Parmelin und Zollabkommen mit Trump

Nach dem 39% Zoll am 1, August dieses Jahres, die Trump von der Schweiz einkassierte unter Keller-Sutter, gerade Bundespräsidentin, kam der Schweiz, nun erwacht in den Sinn mit anderen ProtagonistInnen weiter zu verhandeln und begriff endlich, die Spielregeln setzt Trump nicht die Schweiz.

Man konnte zuschauen, wie andere Nationen bei anderen oder denselben Themen auf Die „neue USA“ zu reagieren begannen, indem sie sich nicht in Dogmatik verloren, sondern sich anpassten immer im eigenen Interessen.

War und ist ein Lehrstück der Diplomatie, wie man sich international anpassen kann und will, wenn der Präsident der Weltmacht USA, gross angekündigt, längst die Spielregeln geändert hat.

Statt zu Jammern, kreativ werden. Das hat natürlich mehrere Seiten. Ungerechterweise wird man erst in Jahren oder Jahrzehnten wisse, was klug ist, frei nach „Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.“

Insgeheim wundert man sich schon, wie ein Trump vorgehen kann auch innenpolitisch und trotz Protesten bisher wirklich gestoppt wurde er nicht. Aber völlig klar ist, wenn man täglich innerlich in Entsetzen ausfällt, ein Alleingang einer Schweiz bringt genau 39% Zölle. Um Trump in weniger schädliche Bahnen zu lenken es braucht Koalitionen wie z.B. um die Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Putin zu unterstützen.

Unter Präsident Trump Putin intensivierte seine Angriffe gegen die Ukraine.

Auch da, wenn einer der Mächtigsten die Ukraine auslöschen will, es braucht viele Kleinere, um dem etwas entgegenzusetzen. Immer gibts verschiedenste Meinungen, was klug sei.

Ich denke kaum je in meinem erwachsenen Lenen vorher war Politik, Weltpolitik so herausfordernd. Es nützt nichts weder Trump noch Putin lehren zu wollen, dass man nicht einverstanden sei und dann internationale Abkommen, Bündnisse, Menschenrechte, was auch immer zu zitieren.

In der Demokratie, in der Regel der Hochseilakt ist die Aussenpolitik zu führen und zeitgleich, der erfolgreiche Bundesrat Guy Parmelin, nun mit 15% Zoll, muss seine Aussenpolitik innenpolitisch dem Stimmvolk schmackhaft machen. Logisch, es gibt viele unterschiedliche Meinungen dazu.

Eins ist klar, diese Nachverhandlungen sind um 24% Zoll besser. Der Erfolg gehört nun Guy Parmelin.

Ziel ist, Arbeitsplätze in der Schweiz zu retten. Der 39% Zoll ist zu hoch, als dass die Schweiz sich irgendwie hätte durchretten können. Nun sind die Spiesse gleich lang wie die der EU. Neue Absatzmärkte erschliessen, das immer. Sich weltweit so aufstellen, dass eine Schweiz nicht von einem einzigen Absatzmarkt zu abhängig wird, ist ein Ziel. Aber kleine KMUs sind in irgendeiner Lieferkette gefangen und können nicht flugs umdisponieren.

Ob China die grosse Zukunft wäre, ist keine Garantie. Es sind dort andere Spielregeln, dasselbe Risiko, ein mächtiger Mann an der Spitze.