Übereinkommen über die Rechte von Kindern, ratifizert von der Schweiz 1997.
Das sind ethische Prinzipien, die einzuhalten Eltern seit 29´8 Jahren angehalten sind, da das Übereinkommen 1989 entstand, schon damals mehr als bekannt war, Eltern hatten immer die Freiheit, ihre Kinder gewaltfrei zu erziehen.
Schon in den 60er Jahren, die schwarze Pädagogik geriet ins Wanken. Ob Züchtigung helfe oder nur der Frustkanal überforderter Eltern sei, das wurde eifrig diskutiert.
Unsere Eltern gaben uns als Teenie ein Buch zu lesen, ob Kinder nur freiwillig lernen könnten und was Brauchbares dabei rauskäme, ein Projekt, irgendwo in die Tat umgesetzt mit Versuchskindern, schon damals moralisierend mit diesen Kinderstaren, die freiwillig, zwangslos bestens lernten, was es zu lernen gab.
Ich hatte Präferenzen und gewiss Stoff weggelassen, den ich nicht mochte, hätte ich bloss freiwillig lernen dürfen. Warum auch ungeliebter Schulstoff nützlich sein könnte, erschloss sich mir erst, als ich alles alleine machte, auch Zuständigkeit für Autos nicht mehr auf irgendeinen Mann abschieben konnte, selbst steuerte und mich krampfhaft versuchte an das gehasste Schulfach Physik zu erinnern, Beschleunigung , Bremswege, Tonnage von Autos, Zuladung, wenn ich Ton einkaufte etc., etc.
Nun also will die Schweiz durchsetzen, dass alle Kinder ohne Handgreiflichkeiten aufwachsen. Das geht nicht. Die perfekten Eltern sind noch nicht geboren worden. Es braucht Disziplin, ungehorsame Kinder weder ins Zimmer zu verbannen, noch anzuschreien, noch die Hand zu erheben, sondern sich selbst zu outen, die Erziehungsberechtigte brauche gerade eine Pause, ziehe sich zurück und lasse auch ein Baby in einem gesicherten Umfeld zum spielen. Babies fallen nie vom Boden runter, weil Boden ist Boden und weiter runter gehts nicht.
8-ung alles wegräumen, was einem rollenden Baby gefährlich werden könnte. Diese Situation ändert sich ständig, weil Babies Bewegungen dazulernen, ein „nein“ nich verstehen, noch nicht.
Was tun mit Elternfrust? Nun, sich austauschen mit andern so betroffenen Eltern, Peerberatung, Sport, Aktivitäten, Garten jäten, Brotteig schlagen, irgendwie die Energie abarbeiten, bis es wieder geht und sich die Erwachsenen selbst eingekriegt haben. Bloss das ist hohe Schule von Weisheit und nicht staatlich einforderbar.
Der Staat Schweiz täte gut daran, Gesetze zu minimieren, Eltern gut zuzusprechen, ihnen Freiheiten und SELBSTVERTRAUEN ZU SCHENKEN, Vorschusslorbeeren, damit nicht ängstliche Eltern ihre Kleinen lachend erziehen können von Angst befreit, dass der Staat bereits auf der Lauer liege, staatluich einzugreifen mit KESB.
Freie Menschen sind glücklich, nicht solche, die schlottern vor weiteren Gesetzen. Schon heute verzichten viele auf eigene Kinder. Wer keine hat, der/die macht keine Fehler, keine ungewollte Gesetzesübertretungen, es droht keine Strafe.
Die Schweiz als Bundesstaat geht gewaltig in die Irre. Autofahren,Busszettel, es wird vn Tag zu Tag teurer, also habe ich zwei Autos gerade ohne Führerausweis. Warum soll ich mich darum kümmern, den zurück zu holen. Ich fahre sehr gut und gerne Autos, aber nicht in der heutigen Schweiz, die überall lauert um das Geringste zu ahnden, nicht um der Verkehrssicherheit willen, sondern die Kassen zu füllen.
Genau durchschaut, Schweiz und nein, es gefällt überhaupt nicht mehr, was von Tag zu Tag schlimmer wird, nun sind einmal mehr die Eltern dran, noch mehr unter die Staatsmacht gezwungen zu werden. Mich triffts nicht mehr, Gott sei auf den Knien gedankt. In solch einem Staat gibts eine gute Antwort, sich zu weigern, Kinder in die Welt zu setzen, dann kriegt der Bundesstaat Panik und beginnt nachzudenken, woran es liegen könnte, diese Kinderlosigkeit, die vom Staat auferzwungene und er realisiert es nicht.
Ein Beispiel mal verglichen mit früher:
Meine Mama war mit 36 Jahren Vollwaise und hatte geerbt. Ihre Kinder 12, 10 und vier Jahre alt.
Ich Vollwaise im Jahr 2020. Ich 61Jahr alt, meine Kinder 27 und 32. Also die Groselterngeneration starb, nicht die Mamageneration wie eine Generation früher. Meine Mama Vollwaise mit 36 Jahren, mein älteres Kind verlor früh den Grossvater mütterlicherseits und die Grossmama starb, sie war 32 Jahre alt.
Das ist die Entwicklung einer Generation, ich bin eine Generation jünger als meine Mama.
Da ist etliches aus den Fugen geraten, statt dass die junge Familie erbt und das Erbe nutzen kann, um die eigenen Kinder grosszuziehen, habe ich nie was geerbt, zog zwei Kinder alleinerziehend gross und erbte, es ist Zusatzarbeit im Alter von 61 Jahren ab 64 Jahren, es kommt für mich die AHV, fertig IV Rente.
Familienpolitik in der Schweiz müsste auf diese Entwicklung eingehen, das Erben hat sich um Jahrzehnte nach hinten verschoben, kommts endlich, auch wir BoomerInnen wollen endlich nicht mehr jeden Rappen umdrehen müssen.
Die junge SPS will nun Vermögensumverteilung Richtung ihre Generation. Die BoomerInnen, die nie erbten, nur Pflichten hatten, eigene Kinder selbst grosszuziehen und alte Eltern ewig zu betüteln, bis sie wirklich alt und lebenssatt starben, soll das viel zu spät erlangte Erbe sofort an die Life-, Life-, Life-Balance gewohnte Grosskindergeneration weiterreichen.
Da irren sich die zu oft, zu faulen Jungen ganz gewaltig. Eher werden sie nacherzogen, um endlich in die Hände zu spucken und 100% zu arbeiten, als dass meine Generation übergangen bleibt punkto Erbgang, nur weil Junge erben wollen, bevor sie arbeiten lernten.
So gehts garantiert nicht. Die Schweiz wurde reich durch Schweiss und Arbeit, war nie ein Schlaraffenland, in dem einem gebratene Tauben in den Mund fliegen. Die Scheiz ist ohne Ressourcen wie Bodenschätze, sie ist noch ein Wasserschloss, ansonsten angewiesen auf den Erfindungsgeist ihrer BewohnerInnen und Patentschutz.