Nicht nur Trump und Selenski diskutierten rasch zusammen. Um die Papsttrauerfeierlihckeiten diskutieren ganz viele PolitikerInnen alle am selben Ort versammelt für die Länge eines weltgeschichtlichen Nichts.
Kirche war u. a. immer Zusammenleben, alle am Sonntag zur Gottesdienstzeit am selben Ort, das Wirtshaus, der Dorfladen passend dazu mit Öffnungszeiten. Kirche war multifunktional immer.
KIonsens über Franziskus, er war den Menschen ein Mensch. Er wandte sich allen Menschen zu, Behinderten oder anders Marginalisierten. Zu seiner Einsetzung als Papst kam ein Mensch, der von gesammeltem Müll lebte, Müll sammeln in Argentinien ein Politikum. Wer so arm war, wurde staatlich verfolgt. Dieser Mensch kam auch zu seinen Trauerfeierlichkeiten.
Das wird in Erinnerung bleiben, er war den Menschen ein Mensch. Er kritisierte Macht, liess sich nicht blenden von der Macht des eingebildeten oder wirklich weltlich Mächtigen.
Mir kommt immer Mullah Nasrudins Karawanserei in den Sinn, auf Zeit ist der Mächtige mächtig, sehr schnell ist die Zeit nach dem Tod erreicht. Vor dem Tod es dauert ein paar Jahrzehnte, nach dem Tod eine Ewigkeit.
Viele ZeitgenossInnen vergessen das. Wenn nun Franziskus via politische Gespräche in der Welt der Politik etwas menschlich fortwirkt, der Welt von den Menschen behertscht, eher mühsam „Bewahrung der Schöpfung“ täte diese Nachwirkung sehr gut.
Bis ein neuer Papst kommt, wenns kurz geht, es dauert Wochen.