Gottschalk und die fehlende Dankbarkeit

Das waren noch Zeiten, als alle zusammen vor einem TV sassen, man guckte z.B. „Wetten dass…?“ Showmaster war er, immer sprühend vor Energie, Kleidung aus der Theaterrequisite, glaubte ich, eben Gottschalk Style.

Nun 75 Jahre alt, legte er zwei unverständliche Auftritte hin, sagte, wie ihm geschah, nur seine Frau kannte die Hintergründe, Krebs, Starke Nebenwirkungen von Schmerzmedis seien der Grund, so erzählte er, Gottschalk, der Bild und damit wiederholens 20 Min. und Blick.

Wie soll sich ein Mensch vorstellen können, was schwere Operationen bedeuten, dann Schmerzmedis, was klar hilft. Aber der Körper muss heilen, man spürt nicht mehr jedes schmerzhafte Detail, was klar Energie zieht.

Bloss, währen die Pillen ihren Dienst tun, der Körper hat dennoch zu tun, Menschen nicht vom Fach und solche vom Fach ohne Eigenerfahrung können nicht helfen.

In den eigenen vier Wänden gings gut, Gottschalk schien der Alte zu sein, witzig, humorvoll lachend, aber an den Empfängen, wo er Kurzauftritte hatte, fiel ihm die Decke auf den Kopf. Geht so, kenne ich, ohne Vorwarnung und die Luft ist draussen.

Ich vermeide meine schlechten Auftritte, die ich nach Jahren in- und auswendig kenne und trotzdem triffts selbst in meinen vier Wänden ab und zu ein, dass ich unzufrieden bin mit meiner Tagesleistung, mehr Liegen und repetitive Tätigkeiten tue, als ich mir zugestehen will.

Nun irgendwann, halte ich mich zurück mit noch mehr Leistung verlangen, als realistischerweise drin liegt

Nein, eine Gebrauchsanweisung wird zum menschlichen Körper nicht geliefert, es hilft die eigenen Signale zumindest selbst lesen und interpretieren zu können. Geht mir einfach alles und jedes, gerade das, was mir normalerweise Spass macht auf den Wecker, dann ausruhen, liegen, lesen, PC Spiele.

Termine nur noch morgens, egal, was die ganze Menschheit dazu meint.

Solches fällt nicht mit zwei OPs vom Himmel. Im Gegenteil, wenn Gottschalk hoffentlich lange hauptsächlich gesund war, woher sollte er es können? Er lernte Menschen unterhalten und meine Generation fieberte mit. Diese unmöglichen Wetten, was denen alles in den Sinn kam!

Selbst bei Samuel Koch guckte ich live mit. Dann wars gegessen. Sowas steckte ich nicht weg, behindert ab Geburt. Da hört der Spass auf.


Nachtrag 8. 12. 25: Gottschalk hatte seinen letzten Auftritt, verliess die Show um 22.15, die danach noch zwei Stunden mit zwei ModeratorIn weiterlief.

In der Zwischenzeit liess er via Medien bekannt machen, je später der Tag, desto mehr Nebel im Kopf.

Er, der mit „Wetten dass…..?“ Sendezeit regelmässig überzog, der früh sich Verabschiedende und Blick fragt nochmals, was wir nun vermissen würden, wenn Gottschalk in Rente gehe?

Ja, was ists? Definitiv ist was. Bloss kann man dieses „Was da ist“ in Worte fassen? Sah nicht jede Generation in Gottschalk was anderes?

Während Gottschalk früher die gesellschaftlichen Grenzen übertratt, wir sassen zwei Generationen ich, meine Elterngenerationen vor dem TV, wohlerzogen, meine Eltern noch strenger als ich, der Konsens immer, was Gottschalk im TV darf, inszeniert, es bricht die Grenzen des Anstandes, es ist TV, das wahre Leben ist anders, viel strenger sind die gesellschaftlichen Regeln, was Gottschalk darf, man nehme es sich nie zum Vorbild, aber es ist gut gemacht, TV eben.

Weit weg sind die Anfänge, die Gesellschaft ist so verroht, Gottschalk ist nicht mehr die grosse Ausnahme und darum wars lustig.

Gottschalk wurde schon tituliert als „alter, weisser Mann“ sein Humor sei aus der Mode gekommen, frauenfeindlich, er habe sich angebiedert, Berührungen seien nicht i. O. gewesen etc., etc.

Einerseits diese Verrohung, andererseits dieses moralinsauer, nicht stehen lassen wollend, was früher halt so war. Garantiert Neid auf eine vergangene Epoche, eine andere, längst verklärte Zeit. Wer hätte sich lebend in der Zeit vorstellen können, was man „kalten Krieg “ nannte, sei im Rückblick als „lange, stabile, friedliche Epoche, ja fast ein paradiesischer Zustand gewesen, den man sich wenige Jahrzehnte später zurückwünschen wird?

In Echtzeit, der kalte Krieg war angstbesetzt, die Angst vor einem Atomschlag. Dann friedliche Nutzung Atom als Atomkraftwerk, bloss, so ungefährlich, wie anfänglich behauptet, wars doch nicht. Umweltverschmutzung, demokratisches Ringen um Konsens, die Seen und Gewässer sind längst sauberer geworden.

Jede Zeit, jedes Jahrzehnt wird durchlebt von Freude, Unterhaltung, viel Arbeit und Alltag, Normalität und den Schrecken. Im Rückblick erst kommt eine Neuinterpretation, weil neue Zeit wird erlebt, ein anderes Gefühl.

