Nur noch schlafen

Wenn ich zu müde bin, ich versuche nicht mehr Leistung aus meinem Körper zu pressen.

Gestern solch ein Tag. Ich war zu früh erwacht, konnte nicht nachts nochmals einschlafen, ab Mittag gins los. Ich hatte mir leckeres Essen eingekauft, kochte, lag, ass und dann holte ich Schlaf nach. Dasselbe am frühen Abend, resp. späten Nachmittag, ich ass vom Gekochten am Mittag, nochmals stundenlanger Schlaf, wieder Wach, dann der übliche Nachtschlaf bis vor 2 Uhr morgens.

Nun bin ich frisch und fröhlich, arbeite Liegengebliebenes ab.

Manchmal kommt mir mein Körper punkto Schlaf wie eine Sammlerin vor. Es geht über Tage, Wochen mit relativ wenig Schlaf akzeptabel gut, dann kommt diese grosse Müdigkeit und ich schlafe tagsüber. Dann beginnts von vorne.

Das widerspricht der modernen Schlafforschung, die behauptet, man könne Schlaf nicht nachholen. Mein Gehirn beschliesst, ohne mich zu informieren, am Tag x und es mache Pause auch tagsüber in ein, zwei oder drei zusätzlichen Portionen Schlafzeit.

Während man erwarten würde, dass sich irgendeine Regelmässigkeit einstellt, Powernap und/oder Nachmittagsschlaf, nein, so ist es nicht. Es kommt dieser viele Schlaf schubmässig, oft am WE aber gestern war ein Dienstag. Am Sonntag hatte ich frei, offenbar wars noch nicht der Tag, um ausgiebig zu schlafen.

Je älter ich werde, desto diskussionsloser folge ich dem Schlafbedürfnis meines Köpers, wohl wissend, er ist unmöglich.

Da ich keinen anderen Köroper habe, ists nun so, wie es ist.


Gestern erstaunte sich jmd., dass ich keinEn HausärztIn habe. Wenn was nicht klappt mit meiner Gesamtexistenz, dann ist es, meinen behinderten Körper irgendwelchen gängigen Normen z.B. einem Schlafschema zu unterwerfen. Das heisst, ich habs x Jahre gemacht, irgendwelche gesundheitsschädigende Schlafpillen einnehmen und wie ein Roboter leben. Dieser Pillenschlaf ist nicht die Erholung, weil irgendein chemisches Korsett, egal wie genau die Biochemie meines Körpers verändert wird, diktiert, was mein Körper wann fühlt, denkt, tut..

Es stellte sich eine Traurigkeit ein, die blieb, einen Körper zu haben, der die Kunst des Einschlafens verlernt habe.

Da lebe ich lieber pillenlos und folge den Bedürfnissen meines Körpers, der offenbar nach Motto „senile Bettflucht“ zu funktionieren scheint, aber zwischendurch „Bärenwinterschlaf“ sich holt. Nur „senile Bettflucht“ ists nicht. Es ist irgendeine Mischform.

Fall gelöst

Im Jura, meinte, die Frau, die unter mir wohnt, weil es Keramikplatten seien, der Boden sei nicht schallgedämpft, obwohl er Bodenheizung hat, also allen klar sein sollte, dass die Keramikplatten nicht direkt auf dem Betonboden aufliegen.

Ab Tag eins, also letzten Herbst begann sie sich sehr schwer zu beklagen. Traf ich sie, was selten vorkam, es gab dieses eine Thema.

Nun ist Sommer, ich wohne zur Hauptsache in Bern, bin keine 24 Std. im Jura, um die Post zu erledigen. Letztesmal als ich oben war, sie klingelte bei mir. Die Hauswartin mischte sich ein mit gleichem Tenor, ich müsse anders gehen, barfuss(!) sei zu laut. Noch bin ich kein Pferd, noch trage ich Hufe.

Es war der Reklamation deutlich anzumerken, da hat sich irgendwer gerade auf ein „Lieblingsthema“ eingeschossen und findet bestimmt danach ein Nächstes.

Also begann ich mich klar zu wehren und machte mit der Krücke definitiv Lärm, um zu zeigen, was zu erwarten ist, wenn ich kompliziertes Zeug an den Füssen habe und dann die Krücke nehme.

Zunehmen wackeln z.B. Sandalen mit korrigierter Zusatzsohle, die Riemen müssen immer neu eingestellt werden, je nach Wasser im linken Fuss.

