Diese Tage rüste ich einen Anwalt mit Vollmachten und Vorschuss aus.
Dieser Teil der Schweiz ist in meinen Augen im Mittelalter stecken geblieben, resp. dahin zurückkatapultiert worden. Politisch auch hier, was SchweizerInnen zu nennen pflegen „unheilige Allianz“ zwischen rechts und links bzw. umgekehrt.
Linksgrün schwatzt allen Menschen in die privatesten Sphären ihres Lebens rein, das zeigt sich bis in die Sexualität Einzelpersonen, diese Outings freiwillig, unfreiwillig, was vordergründig als „Befreiung“ gefeiert wird, is tfür Normale das Privateste, was sie sich vorstellen können.
Zumindestens in meinem Leben sind meine Behinderungs Leistungsdefizite, unter Stress längst unausstehlich geworden, das Privateste je, ich teile nicht die Meinung, Sex sei am privatesten, es ist in meinem Leben meine Behinderung.
Zu meinem Vorteil spreche ich gerade mit Menschen auch alten Frauen und mit Humor ertragen wir, was nicht mehr gleich ist, wie in jüngeren Jahren. Nun kenne ich diese Arbeit lebenslänglich, an Grenzen rütteln, die eine Behinderung vorschreibt, während andere Gleichaltrige mit anderen Bedingungen und Grenzen unterwegs sind.
Offenbar wird, welche Bewegungen waren, sind mir wichtig, übe ich beinahe täglich und kann sie besonders gut. Je nach Person, die Schwerpunkte sind ähnlich, trotzdem, welche Fähigkeiten wie trainiert werden, könnte unterschiedlicher nicht sein.
Einer meiner Schwepunkte z.B. Feinmotorik, Hände, natürlich Denken und Schnelligkeit darin, trotzdem bin ich sehr langsam geworden, wenn ich was zusammensuchen, abarbeiten soll mit Visavis, ich mich auf Menschen eine, zwei Generationen jünger einstellen will und sollte. Dialog ist was vom Schlimmsten, ich so gut vorbereitet wie immer, aber das Unvorhergesehene, was ich nicht vorgedacht habe, es ist Glatteis pur.
Ich schreibe in Stichworten auf und lasse die nachlesen, ob ichs begriffen habe. Das ist Bestandteil meiner Behinderung, damit müsste/muss ich klarkommen. Trotzdem schätze ich die Jahrzehnte sehr, ich so gut antizipierend, ich hatte immer die Nase vorn.
Das ist momentan nicht so, weils neue Themen gibt, wie Liegenschaften, insbesondere der theoretische Überbau und die Steuererklärung ist viel komplexer geworden, weil die zu bezahlenden Rechnungen explodiert sind und steuertechnisch sortiert werden müssen….wahrlich es gibt spannendere Beschäftigungen.
Nun also neuer Anlauf, punkto Ordnung, Zugang zum Justizsystem. Lange stelle ich mich auf den Standpunkt bloss menschengemacht, obs funktioniert oder nicht, immer noch menschengemacht, nicht meine Verantwortung.
Wenn ich ein Staubkorn diesbezüglich umdrehen kann, profitieren wird die Generation behinderter Grosskinder von meiner Generation aus gesehen. Demokratien sind wie Dinosaurier, Exoten aus einer längst vergangenen Epoche insofern als die Moderne so schnellebig geworden ist, demokratische Prozesse zeitlich aufwändig sind, es tut sich hier eine Zeitschere auf, sie wird immer grösser: Demokratien hecheln der Zeit hinterher.
Die Anforderung an Individuen sich stets neu erfinden. Bloss das Tempo sollte alle mitnehmen, was eher eine Überforderung ist als bloss eine Herausforderung.
All das müsste geprüft werden, obs so neu und extrem ist, wie wirs empfinden. Früher hiess es nicht PC, www, KI u.a. sondern z.B. Eisenbahn. Sie war eine Erfindung, die punkto Tempo ganz viele überforderte. Trotzdem wurde diese Erfindung irgendwann eine Normalität.
Jede Zeit hat das Gefühl noch nie sei die Menschheit so gefordert gewesen. Ist das subjektiv, objektiv oder lässt sich sowas nicht vergleichen?
Auf alle Fälle ich ordne mich unter die Menschen ein, die eher auf Überforderung tippen nicht bloss Herausforderung.