Journal21 ist 15 Jahre alt

Hier erklärt Journal21 wofür es steht.

Ganz klar, alte bewährte Fachleute, wenn sie gratis arbeiten, dann, weil jenseits des AHV Alters, mit Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger, na ja, wers mag, ich eher nicht.

So fing ich an zu denken, mehr Gerechtigkeit, mehr sozial, SPS.

Lange bin ich von der politischen Einstellung abgerückt, seit ich hinter die Kulissen der Schulmedizin gesehen habe, weil zu Unrecht auf diese Schiene gestellt wurde, ein Befreiungskampf meiner eigenen Person bis vermutlixch zu meinem letzten Atemzug.

Die Dringlichkeit bei Selbstbetroffenheit macht meiner Meinung nach die Autentizität aus.

Es ist etwas, Länder zu bereisen, dort zu wohnen, andere Sitten, Kulturen kennen zu lernen, sich rein zu vertiefen, zu bilden, dann zu schreiben oder eben als BerufsanfängerIn in Themen reinzuwachsen.

Das ist eine gängige Art des Lernens.

Viel anspruchsvoller wird ein Lernprozess, reingesteckt in eine Lebenslage, die frau so nicht erwartet hatte, nicht durchschaute, zu lange Ideologie als Wahrheit glaubte und sich dann aus dieser von Menschen veranstalteten Not befreien will und muss.

Die erstere Art zu lernen begleitete mich 46 Jahre meines Lwebens, dann wurde es Existenz bedrohend, verlogen, ein Spinnennetz, aus dem ich mich letztendlich befreien konnte, ein Kampf bis auf den heutigen Tag.

Schöngeistig ists lange nicht mehr, ich machte und mache Fehler, völlig klar, eshatte die Kraft eines Überlebenskampfes drin und mich verändert gfür den Rest meines Lebens.

Zurück zu Journal21, schöngeistig, offenbar links wie dieser Alt-Bundesrat und völlig bwéfreit vom gesellschaftspolitisch wichtigen Thema behinderte Menschen, AHV Alter, all das fällt wie üblich in der Schweiz flott unter den Tisch.

Ein Grund, nicht der einzige, aber ein wesentlicher Grund, warum selbst guter Journalismus immer versagte, weil blind auf den Augen, es sind nicht bloss Hühneraugen, die nicht ins Bild passen. Oft beruft sich Journal21 auf die Auflärung, die Vorherrschaft der menschlichen Vernunft, bloss der Ansatz ist gründlich gescheitet, was die Geschichte der Menschheit betrifft, durchs Hintertürchen rein kamen und kommen alle Fake News.

Auch dieser aufklärerische Denkansatz müsste überdacht werden und ersetzt durch was Milderes, weniger Extremes, auch wenn mir persönlich die Vorherrschaft der Vernunft sehr entgegen kommt. Das blinde Auge, dieses Denkansatzes ist mir zu gross.

Der dualistische Streit im Menschen selbst, Vernunft gegen Emotionen, muss das sein? Können sie nicht Hand in Hand und zusammen sind sie stärker? Es liest sich behindertenfeindlich, frauenfeindlich, was wir heute als Weltpolitik haben ist alles feindlich, bloss irdendwelche übervollen Geldbeutel werden noch praller gefüllt.

Nützt nichts, wenn die Umwelt und die Tierwelt zu Grunde ginge, die Menschheit sich selbst den Ast absägt, worauf sie sitzt.

Begriff Journalist, die Frau fehlt, auf Wikipedia. Wenn ich eins lernte an der Universität Bern in meinen Studiejahren, dann ists Begriffe zuerst zu definieren, dann erst mit der Diskussion zu beginnen, alles andere ist Zeitverschwendung, wenn nicht einmal die Begriffe gleich, ähnlich oder bekannt(!) unterschiedlich definiert worden sind.

Unibeispiel war: Was ist ein Tisch?

Gerade, wenn alle etwas unter einem Begriff „Tisch“ verstehen, weils so einfach scheint, aber alle etwas anderes, dann sind Missverständnisse in der Diskussion vorprogrammiert und man kann trefflich endlos diskutieren, wenn nicht klar wird durch zuhören und/oder mitdiskutieren, wie die DiskussionspartnerInnen die Begriffe für sich je definieren.

Um zu diesem Wikipedia Eintrag zurück zu kommen, er ist sehr ernüchternd, was die Themensetzung bis heute betrifft, immer noch an der Macht fast ausschliesslich Männer, noch nicht einmal Frauen, geschweige den behinderte Männer bzw. Frauen.

Deshalb konsumiere ich BBC, CNN, der englische Sprachraum ist etwas, Weniges fortschrittlicher und ich bin AHV, mich interessiert die Rolle des Vorangehens, Voranschreitens nimmer. Das können die nachfolgenden Generationen erledigen.

Was ich liebend gerne tue, ist Wissen sammeln, wie ein Eichhörnchen Nüsse für den Winter. Wies Eichhörnchen vergesse ich, was ich alles sammelte, wo in meinem Gedächtnis es versteckt liegt und es ploppt auf, kommt zurück, wenn das passende Stichwort fällt. Sowas macht mich glücklich.

Weiss ich was nicht, sag ichs offen und stehe dazu. Dieses sehr oft männlich ausschweifende Schwadronieren und der Satz, mann wisse es nicht, würde genügen, ahme ich nicht nach. Ich finde diese Haltung, dieses Imponiergehabe lächerlich, was frau besser nicht zeigt, wie lächerlich es rüberkommt.