Anschlag in Manchester

Insofern ist der Anschlag mit zweiToten tragisch, im Sinne von einer griechischen Tragödie verstanden, weil dieser Vorfall zeigt, was immer westliche Staaten zur Verteidigung ihrer freien BürgerInnen tun, es kann in einer Befreiungsaktion, aber mit unschuldigen Opfern enden.

Tatwaffen des Mörders, Auto und Messer. Beide Toten haben Schusswunden, wenn ichs richtig begriff, versperrten sie die Synagogentüre, während draussen die herbeigeeilten Sichherheitskräfte den Angreifer erschossen und Kugeln durch die Türe, die Synagoge verteidigenden Menschen erschossen, zwei Tote und einige Verletzte. In Realität eine der akademischen Fangfragen, eine Problemfrage und es gibt Tote und um Ethik einzuüben, werden TheologiestudentInnen gefragt. Oft ist die Problemstellung ein ausser Kontrolle geratener Zug, der via Weichenstellung in diese oder jene Menschen rasen wird, der /die WeichenstellerIn wählt, wer getötet wird: Ein „eleganten Ausweg gibts nicht. Güterabwägung.

Wir konnten uns Zeit lassen und diese Sicherheitskräfte haben keine, das muss blitzschnell gehen.

Tragödie ist, wenns keine heroische oder rettende Lösung gibt, es ist immer schlimm und einen Ausweg auf dem Modus „schlimm“ gibts nicht. Der Polizei ihre Einstellungen insbesondere Behinderten gegenüber sind schwer zu erleiden, aber Mitglieder die Via Berufsarbeit, um zu retten solche unsichtbare Menschen töteten, das wünscht man niemandem, solches Wissen verarbeiten zu müssen.

Je nach Konstellation, kein Trost greift wie z.B., es sei noch Schlimmeres verhindert worden, die Polizei und Sicherheitskräfte, seinen binnen Minuten vor Ort gewesen. Die Frage „Warum““ könnte sich in den Gehirnen festsetzen und dort wohnen wollen. DAS wird oft ganz schwierig und irgendwann ist das Kraftreservoir selbst von Sicherheitskräften erschöpft, ausgelaugt, sie quittieren den Dienst oder wechseln zu Büroarbeit.

Hoffentlich kriegen sie Notseelsorge und psychische Nahrung in diesen Tagen, was sehr helfen kann, sofort Sprache zu finden für sich aufbauende Traumas.

Ein grundsätzliches Dilema, westliche Demokratien verteidigen Freiheit und solche Attentate verlangen Schutz und Überwachung.

Ich konnte mich nicht erwehren der Warum-Frage:“ Warum ist diese Eingangstüre nicht sicherer, kugelsicher?“ Die Versuchung meines Gehirns und es gibt nichts anderes, als sie liebevoll(!) loszulassen, wie Wolken, die vorüber ziehen. Sich einnisten soll diese Warum-Frage bitte nicht.

Als dann eine Wache war neben der Synagoge, mehrere RednerInnen sprachen wurde der Bürgermeister unterbrochen, ausgebuht. Irgendwelche Spannungen gibts in Manchester und ich dachte: „Das kleinste Wort, einBuchstabe falsch ausgesprochen, die GFeduld etlicher Menschen vor Ort ist zu Ende.

Es wäre schon zu viel verlangt gewesen zu sagen:“Man trauere mit allen, denen Menschen entrissen wurden durch sinnlose Attentate oder dito sinnlosen Krieg und bete für die Verwundeten.“ Laut Yahoo News gehts um die Anerkennung Englands eines palästinensischen Staates.Die Idee, das ganze Gebiet gehöre UIsrael, hat sich offenbar in gewissen Köpfen festgesetzt. Es war immer klar, :“Werft sie ins Meer“, dieser Ruf wird von beiden Seiten gerufen, geschrien und die Armee Israels kann nicht erklären, warum sie in dem Ausmass Wohngebäude flach macht, immer behauptend, ohne Beweise vorlegen zu können, die Hamas benutze sie und die Menschen darin als lebende Schutzschilder.

Schon lange, war die Stimmung nicht mehr so aufgeheitzt, wie seit Netanyahu wieder an der Macht ist, mit den extremen Splitterparteien, von denen seine Regierung abhängig ist Natanyahu selbst leugnet das Existenzrecht einer Zweistaaten Lösung.

