Auffällig dieser Teil, Zitat:
Welche Ihrer Leistungen haben die Medien im Wahlkampf unterschlagen?
Sie haben alles unterschlagen. Man sagte zwar, es laufe super in Bern, hat aber nicht über das Erreichte gesprochen. Das Angebot in der Stadt Bern wird laufend verbessert. Das geht aber nicht einfach von selbst. Ich habe dafür gearbeitet, dass wir so vorwärts kommen, habe mich als Stadtpräsident eingesetzt. Das wurde nicht honoriert. Bühnen Bern zum Beispiel ist derzeit wohl das beste Theater der Schweiz. Aber dafür musste man die Voraussetzungen schaffen und die richtigen Leute in den Stiftungsrat wählen. Nun haben wir eine Kulturinstitution, die so gut ist wie noch nie, seit ich auf der Welt bin. Das ist doch grossartig. Auch bei der Standort- und Tourismuspolitik haben wir eine breite, gute Allianz. Das sieht man beim Bau der neuen Festhalle im Wankdorf.
Ende Zitat.
Was ist die politische Relevanz dieser kulturellen Angebote? Laut Geschäftsbericht letzte Saison. Anfang Zitat Insgesamt 150’939 Zuschauer*innen besuchten die rund 460 Konzerte und Veranstaltungen von Oper, Schauspiel, Ballett und dem. Berner .. Ende Zitat Quelle: Google
Danach fragt es sich, welche Anteile einer Wohnbevölkerung, Zeit, Lust Geld haben, um Kultur angebote zu nutzen. Wer wird nicht berücksichtigt, kann nicht daran teilnehmen aus welchen Gründen auch immer?
Es denke, wer denken kann.
Dann noch Tourismus, das laufe super.
Die Stadt Bern ist völlig überfüllt selbst ohne TouristInnen im Winter. Ab Zytglogge laufen TouristInnen scharenweise auf der Strasse, nicht in den Lauben, obwohl oft Busse, ÖV durchfahren, die ausgebremst werden, stoppen müssen, helfen bei Fragen. An der Endstation dieses Busses ist das Kleemuseum.
Ganz toll in dem Interview, der Spagat, acht Jahre war er Stapi, habe ganz viel geleistet, aber natürlich , es gibt zu tun und seine Expertise sei eigentlich von Nöten.
Das ist die Zwickmühle derer, die Amtszeiten hinter sich haben.
Dann nochmals Ursula Wyss in die Pfanne gehauen, er sei integrierend, wolle „alle“ mitnehmen. Nun dann soll er mit chronischen Schmerzen, diese Stadt berollen, dann lernt er was, soviel zur Integration, die bei sauber Geteertem beginnt.
Er hatte acht Jahre Zeit, das anzustossen.
Der Elefant im Raum, die Planung Ostermundigen und Köniz in die zu bildende Grossgemeinde Bern zu überführen. Ostermundigen stieg noch vor der Abstimmung aus und Köniz wollte dnicht.
Das Wesentlichste seiner Arbeit, eine Abstimmung verlor er in Köniz und Ostermundigen stieg früher aus.
Integrative Persönlichkeit? So sahens die Abstimmenden nicht.
Wenn die Eigenwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung soweit auseinander liegen, es ist schwierig: Man hatte Erwartungen, die wurden nicht erfüllt und sein Gejammer über eine 70 Stundenwoche, lässt uns alte Frauen eben gerade nicht erstaunt, aber lachend zurück: Wer von uns berufstätig war, die Wünsche vom Mann erfüllte und mehrere Kinder erzog. Für Stunden fielen wir ins Bett. Schliefen, die lieben Kleinen durch, genossen wir es, sonst 24 h Einsatzzeit auf Abruf.
Am nächsten Morgen, der Tag begann wie immer früh.
Das Letzte was ich jeweils tat in der Nacht, die Kinder im Bett oder am Aufgaben machen, gewaschene Wäsche zusammenlegen am Bügeltisch, nicht einmal Zeit für TV gucken nahm ich mir. Statt Tennis spielen, Garten jäten, anpflanzen, Gemüse, Beeren und Früchte ziehen. Skifahren? Für ganz viele Familien unerschwinglich…
Er spürts nicht, spürte es nie und wirds nie lernen wollen….