Philosophische Fragen, politische Kriterien und die Urfrage bleibt, was ist die Essenz des Wirkens eines Showmasters und was trägt er unwiderruflich weg mit seinem letzten Abgang von der Bühne? Garantiert die eigene Jugend, das produktive Erwachsenenalter. Gottschalk geht mit 75 in Rente, oh Schreck, oh Schreck, er war immer bloss acht Jahre älter als z.B. ich

Die eigene Sterblichkeit wird zum Thema, zumal er wegen Krankheit abtritt. Das Gefühl: Die Zeit läuft, auch das Kapitel „Showmaster Gottschalk“, die eigene Verrentung viel früher, es ist abgeschlossen.

Gottschalk, es gibt ihn wie so vieles, nur noch in der Erinnerung.

20 Min. und Crack

Eine Crack Welle überrolle die Schweiz, so 20 Min.

Wohl ein Tsunami oder so.

Nüchtern betrachtet, niemand wird je überrollt von irgendwas, was ihn/sie nicht anspringt, sondern er selbst einnimmt.

Man stelle sich vor, Baguettes würden die Schweiz „überrollen“. Die Wahl der Begriffe von 20 Min. ist mehr als suggestiv.

Sucht wird als Krankheit zumindest seit Jahren und in der Schweiz definiert.

Bloss, ob ein Virus sich ausbreitet, eine Grippewelle, die Schweiz überrollt, worunter alle sich was vorstellen können, Drogen müssen aktiv gesucht werden, zumindestr bevor die Suchterkrankung eintritt, hat man aktiv dazu beigetragen, dass dieser Zustand eintete und ist, ob Neugierde, Gruppendruck, irgendwelche Fruste, seelische Leiden, Ablenkung oder auf der Party gleicher Laune zu sein wie die andern, die auch konsumiert haben, irgendeine oder mehrere menschliche Entscheidungen waren vorher.

Rauche ich, was Sucht ist, dann weil ich mehr Konzentration in meinem Gehirn will und keinen Wert lege auf uralt zu werden. Lieber intensiv und kürzer leben als zu lange und eingeschränkt durch (noch mehr) Altersleiten.

Menschen entscheiden, keine Sucht je springt irgendwen an oder kommt als Welle und wir Menschen sehens nicht kommen.

Offenbar nützt es nichts, dass Trump Drogenschiffe mit Kokain, falls überhaupt Kokain drin ist, abschiessen lässt mit inzwischen 100 Toten. CNN meldet immer, diese venezulanischen Drogenschiffe(?) seien für Europa bestimmt.

Woher CNN das Wissen hat, ich weiss es nicht. Selbst wenns eine „Zeitungsente“ ist, es ist gut erfunden.

Journal21 mit Klischees zu Kriegsopfer, die überleben

Wer nichts von einem Thema versteht, sollte schweigen.

Man sieht ein Bild mit einem Mann mit Prothesen beide Beine. Daraus lernen wir, wem Körperteile fehlen, der gehört zu den Schwerstverletzten, die ein grausames Leben fristen müssen, bis zum Tod. Subsumiert unter Grausamkeit, man spreche und tue zu wenig für 8-ung bloss Schwerstverletzte.

Nun in der Schweiz unterscheidet eine IV zwischen leichten, mittleren und schweren Behinderungen.

Journal21 sei z.B. Butscha in Erinnerung gerufen, da gibts Überlebende ohne fehlende Körperteile und sie sind gezeichnet für den Rest ihres Lebens.

Auch Schulkinder, munter umherhüpfend und der Schulstoff wird in U Bahn Räumlichkeiten gebüffelt, sie werden sich ein Leben lang erinnern.

Wenn Journal21 sich nicht um Behindertenfragen und-polit ik kümmert, das Schweigen wäre besser, als Klischees zu dreschen: Von Leichtbehinderten wird erwartet, dass sie ihren Lebensunterhalt im ersten Arbeitsmarkt verdienen, VON UNSICHTBAR BEHINDERTEN SOWIESO.

Mit Prothesen, ab Knie Beine weg, eine angepasste Tätigkeit im ersten Arbeitsmarkt geht.

Seelische Verwundungen, nach den beiden WKs I und II, bei solchen Geschädigten kehrten Nacht für Nacht die Albträume zurück.

Zuerst sollte Journal21 sich ein Minimalwissen aneignen, bevor irgendwer in die PC Tastatur greift.

Gestern Ex-Physio in Bern gesichtet, sie machte einen Bogen

Als ich im 2017 den Gesundheitseinbruch hatte, die Fähigkeit zu gehen sich verzog, seit Jahren war ich körperlich total überfordert gewesen, hatte Prioritäten falsch gesetzt, verstand nicht den Niedergang.

Die damalige Physio, wollte mich immer hochturnen, gehen, gehen gehen, Gleichgewichtsübungen im Stehen, pushen, pushen, pushen.

IUch innerlich heulend, nicht verstehend, warum Spitzensportler zurücktreten dürfen und von mir, Spitzensportlerin Level behindert zwischen 50 und über 60 Jahre alt und diese Physios und falschen schulmedizinischen Fachpersonen, diese Dauerl+ügnerInnen verlangen von mir das volle Programm, als wäre ich zwanzig Jahre alt?

Nun also schwatzten ir vor dem Käfigturm, Rollstuhl zu Rollstuhl. Das gehört zu meiner Routine, wenn ich irgend Kraft an einem Samstag aufbringe, kritischer Rollitalk, Treffpunkt Käfigturm, eins zu eins. Ich muss mich nur auf eine Person konzentrieren, nicht einmal eine Gruppe.