Erst wenn Trump selten genug sagt: „Hier lang, dann gehorcht Netanyahu Trump aufs Wort, soweit Trump überhaupt definiert, was er will. Details, worin der Teufel zu stecken Pflegt, Trump wischt sie weg.

Westlicher Jornalismus sollte nachdenken

Seit Stunden, alle Medien, die ich konsumiere, also CNN und BBC, eine Schiesserei in Manchester, daneben gibts auf CNN noch knapp Shutdown in den USA, die Präsident Trump ausweiten will zu einer Massenentlassung von Bundesangestellten, ein nie gehabter Vorgang.

Es sei der höchste, jüdische Festtag, Jom Kipur.

Mal nachdenken, cui bono, wenn nun der Straffall Manchester rauf und runter läuft über BBC News und CNN News?

Wer könnte ein Interesse haben, dass der Westen so eingerollt ist in seinem Schneckenhaus und reagiert, reagiert, nochmals reagiert.

Wer regieren will, agiert, reagiert eher selten, agiert, gibt bekannt, was die Themen sind: Trump agiert, Putin agiert, die Ukraine reagiert und agiert.

Selbst dieses kriegsgebeutelte Land greift russische Infrastruktur an, was Russland gegen die Ukraine schon immer tat. Gerade sind ukrainische Angriffsziele die Erdöllager Russlands.

Kein Krieg, so asymetrisch wie Putin gegen die Ukraine, kommt je zum Stillstand, wenn Russlands Nachschublinien nicht verkleinert und unterbrochen werden können.

Ziel der Ukraine bisher solche Nadelstiche, weil die USA und EU, die Koalition der Willigen alles andere der Ukraine verboten haben, nur Selbstverteidigung im Gebiet Ukraine. So funktionierts nicht. Das beweisen dreieinhalb Kriegsjahre.

Prigoschin hätte dem Westen lehren können, wie verletzlich Putin ist, wenn Prigoschin in einem Schnelldurchlauf fast bis nach Moskau durchmarschierte.

Aus westlichen Medien wird nicht klar, ob Putin die finanziellen Mittel hat, seine Kriegspläne „as long, as it takes“, durchzusetzen.

Was in den USA passiert, Trump und Hegseth liessen alle hohen Militärs weltweit der USA einfliegen an einen einzigen Ort, sie bekamen Propaganda zu hören, reagierten stoisch mit Distanz und Cheerleaderlaune weder für Trump noch Hegseht, die USA innere Feinde bekämpfen wollen, kam auf.

USA Militär guckt sich wohl in der ganzen Welt um punkto ausgebrochene und zu erwartende Kriege oder kriegsähnliche Geschehen, sehr unsicher ist die Lage um Taiwan und sie beten, dass der Kelch oder ganz viele Kelche an ihnen vorübergehen mögen.

In Afghanistan und die Taliban, weder die Russen noch die USA konnten dort ihre Werte etablieren und derweil wickelt China gekonnt, Staaten, Kontinente mit Handelsgeschenken ein und weil viele Nationen, diese „Geschenke“ finanziell nicht stemmen können, kommt einmal mehr China stets zu Diensten und mietet diese von China aufgestellte Infrastruktur für 99 Jahre.

Umbruchszeit, die Menschheit organisiert sich weltpolitisch neu und wer alle Toten und Verwundeten weltweit vergisst, nur an zwei Tote, evtl. der Täter als dritter Toter, und Verwundete, zwei oder drei ringend um ihr Überleben, denkt, derweil sägt, bzw. sägen welche Nationen an den Ästen, auf denen die betroffenen Nationen sitzen?

Ungereimtheiten: Kirks Erschiessung USA, in Haft ein 22 Jähriger, Aussicht Todesstrafe.

Weitere Schiessereien USA.

Drohnen gesichtet in x Ländern Westeuropas, evtl. Russland als Urheber.

Nun wieder Schiesserei, Manchester, GB betroffen, Jom Kipur der Tag, der höchste, religiöse Festtag der JüdInnen.

Cui bono? Sinds Einzelerreignisse, eine Anhäufung von Zufällen, an die zu glauben zumindest mir schwerfällt und ich werde unwissend sterben. Bis Archive geöffnet werden, das dauert Jahrzehnte.

Trotzdem die Frage bleibt immer: „Cui bono?“

Suizid, einmal mehr

Mit diesem Thema wurde ich erstmalig vor über einem halben Jahrhundert konfrontiert, ein Klassenkamerad hatte sich umgebracht auf dieselbe Weise, wie der Mann von dem ich gestern erfuhr, er habe „es“ gemacht.

