Die Parallen zu der IV Versicherung der Schweizermentalität gegenüber Menschen, die aus anderem Grund aus dem Rahmen fallen, drängt sich auf.
Wie Samir (Samir Jamal Aldin), der Filmemacher, es nennt, was ich voll logisch auch tue, empfiehlt sich darüber lachen, ich setze an zweiter Stelle Humor, er Melancholie, dann Ironie und Sarkasmus.
Es ist gelinde gesagt, unausstehlich.
Sehr richtig hört der Film damit auf, dass nun eine neu Zusammensetzung von Menschen aus aller Welt, die schlecht bezahltesten Arbeiten machen und 8-ung, viele derer, die früher so litten wie die Heutigen mit denselben Arbeiten, distanzieren sich nun mit der Behauptung, sie seien damals anders gewesen und das grausame Verhalten reproduzieren sie nun selbst nicht mehr als Geschädigte, sondern auf der TäterInnenseite…..die Geschichte wiederholt sich.
Denke ich schon lange, die Menschheit lernt nie was aus der Geschichte. Die Borniertheit der Schweizermentalität INKLUSIVE LINKE UND GRÜNE, wird sehr dutlich und wiederholt nachgezeichnet. Es ist nicht so, dass eine SPS je Musterschülerin gewesen wäre und wenn der Film, ohne im Zentrum Parteipolitik im Blick zu haben, Biographien nachzeichnet, es wird nochmals klar, warum, wenn die Linken, heute Linke und Grüne versagen, die Rechtspopulisten sich freuen, eine SVP wächst.
Es wäre immer die Aufgabe der Gewerkschaften und SP, der Linken gewesen, was sie verpassten und das war zuerst und eine SVP profitiert, bloss zuerst war das Versagen der Linken.
Da können sie heute, behaupten, was sie wollen, wer die Geschichte nachzeichnet, forscht, untersucht, wissenschaftlich arbeitet, es ist das sich wiederholende Strickmuster:
FDP, die Schweiz, Stimmrecht hatten nur Männer und nur solche, die gewisse Bedingungen erfüllten, die gesamte Arbeiterklasse blieb aussen vor.
Die Männer, alle Männer wurden stimmberechtigt. Gerade die Arbeiter banden ihre eigenen Frauen zurück, weil sie wollten auch das Stimmrecht. Diese Männer argumentierten, schrittweise vorzugehen, das Frauenstimmrecht folge später.
Dasselbe UNIA und AusländerInnen, die sie nicht vertraten, nur die Schweizer ArbeiterInnen.
Behinderte sind wertloses Leben, sind noch nicht auf irgendeiner politischen Parteiagenda. Zeitgleich Weltbevölkerung, wer in der Schweiz arbeitet erlebt dasselbe wie die Saisoniers nach dem WK II, ausser in höheren Positionen, wenn sie Expats genannt werden.
Worin ich nicht übereinstimme, dass die Menschheit dieselbe geblieben sei. Ich finde es ungemütlicher als vor Jahrzehnten, extremer geworden, offener Ableismus z.B. in der Stadt Bern, sowas gibts erst ab Blochers „Scheininvaliden“.
Die Polizei ist, wie sie offenbar immer schon war, rassistisch und ableistisch.