Es wird vieles neu, anders, nennt sich ALTERN.

Es musste eine unabhängige Drittperson sich um den Fall kümmern. Sie spricht höflich und gerade, wird Ernst genommen und ich kann davon ausgehen, der Fall ist erledigt, bestimmt wird versucht werden bei mir zu murren.

Was wurde um Gottes Willen aus der Aufklärung und wie unglaublich frech sind Menschen aller Altersgruppen nur geworden?

Das Schlimmste, nicht für mich aber andere, in der einen Familie hats Behinderte, deren zwei, Frauen, Thema wachsende Hirnverletzungen unterschiedlicher Diagnose auch mit Gehbehinderung, viel jünger als ich.

Diese beiden Betroffenen sind in Therapie und es wird verlangt, dass sie alles geben, die wachsende(!) Behinderung immer minimieren.

Woher bloss kenne ich diese Sicht der Dinge in-und auswendig? Wie lange glaubte ich sie selbst?

Ich habe alle Therapien beendet und mehr und mehr setze ich auf altersgerechte Sozialkontakte, lockere aber anhaltende.

Es wäre Therapie für die Betroffenen, wenn wir sagen könnten, welche Bewegungen uns, nicht für andere, wichtig sind. Das hatte ich erst die letzten Jahre gemacht. Vorher ewig Fremdbestimmung und SCHMERZBEKÄMPFUNG. Was hatte ich ewig noch mehr Schmerzen als heute, da ich bewusst viel liege und mein Skelett so entlaste.


Heute doch nochmals ein Tel. in der Sache. Ich machte klar, diese Grenze ist weit überschritten.

Lernten wir Kommunikation und deren Regeln, diese Kunst können Jüngere nicht mehr. Der Einstieg ist Gespräch wirklich maximal ungeschicht:“Ich solle mich nicht aufregen.“ Das tue ich aber und nun? Wie ginge deeskalieren? – Absolut kein Fachwissen abrufbar.

Ich half nicht und nein, diese Diskussion ist längst beendet, was offenbar weder erwartet wurde, noch einzuleuchten scheint. Allen Ernstes solche Menschen denken, sie könnten mit Behinderungen märten….nein, zu märten gibts da rein gar nichts.

Liegenschaftsverwaltungen offenbar für Kleindossiers nicht lösbar

Diese Aufgabe und die Lösung scheint unlösbar auf dem Platz Bern. Ich werde nicht drum kommen, mir autodidaktisch -Inhalte beizubringen, zumindest die Kompetenz zu erlangen, um genauer benennen zu können, was alles ich nicht kann.

Das war erwartet worden, wenn die Babyboomer in Rente gehen werden, das Wort „Fachkräftemangel“. Nun irgendwie und irgendwo diese grosse Verschiebung von im Beruf aktiv, dann Rente, sie muss sich aufs Leben aller, in unterschiedlichsten Erscheinungsbildern auswirken.

So stellt frau sich das eigene AHV Alter nicht vor, ich muss mich anpassen, was sonst soll ich tun?

All diese Materie interessiert mich nicht, interessierte mich nie, nun muss ichs doch noch lernen, statt Spezialinteressen zu tun.

Keine Ahnung warum ich immer dachte, im AHV Alter werde ich Zeit haben. DAS entpuppt sich als Illusion, dass Dossier Pflicht bleicht reichlich belastet. Dazu kommt die Verlangsamung meiner Bewegungen und Kraftverminderung, also bleibts wies immer war, zuviel Pflicht zu wenig Kür, ich werde nochmals zusammenstreichen müssen, was ich unter Kür verstehe.

So wie es sich bisher zeigt, ich werde weniger selbst kochen, ich gehe essen oder schappe mir irgendwo ein Sandwich. Insofern gehe ich mit der Zeit, es bricht weg die frühere Ernährung sich hinzusetzen, um eine Mahlzeit einzunehmen. Mahlzeiten passieren en passant.

Das wirds wohl sein, Zeit sparen, wie wenn das eine Antwort wäre, aber genauso wirds sein.

Diesem Hamsterrad „Pflicht“ entflieht in der Schweiz niemand. Alles ist völlig überfrachtet mit Gesetzen, Verordnungen, Bestimmungen, wies erledigt sein muss. Das gilt für Liegenschaften. Darum wirds immer unattraktiver Liegenschaften in der Schweiz zu besitzen. Aufwand und Ertrag stehen in keinem vernünftigen Verhältnis.

