.. so Ermotti im Blick zu Trumps Strafzöllen.
Wenn er es nicht kommen sah, dann ist er in einer verschwindend kleinen Minderheit der Schlafenden oder macht Vogel Strauss Verhalten und steckt den Kopf in den Sand.
Sowas freut Blick, wenn der CEO der UBS das ins Mikrofon sagt.
Was viel schwieriger zu beziffern ist, sind die Folgeschäden in den Ländern der Welt. Was alles fällt um durch den Domino Effekt. Weil nie dagewesen seit dem WK II, hat die heute lebende Generation keine Vergleichswerte, die sie selbst erlebt hätte.
Was auch in den Medien steht, durch die Globalisierung, die weltweite Vernetzung, trifft dieser Handelskrieg auf eine vorher so nie vorhandene Lieferkette, also ist es schwierig zu antizipieren, wie diese Weltwirtschaftsordnung getroffen wird, wie gross der Niedergang sein wird.
Weltweite Rezession ist eine Möglichkeit.
Ich gehe davon aus, dass sich eine Weltwirtschaft ohne USA aufstellen wird, weil die Vorgänge dort nun 10 Jahre beweisen, dass die USA ihre Demokratie von Oligarchen ausnutzen lässt. Das Rechtssystem hat Schlagseite, Trump kann sich bei allem rauswinden, demnächst wird er 79 Jahre alt, hat ein Heer von AnwältInnen beschäftigt.
Zudem hat er viele seiner Geschäfte in den Sand gesetzt, sein Reichtum soll auf seinem Erbe beruhen. Es ist ein Video aufgetaucht aus dem Jahr 1988, da sagt Donald Trump dasselbe punkto Wirtschaft, wie er heute als Präsident umgesetzt hat.
Es ist das Träumen einer glorifizierten Vergangenheit, die in der Gegenwart nicht mehr funktionieren kann.
Dann Gedankensprünge im Konzept selbst der Strafzölle.
Trump erwartet, dass Nationen bei ihm anrufen, diskutieren wollen. China zeigt die kalte Schulter, hat Gegenzölle angekündigt, ein Handelskrieg bis zum bittern Ende.
Evtl. überschätzt Trump die Wirtschaftsmacht der USA. Was punkto Schlachtfeld ein Vorteil ist, die USA liegen weit weg, ist beim Handel ein Nachteil, die Ozeane Pazifik und Atlantik sind punkto Handel dazwischen.
Europa ewiges Schlachtfeld, repetitiv massivstes Trümmerfeld, ist auf dem Landweg verbunden mit Asien und via Sinai mit Afrika, USA ist weit weg. Ich denke immer, die geographische Lage der Länder entscheidet als ein Faktor ihre Geschichte, friedlich oder immer wieder Krieg, weil geographisch so und nicht anders gelegen.
Wenn die Handelswege durch Zölle einer Verunsicherung unterliegen, fällts zurück auf die Ressourcen in den einzelnen Länder, die gerade wichtig sind. Der Ölpreis fällt. Das ist ein Signal. Seltene Erden, China hat 70% des weltweiten Handels unter seiner Kontrolle. Chips, da ist Taiwan führend, etc. etc.
China ist Gewinner, baut Jahre an seiner neuen Seidenstrasse.
Europa und USA sind allen Nationen mit erhobenem Zeigefinger „Menschenrechte“ begegnet, ein Kolonialdenken, was sich nun in Afrika und anderswo rächt. Das war absehbar. Statt „guten Tag“ zu sagen, befahlen diese Nationen immer, die andern, nicht sie selbst, müssten Menschenrechte einhalten, dann erst gebe es……. xyz, was gerade anstand.
Schweden und Finnland traten der NATO bei. Die gibts nicht mehr, wie es sie gab. Europa muss sich selbst verteidigen auf allen Ebenen. Selbst geheimdienstliche Aufklärung, die USA ist kein verlässlicher Partner. Fertig mit der Nachkriegsordnung. Die EU muss sich selbständig machen. All diese Anstrengungen nach WK II, nun hat es Vorgedachtes, Strukturen, die es bereits gibt, die gilt es nun voranzutreiben, zu nutzen für Verteidigung auf allen Ebenen, angefangen bei Cyberkriminalität, Ausspionieren der Truppenbewegungen freundlich oder feindlich gesinnter Nationen. In der Ukraine wurden zwei chinesische Militär gefangen genommen, kämpfend in der Ukraine, gegen die Ukraine. Das wirft Fragen auf. Nordkoreaner kämpften auf russischem Boden gegen die Ukraine, warf andere Fragen auf.