Das Geheimnis allen Lebens, ein Geschenk auf Zeit.

Menschen wären so gerne Gott, um selbst befehlen und bestimmen zu können, noch klappts nicht.

Was hat über ein halbes Jahrhundert Nachdenken gebracht? Etwas oder nichts: „Ich weiss, dass ich nichts weiss.“

Gestern am Tel. der Mann, der mir die Todesnachricht schilderte, das letzte gemeinsame Tel. sei voller Optimismus gewesen.

Ein Geheimnis mehr, der Menschheit, wenn der Entschluss gefasst ist, Stunden oder Tage vor der Ausführung der Tat und scheinbar kehrt eine Ruhe und Gelassenheit ein, die verstanden wird als Besserung. Wer eine mit schlimmen Gedanken kämmpfende Person kennt, nicht jede Besserung ist eine Besserung hin zum Leben sein, was wir Lebenden darunter verstehen. Besserung kann bedeuten, ein Entschluss ist gefasst, das Leben geht weiter, bis er in die Tat umgesetzt wird.

Mit einem andern Suizid in meinem Leben ist der Suizid verknüpft. Die Schweiz ist a white spot on the map, so klein und er kommt mir wieder hoch, dieser zweite Suizid, der mich bis heute am meisten beschäftigt.

Bei andern Suiziden konnte ichs zumindest intellektuell einsehen, ablegen, loslassen, dieser zweite, der nun verknüpft ist mit dem gestern erfahrenen, ich bedaure ihn bis heute, weil ein aufrichtiger, wertvoller Mensch, sehr jung, ging unwiderruflich und wie er ging, es war rasch, aber grausam in meinen Augen.

Warum müssen Menschen so gehen, wenn sie gehen in der Schweiz?

Dann die die gehen wollten und es blieb beim Versuch mit Gesundheitsschäden. Habe ich alles gesehen und erlebt. Ich kenns nicht bloss aus Geschichten und plappere es nach.

Mehrfaches Gehen-Wollen und irgendwann klappts, der vollendete Suizid nach einem Suizidversuch.

Die neurologische Frage:“Wie kommts dazu?“ Unbeantwortet.

Die gesellschaftliche und politische Frage: „Wer ist Interventionsberechtigt und wenn ja, mit welcher Ideologie im Gepäck? Darf man Menschen zwingen, ÜBERLEBEN ZU MÜSSEN?

Ethische Fragen sind schwierigste Fragen.

Die Aussicht, jmd. zu retten, es bleibt beim Versuch oder kommt schon gar nicht dazu und es gibt ein nach hinten Verschieben und der Suizid wird später ausgeführt, vollendet. Wann ist was richtig, im Umgang mit Mitmenschen? Die Würde aller Menschen kommt zuvorderst und irgendwann muss man Menschen loslassen.

Immer wenn Menschen in die Position der Güterabwägung kommen, es kann zu viel schief laufen, weils keine formvollendeten, eindeutigen Antworten gibt.

Jedes Leben endet mit dem eigenen Tod. Für die, die zurückbleiben, einige Tode erscheinen schwer zu begreifen und noch schwieriger zu verarbeiten. Das bleibt selten, aber in den Fällen bleibt die Verarbeitung unvollendet.

Niemand kaue bitte die Frage rauf und runter: „Warum?“ Es gibt keine Antwort, das ist die Antwort auf die Warum-Frage.

Nationalrat Kutter mit Blickinterview

Blick über Kutter, Nationalrat mit inkompletter Tetraplegie.

Willkommen Herr Kutter in den Tiefen behinderten Lebens in der Schweiz. Die Schweiz im Mittelfeld? Träumen sie weiter, Tucson, AZ, USA war besser organisiert anfangs 80er Jahre letztes Jahrtausend als eine Schweiz, also Kanton Bern und Chemin de fer du Jura, 45 Jahre später.

Ich lande regelmässig mit meinem Freeliner irgendwo im Nirgendwo. Mein Vorteil, ich bin inklusive Freeliner 150 kg schwer mit Gepäck, kann mich entfernen und sehr zum Gaudi des Bahnpersonals Jura rutorkeln neben dem Freeliner und den vorne heben, bzw. die Hinterachse nachschieben mit Eigenkraft.Kürzestanstrengungen kriege ich noch meistens alleine hin.

Bei einem Gesamtpaket von 280 kg, hebt niemand mehr irgendwas.