Wenn man schaut, wer grosse Liegenschaftsbesitzer sind in der Schweiz, man lernt:

Ich liebe die offiziellen Statistiken der Schweiz. In der Liga, der „Grossen“ spiele ich nicht mit. Da gibts einen längst laufenden Verdrängungskampf. Ich für voraussichtlich wenige Jahre betroffen und will/muss eine Nachfolgelösung suchen. Das wars dann schon. Eine kurze Stipvisite, mehr nicht.

EU und USA haben einen Deal

15% Zoll ist abgemacht, 50% Zoll auf Stahl und Aluminium. Viele Details müssen noch ausgearbeitet werden.

Bekannt ist, dass die EU Flüssiggas im Wert von 750 Milliarden Dollars kauft und für 600 Milliarden in den USA investiert.

Man darf gespannt sein, was als nächste Idee Trumps kommt.

Auch prophezeit wurde, diese Zölle seien der Ansatz einer längst überwundenen Zollpolitik, die allen Ländern schade.

Trump wills offenbar wissen, wenn er nun seine „Deals“macht, die Menschheit weltweit wirds lernen und erleben müssen.

Schule und Medienkompetenz

Heute in den langen Abendnachrichten SRF1Radio mit Echo der Zeit: Einige wenige Kantone verbannen alle digitale Medien aus der Schulzeit, dammit die SchülerInnen sich auf die analoge Welt konzentrieren können, in den Pausen analoge Sozialkompetenzen einüben, gemeinsames Spielen auf dem Pausenhof, was die Bewegungen trainiert, wenn irgendwelche Hüpfspiele, Aussenturngeräte etc. benutzt werden. Früher war Fussball in und es reichten zwei Schulranzen, um ein Goal zu markieren, Bewegung, Spielregeln und Konflikte selbst regeln, es gab in den Pausen gerade der unteren Schuljahre immer viel zu tun.

Nun also lehrte heute das Radio, die Schule müsse Medienkompetenz lehren, das Suchtpotential thematisieren, alles rundum Medien sei Schulstoff.

Diese Vermischung, was lehrt eine Schule und was lernen Kinder in ihrer Freizeit, die Unsicherheiten sind gross.

Einerseits vermelden auch die offiziellen Medien SRF Schweiz, die Not der Kinder, Teenager und jungen Erwachsenen, die Psychiatrien stöhnen, sie seien übervoll, es brauche Entlastung.

Wenn eine Entwicklung seit Jahrzehnten aus den Ruder lief, müsste grundsätzlicher nach der passenden Korrektur gesucht werden, nicht additiv der YSchule zusätzliche Aufgaben aufgebürdet werden.

Ohne Wissen, ohne Kenntnis von Fakten, die es in der Schule zu lernen gilt, wie soll eine Generation je irgendwelche Kompetenzen entwickeln, überhaupt einen Massstab zum Vergleichen haben?

Etwas vom Klügsten, was uns ein Deutschlehrer beibrachte war als ganze Klasse Kitschsprache Deutsch von kunstvollem Deutsch unterscheiden zu lernen. Wir suchten irgendwelche Texte, legten sie der ganzen Klasse, ohne Quellenangabe vor und es begann die Analyse, Zerpflückung der Sätze, Sprache, des Inhaltes und zum Schluss kam die Auflösung, wer der/die Autorin war.

Da diese Aufgabe teilweise sehr schwierig zu lösen war, manche oder alle daneben tippten, nicht einmal der Lehrer wusste Bescheid, sondern machte mit mit seinem Wissensstand, wir lernten eifrig mit, Masstäbe zu setzen, zu verfeinern, fallen zu lassen und von vorne zu beginnen.

Man muss nicht alle Lösungen auf dem Silbertablett serviert bekommen, sich selbst zutrauen zu lernen, wertvolle Massstäbe erarbeiten zu können, ist hilfreich.

Damit waren wir nicht gerüstet für alle Tiefen, die ein menschliches Leben zu bieten hat, aber wir hatten zu einem Thema vertieft gelernt, Selbstsicherheit zu erlangen, ohne perfekt sein zu müssen. Die Erlaubnis, daneben zu liegen, nicht perfekt zu sein, aber es versucht zu haben. Mir jedenfalls halfs lebenslang, bis heute sehr viel.

Die Freude, wenn ichs selbst versuchte und erst danach rechechierte, richtig lag, sie missen möchte ich nicht.

