Kopfschütteln erlaubt, 536 Personen identifiziert, Millionenschäden, bitte nicht vergessen

20 min. beschreibt.

Wenn ich meine pädagogische Ausbildung als Pfarrerin vor 45 Jahren reflektiere, denke ich, es mangelt nicht nur der Schweiz an einem brauchbaren Menschenbild „von der Wiege bis zur Bahre“

In meiner Generation und früher, Kinder wurden erzogen, es gab Massstäbe, Werte und ja auch Gewalt.

Das kannten wir aus eigenem Erleben.

Logisch, wir wolltens besser machen, suchten eine Moderne, jung im Saft, Studium, unsere Generation sollte stolz zurückblicken können, in aller Unbescheidenheit, wir wolltens besser machen.

Also Gespräch, Eingehen auf die Kleinen, Kinder, Teenies. Alles konsensfähig. Wer nicht irgendeine Kindererziehung anwendet, was er/sie gewohnt sind, was der oft müden Tagesform entspricht, legt sich Werte/Ideale auf und handelt möglichts danach.

So hinterher frage ich mich, ob wir nicht zu perfekt sein wollten, umgangssprachlich das Kind mit dem Bad ausgeschüttet haben.

Einmal Richtung eingeschlagen und geht eine nächste Kindergeneration in derselben Richtung weiter, nochmals nochmals, es wird immer extremer, wo wir nicht so autoritär, extrem streng wie unsere Eltern sein wollten.

Ü 20 Jährige, also seit maximal 11 Jahren selbst verantwortlich, wie kams dazu?

Wer immer das weiter analysieren will, sollte Kriterien haben, die aussagekräftiger sind, als die der Kapo Bern: 50% Männer, 50 % Frauen, also stinknormal. So ists überall.

Dann Kantonszugehörigkeit, nun, das war schon vorher klar und ist ironisch: Linke Kantone bzw. Städte machen der Stadt Bern auch links ein trojanisches Pferd zum Geschenk. Hier fragt es sich, warum? Warum wählte dieser schwarze Block keine SVP Hochburg aus? Warum dieses immense Eigentor?

Ich kanns mir praktisch nicht vorstellen, dass das linke Bern nun gezwungen wird, zu mehr Repression, Gewalt, Restriktion, evtl. härteres Strafmass geltender Gesetze etc. etc.

Hoffentlich wirds eine Gewaltexzess Zeitenwende und kehrt mehr Vernunft zurück.

Zu wünschen wärs der Schweiz, der Stadt Bern und hoffentlich dämmts den Ableismus ein, diesen ganz normalen Wahnsinn: Zürich dito links regiert, will alle Autos aus Gebieten rundum den Bahnhof, wenn er neu ist, verbannen.

Mal chronische Schmerzen und Körperbehinderungen, Alter dazu und selbst die Geduldigsten fluchen nur noch, wenn sie so behindert, ihren Alltag abwickeln sollen. Weg mit Berufsarbeit, weder Energie noch Zeit vorhanden, die linksgrüne Ideologie verschlingt alle Kraft, weil alles soooo umständlich geworden ist.

Ich frage mich oft, wie ich es schaffte, erster Arbeitsmarkt. Ein Geheimnis, Pfarrerin im Pfarrhaus, wenige Schritte Arbeitsweg vom Schlafzimmer oder der Küche ab ins Büro.

Was wie funktioniert hat und warum, das sollte endlich überlegt werden, wird nie getan, weil das Alte ist immer mit Staubschicht bedeckt und gilt als veraltet. Es könnte sein, dass zu wenig nachdedacht wird, was des Menschen Bedürfnisse sind, seit ewigen Zeiten waren und warums wie funktionierte, bevors abgeschafft wurde.

Welches Menschenbild taugt, was ist kein Irrweg? Da fängts an.

Sie denken in der Politik nie nach, das ist mit Konsequenzen zu tragen. Das dürfen dann die von Fall zu Fall GESCHÄDIGTEN.