ESC und Boykott

Gesangswettbewerb mit oder ohne Politik, nur scheinbar oder real?

Was gerade nicht diskutiert wird, ist dass Russland vom ESC ausgeschlossen wurde letztmalig 2021 teilnahm, seither ausgeschlossen.

Putin hatte seinen eigenen Gesangswettbewerb im 2025, man verstand diesen Event als einen ESC Ersatz, weil Russland ausgeschlossen ist.

Wenn gerade vordergründig um ein ganz anderes Land, ein Kriegsgeschehen andernorts geht, man sollte Alle Nationen die teilnehmen könnten , bzw. wollen im Blick haben und nicht bloss dieses eine Land, Israel.

Der ESC kann nachschauen, warum im 21/22 auch politisch entschieden wurde.

Als Zuschauerin bei der Rangverkündigung wars befremdlich wie Israel von relativ weit hinten auf den zweiten Platz vorrückte wegen den Publikumsstimmen. Ich war verwundert, keine andere Teilnahme. legte was im entferntesten Vergleichbares hin. Klar ging dann die Diskussion los, man suchte einen logischen, nachvollziebaren Grund. Es ging auch um Werbebudgets und vrogängige Reklame.

Es menschelt immer, wo Menschen am Werk sind. Nun also wieder politische Entscheide. Einige Nationen kündeten Boykott ESC 2026 an, andere überlegen einen solchen Schritt und die meisten wollen teilnehmen, irgendwelche MusikerInnen und oft eine Gesangsbotschaft auf diese ESC Bühne bringen. Fast alles ist erlaubt, Spass haben, was Neues ausprobieren und endlich wird nemo und Nemos Botschaft weg. Es ist stiller geworden um Nemos Thema, was eine aussergewöhnliche Bekanntheit erlangt hatte, im Verhältniss zur Anzahl Betroffener.

Zudem finde ichs Privatsache. Straftaten gilts zu ahnden, aber diese Ewigdiskussion über jede Minivariante gelebter, menschlicher Sexualität, es wird dieser Community in der Schweiz ergehen wie Behinderten. Da pflückt dieselbe Schulmedizin alles auseinander, die Diagnosen klar individuelll, aber so zersplittert, dass es eine Flut von Behindertenorganisationen gibt für viele dieser unterschiedlichen Diagnosen. Es ist dann fast ein Selbstläufer, dass das zu Diskussionen in der Behindertncommunity führt und Politik, gemeinsame Behindertenpolitik in weite Ferne rückt, bloss Para- und TetraplegikerInnen haben eine Lobby im Bundeshaus.

Es hat seine Tücken, wenn Minderheiten sich innerhalb so unterscheiden, dass die Betroffenen immer weniger AnsprechpartnerInnen haben als Mit-sorry-KämpferInnen. Minderheiten und es ist ein Kampf in der Schweiz.