Ich triebs eine Weile auf die Spitze bei Sportresultaten. Konnte ich an der Stimmlage oder dem Gesichtsausdruck vor der Bekanntgabe des Sieges oder der Niedelage, Sieg/Niederlage erraten, es machte Spass und übte ich es, meine Trefferquote lag über 50%.


Die Schule in sich selbst ist lange zum Patienten geworden. Nach all den Reformen der letzten Jahrzehnte, es wäre Zeit, grundsätzlich zu fragen, ob die gesteckten Ziele erreicht wurden.

Unter den älteren nicht Linksgrünen, es herrscht lange Ernüchterung. Ziel war vor langer Zeit für SchülerInnen Chancengleichheit zu bekommen, dass alle gleiche Chancen hätten, das Kind von irgendwoher, evtl. mit bildungsfernen Erwachsenen, wie das Kind, was ermuntert wurde, die Schule wichtig zu nehmen, sein Lernen eins der obersten Ziele elterlicher Erziehung war, ist und sein wird.

Es wurde verändert, es gab und gibt Konzepte, alles und fast jedes sollte die Schule hinkriegen, Ernüchterung, es ist, wie es immer war, egal, wie die Lehrpläne lauten, es gibt bevorzugte und benachteiligte SchülerInnen. Im Gegenteil durchs Abschaffen des Frontalunterrichtes ist zuviel Unruhe in das Klassenzimmer gekommen, es fällt alles noch mehr auseinander, die erarbeitete Leistung wird je nach Klasse und Geographie, schlechter.

Menschen aus anderen Regionen der Welt haben nicht den Anspruch, ihren Kindern das Land zu lehren, in dem sie nun wohnen. Oft wird zuhause nicht Deutsch gesprochen, auch wenn die Eltern Secondos und Secondas sind. Zweisprachigkeit wird nicht gefördert, dass soll das Wohnland regeln, die Familien bleiben in ihren Bubbles. Was das bedeutet, wird nicht durchschaut, es ist so eingeübt.

Auf den ersten Blick ists für sie einfacher, diese Abgrenzung, man weicht Rassismus aus. Hilft auf lange Sicht nicht, ich muss mich dem gängigen Ableismus, obs mir passt oder nicht, stellen.

So ists mit fremdsprachigen Familien, das Erlernen der lokalen Sprache, gehört dazu, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, wie das Nachahmen und Übernehmen der gesellschaftlichen Gepflogenheiten.

Ich bin erstaunt, wie weit diese Weigerung geht, was sich auf Berufswahl und -chancen logisch auswirkt.

Das Herkunftsland wird als Freiendestination erlebt. Wie manche Generation so zwischen allen Stühlen sitzt, das zu lernen, wäre sinnvoll.

Digitale Bezahlung, eine Lachnummer

Das klappt nie zuverlässig, ich trete immer in ein Fettnäpfchen.Ich gehöre zu zwei Risikogruppen, AHV und IV, das Knuddelmuddel ist perfekt.

Wenn ich mich je „modern“ gefühlt hätte, ich wurde schnell eines Besseren belehrt.

Meine Hausbank vereinfachte die Bezahlung via E-Banking. Wie das geht, ich begriffs endlich(!) Ende 2024. Ich dachte frohgemut, nun habe ich meinen Wissensstand a jour gebracht, nun gibts Ruhe, ich muss nur QR Codes haben, alles wird gut.

Nun hat aber ein Maler mein gesamtes Wlan inklusive Büro im Jura lahmgelegt, ich völlig verduzt, gut Wlan geht noch in Bern, nehme ich die Rechnungen nach Bern und bezahle da, ging so für wenige Rechnungen.

Salt* weigert sich mir QR Codes zu schicken, ich solle, ich müsse……ich bin garantiert nicht als Sachbearbeiterin Salt angestellt.

Gestern mich um meine Wlanboxen gekümmert, hoffentlich hab ichs begriffen, was der Maler verpfuscht hat. Um mir zu dienen macht ein Swisscom Angestellter die neue, erst in einigen Tagen frei geschaltete Simkarte ins Handy. Erscheint dort auf dem Bildschirm, ich müsse die Salt Simkarte entsperren…wie erwähnt auf der Firma Salt Lohnliste erscheint mein Name nirgends.

Zu zwei Risikogruppen zeitgleich zu gehören und das Risiko verwandelt sich all so oft in Realversagen. Seit Wochen ich kann Tels empfangen, aber nicht selbst telefonieren. Welche Entlastung, keinen Druck mehr, ich sollte irgendwen anrufen. Es gibt kein Menschenrechtich müsse irgendwen anrufen. Die Telefoniererei und ich finde sie überflüssig.

