Ein zehjähriger Junge mit Mama erzählt aus seinem Alltag. Mit IQ 138 hat er drei Klassen übersprungen.
Er sammelt Wissen, findet sehr viel interessant. Kommt mir bekannt vor. kommt mir sooooooo bekannt vor.
Ich kanns bis heute nicht nachvollziehen, dass das nicht Niormalität sein soll. Im Altersheim, mich ensetzte innerlich, was die Vollendung eines Lebens sein soll, die Themen, diese Enge, wo war das Interesse, die Hobbies, das Zusatzwissen, das Eintauchen in verschiedenste Bereiche, weils spannend ist.
Dieser Junge spricht mit zehn Jahren, was Erwachsene früher Altklug nannten. Er hat Vorlieben, z.B. Musik ist nicht seins. Er kann Latein, eine Sprache, die ihm sehr gut gefällt und lernt Japanisch.
Ich träume oft oder stelle mir vor, wie herrlich es sein muss, hochkomplexe Schrifen zu lernen wie chinesisch. Bloss weiss ich von Hebräisch und CSS html, das eine Winzigkeit, ein fehlender Punkt, eine vergessene Klammer, das Gesamte verdirbt. Mit meiner andern optischen Wahrnehmung eine zu grosse Herausforderung.
Mich interessiert nur am Rande Mathematik, Physik. Da lese ich bli´oss Kinderbücher. Laienschriften.
Neulich sagte jemand zu mir, wie präzise ich mich erinnere. Sage ich: „Wenn Emotionen drin waren, das ist für mich der Aufhänger.“
Im Gymnasium, Deutsch, ich las in höheren Klassen die Bücher im Nu, die wurden pingeligst abgearbeitet, nach der Lehrer vVorgaben, diese Arbeit empfand ich als pingelig, langweilig, weil sie so langsam vorwärts ging.
Gelesen habe ich in den Jahren als behauptet wurde, ich hätte Depressionen. Ich lass im Schnellzugstempo, was mich interessierte v. a. Biographien von „gelungenem Leben“ Da querbeet: SportlerInnen, beeindruckende politische Persönlichkeiten, Verfolgte, wie flieht man aus Ländern mit restriktiven Regierungen, viele Frauen, die ungewöhnliche Berufe hatten, meistens solche, die Männern zugeschlagen wurden, Frauenbefreiung, wie Frauen sich bildeten, verweigerten, klassische Frauenrollen auszufüllen.
Ich sammle Wissen, wie ein Eichhörnchen. Z.B. versuche ich Zeugs gerne aus, mache es selbst. Gerade habe ich wieder eigenen Sauerteig.
Befreiend am Gespräch des Jungen, dass er sammelt, Museen abgeklappert hatr, wenn er nicht zuhause ist, in anderer Umgebung, er lernt gern in Museen. Dann geht er hin, schaut es sich an, lernt und findet, ist da keine andere Ausstellung, warum sollte ich nochmals hingehen?
Er beschäftigt sich mit vielem, nicht bloss mit einem Thema total vertieft und verästelt, wie Apple oder Microsoft. Er nervt, weil er immer vertiefende Fragen hat, hält interessante Vorträge, wozu im Alltag nicht immer Zeit ist, das sagt seine Mama.
Weil er anders ist, aber doch nach gleichen Prinzipien funktioniert wie ich, es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Wir nerven und was unter Normalität geht, sowas nervt mich, weil sie immer nur eng denken, assozitaiv denken können sie nicht. Mur kommts im Bild so vor, ich sitze auf einem Vollernter und finds grossartig, während es normal sein soll, nicht mehr auf einmal verarbeiten zu können, als mit der Sense Korn zu mähen.
Es ist Unsinn, wenn mir befohlen wird, das versuchen ganz viele, nur senseartig denken zu müssen.
Der Junge, mit jungen 10 Jahren , im wird „zu kompliziert denken“ zum Vorwurf gemacht. Er formuliert, mit jungen 10 Jahren, erklärt er was dreimal AUF DEUTSCH, je nach Situation, die andern begreifen Null und Nichts. Kommt mir sowas von bekannt vor. Weil KEINE VERSTÄNDNISFRAGEN GESTELLT WERDEN, ich denke dann immer, dass ichs gerade so gut auf Chinesisch hätte erklären können.
Inzwischen kann ich antizipieren, wenn Menschen vorgeben zugehört zu haben.