Journal21 mit Klischees zu Kriegsopfer, die überleben

Wer nichts von einem Thema versteht, sollte schweigen.

Man sieht ein Bild mit einem Mann mit Prothesen beide Beine. Daraus lernen wir, wem Körperteile fehlen, der gehört zu den Schwerstverletzten, die ein grausames Leben fristen müssen, bis zum Tod. Subsumiert unter Grausamkeit, man spreche und tue zu wenig für 8-ung bloss Schwerstverletzte.

Nun in der Schweiz unterscheidet eine IV zwischen leichten, mittleren und schweren Behinderungen.

Journal21 sei z.B. Butscha in Erinnerung gerufen, da gibts Überlebende ohne fehlende Körperteile und sie sind gezeichnet für den Rest ihres Lebens.

Auch Schulkinder, munter umherhüpfend und der Schulstoff wird in U Bahn Räumlichkeiten gebüffelt, sie werden sich ein Leben lang erinnern.

Wenn Journal21 sich nicht um Behindertenfragen und-polit ik kümmert, das Schweigen wäre besser, als Klischees zu dreschen: Von Leichtbehinderten wird erwartet, dass sie ihren Lebensunterhalt im ersten Arbeitsmarkt verdienen, VON UNSICHTBAR BEHINDERTEN SOWIESO.

Mit Prothesen, ab Knie Beine weg, eine angepasste Tätigkeit im ersten Arbeitsmarkt geht.

Seelische Verwundungen, nach den beiden WKs I und II, bei solchen Geschädigten kehrten Nacht für Nacht die Albträume zurück.

Zuerst sollte Journal21 sich ein Minimalwissen aneignen, bevor irgendwer in die PC Tastatur greift.