Ist so nicht das erstemal. Es ist das erstemal diese Kombination von versagenden Teilgebieten, in anderer Zussetzung passiert es immer wieder. Bis 2016 war ich dabei und seither, es gibt immer Gründe, warums gerade nicht geht. Hauptursache bisher, ich begriff die Bankmasken für das Zahlungswesen nicht. Ich reagiere optisch schlicht nicht drauf. Farbnuancen entscheiden, ob ein Klick erfolgreich ist.

Ich reagierte nie drauf. Machte ich einen Fehler, es war mir nicht bewusst. Ich völlig entnervt jeweils, ich habe mich mit der Bezahlung der beanstandeten Rechnung EWIG ABGEMÜHT….. Ich schnallte es nicht, schlicht nicht.

Heute bin ich klüger: Manchmal muss frau mehrfach klicken, weil die Zahlungsmaske eine Bestätigung der Zahlung will, dann eine Bestätigung der Bestätigung etc. 8-ung, die Bewegungen sind nicht immer gleich.

Woher hätte ich analoges Mensch sowas Unlogisches wissen sollen? Meine Generation wird in ihren letzten Lebensjahren auf UNLOGIK GETRIMMT. Wenn Kant das wüsste…..


..* Salt hiess früher Orange, schon der Name musste gewechselt werden, man darf sich ruhig fragen, warum. Orange entnervte mich vor Jahren.

Wenn nun irgendwer dachte diese Firma hätte Lehren daraus gezogen, nein überhaupt nicht. Salt hat ein Geschäftsgebahren zum Davonrollen: Ein Punkt, es gubt keine Briefrechnung mehr, alles Online und via diese „My….irgendwas“ Konten. Mache ich nie. Ich benutze nie von keiner einzigen Firma diese Loginkonten. Dafür wende ich keine Sekunde auf, ich funktioniere analog nicht digital.

Bei Swisscom hängst von der Qualität der Beratung ab. Ich werde von bestimmten Menschen getriggert. Lieber wegrollen und von aussen durchs Schaufenster gucken, ob ich mit der zur Auswahl stehenden Swisscom Angestellten klar komme. Hat sich gestern bewährt. Ich hielt es sicher 30 Min. lang aus, diese Beratung. Da bin ich aber stolz auf meine Superleistung.

Neurologie zum X-ten

SRF online empfiehlt dieses Buch behandelt in einem Artikel die Forchung dieser Frau:

Leor Zmigrod: «Das ideologische Gehirn. Wie politische Überzeugungen wirklich entstehen». Aus dem Englischen von Matthias Strobel. suhrkamp, 2025

Nun, so neu ist das Thema Neurologie nicht. In meinen jungen Jahren, wir verwuderten uns über Konrad Lorenz Graugänse. Das ging so. Statt eine Gänsemama bekamen -Kücken von Graugänsen sofort einen Menschen zu sehen und liefen ihm hinterher.

Ihre Neurologie war offenbar darauf ausgelegt, alles Erste, was sie erblicken, muss ihre Gänsemama sein. Mehr war nicht definiert. So konnten Menschen dafür sorgen, die ausschlüpfenden Gänsekücken sahen Menschen und im Gänsemarsch gingt hiter keiner Gans aber Menschen hinterher.

Was ist in Gehirnen wie zum Voraus bestimmt, was man Instinkt nennent und was ist flexibel.

Die Forschung um die Jahrtausendwende boomte, die neurologische Flexibilität des menschlichen Gehirns.

Teilweise hörte ichs mir in den Unihörsälen Berns an und lernte es aus Büchern, autodidaktisch.

Mit Hirnverletzung vorgeburtlich, definitiv hat mein Gehirn seine Grenzen, weil die Hirnzellen nie existiert haben, Flexibilität ja, aber totes Material regeneriert sich im Gehirn nicht, das ist weg und es kommt nicht zurück.

Sehr schön zu zeigen an Bewegungsfehlern von Cerebral paretischen Kindern. Mit dem Frohmut der 60er Jahre, wir wurden „Schönen Bewegungen“ in der Physio ausgesetzt. Unsere eigenen Bewegungen galt es zu korrigieren. Alles wurde uns abtrainiert, was nicht „schön“ war. Kann man machen, konnte man machen, es führte zu einem Gewöhnungseffekt, ich z.B. versteckte meine echten Bewegungen vor allen, Geschwistern und Eltern, war brav, bewegte mich“schön“ eine DAUERÜBERFORDERUNG.