Sobald ich irgendwen höflich anspreche, wird mir fast zu 100% geholfen. Einen Bahnangestellten fragte ich, ob er mir helfe, den Freeliner in den Zug zu heben.

Hinderte ihn später nicht dran vor meinem Zugabteil drausssen rumzugestikulieren und brühwarm mein Torkeln auf dem Schotter des Geleises, beim vorangegangenen Umsteigen*, einem Kollegen zu demonstrieren. Da klopfte ich ans Zugfenster, weil BEHINDERTE SIND NICHT ANDERER MENSCHEN ZOOAFFEN. Es geht um MENSCHENWÜRDE UND EINE FRAU HALF MIR; DER FREELINER ÜBERROLLTE MICH FAST UND STIESS MICH, worauf ich um mein Gleichgewicht rang und torkelte.

Geschieht sowas einem Nichtbehinderten, es ist ein Grund, SOFORT EIN BEFINDLICHKEITSRUNDELI EINZUBERUFEN. Es ist kein Witz, noch ein Grund zu spotten. Not ist Not und Situationskomik erst dann angebracht, wenn die Not behoben ist.

Behinderte brauchen wie alle andern Menschen Mitmenschen KEINE GEGENMENSCHEN. Das ist völlig NORMAL.

Natürlich passiert Kutter in dem Blickartikel nichts Lächerliches, es ist eine Siegerstory. Weiter hats die Schweiz noch nicht gebracht.

Immerhin hat Kutter erkannt dass der ÖV selbst in grossen Städten noch immer nicht behindertentauglich ist, obwohl diese Anpassung 2023 hätte erledigt sein sollen. Ohne Skiunfall, einem Nationalrat Kutter wäre es nie aufgefallen. Nun will er es mit Bundesrat Rösti angehen.

Hoffentlich geben sich die beiden Rechenschaft wie Generationen Behinderter vor ihnen mit falschen Versprechungen verarscht wurden, hingehalten, OHNE BEZAHLUNG DAUERBESCHÄFTIGT UND ES GING NICHT VORWÄRTS.

Die Schweiz, der Kanton Bern eine Beklagenswerter Zustand immer schon punkto Behinderte, Frauen und behinderte Frauen werden nie Ernst genommen.

Drei behinderte Nationalräte…….ähm, wer denken kann, denke: 22,7 % Wohnbevölkerung hochoffiziell behindert laut BAG Statistik, national politisch vertreten durch drei behinderte Männer, wovon Christian Lohr mit Contergan nie zum Rednerpult rollen konnte, 10 Jahre lang, bis anlässlich der Behindetensession im Nationalratssaal, endlich bauliche Anpassungen kamen.

Das nennt sich Verhinderungspolitik und nicht BEHINDERTENPOLITIK.


…* Ich habe schlechtes Zeitempfinden fahre Zug, ÖV, wenn ich an den Bahnhöfen bin und nicht auf bestimmte Zeit, also kriege ich kein Bahnpersonal als Hilfe.

Jede behinderte Person, die im Rolli mit Gegengewicht sitzt, muss die Reisezeit in Brig anmelden, dann gibts personelle Hilfe. DAS SCHAFFE ICH NICHT. Ich fuhr immer Auto, nie ÖV, behandle meinen E-Rolli wie andere ihr Fahrrad. Die müssen nicht angemeldet werden. Kinderwagen werden nicht angemeldet. Da ordne ich mich ein.

Hoffen und Bangen: Gaza, Leiden am Anfang vom Ende?

Vorsichtig optimistisch Journal21.

CNN warnt eher.

Journal21 setzt sich u. a. aus ehemaligen KorespondentInnen zusammen, die den Nahen Osten und Israel nicht bloss bereist haben, sondern dort wohnten. Sie haben den Überblick über Jahrzente Berichterstattung, Einschätzung, ich betrachte das Journal als verlässliche Quelle.

CNN erlebe ich als Insider in der USA Politik, mehr oder minder die gesamte Menschheit im Blick habend, ich informiere mich gerne über Kontinente, ich kenne sie bloss aus den Medien.

Ich wage keine Prognose, zu sehr die Warnung Arnolds Hottinger im Ohr, es gab für die Zweistaatenlösung wiederkehrende Möglichkeiten, repetitiv pokerten v. a. die PalästinenserInnen zu hoch und verloren immer.

