Manchmal ist SRF News voll Geheimnisse.
Ich twittere nicht, noch floh ich je in die Fantasiewelt eines Harry Potters, aber aller oder zu vieler Hassfigur zu sein, kommt mir sehr bekannt vor.
Was auch stimmt, ich lebte in Zweibettzimmer im Spital und die Bettnachbarin erzählte, wie sie sexuell an Frauen interessiert sei und ich reagierte mit Angst.
So einfach ist „Korrektheit“, um sexuelle Vorlieben nicht, als dass es nur darum ginge, eine verletzte und verletzliche Minderheit zu schützen und Menschen, immer eine minimalste Minderheit alles misbrauchen, um straffällig zu werden.
Was J. K. Rowling alles getwittert hat, ich las keinen einzigen davon. Ob die Debatte, sehr emotional geführt über korrekter Umgang mit LTBQ+ Minterheiten zu Ende gedacht ist, wage ich zu bezweifeln.
Vor Jahren und Deutschland brach die WC Frage übers Knie, ein WC und alle nutzen es. Das wurde offenbar so politisch gefordert und so gemacht und dann im Gebrauch kam rasch raus, warum diese „politische Korrektheit“ im Alltag etliche grobe Nachteile hatte.
Bei aller politischen Korrektheit, wer bezahlt den Preis im realen Leben?
Wenn schon Fantasiereise, ich denke oft, man sollte auf die eigene Lebenszeit mit 100 Jahren Abstand zurüchschauen können, was bleibt. Was von dem, was uns heute beschäftigt, ist noch in 100 Jahren in der Menschen Erinnerung, was längst vergessen?
Eine solche Sicht mit historischer Distanz, mich würde es reizen, so zu fantasieren. Auch in dieser heiklen Frage: Transmenschen wirds immer geben. Also 100 Jahre später Problem gelöst oder immer noch mit Ängsten verbunden?
Was ist schon für eine Ewigkeit? Fast alles ist Zeitgeist, mir kommts wie das Pendel einer Standuhr vor, es schwingt hin und her und her und hin, selten genug, erwischte man den Zeitpunkt, wäre es ganz kurz eingemittet.
Solange entlang der Linie rechts-links weltweit die Politik verstanden wird, ich möchte Quantenpolitik erleben, irgendeinen politischen Denkansatz der anders denkt, nicht im Schema rechts-links. Fände ich spannend aus der Dualität des menschlichen Denkens, was anderes zu erfinden. Die Frage ist, ob das die menschliche Neurologie überhaupt kann.