Ich brauchte gewiss 90% meiner Gehirnkapazität, um sowas Antrainiertes hinzukriegen. Was für andere das Wichtigste war, wie Schule, Bildung, Hochschulstudium, ich erledigte das im Vorbeigang immer im Mittelpunkt meiner Existenz „schöne“ Bewegungen, reinste Fremdbestimmung, ein Horror, ich verlor mich selbst seelisch, weil nur Aussenorientierung war wichtig, Selbstbestimmung inexistent, selbt wenn ich meine Hände, Füsse bewegte, mein hohles Kreuz kritisiert wurde, geschweige denn mein Lachen, weil ich beim Einatmen weiterlache, was angeblich „abscheulich anzuhören sei“.

Ich lache frei raus, echt im Keller, wenn niemand es hört.

Neurologie, menschliche Neurologie ist wohl für die Menschheit ein noch lange zu lösendes Rätsel.

Gilt auch für Tiere: Bewusst oder unbewusst, die Forschung unterstellte allen Lebewesen, eben Tiere ein primitiveres analog menschliches Verhalten und findet mehr und mehr raus, dass Tiere sich ganz unterschiedlich und völlig anders als Menschen sozial verhalten.

Es dämmert dem Menschen, dass Tiere höhere Sozialverhalten zeigen z.B. bei Nahrungsbeschaffung, die gemeinsam in einer Gruppe organisiert wird.

Was Menschen oft nur sagen, Tiere tuns….. etwas beschämend: Nachkommenpflege. Alle oder viele Kulturen, sie wollen zuvorderst Kinder schützen, die nächste Generation. Was aber tun Menschen, was sind die Fakten, z.B. in Gaza oder den von Putin entführten Kindern und Babies in der Ukraine.

So schnell sind Gehirne, ist die Neurologie nicht erforscht. Rätsel bleiben wie Extremismus, egal ob religiös, sportlich, politisch, Gewalttaten. Bei letzteren scheint mir das Rätsel zu sein, dassHemmungen nicht korrekt funktionieren, kein Mensch weiss warum: Warum ersticht eine Freundin ihre Freundin mit ungezählten Messerstichen, unendlich blutig mit 14 Jahren und sagt laut Medien vor Gericht, sie habe nicht fertig getötet.

Da ist ein Gehirn entgleist, da fehlen Hemmungen und nein, die Antwort, es handle sich um eine psychiatrische Diagnose, greift zu kurz. Die drängende Frage bleibt: „Was ist das? Wo müsste die wissenschaftliche Suche beginnen?“ Nicht einmal das ist klar. Ewige Entschuldigung schlimme Kindheit. Diese Antwort greift zu kurz. Das ist eine Ausrede. Es gibt beliebig viele Menschen mit schlimmten Kindheiten, ewig traumatisiert mit Kriegserfahrung und sie schaffen es. Andere zerbrechen an demselben Schicksal oder einem objektiv gemessen leichteren.

Nächstes Rätsel: Warum ists manchmal so und manchmal anders?

Schlichtungsstelle Bern

Was bin ich froh, nun zu wissen, dass eine Arbeitnehmerin zwar glasklar einen Arbeitsvertrag unterschrieben hatte, aber immer Lohn bekommt, oOHNE WAS ZU LEISTEN. Arbeitsleistung muss nicht erbracht werden, so das roit-grüne Bern, also die Stadt.

Echt,, wenn man jederzeit den Zweifel haben muss, man bezahlt, keine Arbeit muss erbracht werden, dann ist klar, dass niemand als Arbeitgeber Berufsleute einstellen mag. Nur in extremis geht man solche Geschäfte ein, weil es ist sehr riskant für die ArbeitgeberInnen.

Ich habe nach der betrüblichen Erfahrung mit dem Beruf IV-Assistenz, niemanden mehr je eingestellt, ab Juni 2024. Auch wenn ich keine Rechtssätze hätte aufsagen können, instinktiv spürte ich das gewagte Risiko und diese Risikobereitschaft verlor ich bei der Erfahrung für immer und ewig.

Wiederholt sich in Institutionen, Spitälern, Altersheimen und IC- Institutionen zum Wohnen.