Völlig abgesägt die Schweiz mit ihrem Ukraine Engagement Locarno, erhobener Zeigefinger, die Ukraine solle während dem Verteidigungskrieg sofort ihre Korruption in Ordnung bringen und Bürgenstock, viel Aufwand, teuer, nichts Relevantes als Resultat, die offizielle Schweiz tat wichtig. Zum Glück bliebs friedlich. Ich möchte nicht erleben müssen, wenn ein Sicherungsdispositiv der Schweiz in einen Anschlag , feindliches Geschehen verwickelt würde. Das gäbe eine Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen.
Es ist nicht lustig, über das antipizierte Versagen dieser Sicherheitskräfte zu lachen. Irgendwann gibt es das grosse Weinen, weil die Schweiz von der bitteren Realität eingeholt werden wird.
Was punkto Trump nicht erledigt ist, wie lange er so weiter regieren wird, ob er je gestoppt wird und wers sein wird, der ihn stoppen wird. In einer Demokratie ist das Volk oberstes Organ, wenn alles versagt. Bloss, wie lange noch?
Trump hat ein Dekret unterschrieben, dass als Energieträger die Kohle fördert. Es gebe moderne Kohlewerke, Kohle sei eine saubere Energiequelle, so Trump.
Bei allen solchen Entscheiden, die ganze Welt weiss, wie Trump denkt, hatte 10 Jahre Zeit eine zweite Amtszeit Trumps zu verhindern. Hat die Intelligenz der Welt nicht getan. Nun den „einfachen WählerInnen Trumps“ die Schuld in die Schuhe zu schieben, greift zu kurz und nein, in den USA sind WählerInnen nicht dümmer als in Europa.
Hier gibts genauso PopukistInnen, auch in der Schweiz, auch Linke und Grüne. Man wollte es, über Jahrzehnte hat man es gezüchtet. Was in der eher linken Watson Online Zeitung publiziert wird und dann als Kommentare veröffentlicht, ist teilweise so unbrauchbar, wie was die Weltwoche unter Köppel rauslässt.
Wenn manche zuerst ihr Gehirm´n einschalten würden, bevor sie sich äussern, die Welt der Menschen, wäre eine bessere. Wahlweise hilft es, die eigene Meinung sprechend aufzunehmen und sofort auf LOGIK überprüfen,
Sehr schön zu sehen an der Wohnungsdemo in Zürich, was seit langen Jahren eine linke Regierung hat. Die DemonstrantInnen demonstrieren gegen Eigentumsrechte. Bloss sie wollen zu Miete wohnen, also brauchts so DeppInnen, die Häuser zwecks Vermietung bauen, bzw. gebaut haben. Alle diese DemonstrantInnen demonstrieren gegen was, was sie ganz dringend brauchen, ein Dach über dem Kopf und sie, die BittstellerInnen wollen EigentümerInnen diktieren, was sie mit ihrem Eigentum nicht dürfen.
Nein, logisch ists hinten und vorne nicht: Wer Wohneigentum hat, muss Gesetze einhalten. Es ist und bleibt sein/ihr Eigentum. Er/sie bestimmt, in welchem Preissegment er/sie vermieten will, tschüüüüüüss SugusbewohnerInnen. Ihr mietet, nicht mehr und nicht weniger. Eure linke Stadtregierung hat Euch falsch informiert und ihr seid DauerverhindererInnen, die haben logischerweise KEIN DACH ÜBER DEM KOPF.
Es gab zwei Überbauungsareale, eins mit sozialen geplanten Wohnungen, beide Wohnbauprojekte vom Stimmvolk abgelehnt in der Stadt Zürich. Das Volk hat entschieden, es ist, wie das Stimmvolk entschied und wenns um den Unterschied einer einzigen Stimme geht.
Logik fehlt überall. Tschüüüüüüs Aufklärung.