Beat Jans in SRF über Femizide

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Statistisch wird die Zunahme erfasst, wie immer in der Politik, wenn der Schuh erst drückt, man müsse was machen. Man wil also verhindern, dass erwachsene Männer sowas tun.

Die Schweiz tut sich hervor, durch diese Pizzastück Sichtweise, je einzeln, möglichst unoch in sich selbst unterteilt, abzuhandelnIch denke, sowas greift zu kurz.

Erstens, das moniere ich stets, es gibt Frauen, die werden von derselben Art Männer in den Tod, also Suizid getrieben aus Verzweiflung, evtl. gerade, weil sie genau wissen, Weggehen ist zu gefährlich.

Es ist eine Machtvorstellung, über Leben und Tod eines anderen Menschen eigenhängig bestimmen zu wollen.

Ist es Verzweiflung, wieviele machen Suizid nach dem Femizid?

Ist es Gesichtsverlust?

Natürlich ist die Akutsituatin wichtig, wie helfen, wenn das Leben längst bedroht ist, aber der Femizid gerade noch nicht stattfand, räumliche Distanz zwischen Opfer und potentiellem Täter.

Bloss kommt alles so „handglismet“ daher, was Bundesrat Jans als Erkenntnisse verkündet.

Mich würde interessieren, was sind Auslöser, warum gerade dieser und jener Mann, was sind Tätermerkmale und zwar Spezifische. Nicht alle, die eine miserabelste Kindheit hatten, werden straffällig. Da muss war, was mehr ist, dazukommen.

Man versucht seit Jahrzehnten mit Psychiatrie und Psychologie zu argumentieren, den unglücklichen Kindheiten.

Wenn ich dazu forschen würde, ich würde als Arbeitshypothese das Ganze umdrehen. Was für ein Glück des Lebens, zeichen Medien, verlangt eine Gesellschaft, was sind die Werte, an denen sich Menschen nolens volens messen.

Neulich eine Situation in der ein Mensch auf bestimmte Art sich bewegte. Da ich nun 67 Jahre bald durch mein Leben zapple, ich ermutigte ihn, dass genau diese sich wiederholenden als Zaopelei wahrgenommen Bewegungen, seine Energie sei, das sei eine wunderbare Energiequelle. Wenige Tage danach die Rückmeldung, diese meine Sicht der Sache, es werde inm Umfeld bekannt. Genau, Scham minimieren und Druck wegnehmen. Es ist sehr oft der gesellschaftliche Druck zuerst, ein nicht Genügen kommt als zweites, dann Kritik, alle oder zu viele reagieren dann mit Kommentaren. Weil schon schambesetzt, wird diese Scham grösser, die Bewegungsmuster intensivieren sich.

Das genau Gegenteil des Erwünschten wird erreicht.

Wo ist Druck, der zu Frauenmörder führt? Weklches sind Werte, die verteidigt werden, weil bewusst und welche Werte werden unbewusst, desto intensiver verteidigt?

Solche Prinzipien kennen zu lernen zum Thema Femizide, ich fände es wichtig

EWs ändert sich nur was punkto Verminderung der Femizide in der Schweiz, wenn was verändert wird, nicht Details, sondern Grundsätzliches.

Es sollte selbst ein Staat, der ewig gleich reagiert, sich spätestens nach Jahrzehnten fragen, was er falsch macht, wenn das Resultat nie das Erwünschte ist oder die Statistik des Erwünschen zu gering bleibt.

Es kann sein, dass uns eine Utopie menschlichen Glücks vorgegauckelt wird. Dann sollten wir diese UJtopie ablegen, dann durch Realismus ersetzen und die Welt dreht munter weiter, geht nicht unter.

Höre ich Medien, das Nachtcafe hatte ein Familienthema. Obwohl verschiedene Konzepte vorgestellt wurden, wie grosse Kinder ihre Eltern verlassen, diese „heiligen“ Familien, dieses meistern aller Unwegsamkeiten des eigenen Lebens. Der Druck ist immens nur dazuzugehören durch irgendeinen Erfolg oder heroische Meisterung einer Jahre zuvor erlebten Krise.

Da fängt es an und all die Klischees, was zu einem glücklichen Leben gehöre, wären sie weniger hoch angesetzt, würde nicht verglichen, manch einer wäre glücklicher oder liesse sich nicht so schnell zu einer Affekthandlung hinreissen.