Ich wunderte mich stets, dass immer der Preis voll einkassiert wurde, aber der Pflegepersonalmangel ist Fakt, also wird nicht die volle Leistung erbracht. Das geht zu Lasten der PatientInnen und BewohnerInnen und hat offenbar System, weils praktisch nicht geahndet werden kann, selbst wenns Tote gibt.

Huch ist das schön für _IVs und AHVs, sie haben die Schwarzpeterkarte im Duzend gezogen, vermutlich gesamtschweizerisch. Ob sich die Kantone wesentlich unterscheiden, darf gefragt sein.

Das denke ich seit langem, im Alter, frau müsste auswandern in ein Land, wo anders gedacht wird, ein Mensch ein Mensch ist und egal wie alt oder wie der Gesundheitszustand, menschenwürdig behandelt wird.

Das ist eine schwierige Aufgabe und nein, die Schweiz ist kein Paradies, wie sie es sich immer einzureden pflegt.

Dann kommt dieser dumme Satz mit „Unschuldsvermutung“ bis eine Tat bewiesen sei. Nö. was getan wurde ist Vergangenheit, das ist längst getan. Die Frage ist die der Beweislast.

Da sagte die Schlichtungsbehörde heute, ein Mann sprach, wenn mehrere Personen in meiner Wohnung waren, alle könnten Bargeld geniommen habeb´n. Wie bitte? Den Schlüssel hatte genau eine Person, sie allein kannte, wo ich Bargeld hatte.

So unrealistisch argumentieren Linksgrüne. Auf dass sie dereinst selbst unter die Räder ihrer eigenen Ideologie kommen.

Klagende Partei war die UNIA, sehr, sehr vermögend, ihr mangelts an nichts. Selten liest mans in den Medien immer mit Höäme, dass die UNIA Vermögen geäuffnet hat, solange es sie gibt und weil z.B. Liegenschaften immer Wert vermehren, ein UNIA Hotel entspricht gängigem Hotelstandard mit allem, was ein Herz begehrt. Ich kenne z. B. das Kreuz in Lenk, Dreisternhotel, dort wohnte ich, wenn ich Ski fuhr.

Absolut ebenbürtig zu allen anderen Lenkerhotels der Dreisterne Klasse.

Es ist ein wunderlich Ding, was man politisch lieber nicht an die grosse Glocke hängen will. Alle haben Bekanntes, was sie nicht an die grosse Glocke hängen wollen, auch UNIA, die Gewerkschaft Schweiz.

Wikipedia schreibt zur Geschichte UNIA, Zitat: „Unia entstand am 16. Oktober 2004 aus dem Zusammenschluss der Gewerkschaften Bau und Industrie (GBI), Schweiz. Metall- und Uhrenarbeitnehmerverband (SMUV), Verkauf Handel Transport Lebensmittel (VHTL), der alten (im Dienstleistungssektor tätigen) unia sowie der Genfer Gewerkschaft im Tertiärsektor actions.[4] Sie ist dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB), dem grössten Schweizer Dachverband von Gewerkschaften, angeschlossen.[5]“ Ende Zitat.

Weiter steht in Wikipedia, die UNIA vertrete eine Million Arbeitsnehmende in der Schweiz.

Die Abkürzung U N I A finde ich nirgends ausgeschrieben.

Schweizerische Statistik

Hier mal gegoogelt.

Der ganze Titel heisst, „Sucht und nicht übertragbare Krankheiten“.

Das ist eine Schublade, da hat erstaunlich vieles, ganz Unterschiedliches Platz drin. Was die Auswahlkriterien sind, ist eher schwierig zu verstehen.

Was immer verschwiegen wird in solchen Vergleichen, wie verglichen wird.

Beim Überfliegen ists schon auffällig, gewisse Zahlen sind Prozentangaben, dann aber auch absolute Zahlen besonders bei Todesfällen, z.B. 129 Drogentote, rot eingefärbt mit Pfeil nach oben, was wohl heisst, dass diese Zahlen steigenZu „frühe Tote“ durch legale und illegale Suchtmittel wird immer geschrieben.

Man vergleiche bitte sowas mit anderen letzten Lebensjahren wie verschiedenen Demenzarten, Lebensqualitätsverminderungen z.B. durch Schwindel, Fortbewegung nur noch mit Rollatoren möglich, etc. etc.

Es ist nicht eitel Sonnenschein, wenn sog. „gesund“ nach heutigem wissenschaftlichen Verständnis gelebt wird.

