Schwimmbäder und unangenehme Gäste

Wie alles in den letzten Jahrzehnten ist offenbar das Betreiben von Schwimmbädern schwieriger geworden, Puntrut hat als erstes Schwimmbad Franzosen nicht mehr eingelassen.

Nun, im Sommerloch kommts in den Medien: Schwimmbäder werden von den Ortschaften evtl. weiteren Kreisen finanziert und haben ganz unterschiedliche Probleme zusammenfassend Sicherheit.

Die weiblichen Badegäste wollen ihre Ruhe,Kinder gilt es zu schützen, dann gibts Wassergefahren.

In keinem Fluss ertrinken soviele Menschen jährlich wie in der Aare.

Ein Schwimmbad mit hübschem Ausblick auf See und Alpen in Zürich meldet zu viele asiatische Gäste, ungeübt in einem See zu baden. Overtourismus und gefährlich, wenn Badende nicht wissen, was ein See ist.

In den Medien liest man ab und zu, dass Kinder auf dem Meer davontreiben, ein fünfjähriger Junge neulich auf einer Luftmatratze weit hinaus, bis er gerettet wurde.

Natur ist Natur, birgt Gefahren, wenn man sich nicht an Baderegeln hält. Bloss wer hält sich heutzutage an irgendwas? Regeln gelten zu oft immer nur für andere, kommt man selbst in Not, bitte Rettung, manchmal ists zu spät.

Ich wundere mich jedes Jahr, wer in den Bergen oder beim Baden getötet wird. Was läuft falsch, wenn junge, kräftige Männer ertrinken?

Ich mache vieles nicht oder nicht mehr mangels Kraft. Trotz Vorsicht, frau kann immer mal was übersehen.

Ausrüstung wird dauernd perfektioniert, bloss dann gehen Ausgerüstete höhere Gefahren ein und es passiert trotzdem. Ein Kreis schliesst sich. Bei plötzlichem Wetterumsturz in den Bergen und es trifft Erfahrenste.

Natur und der Mensch, die Natur gewinnt. Wer leben will, überleben, macht nicht alles mit, was der Markt heutzutage anzubieten hat. Angst sorgt dafür, dass wir unser Leben selbst schützen wollen und können.