Journal21 versucht sich mit Christentum

Ausgerechnet sich auf Jürgen Habermas berufend.

Man lese und staune, der Glaube an die Auferstehung müsse gestärkt werden.

Um es mit Klaus Wegenast Theologieprofessor Uni Bern inhaltlich zu schreiben nicht wörtlich, wo geht der Lift den hin bei der Auferstehung?

Die Menschheit hat sich bis neulich immer reflektiert, immer über Zusammenhänge nachgedacht, muss sich selbst Generation für Generation ohne zu werten beobachtet haben. Das Wissen, wie Menschen weltlich Wichtige und die Unwichtigsten zu denken und handeln pflegen, der Wissensschatz ist in beiden Büchern AT und NT immens gross, nicht rosarot eingefärbt, es gibt alle Charakteren in der Bibel und es wäre spannend zu wissen, warum sich in den abrahamitischen Religionen genau diese abrahamitischen Gottesvorstellungen durchgesetzt haben und im Christentum diese dreifache Erscheinungsweisen so patriarchel wie irgendwas.

Was die Männer beigefügt haben, diese patriarchele Denkweise, war gewiss nicht zum Lobe Gottes, die garantiert mehr ist als ins Jenseits transportierte Dualität.

Schon in den späten 70er Jahren ab Studienbeginn und Ruach war mir die liebste Art Gott/Göttin zu sagen oder Englisch via Al-Anon nicht Higher Power, sondern Higher Empowerment.

Was ist zu eng, wenn Menschen die Bibel lesen, also Wortmeditation betreiben, was sie lernten Ernst nehmen in Denken und Taten umsetzen? Wenn was Hoffnung macht, dann das, dass das Christentum alles bietet, was Menschen hier je brauchen, um in guten und schlechten Zeiten den Mut nicht zu verlieren und hier auf Erden sich sehr oft für Gerechtigkeit, was immer sie darunter verstehen, ihnen wichtig ist, einsetzen. Im Diesseits nicht im Jenseits.

Gerade heute ein massives Korrektiv wie wohl immer gegenüber „hinter dem Mammon herlaufen“.

Das Christentum etwas bieder „Bewahrung der Schöpfung“. Was andere als Errungenschaft, der Grünlinken proklamieren und reklamieren wohhlen, im Christentum wars immer drin, wenn man biblische Texte las und begriff, das Leben ist ein Geschenk auf Zeit und was wir als Umwelt vorfinden, geboren in eine menschliche Zeitgeschichte, ist Leihgabe zum Sorgetragen. Es waren frühere Generationen da, es werden spätere folgen.

Nein, dazu braucht den Elfenbeinturm eines Jürgen Habermas wahlich nicht, das begreifen können die einfachsten Gemüter ohne Hochschulabschluss.

Politisch zählt sich Habermass zu den Unterzeichnern der Unterschriftensammlung von Alice Schwarzer, statt die Ukraine zur Selbstverteidigung mit Waffen zu unterstützen, Verhandlungen mit Putin, dem Aggressor.

Garantiert kann man es Akademisch gekonnt darlegen, dass es Sinn macht, bloss Putin will nach Lissabon seinen Machtbereich ausweiten.

Was man gemeinhin Cyberkrieg zu nennen Pflegt, er ist weltweit im Gange, das Schlachtfeld punkto Kriegswaffen ist auf die Ukraine zumindest meistens beschränkt.

Seit Monaten bis weit in den Westen diese Drohnenflüge, die in nicht wenigen Fällen auf Russland zurückgeführt werden können. Es geht um nichts Geringeres als die Ablösung der USA als Weltmacht, die sich nocht wehrt, Kandidaten zuvorderst China, man unterschätze nie die Unabhängigen, die hüben drüben und überall mitreden und Handel betreiben und sich nicht mehr einem Militärbündnis unterstellen wollen.

Erdogan, Türkei, NATO Mitglied, aber immer seine Unabhängigkeit dem Westen gegenüber behauptend, garantiert eine Nation, die gestärkt aus dieser Kriegssituation herauskommt, bereits heute international z. B. gegenüber Israel ganz anders spricht und handelt, ale westliche Partner NATO es sonst wagen.

Mal abgesehen von dieser Hamas inspirierten Bewegung, die zwar die Zweistaatenlösung auf ihre Demoplakate schreinbt, aber zur Destabilisierung des Westens beitragen will, ich googelte die Begriffe, Umsturz mit Gewalt will analog zur Hamas, zur RAF in den 70er Jahren.

Das „who is who“ ist immer wichtig, je harmloser die Namen, desto mehr hinschauen, ob das was genannt wird, Etikettenschwindel ist „Politwashing“ oder das, was man auf Anhieb zu verstehen glaubt.

Ich werde meinen Uniprofessoren immer dankbar sein, dass sie uns erzogen, ja es ist mühsam, gerade das scheinbar Selbstverständliche punkto Begriffen zu hinterfragen.

Wir büffelten verschiedenste Auslegungen biblischer Texte. Ein Text und 2000 bis 3000 Jahre Auslegungsgeschichte. Niemand hat diese einen endgültige Auslegung. Was Menschen tun, es bleibt immer Stückwerk.