Gäbe garantiert auch Statistik über Aufenthaltsdauer in Altersheimen und bitteschön mal deren Kosten, die die Allgemeinheit stemmt.

Suchtkranke sind die Prügelknaben und -mädchen in der Schweiz.

Letztens sagte eine Frau im AHV Alter, RaucherInnen arbeiten ein Berufsleben lang. An den Pranger werden sie immer zuvorderst gestellt.

Oft ist mehr Politik in solchen Statistiken als der vorgeschobene Wille, die Volksgesundheit zu fördernIch denke, in all diesen Themen ist sehr viel Zündstoff drin gesellschaftlich.

Suchtfreie Menschheit gabs noch nie, solange es Menschen gibt. Aber heutzutage muss alles begründbar sein, so mündig verstehen sich alle in der Schweiz auch die Wohnbevölkerung, die nicht abstimmen darf.

Was kostet wann, wieviel und warum und worin lieg seine Daseinsberechtigung?

Fragen gibts, die gabs früher so nicht: „Gab Gott das Leben und nahm er es wieder“, nun, das war damals Schicksal, eben Gott gegeben. Heute und es ist viel komplexer geworden, diese Fragen zu beantworten.

Man wusste es schon in den 80er Jahren oder noch früher, dass die Schulmedizin der Menschen ganz schwer zu beantwortende Fragen stellt und ein Aspekt sind die Kosten. Was solll, was darf, was muss ein Menschenleben kosten dürfen? Bis heute sind die Menschen mit der Frage überfordert, reagieren emotional.

Diese Frage geht nicht weg, die Forschung macht Fortschritte, damit stellt sie sich immer in neuen Variationen. Das ethische Grundproblem bleibt. Daran hat sich weltweit wohl schon mancher Mensch seinen Kopf zerbrochen, weil Gerechtigkeit ergibt sich nicht durch den genau gleichen Massstab für alle Menschen. Gerechtigkeit müsste bestehende Unterschiede unter Menschen in einem gewissen Ausmass ausgleichen wollen.

Kulturgüter, die nicht genehm sind

Die Einstellungen der Menschen ändert sich durch die Jahrhunderte.

Nun leben wir gerade in einer Zeit, da gewisse Kreise, politisch Linke und Grüne für sich beanspruchen die einzige richtige und universell vertretbare politische Einstellung zu haben, was realiter bedeutet Verachtung aller Andersdenkenden und mit Eifer verbreiten sie ihre Zensurmassnahmen.

Man beachte, wie miserabel sie dabei mit allen behinderten Menschen verfahren, Rassismuss verbreiten und ohne selbst religiös zu sein, die Deutungshoheit in der Schweiz fürs Christentum für sich alleine beanspruchen woillen, Siehe Fall Sanija Ameti.

Christentum wird an Unis studiert an kath. und evang.-ref. Studienlehrgängen. Die Deutungshoheit des Christentums gehört garantiert den staatlich anerkannten Kirchen.

Wenn alle in alles reinplaudern, was sie nur vom Hörensagen kennen, sich inhaltlich nie beigebracht haben und seis durch Selbststudium, also autodidaktisch, alles wird nich besser, sondern schlimmer.

Man muss oder ich finde, man müsse die historischen Wurzeln nicht bis zu Adam und Eva, aber doch um einige hundert Jahre zurück kennen, um zu verstehen, welche Einflüsse uns so denken lassen, wie wir heute zu denken pflegen.

Immer nützlich an der Uni, wenn wir als Stoff z.B. nebst damals moderner Theologie auch alte Theologie mitlasen, z.B. 100 Jahre alt.

Ein Kommentar der damaligen Gegenwart, 70er und 80er Jahre argumentierte anders, als ein 100 Jahre altes Buch.

Das bleibt. Heute argumentieren wir im Kontext unser heutigen Zeit und in 50 Jahren gilts als völlig veraltet, mit einer Staubschicht bedeckt. Es ist nicht so, dass an einem Tag X das menschliche Wissen so umfassend gesammelt ist, dass genau an dem Tag nie mehr was Neues hinzukommt, die Zeit stehen bleibt, weil alles Wissen und die gängigen Interpretationsmöglichkeiten gesammelt wären.

Welch eine wiederkehrende Illusion, eine „Endzeit“ sei erreicht. Solange es Menschen gibt, sie haben Angst vor einem Weltuntergang. Nein, die Welt dreht und dreht, die Menschen haben das Potential sich selbst auszurotten. Der Mensch ists, nicht die Erdkugel.