Warum die Pro Palästina Bewegung?

Unbewilligte Pro Palästina Demonstration mit vermummtem Block und Eskalation in Bern.

Warum haben sie gerade dieses politische Thema für sich gewählt, um ihr „Ding“ zu tun?

Die ersten solchen Meldungen aus GB, die dortigen, wohl ähnlich Gesinnten seien als unerwünschte Terrororganisation politisch eingeteilt.

Man hat genug, man hat die Nase gestrichen voll und das Thema, dieser Konflikt des Nahen Ostens, ewig nie gelöst, zieht einen runter, zeigt in welche Sackgassen Menschen für die Länge eines menschlichen Lebens „Ewig“ kommen können.

Warum ausgerechnet auf dieses Thema aufspringen? Hamas in Demoformat oder was?

Wenn schon Demo, dann für das Leid der leidenden Zivilbevölkerung. Bei dem Konflikt, es geht um die Menschen, die dort zerrieben werden von einer Militärmacht mit weltweiter, v. a. westlicher Unterstützung, aber da ist als Gegenüber nicht eine Volksgruppe ohne Land mit ihrenKämpfern, sondern es ist Hamas, im Westen eine Terrororganisation, es sind Kämpfer, Extremisten, klar zu unterscheiden von diesen dort mächtigen, tonangebenden, bewaffneten Terroristen.

Niemand kann dort rein, man kann die Restbevölkerung nicht befragen, dann eine Statistik hochrechnen, welche politische Vertretund die dortigen Stimmberechtigten hätten, könnten Medien rein, sich selbst ein Bild machen.

Ich glaube , dass politisch zu unterscheiden ist Israel mit gewählter Regierung, dessen Präsidenten und Regierung , Militär, staatlich legitimiert.

Da eine Gruppe, die die Macht an sich riss, die eigenen Leute unterdrückt, im zwei Jahre dauernden Krieg dazin´miert wurde und nun lese ich in den Medien, Israels Armee zug sich aus 45% des Gazastreifens zurück, die Hamas habe 7000 Krieger ausgesandt, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen.

Was immer in dem Kriegsgebiet, momentan mit Waffenruhe geschieht, es ist lange noch nicht ausgestanden und was schecklicher ist, einer Hamas sich zu unterwerfen bzw. einer israelischen Armee, es ist beides KEIN ZUSTAND, unmenschlich.

Das Thema, bei dem einen die Worte fehlen, missbraucht, um seine Zerstörungswut auszukleben? Ausgerechnet DAS POLITISCHE THEMA.

Nein, das leuchtet überhaupt nicht ein, politisch. Der Titel täuscht: „Pro Chaos“ wäre ehrlicher als zu suggerieren, es gehe um Politik

Auf ewiner kaputten Scheibe lese ich UBS. Von dort, von genau diesen „bösen“ Grossbanken soll doch das Geld umverteilt werden und es hat Null Bargeld drinnen heutzutage. Was soll das? Bringt rein gar nichts, Zerstörungswut, mehr finde ich beim besten Willen nicht.

Gott gebe, dass es nicht in den nächsten Tagen in den Medien heissen wird, es seien pychisch Auffällige oder Kranke. Da wird dann von allen Seiten abgeladen, aussortiert und ein Konsens herrscht immer noch, diese Kranken und Behinderten seien schuld, schuld, schuld.

Nicht meine Einstellung politisch. Alle sind Menschen und der von der psychischen Erkrankung wird immer gezückt, suggeriert , diese Bevölkerungsgruppe sei irrationaler, dabei kämpft sie im Normalfall wie keine andere Gruppe um NORMALITÄT, Anpassung, koste es, was es wolle, sehr oft, sehr viele Medikamente und die können so ruhig machen, dass man kaum je wach wird und Nebel im Kopf hat, garantiert nicht aktiv wird, kaum für ein Verschieben an die frische Luft reicht die Restenergie.

Es stimmt einfach nicht, auch das eine Ausrede einer Mehrheit, egal welcher politischen Einstellung. Da spielt die Achse rechts-linksgrün keine Rolle mehr.

Radikalisierung ist ein Thema. Warum radikalisiert ist nicht so wichtig wie in den Medien behauptet wird.

Das Problem istdie Radikalisierung in sich selbst, der Grund kann beliebig sein. Niemand sagt, er habe sich radikalisiert, weil die Sonne scheint, es regnet oder schneit, einfach weils politisch nicht opportun ist.

Aber man könnte es mal, gedanklich durchspielen, weil das „warum“ irrelevant wird. Dabbei bleibt der Störfaktor, nämlich die Radikalisierung.

Auch die Waffen können so breit gefächert sein, es stört das friedliche Zusammenleben, dass jmd. darüber nachdenkt mit irgendwas Menschen anzugreifen, zu verletzen, hier in Bern Sachbeschädigung. Der Schaden per se stört: DFliegt ein Stein, zerschlägt eine Scheibe, die kaputte Scheibe stört, wie sie kaputt ging, geht hinter dem Fakt, sie ist kaputt und gewollt kaputt gemacht worden zurück.

Das ist die Krux an der Sache, nicht warum, siondern dass Menschen so denken, keine Hemmschwellen mehr haben.

Früher, man diskutierte, bekam rote Köpfe, diskutierte, diskutierte, rote Köpfe, rote Köpfe und der Extremismus hatte Inhalt.

Heute ists wohl eher umgekehrt. Man hat Befindlichkeiten, fühlt Spannungen und dann muss ein Grund her, im www gibts ganz viele.

Oder wie bei Drogeneinstieg, man ist neugierig surft rum, bleibt irgendwo hängen, sehr motivierend kommt der Reiz des Verbotenen dazu…..kommt nicht die Korrektur der eigenen Gedanken, dass es eher uncool ist, als cool, das es gute Gründe gibt fürs Verbot…… dann beginnt ein Prozess, der, wenn er nicht gestoppt wird, wie ein Sog wirkt.

Ich glaube daran, dass Anfänge solcher Entwicklungen gestoppt werden könnten, wenn der Glanz und Glitter abfallen würde, weil von aussen betrachtet, bei Tageslicht anschauen, mit Vertrauenspersonen diskutieren. Die sollten zuhören können, sich einfühlen können und helfen, den Rückweg anzutreten.

Was mir einleuchtet, das junge, Männer anfälliger sind, leichter zu begeistern, die Erfahrung noch fehlt, aber kein Kind mehr.

Die Frage, was geschieht da, was hat meine Generation verschlafen, zu lange weder Ernst genommen, noch angegangen, die beschäftigt, wie auch das nicht mehr selbstverständliche Verantwortungsgefühl für sich selbst und wer immer zum eigenen Leben gehört Irgendwann wird der Staat zum Näschen putzen angegangen.

Das ist ein Selbstläufer, eine Spirale, je mehr geregelt wird, desto verantwortungsloser die Menschen, desto mehr wird geregelt, desto……… etc., etc.