In der Sendung gehts um Soziale Medien, diese nicht Regulierung, die Alogrithmen und Jugendschutz, der nicht durchgesetzt wird politisch, sondern delegiert an Eltern und Schulen.
Ein Unterthema weckt mein Interesse: Wenns Regularien gäbe, wie sollten sie aussehen, was wäre der Massstab.
Klar doch, geltende Gesetze, Strafbarkeit….bloss bis Inhalte geklärt sind punkto stafbar oder nicht, es dauert Jahre. Gesetze gäbe es, bloss sie einzuhalten, bzw. bei Nichteinhaltung durchzusetzen, dieser Prozess dauert viel zu lange, ist irrelevant, weils so schnell geht.
Das denke ich schon seit Jahrzehnten in der Schweiz der Rechtsweg ist so unendlich kompliziert, pro und contra, am Schluss gewinnen die überzeugendsten Argumente, die Kunst der Rhetorik und Selbstinszenierung von Fachleuten, es geht kaum noch um FAKTEN UND GELTENDE GESETZE.
Das ist das eine Dilema, das andere folgt auf dem Fusse und da gehts um Befindlichkeiten. Jeder Mensch hat andere Grenzen, wo er Aussagen nicht als tolerierbar befindet, sondern, ich schreib mal die Würde der Menschen angreifend, antastend, in Frage stellend.
Es mag 15 Jahre oder mehr her sein, sagte ich „die Frauen…..“, es wurde mir über den Mund gefahren, das sei eine unzulässige Verallgemeinerung….Na toll! So gehts gewiss nicht, wenn politische Parteien, sehr oft linksgrün, DIE DEUTUNGSHOHEIT ALLEN SPRACHGESCHEHENS FÜR SICH BEANSPRUCHEN WOLLEN UND ANDERN IHRE DEFINITION VON “ POLITISCHER KORREKTHEIT“ AUFZWÄNGEN.
Zu reden gibts da rein gar nichts mehr, weil bei gleicher, es mag sogar die Muttersprache sein, Galaxien dazwischen liegen.
Was ich ursprünglich als mein persönliches Sprachversagen betrachtete, die BernerInnen, die sich mir gegenüber so äusserten, nicht mehr verstand, meine Selbstreflexion ankurbelte, es ist eine politische Masche, andere mundtot zu machen, bis ich das durchschaute, ES DAUERTE JAHRE.
Heute bin ich teilweise gewappnet gegen solches Sprachgeschehen und weils unbrauchbar ist in meinen Augen, ich meide tunlichst solche Bubbles, in denen ich mich, um jedwelche selbstgezüchtete Befindlichkeiten kümmern solle, gefälligst.
Menschsein, das Betonen vom verbindendenden Menschsein, kümmert sich um Gemeinsamkeiten und nicht Sondermeinungen.
Menschen haben alle Blut und Blut ist rot. Menschen haben alle Grundbedürfnisse: Atmen, Trinken, Essen, Kleidung, sicherer Ort zum Schlafen, Ruhen, Arbeit, Sinn im Leben, Bewegungsmöglichkeit. Ob jmd. durchs Leben rollt oder geht, es ist ein Bedürfnis, mit oder ohne Hilfsmittel sich zu bewegen.
Menschsein heisst nicht, dass alle gleich sind und sein müssen, sondern in vertretbarem Rahmen, dieselben Grundbedürfnisse befriedigen können.
Dieses Einreden, man brauche, wenn man anders ist, SOFORT IRGENDWELCHE PSEUDOFACHPERSONEN, die reinquatschen, DIE FINDE ICH Z. B. MENSCHENVERACHTEND. Diese Aussortiererei von Menschen, bis zum Grund durchgedacht, gegen irgendwelche andere Menschen.
Das ist ein Spaltpilz, dens gilt zu durchschauen und zu verkleinern.