Es kommen x FussgängerInnen vorbei, man plaudert, einige spenden und sie gehen wieder.

Also kam die Ex-Physio des Weges, guckte mich zu lange an, um unauffällig zu sein, einen Jungen an der Hand und machte sichtlich einen Bogen, um nicht grüssen zu müssen.

Das ist typisch für VersagerInnen. Zu dem was sie an Grausamkeiten bieten und geboten haben, STEHEN SIE FAST NIE.

Mein Gesundheitsupdate, ich esse inzwischen wieder, was ich will, Salat speise ich fast täglich. Alkohol zuhause habe ich nur noch, wenn ich selbst DFondue koche. Ansonsten fertig. Weg mit diesen leeren Kalorien, oft Cynar, irgendwelche Kräuterschnäpse, dunkles Bier, was auch Verdauenshilfe ist. Weisswein ging besser, Rotwein zuhause kotzte ich, trank ich nie.

Was ich nun wieder ansetze ist eigener Sauerteig. Sauerteigbrot nenne ich „vorverdaut“. Wo ich meinem Körper helfen kann, helfe ich. Ohne diese Klugheit, mich auf meinen Körper gesamtmedizinisch einzustellen, ich hätte es nie überlebt. Es war ein grausames Spiel um Leben und Tod, auch gegen Fachleute wie diese Ex Physio, WEITERBILDUNG NEUROLOGISCHE PHYSIO, begriffen immer noch nichts. Ausbildungslehrgänge nützen nur, wenn die Lernenden BEGREIFEN WOLLEN, SICH IN IHNEN UNBEKANNTE GESUNDHEITSZUSTÄNDE REINDENKEN KÖNNEN. Das hat mit Tests und Noten rein gar nichts zu tun.

Mein Körper nun entlastet von dieser Gehüberforderung, hat sich soweit erholt, dass er sich wieder z.B. ums Verdauen kümmern kann.

Evtl. wird sogar der Schlaf nachts besser. Da muss ich mich etwas gedulden, ob es sich um Einzelerfolge von wenigen Nächten handelt oder ein neuer Trend einsetzt, dass ich erwache nachts, mich wälze, aber danach nochmals für drei bis fünf Stunden einschlafe und mich erholen kann. Das wäre super, wenn sich diese Veränderung zum Trend auswachsen würde.

Witkoff, Putin und Trump

Witkoff ist Trumps rechte Hand für alles und jedes. Es wurden Telefongespräche abgehört zwischen Witkoff und russischen Unterhändler bezüglich Ukraine Einmarsch, Angriffskrieg Putins. Da kommt an den Tag, dass Witkoff den russischen Unterhändlern einflüstert, wie sie Trump behandeln müssten, dass er der russischen Seite zustimme.

Geht unter „Dealmaking§, der grosse Fisch schluckt in der Wirtschaft, Witkoff kommt aus der Immobilienbranche, den kleinen. Russland schluckt also die Ukraine, dass ist Immobilienlogik.

Diplomatie? Gibts sowas und wenn ja, was soll das sein? Ein Deal ist schnell gemacht und dauert keine Ewigkeit, der Juniorpartner hat sich zu unterwerfen, daran führt kein Weg vorbei, dafür gibts gefälligst den Friedens Nobelpreis.

Während sich zumindest ein Teil der westlichen Politikinteressierten dumm und dämlich ihre Gehirne erlesen, wie kann Trump bevor irgendeine Verhandlung je begann, die Kapitulation der Ukraine schon vesprochen haben, was ist der Plan? Es gibt keinen Plan, die Logik ist das Recht des Stärkeren.

Gazastreifen, Westbank, Trump gab israel völlig freie Hand. Die Waffen schweigen? Nur wenn Israel will, es werden hunderte Tote allein in Gaza gezählt seit die Waffen hochoffiziell schweigen sollten.

In der Westbank tun die illegalen Siedler, was sie wollen, das israelische Militär schaut zu, passsiv, auf der Seite der illegalen Siedler.

Nun ist das Geheimnis mit diesem Leak gelüftet, warum Diplomatie inexistent ist unter Trump. DAS hat garantiert zuerst Putin durchschaut, während der Westen sprachlos wurde, später eilen die PräsidentInnen Europas herbei, um das Schlimmste zu verhindern.

Der 28 Punkte Plan? Schlicht ein Diktat Russland mit Trumps Zugaben, Inhalt Putin etwas amerikanisiert, aber Russlands Wollen und Streben.

Gerade ist die Trumpregierung durch diese Leaks völlig unglaubwürdig geworden, blamiert bis auf die Knochen. Wird Trump nicht stören, er reisst den nächsten Skandal vom Zaun. Ihn stoppt niemand, die ganze Welt ist punkto Menscheit zu seinem Spielplatz verkommen, auf dem er Miliarden in seine Tasche oder die seiner Familie wirtschaftet, Ende leider noch nicht in Sicht.

Nachtcafe mit Triggerwarnung

Nachtcafe vom 28. 11. 2025, diese Triggerwarnung war mehr als berechtigt. Thema: Kinder die zu TäterInnen werden, Gewalttaten, oft mit Messern, ein vor sechs Monaten so schwerstverletzter Junge berichtet von seiner Erfahrung, er vertrat die Geschädigtenseite. Opfer ist er nicht, er sass mit seinem Vater auf einem Zweiersofa, seine Mama und Geschwister im Publikum, er wurde als Erster befragt, danach verliess er die Szene, sein Papa blieb in der Erwachsenenrunde.

