Swissmem-Chef gegen JUSO Präsidentin

Einig sind sich die beiden nicht.

Wer hätte das nicht gedacht.ERs kommt zur Abstimmung der JUSO Initiative, Thema Erbschaftssteuer, die über 2000 wircklich sehr reichen vermögenden Personen mit Firmen, sollen ab 50 Millionen Gesamtvermögen 50% des Restb´vermögen an den Staat abgeben beim Erbgang und dann komme das ge´rosse Umverteilen bitteschön.

Nun also die Plakate sowohl der JUSO wie der antwortenden Swissmem sind einmal mehr, ums mit den Worten des Swissmen-Chefs zu sagen „unschweizerisch“. Sie überbieten sich an Peinlichkeiten gegenseitig.

Die JUSO, träumend, Geld wachse auf den Bäumen imitiert Verbrecherplakate, diese Männer würden“gesucht“, eben, als ob sie einen Zaun um einebstgarten gezogen hätten und Geld pflücken konnten und alle andern blieben aus dem Schralaffenland ausgesperrt, Verbrecher, Verbrecher, Verbrecher….

Nun wissen die, dies wissen wollen, z.B. Blocher war eins von mehreren Pfarrerskindern und ist ein selfmade man. Glück ist dabei der kleinste Faktor, das meisste ist Wissen und ganz viel Arbeit und offenbar fand er überall, wohin er expandiertte, Menschen, die zu seinen Bedingungen arbeiteten.

Nun also die Moralkeule. Die könnte man schwingen, wenn man einen besseren Leistungsausweis vorlegen könnte. Können sie nicht, diese Jungen, verteigen sich in Höhenflüge und wissen nicht, wie bescheiden frühere Generationen grossgezogen wurden.

Kritik an BabyboomerInnen, wir hätten die Umwelt kaputt gemacht. Die Vorstellung je sei eine Generation in eine operfekte, paradiesische Umwelt geboren worden und hätte sie mutwillig zerstört, ist an Naivität und fehlender Selbstreflexion kaum zu überbieten.

Nun könnte man denken, Swissmem machts besser. Deren Plakat stellt eine angezündete Bombe dar, die Zündschnur brennt und gleich fliegt das Ganze hoch.

Beide Plakate sind kaum zu unterbieten an Unerfreulichem, weit ab was früher als schweizerisch galt, Respekt und Anstand, die SchweizerInnen immer eine Spur zu bieder, sehr arbeitsam. Calvinistische Ethik.

Das gibt einen Abstimmungskampf, den man nicht miterleben will, die besten Voraussetzungen dafür liegen bereits vor.

Man muss sich keinen Illusionen hingeben, Menschen gucken sich solche Plakate, die hass säen an, dann hassen sie mit und befinden, sie hassten zu Recht und die Gegenmeinung habe rein gar nichts begriffen.

Nein, eher geht rein gar nichts mehr punkto Gespräch und gegenseitigen´m Verständnis.

Wir Alten sagen dann, dass wir uns nicht mehr aufregen wollen und wir schweigen, keine Lösung, ich weiss und trotzdem, sich exponieren bringt nichts. Zuhören tut niemand, die Initiative wird haushoch verworfen werden, ist die Erwartung.

Der einzige Spass bestände darin, den JUSOS vorzuflunkern, man verstehe sie sehr, sehr gut. Das könnte eine lustige Unterhaltung geben. So wies ist, werde ich wohl alle Werbeaktionen weiträumig umrollen.