Wer ist, warum Opfer und warum bleiben Fakten unbekannt?
Die erste Sache, eine junge Frau ist tot. Deren neuer Freund habe im Drogenrausch sie erstochen, sei schuldunfähig, wird in einer Psychiatrie untergebracht, hoffentlich ists wenigstens eine forensische.
Erinnerungen hat der junge Mann nicht, hoffentlich ist die Indizienkette gut belegt.
Hat er es getan, dann ist er gerade mit Drogenrausch absolut verantwortlich, es ist ein Unzurechnungsfähigkeits Zustand, den er sich selbst zugefügt hat. In 20 Min. steht nirgendwo, jmd. habe ihm diese Drogen, z.B. wie k. o. Tropfen untergejubelt, er sei unzurechnungsfähig geworden, OHNE SELBST VERANTWORTLICH GEWESEN ZU SEIN.
Zweiter Falll, ein 12 jähriges Mädchen sei Opfer geworden von 10 jungen Männern.
Da gibts Fakten, die diesen Sachverhalt stärken, bestätigen oder es ist gelogen, so eher sind die Freisprüche zu verstehen. Das Mädchen habe so und anders erzählt, es sei kein roter Faden zu finden gewesen.
Warum sind Fakten so schwierig rauszubekommen und wie soll eine 12 Jährige, wenn sie Unaussprechliches erlebt haben sollte, vor der Polizei und vor Gericht, dieselbe Geschichte, den Tatverlauf logisch erzählen, so dass es justauglich ist?
Unser Jussystem ist gut gemeint, das war es dann schon.
Zu oft entsteht der Eindruck, es wird im Trüben gefischt und in dubio pro reo.
Diese Nacht auf Arte. Der Mann einer Frau stirbt als Lastwagenführer, ein geplatzter Reifen von Goodyear als Ursache. Platzt so ein Reifen auf der Autobahn, der Lastwagen durchbricht die Mitte, wo die Spuren getrennt sind und dieser Lastwagenchauffeur traf auf zwei entgegenkommende Lastwagen wurde aus der Führerkabine geschleudert, starb sofort.
Diese Witwe machte sich Gedanken zu geplatzten Lastwagenreifen, guckte, ob sowas öfters vorkommt und obs am Produkt liegen könnte.
Eine Frau gegen den grössten Reifenhersteller weltweit. Sie konnte Fakten sammeln, weil sie gezielt nach dem Reifentyp, den ihr Mann fuhr orientierte, danach suchte und siehe da, es platzen Reifen von Lastwagen und der Typ Reifen wurde vier Jahre produziert.
Sie recherchierte 8 Jahre und irgendwann wurde behauptet, sie sei psychisch nicht ganz dicht, wolle nicht trauern, suche einen unschuldigen Schuldigen. Irgendwann hatte sie einen Anwalt und weil soviel Fakten und Material gesammelt interessierte sich investigativer Journalismus.
Auch hier dieselbe Geschichte, es gäbe und gibt Fakten, bloss wie lauten sie und warum kommen sie nicht zum Tragen, wenn ein weltweiter Pneuhersteller involviert ist?
Es sind ähnliche Fragen, die sich stets stellen: Was sind die Fakten, wie kommt man zu den Faten, wie sind sie gewesen, damit natürlich: „Wer ist im Recht und wer ist geschädigt?“
Wenn ein Rechtssystem was taugen soll, dann muss es möglichst auf diese Frage Antwort geben und nicht die beste Rhetorik gewinnt, Täter werden unzurechnungsfähig gesprochen wegen Drogenrausch, was einer psychischen Erkrankung entspricht im heutigen Rechtssystem und Geschädigten wird, um sie nicht Ernst nehmen zu müsse, dito was Psychisches angedichtet und der Fall wird nich toffen gehalten, sondern zu den Akten gelegt.
Der auf Arte ausgestrahlte Film endet damit in USA, sei für Goodyear noch ein Fall nicht abschliessend geklärt, Goodyear sieht keine Schud bei sich, der Firma.
Um Wiederholung zu vermeiden, man müsste die Fakten kennen, Ernst nehmen und danach urteilen. Der Zweifel an der Täterschaft, der Freispruch für diese 10, warens einige trotzdem, sie fahren irgendwann fort.
Hat das Mädchen zusammenfantasiert und Erfundenes wiedergegeben, dann müsste es nacherzogen werden. So oder so und bei allem dazwischen, offenbart sich eine menschliche Not.
Wenn der Mensch der Menschen Lügen durchschauen könnte, die Menschheit hätte es einfacher, wenn Menschen einander nichts vormachen könnten.
Gerichte sollten drei Urteile sprechen, auch eins in der Mitte, dass sie es NICHT WISSEN.
Wären Gerichte ehrlicher, würden nicht auf Biegen und Brechen NIE DIE OPFER SCHÜTZEN , IMMER NUR DIE TÄTER, der Westen hätte weniger politische Probleme und evtl. weniger Kriege, weil das mittlere Urteil: „Wir wissens nicht.“, sogar die UNO könnte sich darauf einigen und die fünf Vetomächte würden sich weniger oft gegenseitig blockeren, nur weil sie ihre Eigeninteressen über das Wohl der Menschheit stellen.
Gute Übung für Konsens……………..ganz weit hinten folgt das Wort DEMOKRATIE.
Via Abstimmung, die Schweiz hat Mehrheitsregeln und die gelten in jedem Fall. Heisst nicht, dass eine Mehrheit immer recht hat, heisst dass die Schweiz via Majorz-, Proporz-, teilweise auch Ständemehr, genau die Politik umsetzen sollte(!), die das Abstimmungsresultat brachte.