Was der Junge kann, das kann kein Bruchteil der Erwachsenen. Hätte ein Schulmädchen nicht seinen Blutverlust gestoppt mit den Händen, er hätte nicht überlebt.

Gewaltig, was der Junge, seine Eltern, Ärzte in kurzen sechs Monaten alles auf die Reihe kriegen, kein Hass, keine Rache, wenn irgendwas, dann sich hineindenken in den Täter und die GafferInnen, vorsicht beim Schulweg, weil städtisch mit ÖV und eine zentrale Umsteigestelle. Er konnte Schule wechseln, was prima klappte, in der neuen Schule fühlt er sich gut aufgehoben, hat Freunde.

Eine immense Leistung, wer alles immer mithalf.

Sehr eindrücklich eine Täterin, die sich durch Einbrüche im Zweierteam alles holte, was sie wollte, irgenwann sogar ins Gefängnis musste, weil strafrechtlich mündig. Sie schilderte anschaulich, wie sie nie darüber nachdachte, dass ihre Taten Opfer hinterliessen. Sie wollte was, sie stahl. Nach der ersten Gefängnisstrafe kams zu noch schlimmeren Straftaten, nicht bloss Einbruchsdiebstähle, sondern Gewalt gegen Menschen. Längere Haftstrafe, sie trat sie schwanger an, gebar ihr Kind und plötzlich entdeckte sie Verantwortungsgefühle ihrem Kind gegenüber. Das war die Wende, nun 10 Jahre später hilft sie anderen Teenagers, die so wie sie dran sind, als sie auf die schiefe Bahn kam. Sie gründete einen Verein, tritt öffentlich auf, wurde ausgezeichnet in Deutschland

Es gibt nicht immer eine geradlinige Erfolgsbahn. Was oft als was Schlimmes angesehen wird, ein Kind im Gefängnis gebären zu müssen, in ihrem Fall für sie wars die Rettung. – Fällt mir punkto mein Thema „Behinderung“ auch auf. Andere geben vor alles besser zu wissen, bloss jedes Leben ist ein Unikat. Selbst wenn diese belehrenden Wort auf alle andern Behinderte weltweit passen würden, nur mich nicht, dann ists in meinem Leben so und nicht anders.

Die AA hat immer empfohlen, zuerst ein Jahr lang gut zu sorgen für eine Pflanze und dann erst auf Beziehungssuche zu gehen, insbesondere Liebesbeziehung.

Klar dauert eine Schwangerschaft neun Monate lang. Trotzdem es ist ein steiler Einstieg., nur schon der Schlafmangel, wenn das Baby Tag und Nacht Schoppen braucht, das macht Mama müde und ist belastend. All sowas umdrehen zu einem Sprungbrett weg von der schiefen Bahn, ich bewundere es.

Eine Mama erzählte, wie ihr Sohn sich suizidierte, er war Jahre vorher verprügelt worden, die Familie half ihm, wo sie konnte, es kam zum Suizid, erst hinterher guckten die Eltern ins Cybermobbing, was allem dieser Junge ausgesetzt war.

Drei Jahre später, das Leben ist Kampf, immer noch überlebenskampf. Die Eltern wohnen eher ländlich, man begegnet sich, TäterInnen, deren Eltern, die Jugentlichen werden gross und grösser, bereiten sich aufs Erwachsenenleben vor, das eigene Kind hat ein Grab, fertig, Stillstand.

Ich kann mir vorstellen, weil das sozial auch so als unendlich schlimm gewertet wird, die Eltern werden immer wieder ungeschickt damit konfrontiert. Mir sagen ja auch Wildfremde, wie unendlich bedauernswert doch meine Existenz im E-Rolli sei. Darauf erzähle ich meine tertiäre Ausbildung, einfach blabla alles was ich leistete, trotz Behinderungen, dann ist RUHE.

Bloss das braucht was, ich habe 67 Jahre Erfahrung mit Thema Behinderung, aber als mich die Vorgängerorganisation´bKESB von meinen leiblichen Kinder entfremdete, BÖSARTIG UND GEWOLLT. Ich loitt wie ein Hund, jahrelang, obwohl beide Mädchen lebten. Wieviel schlimmer muss es sein, der Junge ist tot.

Es gibt offenbar eine Selbsthilfegruppe für Elten, die ihre Kinder verloren, man ist unter sich, hilft sich, das gegenseitige Verständnis ergibt sich wie von selbst.

Weitere TeilnehmerIn, eine Professorin und ein Leiter einer Wohngruppe für solche Kinder, die sich niemand mehr traut, erziehen zu können, weil zu TäterInnen geworden.

Mehr Geld, mehr Betreuung, mehr Angebote, immer mehr, mehr, mehr. Alle wollen immer mehr, das geht nicht auf.

Ich habe mich im Nachgang zur Sendung gefragt, wie ich mich seit 2004 frage: „Was ist das Geheimnis, Menschen leben unter massiv erschwerten Umständen, keine schöne Kindheit und nein, sie kommen nicht auf die schiefe Bahn.

Nur für heute denke ich, wichtig ist sich selbst trösten zu können und Drogen nahm ich nie, Pillen äusserst selten freiwillig wegen Schmerzen.

Was in der Sendung betont wurde, die Erfindung des wwws und die -Verrohung der Sitten. Das denke ich auch, diese Verrohung hat evtl. schon den Zenit überschritten, es gibt immer mehr Unzufriedene damit und Gegenmassnahmen. Nein, nicht für jedes miserabelste Sozialverhalten müssen Menschen Verständnis haben.

