Blick zu SRG, dem Nationalsender

Blick mit einem Kommentar zu SRG und SRF. Da stimme ich vielem zu. Der Druck, was für Apparate sollen in meine beiden Autos, ich litt darunter. Es kostete und kostete, diese Navis und ich kam mit den Karten nicht klar.

Dann DAB, ewig diese Funklöcher, ich begriff nicht, dass DAB Funklöcher hat, ich ärgerte mich und stellte auf CD um. Fuhr ich gleiche Strecken, ich konnte irgendwann auf den Meter genau sagen, wann der DAB Sender versagt, das bei einem Neugerät.

Nun der nächste Ärger, auch der Nationalsender will UKW wieder bedienen. Also war, was ab 2024 als Tatsache verkauft wurde, sehr teuer, aber nun, zwei Jahre später für die Katze, weil SRG zurückkrebsen muss.

Wer begriff das in Echtzeit, dass SRF ihr Monopol missbraucht als einziger nationaler Sender und wusste schon im 2024, dass es eine Trötzelei auf Zeit ist? Ich nicht.

In demselben Online Blick, ein Artikel „Üsi Badi“ Star XY sei gestorben.

„Üsi Badi“ eine Serie, Typ Sommerloch, Behinderte werden lächerlich gemacht, insbesondere Menschen mit Down Syndrom, weil sie immer noch dem Klischee unterliegen, sie seien ach so niedlich.

Weiter ist die Mehrheit der Schweiz noch nicht, Behinderte als ihre Hofnarren, wenns im Sommerloch gerade ruhig ist. Niemand, keine Medien kritisierens. Da können sich Behinderte grün und blau ärgern, es ist nichts auf irgendeiner politischen Agenda.

Aber wehe, irgendjemandem, der/die nicht urschweizerisch aussieht, wird vermeintlich oder echt Unrecht getan, das ist ein Politikum, sofort kommt immer gegen die SchweizerInnden die Antirassismuskeule politsch mit aller Härte geschwungen. Die treibt Blüten, in 100 Jahren wird man sich köstlich darüber amüsieren.

Was Behindertenrechte betrifft, die Schweiz, diese Mehrheit könnte nicht hinterwäldlerischer sein.

Solange ich Fussgängerin war, immer behindert, das war nie anders, wurde ich punkto Erwartung einer Mehrheit mir gegenüber völlig überfordert. Was je nach Angelegenheit von mir erwartet wurde, ich konnte es noch nie, weil behindert.

Nun im E-Rolli unterwegs, oft werde ich behandelt als völlig ohne Gehirn. Nun werde ich unterschätzt. Typisches Klischee, eine Frau im Rolli hat KEINE EIGENEN KONDER. Huuuch, hätte ich das gewusst, ich hätte mich daran gehalten.

Gestern hatte ich eine niedliche Begegnung: Ich kurvte zu einem Geschäft, sassen zwei Personen davor auf einem Bänkli und hatten sichtlich Freude, ob meiner Fahrtüchtigkeit. Blieb ich stehen, zeigte auf mein, sehr hübsches, Rolli Piktogramm und erzählte, wenn ich 67 Jahre behindert sei, ich könne nicht lebenslänglich ein 20 nach 8 Uhr Gesicht machen. Ich hätte mir hübsche Ersatzbeine gekauft, ein Grund mich zu freuen. Es war sehr angenehm dieses Gespräch, eine der grossen, eher seltenen Ausnahmen. Am Schluss sagte ich, ich hätte Freude gebracht, sie hätten mich angelächelt, so sei das Leben angenehm.

Das wurde bestätigt, lächelnd trennten sich unsere Wege wieder. Was ist der Sinn des Lebens, wenn nicht die Freude, das kleine Lebensglück zu vermehren? Gute Laune, ein Lächeln alles ist gratis, nicht umsonst.

Das Herumkommandieren, nur auf eigenen Profit ausgerichtet sein wie diese SRG, nicht umsonst heissts im Titel des Blickkommentars „vom hohen Ross runtersteigen“….dann kommt das Bild vom tiefen Fall. SRG geht mit der Haltung in der Tat möglicherweise zu vielen auf die Nerven.

Sie müsste sich nebst um ihre Einschaltquoten mal drum kümmern, was die gucken, die SRF meiden. Wer tut sich SRF Sportsendungen an und wer guckt Sport aber auf Eurosport.

Wüsste SRF, dass ganz viele Sportsendungen gucken, bloss nie kommentiert von SRF. Das ging bei Beni Thurnheer los, viele mochten ihn, andere überhaupt nicht und wenn diese Urgesteine, ewig bei SRF blieben, dann gute Nacht, man hatte sich längst verabschiedet.

Röbi Koller, Nik Hartmann, Monika Vetsch, Michelle Hunziker etc., etc…..während die SRG ihre Altgedienten hochjubelt. Einschaltquoten sind immer eine Minderheit, alle andern gucken fern via irgendeinen Auslandsender.

Würden diese Zahlen verglichen, SRF vermute ich würde kreidebleich. Stattdessen wird verglichen, welche Sendungen den höchsten Marktanteil haben. Sie werden gepuscht. Bloss Marktanteil sagen wir 20% oder gar 30%. Was tun zur selben Zeit viele andere? Wieviele gucken zur selben Zeit TV, europäisches, in der eigenen Landessprache, weil eingewandert, Sehnsucht nach der Heimat oder Sehnsucht nach Auswanderung wie ich, BBC und CNN.

Klar sind diese Marktanteile einzeln genommen verschwindet klein, im Ganzen, zusammengezählt, sie zeigen die Unzufriedenheit.