Neu ist, die Isolation Israels, die Isolation der USA und die Einbindung arabischer Staaten, die Hamas längst keine Armee mehr, eher laut Journal

21 zu vergleichen mit Terroristengruppen in Europa, Journal21 denkt an 300 bis 4000 Kämpfer, die überlebt haben bisher, sich verschanzt haben, nur noch für Nadelstiche tauglich sind punkto Kampfstärke, keine generelle Gegenwehr mehr, ihr einziges Pfand die Geiseln.

Hoffen und Bangen zeitgleich, da nun ein Plan vorliegt mit Lücken. Wir werdens lernen, wie sich die Situation entwickelt von Tag zu Tag.

Hart aber fair: „Leg doch mal das Handy weg!“

In der Sendung gehts um Soziale Medien, diese nicht Regulierung, die Alogrithmen und Jugendschutz, der nicht durchgesetzt wird politisch, sondern delegiert an Eltern und Schulen.

Ein Unterthema weckt mein Interesse: Wenns Regularien gäbe, wie sollten sie aussehen, was wäre der Massstab.

Klar doch, geltende Gesetze, Strafbarkeit….bloss bis Inhalte geklärt sind punkto stafbar oder nicht, es dauert Jahre. Gesetze gäbe es, bloss sie einzuhalten, bzw. bei Nichteinhaltung durchzusetzen, dieser Prozess dauert viel zu lange, ist irrelevant, weils so schnell geht.

Das denke ich schon seit Jahrzehnten in der Schweiz der Rechtsweg ist so unendlich kompliziert, pro und contra, am Schluss gewinnen die überzeugendsten Argumente, die Kunst der Rhetorik und Selbstinszenierung von Fachleuten, es geht kaum noch um FAKTEN UND GELTENDE GESETZE.

Das ist das eine Dilema, das andere folgt auf dem Fusse und da gehts um Befindlichkeiten. Jeder Mensch hat andere Grenzen, wo er Aussagen nicht als tolerierbar befindet, sondern, ich schreib mal die Würde der Menschen angreifend, antastend, in Frage stellend.

Es mag 15 Jahre oder mehr her sein, sagte ich „die Frauen…..“, es wurde mir über den Mund gefahren, das sei eine unzulässige Verallgemeinerung….Na toll! So gehts gewiss nicht, wenn politische Parteien, sehr oft linksgrün, DIE DEUTUNGSHOHEIT ALLEN SPRACHGESCHEHENS FÜR SICH BEANSPRUCHEN WOLLEN UND ANDERN IHRE DEFINITION VON “ POLITISCHER KORREKTHEIT“ AUFZWÄNGEN.

Zu reden gibts da rein gar nichts mehr, weil bei gleicher, es mag sogar die Muttersprache sein, Galaxien dazwischen liegen.

Was ich ursprünglich als mein persönliches Sprachversagen betrachtete, die BernerInnen, die sich mir gegenüber so äusserten, nicht mehr verstand, meine Selbstreflexion ankurbelte, es ist eine politische Masche, andere mundtot zu machen, bis ich das durchschaute, ES DAUERTE JAHRE.

Heute bin ich teilweise gewappnet gegen solches Sprachgeschehen und weils unbrauchbar ist in meinen Augen, ich meide tunlichst solche Bubbles, in denen ich mich, um jedwelche selbstgezüchtete Befindlichkeiten kümmern solle, gefälligst.

Menschsein, das Betonen vom verbindendenden Menschsein, kümmert sich um Gemeinsamkeiten und nicht Sondermeinungen.

Menschen haben alle Blut und Blut ist rot. Menschen haben alle Grundbedürfnisse: Atmen, Trinken, Essen, Kleidung, sicherer Ort zum Schlafen, Ruhen, Arbeit, Sinn im Leben, Bewegungsmöglichkeit. Ob jmd. durchs Leben rollt oder geht, es ist ein Bedürfnis, mit oder ohne Hilfsmittel sich zu bewegen.

Menschsein heisst nicht, dass alle gleich sind und sein müssen, sondern in vertretbarem Rahmen, dieselben Grundbedürfnisse befriedigen können.

Dieses Einreden, man brauche, wenn man anders ist, SOFORT IRGENDWELCHE PSEUDOFACHPERSONEN, die reinquatschen, DIE FINDE ICH Z. B. MENSCHENVERACHTEND. Diese Aussortiererei von Menschen, bis zum Grund durchgedacht, gegen irgendwelche andere Menschen.

Das ist ein Spaltpilz, dens gilt zu durchschauen und zu verkleinern.