Ich lasse mir heute nicht mehr bieten, was ich mir vor einem Jahr noch bieten liss. Ich erkläre immer laut, deutlich auch für andere vernehmlich, WARUM NICHT. So kann ein Lernprozess angstossen werden oder er findet nicht statt und die Situation ist geklärt.

Bei Gewalt, fliehe ich, so ich kann oder zeige mich von der „besten“ Seite, damits schnell vorüber ist. Nichts einfacher als eine behinderte Frau zu schlagen bis hin zur Vergewaltigung. Da distanziere ich mich von mir selbst, weil ich bin nicht verantwortlich für TäterInnen. Das sind sie selbst, diese Verantwortung nimmt ihnen niemand ab:

DIE SCHAM GEHÖRT AUF DIE KORREKTE SEITE. (Nicht nur bei Sexualdelikten, sondern grundsätzlich.)

Mir egal, da bin ich konsequent.

Zwei National Guard wurden in Washington neben den Weissen Haus schwer angeschossen

Der Täter ein Afghane 29 Jahre alt wurde auch angeschossen, scheint nicht so schwer verwundet zu sein.

Die beiden National Guards sind in kritischen Zustand.

Heute ist zudem in den USA Thanksgiving, ein hoher Feiertag, man reist zu seinen Familien, sitzt zusammen, isst, klassische Familienvereinigung kreuz und quer über die ganze USA.

Nun war 43 Tage lang Shutdown, die Flugzeuge mit verminderten Flugbewegungen, weil die FluglotsInnen vom Bundesstaat angestellt sind, nicht bezahlt wurden, es sowieso zu wenig solche Fachpersonen hat.

Mit Ach und Krach wurden die Flugbewegungen in den letzten Tagen wieder hochgefahren. Die Stimmung angespannt, besorgt, Vorfreude, geschmälert duch die Wirtschaftslage, Lohn versus Ausgaben sind im Ungleichgewicht, sehr oft KK Prämien, die seien teilweise um Faktor x gestiegen.

Nun das auch noch, nicht zu wissen, ob die beiden Schwerverletzen überhaupt überleben werden.

Gerade ist auf CNN eine Pressekonferenz im Gange, die Wut ist bei einzelnen SprecherInnen beinahe unverhohlen, Begriffe fallen, um diese Tat zu beschreiben, die die Emotionen hochtreiben.

Es hilft nichts, so zu regieren, ständig wird BViden angeklagt, weil er blitzartig die Truppen aus Afghanistan abzog, was chaotisch war, das sah ich damals am TV. Bloss Trump hatte in seiner ersten Amtszeit dies so befohlen und unterschrieben und den Taliban ausgeliefert blieben Frauen, alle Frauen, Mädchen und Kinder und Gnade denen, die KollaborateurInnen der USA gewesen waren. Also gabs ein erleichtertes Programm, wer es in die USA schaffte von früheren MitarbeiterInnen der USA in Afghanistan, der wurde als Freund, nicht Feind angesehen und dieser Schütze, Afghane, 29 Jahre alt, war vor wenigen Monaten so eingebürgert worden.

Nun das. Eine solche Straftat reicht und die Folgen derselben stürzen ganz viele Unschuldige ins Unglück.

Trump beordnet 500 Personen mehr National Guard nach Washington DC, völlig zum Stillstand kommt der Personenverkehr von Afghanistan nach USA. Die politischen Konsequenzen sind momentan als sehr gross eingeschätzt. Hier CNN Version.

Wie immer, wir werden lernen, was nun folgen wird. Gewalt, mehrere Schüsse, Schwerstverletzte, die in Lebensgefahr schweben, die Stimmung angespannt, es istgefährlich, es ist viel gefährlicher als zur Zeit des kalten Krieges. Immer die Angst, was als nächstes noch komme?

Je mehr solche Taten in den Medien sind, desto grösser die Gefahr, dass irgendwer sie nachahmt, der Teufelskreis der Gewalt.

Aus USA Sicht ist klar, wenn jmd. USA Bürger werden konnte, dann wird Dankbarkeit erwartet. Nun, wenn dann mehr Hintergrundwissen zusammen getragen ist, kommt es zu den Motiven, was war das wieder? Momentane Einschätzung terroristischer Akt.


Nachtrag: Keine 24 Stunden später, die Nationalgardistin ist gestorben. Das kann nun nochmals zu verbalen Brandreden führen, immer zuvorderst Präsident Trump. Er verbreitet Angst und Schrecken und seine Massnahmen, diese National Guard für Tätigkeitsbereiche einzusetzen, wofür sie nicht ausgebildet sind, macht überhaupt nichts sicherer, im Gedenteil, weil uniformiert, sind sie leicht zu erkennen und diese beiden waren wie eine Zielscheibe, selbst in Gefahr, die nun zu einem Tod führte.

Trump fordert die Todesstrafe: Gewalt, Gewalt, Gewalt ist seine Rede.

Meuine Position politisch ist so: Ich bin gegen Gewalt, auch gegen Missbrauch der Sprache, weniger Sprachgewandte, nur weil sprachlich überlegen zu unterwerfen, gegen Erwachsene die via Sprache Kinder völlig unter den Tisch sprechen, mein Bsp. immer Erwachsene, die an heissen Tagen nicht „ja“ oder „nein“ sagen, wenn Dreijährige eine Glace möchten, siondern ihnen allen Ernstes via Brainwashing einreden, sie würden KEINE GLACE WOLLEN, was schlicht gelogen ist. Erwachsene sind verantwortlich nicht die Kleinen.

