Ab 15. September 2025 atmete ich auf, alle dachten nun ist mein Liegenschaftsdossier in trockenen Tüchern, ich muss mir weniger Gedanken machen, dafür kriege ich mehr Freizeit.
Immer schon war ich bei mehreren Banken kundin, hatte eine Lebensversicherung, dritte Säule, ich diversivizierte immer mein Bargeld, wandelte es hoffentlich in das Vorsichtigste, was es auf dem Markt jeweils gab um, weil ich schon Almosen gesessen habe unds überhaupt nicht bekömmlich war. Bis heute, ich behielt aus der Zeit Einkaufsgewohnheiten.
So mir nichts dir nichts legt niemand eine solche Notlage weg, sie hinterlässt ganz klar Ängste, man muss sich am Riemen reissen, diese Ängste, mal durchaus korrekt, nicht einen überschwemmen zu lassen, weil unwahrscheinlicher geworden ist. Völlige Sicherheits gibts nie.
Ängste sind Emotionen, die selbständig kommen, gehen, hoch, mittel, niedriger sind. Ich würde mal denken die gehen nicht rauf und runter mitirgendwelchen Zahlen. Die haben mehr was mit schönem Wetter, gut ausgeschlafen, allg. Gesundheitszustand und guter Laune zu tun.
Immer mal in den Medien, wieviel finanzielle Sicherheit Menschen bräuchten, um glücklich zu sein und ab wieviel Jahreseinkommen es egal sei, ob noch mehr oder weniger, es machen nichts mehr aus zum Glücklich sein, es werde Verantwortung, Aufgabe, Pflicht, immer gut gucken, nichts übersehen, man muss sich damit beschäftigen, tschüss Freizeit.
Gerade Lieegenschaften, Leerstände sind nicht soooo gut, MieterInnen sind Menschen, „bitte seid korrekt zueinander, keineGehässigkeiten, bitte nicht Klima wie was ich in Jupiter Attika aushalten muss.
Es gibt nun glücklichere und unglüchlichere Nachbarschaften, ja nicht Krieggeschehnisse fremder Länder in einen Mietsblock mit zwei Eingängen importieren. Menschen zu führen bzw. betreuen oder wie immer man die Verantwortung einer Hausbesitzerin definiert. wäre ich z.B. nicht politisch interessiert, wüsste nicht grob, wer mit wem Krieg führt, verträte den Standpunkt geht mich nichts an, dann kann man unwissentlich das Falsche tun.
Dann kann mab Menschen aus angegriffenen Ländern, ihrer Heimat, fernab davon, ohne böse Absicht, aber aus Unwissen, ihre Albträume repetieren lassen.
Wenn schon Flucht, dann bitte um die eigene Sicherheit erhöht zu haben. Ich muss da instinktiv handeln, niemand ist mir gegenüber auskunktpflichtig über seine/ihre Nöte und Ängste. Ich wüsste z.B. nicht, ob jemand aus Not in einen Vorort Berns umgezogen ist, ich möchte einfach, dass alle ein sicheres Plätzchen haben, sich freuen nachhause in ihre Mietswohnung zu kommen.
Soweit, so anspruchsvoll.
Nun hatte diese neue Liegenschsaftsverwaltung Null Gragen, gab nie Auskunft, was sie abarbeitete und ob überhaupt Liegengebliebenes nachgearbeitet wurde. Ich fragte, ich bat um Auskunft, es kam ySmalltalk, nichts, was mich interessiert hätte.
In einem eher unerfreulichen Fall, ich hatte „mein Bestes“ versucht, Kritiksucht an meiner Arbeit. Bin ich nicht Profi oder bin ich nicht Profi? Ich schluckte es in der Akutsituation runter, hoffte innig, Dieser Minifehler trage keine schlechten Früchte, Für einmal möge der im Ganzen, was abzuwickeln war nicht gross aufgeblasen werden, er bleibe auf dem Niveau eines Missverständnisses gegenüber einer Winzigkeit, man hätte was anders ausdrücken können, meine Intention war völlig klar und korrekt. Das hasse ich, wenn einen Worte im Munde fünfmal verdreht werden. Die ganze Branche Jus, lebt von genau dem.
Nun warens also beinahe drei Monate, ich längst ohne Freude mehr, meine Instinkte schrillten und Instinkte sind viel schneller alss die Logik.
Dann gestern der Gedankenblitz, ich kann via Bank, mal schauen, was läuft. Nur weil diese Firma auch Zugriff hat, es ist mein Geld, es ist mein Konto, es ist meine Möglichkeit, micht zu informieren. Als ich sah, was ich las, ich gab meiner Bank sofort die Anordnung, die Vollmacht für die Liegenschaftsverwaltung aufzuheben. Es verschlug mir die Sprache, was alles hinter meinem Rücken als „Arbeit“ definiert wurde.
Ich war verarscht worden mit Smalltalk beschäftigt und hintenrum flossen plötzlich alle Mieteinnahmen auf dieses eine Konto mit Zugriffsberechtigung diese Liegenschaftsverwaltung. Wäre ich nicht geübt im Metier“ Ich glaubs nicht, das darf nicht wahrsein“, ich hätte nicht blitzschnell reagiert, ich wäre in Schockstarre gefallen. Da äuffnet eine Firma ein Konto, worauf sie Zugriff hat, untergräbt damit das Prinzip, sich nie im Leben gerade, wenn Ängste rumschwirren, sich einer einzigen Bank auszuliefer.
Man steht besser auf zwei Beinen, tut eine Bank nicht gut, dann solls anderswo einen Notgroschen geben, bitteschön.
Tja, nun reichts mir mit anderer Menschen Fantasie. Nun ist Schluss mit lustig. Ist nämlich dieser Zugriff weg, dann wirds gaaaanz rasch völlig uninteressant, irgendwelche bloss belegbaren Arbeitsstunden einzukassieren. Das sagte ich immer, eine Liegenschaftsverwaltung kriegt einen Vorschuss, um arbeiten zu können, Rechnungen zu bezahlen, sie bekommt Vorschuss, aber garantiert nicht über das Gesamtvolumen der Mieteingänge.
Nein aber auch, hörte da jemand nicht zu? Ist immer derselbe Witz: Erstkontakt unauffällig, wir sassen zu dritt am Tisch. Dann eben Aufgleisen von Vollmachten, Triage, wer macht was, dann Stille, all die Liegenschaftsrechnungen Gebühren, Steuern, EWB, BKW, Ghüder, Wasser, Reparatur, Heizöl, alles kam munter weiterhin zu mir, ich bezahlte fast alles auch Hauswartslöhne und begriff mit jeder Briefkastenleerung, DA STIMMT WAS NICHT, DA IST WAS NICHT i. O.
Nun weiss ichs. Früher pflegte man nachzuschieben, „the Queen is not amused.“ War ich nicht, ich war not amused, nein amüsant ists nicht, wird das Gegenteil gemacht dessen, was ich gesagt habe. Ich werds nie begreifen, warum zu viele Menschen gerne stürmen wollen. Das artet nun in ein landesübliches Gestürm aus und dann sieht man sich nie mehr, nie wieder.