Zwei National Guard wurden in Washington neben den Weissen Haus schwer angeschossen

Der Täter ein Afghane 29 Jahre alt wurde auch angeschossen, scheint nicht so schwer verwundet zu sein.

Die beiden National Guards sind in kritischen Zustand.

Heute ist zudem in den USA Thanksgiving, ein hoher Feiertag, man reist zu seinen Familien, sitzt zusammen, isst, klassische Familienvereinigung kreuz und quer über die ganze USA.

Nun war 43 Tage lang Shutdown, die Flugzeuge mit verminderten Flugbewegungen, weil die FluglotsInnen vom Bundesstaat angestellt sind, nicht bezahlt wurden, es sowieso zu wenig solche Fachpersonen hat.

Mit Ach und Krach wurden die Flugbewegungen in den letzten Tagen wieder hochgefahren. Die Stimmung angespannt, besorgt, Vorfreude, geschmälert duch die Wirtschaftslage, Lohn versus Ausgaben sind im Ungleichgewicht, sehr oft KK Prämien, die seien teilweise um Faktor x gestiegen.

Nun das auch noch, nicht zu wissen, ob die beiden Schwerverletzen überhaupt überleben werden.

Gerade ist auf CNN eine Pressekonferenz im Gange, die Wut ist bei einzelnen SprecherInnen beinahe unverhohlen, Begriffe fallen, um diese Tat zu beschreiben, die die Emotionen hochtreiben.

Es hilft nichts, so zu regieren, ständig wird BViden angeklagt, weil er blitzartig die Truppen aus Afghanistan abzog, was chaotisch war, das sah ich damals am TV. Bloss Trump hatte in seiner ersten Amtszeit dies so befohlen und unterschrieben und den Taliban ausgeliefert blieben Frauen, alle Frauen, Mädchen und Kinder und Gnade denen, die KollaborateurInnen der USA gewesen waren. Also gabs ein erleichtertes Programm, wer es in die USA schaffte von früheren MitarbeiterInnen der USA in Afghanistan, der wurde als Freund, nicht Feind angesehen und dieser Schütze, Afghane, 29 Jahre alt, war vor wenigen Monaten so eingebürgert worden.

Nun das. Eine solche Straftat reicht und die Folgen derselben stürzen ganz viele Unschuldige ins Unglück.

Trump beordnet 500 Personen mehr National Guard nach Washington DC, völlig zum Stillstand kommt der Personenverkehr von Afghanistan nach USA. Die politischen Konsequenzen sind momentan als sehr gross eingeschätzt. Hier CNN Version.

Wie immer, wir werden lernen, was nun folgen wird. Gewalt, mehrere Schüsse, Schwerstverletzte, die in Lebensgefahr schweben, die Stimmung angespannt, es istgefährlich, es ist viel gefährlicher als zur Zeit des kalten Krieges. Immer die Angst, was als nächstes noch komme?

Je mehr solche Taten in den Medien sind, desto grösser die Gefahr, dass irgendwer sie nachahmt, der Teufelskreis der Gewalt.

Aus USA Sicht ist klar, wenn jmd. USA Bürger werden konnte, dann wird Dankbarkeit erwartet. Nun, wenn dann mehr Hintergrundwissen zusammen getragen ist, kommt es zu den Motiven, was war das wieder? Momentane Einschätzung terroristischer Akt.


Nachtrag: Keine 24 Stunden später, die Nationalgardistin ist gestorben. Das kann nun nochmals zu verbalen Brandreden führen, immer zuvorderst Präsident Trump. Er verbreitet Angst und Schrecken und seine Massnahmen, diese National Guard für Tätigkeitsbereiche einzusetzen, wofür sie nicht ausgebildet sind, macht überhaupt nichts sicherer, im Gedenteil, weil uniformiert, sind sie leicht zu erkennen und diese beiden waren wie eine Zielscheibe, selbst in Gefahr, die nun zu einem Tod führte.

Trump fordert die Todesstrafe: Gewalt, Gewalt, Gewalt ist seine Rede.

Meuine Position politisch ist so: Ich bin gegen Gewalt, auch gegen Missbrauch der Sprache, weniger Sprachgewandte, nur weil sprachlich überlegen zu unterwerfen, gegen Erwachsene die via Sprache Kinder völlig unter den Tisch sprechen, mein Bsp. immer Erwachsene, die an heissen Tagen nicht „ja“ oder „nein“ sagen, wenn Dreijährige eine Glace möchten, siondern ihnen allen Ernstes via Brainwashing einreden, sie würden KEINE GLACE WOLLEN, was schlicht gelogen ist. Erwachsene sind verantwortlich nicht die Kleinen.

Umgekehrt, was immer schwer angeschossen heisst, in Lebensgefahr, es kann gnädiger sein sterben zu dürfen, als zu überleben und z. B. diese Frau war junge 20 Jahre alt, schwerstbehindert die nächsten 60 Jahre zu leben, schnell vergessen, abgeschoben evtl. in eine Behinderteninstitution, sehr zermürbend chronische Schmerzen und diese Dauerdoofbemerkungen der Mehrheit, die ich mit leichter CP praktisch immer am Hals habe, kaum verlasse ich meine vier eigenen Wände.

Das dann immer mit sich selbst auszumachen, das Lachen nicht zu verlieren, allen Menschen zuerst wohlwollend zu begegnen, weil niemand ist für anderer Menschen Versagen verantwortlich, ist keine leichte Aufgabe. Ich rette mich in Kreativität und Verarbeitung schreibenderweise, viel Ruhe, viel alleine sein, Erlebnisse nur dosiert zulassend. Ich spotte jeweils über mein Leben selbst, soziale Kontakte, unbekannte Reize, nur in homöopatischer Verdünnung.

Der Grundsatz, auch in der Schweiz, Behinderte, Alte auszusortieren und in Heime abzuschieben, ist völlig fremd z. B. meinen Wünschen. Ich halte meine eigene Behinderung jede Sekunde meines inzwischen 67 Jahre Leben aus. Mal was Normales, UNPROBLEMATISCHES, nicht Tabuisiertes, ist willkommene Abwechslung. Mein Bedarf an Verständnis für Anderssein, Behindert-sein-zu-müssen ist mehr als abgedeckt. Auch eine Unart der Mehrheit, als Behinderte und Pfarrerin musste ich mir jahrzentelang immer die schlimmen Geschichten meiner Sozialkontakte anhören, ewig war ich Kerichteimmer für anderer Menschen Leiden. Für mich interessierten sich diese Menschen Null und Nichts, sie überschütteten mich mit der Gülle IHRES LEBENS. Dann hängten sie das Tel. auf, sie hatten sich ausgekotzt. Es war jeweils unappetitlich.