Umgekehrt, was immer schwer angeschossen heisst, in Lebensgefahr, es kann gnädiger sein sterben zu dürfen, als zu überleben und z. B. diese Frau war junge 20 Jahre alt, schwerstbehindert die nächsten 60 Jahre zu leben, schnell vergessen, abgeschoben evtl. in eine Behinderteninstitution, sehr zermürbend chronische Schmerzen und diese Dauerdoofbemerkungen der Mehrheit, die ich mit leichter CP praktisch immer am Hals habe, kaum verlasse ich meine vier eigenen Wände.

Das dann immer mit sich selbst auszumachen, das Lachen nicht zu verlieren, allen Menschen zuerst wohlwollend zu begegnen, weil niemand ist für anderer Menschen Versagen verantwortlich, ist keine leichte Aufgabe. Ich rette mich in Kreativität und Verarbeitung schreibenderweise, viel Ruhe, viel alleine sein, Erlebnisse nur dosiert zulassend. Ich spotte jeweils über mein Leben selbst, soziale Kontakte, unbekannte Reize, nur in homöopatischer Verdünnung.

Der Grundsatz, auch in der Schweiz, Behinderte, Alte auszusortieren und in Heime abzuschieben, ist völlig fremd z. B. meinen Wünschen. Ich halte meine eigene Behinderung jede Sekunde meines inzwischen 67 Jahre Leben aus. Mal was Normales, UNPROBLEMATISCHES, nicht Tabuisiertes, ist willkommene Abwechslung. Mein Bedarf an Verständnis für Anderssein, Behindert-sein-zu-müssen ist mehr als abgedeckt. Auch eine Unart der Mehrheit, als Behinderte und Pfarrerin musste ich mir jahrzentelang immer die schlimmen Geschichten meiner Sozialkontakte anhören, ewig war ich Kerichteimmer für anderer Menschen Leiden. Für mich interessierten sich diese Menschen Null und Nichts, sie überschütteten mich mit der Gülle IHRES LEBENS. Dann hängten sie das Tel. auf, sie hatten sich ausgekotzt. Es war jeweils unappetitlich.

Privat mache ich Fortschritte

Ich habe fünf Stunden pro Woche Aufräumhilfe. Der Energieinput zeigt Früchte. Natürlich helfe ich fünf Stunden lang möglichst mit, brauche Sitzpausen.

Trotzdem die Liste der erledigten Arbeiten ist beachtlich.

Dann wirkt dieser Energieinput fort, selbst, wenn diese Frau nicht in meinen Wänden hilft.

Was mich frustrierte, ich kochte stets gern und so, dass es mir schmeckt. Nun stehe, sitze ich kochend und rüstend in meiner Küche, der Kühlschrank ist halb voll mit vorbereiteten Speisen, ich liebe sie, esse besser, nasche weniger.

Ich habe einen hübschen Pulli gestrickt und kriege Hilfe beim Fäden vernähen und zusammennähen. Es nützt nichts, wenn ich was anfange, aber unfähig bin, was zu beenden. Ich versuchte jeden Trick, der mir in den Sinn kam, ich konnte meine Blockaden nicht überwinden. Ich versuchte einfachste Projekte mit dicken Nadeln, Kleinprojekte wie Socken stricken, auch Noppensocken, die dicke Nadeln benötigen, es war nichts möglich. Ich habe beliebig viel Angefangenes.

Die Töpferei läuft im Hintergrund, nach dem ersten Adrenalinschub wurde es sofort schwieriger. Hatte ich erwartet, Töpferei ist nicht völlig zum Erliegen gekommen. Auch das ein Fortschritt.

Geht das in der Richtung langsam, stetig weiter mit überwindbaren Rückschlägen, mein Leben wird zu dem, was ich mir als AHV Alter vorgestellt hatte.

Es gibt Hoffnung. Klar kostet dieser Input. Auf der andern Seite, weniger Foodwaste, praktisch Null auswärts Essen, da spare ich, mache „Quersubvention“. Stricke ich meine Pullis, das kostet einen Bruchteil davon, was ein Ciolina oder Globus für minderwertige Ware verlangen. Zudem habe ich angefangen, Kleidung so individuell auf mich anzupassen, dass kleckere ich mich nicht ein, was in die chemische Reinigung muss, wird weniger schnell schmutzig. Ich hasse Geruchsspuren von Achselschweiss, also immer luftig unter der Achsel, teilweise mit offenen Näthen, damit sich Ausdünstungen nicht in der Strickware etablieren. Je älter ich werde, desto geruchsempfindlicher.

Diese zwei Wochentermine geben Wochenstruktur, ein Reinigungstermin dazu, also drei Morgen sind belegt. Statt nur noch dumm rumzuliegen, war ich diese Woche am Zibelemärit, fast 24 Std, im Jura, Post erledigt und habe noch einen Auswärtstermin. Die Energie reicht, absolut gesehen, weiter.

Ich bin neugierig, was noch alles kommt.

Endlich gebüsst

Laut 20 Min. wurden KlimakleberInnen in Deutschland endlich gebüsst. Diesen TäterInnen drohen zwei Jahre Haft, maximal, wenn sie die Busse nicht bezahlen.

Es geht nur um die Busse, hoffentlich klagen die betroffenen Fluggesellschaften noch den Einnahmenausfall ein. Dann bezahlen diese KlimakleberInnen lebenslänglich und müssen für den Unsinn bezahlen.

Die Vorstellung, dass irgendwelche politischen Überzeugungen Staaten schlicht aushebeln und die passenden Gesetze und durch sowas, dann hochgelobt in den Medien kommen, sich wichtig machen und ohne Konsequenzen davon kommen, das wäre ein Fanfarensignal für alle, die sich mit einem Thema befassen und das allen andern aufzwingen wollen.

