Die Bilder erstaunen, zwei Sessel werden zur Verfügung gestellt, der Boden sieht aus wie zum Petersdom gehörend, Menschen kommmen und gehen, keine Privatsphäre, kurzer öffentlicher Auftritt der beiden vor den Tauerfeierlichkeiten des Gottesdienstes mit internationaler Prominenz viel einfachen, dem Papst am Herzen liegenden, Menschen. Abschiedsgottesdienst von Papst Franziskus, diese Bilder von Trump und Selenski gehen um die Welt. Kurzes, friedliches Gespräch, dem Anlass entsprechend, zu dem eide aus ihren Ländern hergekommen waren.
Rom, der Bauchnabel der westlichen Welt, Meloni wirds freuen.
Anders interpretiert, beide sind nicht in ihren Ländern, oft genannt auf „neutralem Boden“. Nicht einer flog in des andern Land, beide sind Gäste in einem Drittland, Rom, sehr geschichtsträchtig, Weltherschafts Hauptstadt des römischen Reiches, Trump Westkirche, Selenski Ostkirche, Orthodoxie. Putin konnte nicht anreisen, gegen ihn gibts einen internationalen Haftbefehl.
Symbole, Symbole, Symbole. Beide Trump und Selenski, wissen, um die Macht des grossen Bühnenauftritts mit TV Kameras. Wohl gerade nirgendwo sind so viele Sender wie im Petersdom, wenn ein Papst beerdigt wird, allein KatholikInnen 1.2 Milliarden Menschen, weltweit.
Erste Zusammenfassungen, was die beiden Präsidenten besprochen haben, es liest sich nützlich, Trump klagt Obama an, der nichts tat, als Putin die Krim besetzte, 2014, was stimmt. Der offene Krieg fing unter Biden an , der ihn nicht beendete, nun müsse er, Trump zweier Präsidenten Schlamassel aufräumen, auch das stimmt.
Mit Putin scheint seine Geduld zu Ende zu sein, er sei nicht Putins Narr, den Putin vorführen könne. Vielleicht schält sich hier Trumps Dealmaking in Einzelschritten raus. Die grössere Nation, also Putin wurde zuerst um seine Meinung angefragt.
Beim Gaza Konflikt, Trump interessierte sich für Netanjahus und Israels Meinung. Die Hamas samt allen PalästinenserInnen würden umgesiedelt…..grosser Aufschrei.
Heute, die Hamas lasse alle Geiseln frei, ein Jahre dauernder Zwischenzustand, nix, die Hamas hat irgendwas gewonnen, die Bevölkerung soll überleben im Gazastreifen. Dortige PalästinenserInnen leiden unter der Hamas. Wenn sie nicht die Macht erhält, atmet die eigene Bevölkerung auf.
Ist eine ungewöhnliche Art, Politik voranzutreiben, ob das Resultat auf lange Sicht schlechter ist für die Weltbevölkerung, das müsste sich erst weisen.
Die bisherige Art, Globalisierung, vorher kalter Krieg war vertraut, gerecht wars nie und Opfer gabs immer. Menschenrechte auf dem Papier oder im www nützen nichts, wenn sie nicht eingehalten werden, z.B. in der Schweiz die UNO Menschenrechtskonvention zu Gunsten Behinderter.
Das ganze aufmischen, die Würfel neu fallen lassen, wer weiss, vielleicht sind nicht immer die Gleichen die VerliererInnen. Könnte sein.
Nachtrag Montagmorgen: In der Sache geschah übers WE nichts weiter. Trump ist morgen 100 Tage im Amt, sehr schlechte Zahlen, Umfragewerte und Wirtschaft. Auf CNN und BBC ganz nachdenklich, weil die Massnahmen, die Trump treffe, um bestehende Kriege Finanzflüsse zu beenden resp. zurück in die USA zu leiten in sich selbst nicht aufgehen würden.
Wenn aus dem Weissen Haus „Ja und nein“ binnen Stunden also fast gleichzeitig kommt, die Menschheit inklusive USA Wohnbevölkerung sucht eine Logik und findet sie nicht wirklich, Chaos, Plan, Chaos Plan?