Ich guckte mir eben diese Sendung von gestern Abend an. Nebst ganz glücklichen, gelungenen Beziehungen, ein Nachbar zukünftiger Sanitäter konnte seiner Nachbarin das Leben retten bei Herzstillstand, in extremis, wenns nicht klappt.
Etwas hilflos, wie v.a. Deutschland und ein Schweizer war dabei reagieren: Ein Streit eskalierte über 20 Jahre endete damit das der Nachbar das anwesende Opfer erschiessen wollte mit einem Revolver und nur duch Glück gingen zwei Schuss nicht los. Verurteilung, fünf Jahre Haft und dann kommt dieser Nachbar zurück in sein Haus.
Das Opfer muss es nach fünf Jahren von vorne aushalten, das Haus mit Grundstück zu verkaufen, wenn Nachbarschaftsstreit herrscht, ist wertvermindernd und schwierig.
Selbst, wenn was geschah, es reicht nicht, weil der Täter, nach Verbüssung der Haft zurück in sein Haus darf.
Der Schweizer, wirklich ein Unikat, Typ Paradiesvogel hat eine grosse Villa gekauft in einem eher konservativen Villenquartier und versteht es trefflich mit Gartenhäuschen zu provozieren, bekam vor Bundesgericht Recht, er ist der Provokateur und schmunzelt auf den Stockzähnen, wie Nachbars sich aufregen.
Was eher nachdenklich stimmt, ein Mann, der schlichtet, eine ehrenamt, brachte seine Sichtweise mit ein: Es werden Befindlichkeiten In Nachbarschaften ausgetauscht. Wörtlich: Es reiche im falschen Moment zu lachen, blöde zu gucken…..das Niveau!
Echt ein Minenfeld schon unter NachbarInnen, wie solls je Frieden auf der Welt geben, wenn blöde gucken, was nun mit Nachbars rein gar nichts tzu tun hat, schon reicht?
Die Menschheit wäre eine friedlichere, wenn Menschen und es sind gewisse -Kreise nicht alles gleich persönlich nehmen würden.
Wohnwagen sind und bleiben die beste Wohnform: Klappts nicht oder wirds mir langweilig, einmal Wohnwagen anhängen und wegrollen. Mobil zu wohnen hat klare Vorteile.
Vorher Pfarrhäuser, Nachbars weit weg, nahm irgendwer das Fernglas und inspizierte, wir drei bzw. vier wusstens nicht, insofern störte es uns nicht.
Al-Anon lehrte mich und ich wollte lernen, was mein Leben ist und was absolut nicht mein Bier ist.
Solange diese Grundeinstellung bleibt, eher vor Nachbarstüre zu kehren als vor der eigenen, es gibt nie Frieden. Das gepaart mit der Einstellung alles möglichst negativ und persönlich zu nehmen, angefeuert von Linksgrün, es wird schlimmer, bevor es je besser werden wird.
Um des Humors willen: Alte Sendungen, z.B. des Nationalrates, zu der Zeit reines Männergremium und diese Männer, waren sie nicht einverstanden, zeigten den politischen Gegner ihre nackte Hinterseite. Nicht gerade für zarte Gemüter, aber besser so die eigene Meinung kund zu tun, als Gewalt, Messer oder Waffe zücken , es gibt Tote und Verletzte.
Das denke ich oft, der Mensch mit Aufwallung von Emotionen ist u.a. emotional. Dies war immer so, wird immer so sein und das künstliche Runterschrauben mit legalen bzw. illegalen Drogen, führt nicht in die richtige Richtung. Die Vereinsamung gerade der Jungen und jungen Erwachsenen kommt wohl auch daher: Denken sie extrem, was nun das Vorrecht der Jugend wäre, sie tummeln sich anonym im Netz und tauschen sich nicht mit vertrauten Erwachsenen aus, mindestene eine oder besser zwei Generationen älter. Ist jmd. erschossen, ist jede Korrektur zu spät. Selbst wenn solche Täter je zur Einsicht kämen, Gnade gibts nicht, es ist keine zweite Chance möglich.
In Jupiter, ich zähle, weils einen Generationenwechsel gibt, die unangeschriebenen Briefkästen, das waren vier, eine Frau hell begeistert, sie sei eben neu eingezogen, macht fünf und eine Ärztin baut um und um und um, immer wenns lärmt, entsteht bei mir der Eindruck, diese Wohnung sei noch immer nicht fertig, obwohl ich nicht wissen kann, wer alles renoviert. Also sechs neue StockwerkeigentümerInnen oder Mietparteien.
Es war schon im 2022 klar, ich habe faire Chancen mit leben, leben, leben, dass sich einige nachbarschaftliche Probleme durch Alter und Tod von selbst lösen werden.
Wer Anstand und Respekt annehmen muss, Hauswartfirma und Liegenschaftsverwaltung, alles andere, geht mich möglichst nichts an.