Hätte die Menschheit mit dem Lockdown beschlossen, Flugreisen zu limitieren, , dann wäre das von den Staaten her verordnet worden von oben nach unten möglichst weltweit.

Wollten sie nicht, also konnten die Fluglinien ihre Flüge wieder hochfahren, was sie taten.

In der Geschichte des Erdballs gabs ganz andere Klimabedingungen, Eiszeiten, Kontinente wurden, zumindest eine Theorie auseinander gebrochen, es waren Eiszeiten, Meere, wo heute Wüste ist, Vulkane spucken oder spucken gerade nicht und wenn eine Menschheit, sowas im Nu verändert, dann stirbt sie selbst aus und der Erdball dreht sich gelassen weiter. Er bewegt sich in anderer Zeitrechnung, als ein Menschenleben je umfasst.

Allein die CO2 Verschmutzung Gazastreifen durch Plattmachen viel zu vieler Häuser, eine enorme CO2 Belastung. Wie wollen so unnötige Emissionen irgendwelche Menschen mit Leim je in Ordnung bringen können?

Sie werden ihrem Schicksal sowenig ausweichen können, wie alle Generationen vor ihnen.

Sie hätten gescheiter geforscht, so ihre Zeit eingesetzt, eine Lösung suchen helfen, wie die Menschheit die Probleme löst, die sie selbst zu verursachen pflegt.

Weltuntergangsstimmung lähmt viele, macht Angst und kein Problem ist gelöst. In der Schweiz wird nun wieder über AKWs gesprochen, nicht Verminderung des Konsums, sondern immer mehr, immer schneller, immer alles nicht mehr selbst machen, es soll elektrisch laufen, diese Spirale ist bisher endlos. Jede neue Erfindung braucht noch mehr Strom.

Ausser die heutigen Schulkinder, teilweise verbieten Schulen in der Schweiz Handys, widmen sich wieder vermehrt dem analogen Leben. Ist gesünder.

Statt dass sich Länder, den echten, weltweiten Problemen zuwenden können, muss zuert wieder eine Menschheit, die entgleist ist oder zu entgleisen droht, in Ordnung gebracht werden, Gesetze sind da, UM EINGEHALTEN ZU WERDEN, sonst gibts Bussen und hoffentlich hinterher eine Zivilklage, die wird diese Busse um ein x-faches übersteigen.


Auch wenn politisch Gegenseite, finde ich in dem Zusammenhang interessant, dass Musk auf X, die Herkunft der jeweiligen UserInnen Ländern zu ordnet, dass es alle sehen und siehe da, viele MAGA BefürworterInnen bzw. Trolle haben z. B. als Ursprungsland Nigeria.

Offenlegung, wer, wo und aus welchen Eigeninteressen die politische Meinungsmache beeinflusst, das ist, weit ab von Verschwörungstheorien, äusserst interessant.

Der Cyberkrieg ist in vollem Gange lange schon. 2015 behauptete Trump Russland helfe ihm im Wahlkampf überhaupt nicht. Nun gucke sich irgendwer Trump 2.0 an, der gerade diese Tage wieder zur Diskussion steht mit seiner auffälligen Putinfreundlichkeit. Böse Zungen behaupten, Putin habe Trump in der Hand. Der Ehrenmann, der Trump behauptet zu sein, ist er lange nicht. Er verliert die Nerven mit schöner Regelmässigkeit , wenns ums Thema Epstein geht.

In der Schweiz reicht ein Foto vom besten Stück des Mannes, rumgemailt und fertig ist die politische Karriere. Besonders über andere urteilen Menschen sehr streng.

Eine Straftat kann wie bei Epstein seine erste Verurteilung und Haftstrafe, lange nicht so verheerend sein, wie irgendwas, was die Hälfte der Menschheit, in konservativen Kreisen auch Männer, völlig daneben findet.

Nur Obdachlose vertreiben?

Die Schweiz sammelt immer Einzelgruppen, Einzelbetroffenen, immer ganz enge Perspektive.

Diese Sichtweise heizt auf. Obdachlose gegen Behinderte und Alte, der öffentliche Raum sowieso nur für eine fitte Mehrheit.

Wie soll sich jmd. mit chronischen Schmerzen auf eine Bank ohne untere Rückenlehne setzten mit Lähmungen, die Fläche gegen hinten geneigt und will man aufstehen, muss man diese Neigung auch noch mit Muskelkraft überwinden?

Gestern, das Wetter war miserabel, ich dachte, es gibt keine dichte Menschenmenge, wie vor 20 Jahren und früher, ich rolle mal mit dem Rolli hin, gucke zumindest von ferne. Ich liebte den Zibelemärit. Bloss die Menschenmenge wurde viel zu dicht und die Schmerzen unerträglich hoch, icht hatte Angst zu fallen, hinsetzen sowieso unmöglich, früher noch auf einer Bahn der Schützenmatte. Das gibts nimmer. Ich denke nicht, dass irgendwelche Bahnen überhaupt noch in Bern gastieren. Keine Ahnung, was gegen Schiessbuden, und diese Freizeitaktivitäten spricht.

War für Kinder die Attraktion am Zibelemärit.

Nun, da ich Rolli mit Sofasitz habe, kann ich relativ schmerzfrei überall rumgammeln. Ich hatte wie immer den Helm auf, mehr gegen rRegen als sonstwas und mit Personern mit Plastikhammer hatte ich meinen Spass. Ich sprach sie an und lachend benutzten sie ihren Hammer. Ich kicherte mit.

Hätte mich jemand von hinten gehämmert, ohne Sichtkontakt, ich erschrecke entsetzlich.

Das Vertreiben aus dem öffentlichen Raum , Behinderte kennens ein Leben lang und Alte triffts auch.

In der Jurawohnung gibts bauliche Unterschiede. Lichtschalter sind höher, Kinder werden anders erzogen, der Spion bei der Wohnungstüre ist tiefer, bitte bücken.

Wenn man sich nie begegnet, wenn man Null und Nichts je nur quatscht mit anderen Altersgruppen, anders gekleideten, fremd Aussehenden, egal von wo eingewandert, in erster oder 15. Generation, dann lernt man nie was Neues kennen, es herrsch Angst und Misstrauen.

Quatschte mich ein alter Mann mit Gehstock in Les Bois oben an einem Hügel an, Strasse leicht verschneit, er wolle auf meinen Rolli und wieder runter, wo er doch hochgestiegen war. Dann quatschten wir halt, lachten zusammen, machten Auswanderungspläne rundum die Welt, giggelten und hatten unseren Spass.

Warum sollte ich erstens im letzten Moment zum Bahnhofrollen und zweitens vor Menschen grundsätzlich Angst haben?

Gestern am Zibelemärit ich wurde nicht einmal blöde angegangen, hing fast zwei Stunden rum. Die Stimmung, friedlich, gelöst, niemand war in Eile. Ich ass an zwei Ständen, man half mir mit Bewegungen, alles easy.

Ich fand einen Glarnerstand, endlich intensiv riechenden Bockshornklee und eine neue Pfeffermühle. Zwei voll abgerundete Stunden. Ich sah andere Rollstühle, Armeeangehörige schoben irgendeine Wohngruppe. Was ich nicht sah, einen einzigen Rollator. Sie sind ausgeschlossen, gewiss Angst vor dem Hinfallen.

Diese Ausschliesserei und man kann hetzen und in den Abstimmungen Altersgruppen aufeinander loslassen. Was gehen mir diese Jungen auf den Geist, die alles wollen und die Steuerzahlenden sollens gefälligst hinstellen inklusive Einfamilienhaus. Ich hatte bis weit nach dem Erbgang nie Wohneigentum, aber auch nie Schulden.

Ich zog zwei Kinder gross, mit Wohnsitzpflicht in Pfarrhäusern und der Beruf war immer schlecht bezahlt im Verhältnis zu was verlangt wurde. Nun wurden die Arbeitszeiten massiv eingeschränkt, PfarrerInnen wohnen nicht mehr in ihren Gemeinden, sollen sie bleiben, wo der Pfeffer wächst, wen interessierts solches Personal kennen zu lernen, das nicht das Dorf- oder Quartierleben teilt?

Die Entmenschlichung ist ein Grundsatzproblem in der Schweiz, betrifft ganz viele, eigentlich alle, Obdachlosen werden trockene Schlafplätze verwehrt. Die meisten sind hochanständig, wie überall hats schwarze Schafe.

Vorwas ich warne, Drogenkranke, die via Drogen ihre Aggressivität steigern oder völlig eingewickelt sind in „Stimmen hören“ und diese Stimmen geben aggressive Befehle. Da weiche ich aus. Ansonsten, Menschen sind Menschen und medikamentös kann Stimmen hören ausgehebelt werden. Drogenkrankheit dagegen nicht. Medis werden additiv eingesetzt, im PZM und sie kifften AUF DER STATION. So dreist sind diese Kranken, wie in Meiringen auf der Station Alkohol konsumiert wurde.

Werden so Kranke ewig nicht mit den Folgen ihrer Suchtkrankheit konfrontiert, SIE MACHEN SICH EIN SCHÖNES LEBEN. Samthandschuhpolitik. Bringt mehr Elend. Suchtkranke lügen und manipulieren und diese Giesskannenhilfe, die heute seit Jahrzehnten proklamiert und bezahlt wird, was bringt sie eigentlich, wenn Kranke so stabilisiert werden, dass sie Jahrzehnte ihres Lebens oder seit Teeniejahren das Ganze so verbringen wollen und es auch tun?

Muss das der ganze Rest der Menschen ertragen und aushalten oder gilt nicht der Grundsatz: Alle haben zuerst PFLICHTEN und auch Rechte?

Ich besitze Wohnungen, sie gehören mir. Soviel zum Verdrängungsprozess. Wohneigentum ist sehr gut geschützt punkto Besitzerinnenrechte. Bei beiden Wohnungen, die MitbesitzerInnen mobbten massivstens in Jupiter, des Inhalts, ich solle verkaufen. In Les Bois, eine Frau unter mir behauptete unter meiner Hinkerei zu leiden. Da ging ich gaaaanz massiv rein, dem SOFORT EINEN SCHLUSSSTRICH ZU ZIEHEN. Nochmals wie in Jupiter, dieses Mobbing jahrelang aushalten zu müssen, ich WOLLTE NICHT.

Also fiel meine Reaktion heftig aus, SCHLUSS JETZT UND SOFORT. Ich kenne diese Vertreiberei bestens und bin nicht bereit, das nochmals auszufechten.

Wenn die Einstellungen so verheerend sind bei Wohneigentum, auf dem Mietmarkt, man ist total ausgeliefert und so wars auch in den letzten Jahren Mietmarkt. Vertrieben, vertrieben, vertrieben, irgendwelche Alten- oder Behinderten Wohnsilos, Segregation pur.

Es trifft lange nicht bloss OBDACHLOSE.