Blick heute Wie soll bei dem Prozedere irgendwann was Nachvollziehbares rauskommen.
Psychische Erkrankung, Schizophrenie, angeblich verlangsamt, eine Welt, sie wird Parallellwelt genannt, die nur in diesem einen Kopf existiert, wenn sie durchbricht, dreiMenschen wurden ermordet.
Was dieser Täter aber sehr wohl begreift, was ein System von ihm verlangt. Er war Mustergefangener, arbeitete, wies verlangt wurde, ging in den unbeaufsichtigen Freigang, die Zahl 100 mal wird im Blick erwähnt und dann passierte der dritte Mord.
Eine identische Neurologie hat niemand, selbst die ausgeklügeltsten rechststaatlichen Interventionen, sie bringen nicht Sicherheit für die Gesellschaft, zumal niemand weiss, obs noch andere Morde in seiner Parallellwelt zu erledigen gibt.
Das ist ein irrer Druck. Längst weiss dieser Mann, psychisch krank, heisst unten durch, also Ausweichen, Schweigen, Ablenken, Pausen….er scheint dem rechtsstaatlichen Prozedere hinten und vorne nicht gewachsen zu sein, aber es muss irgendwas, unbedingt getan werden „Elektrokrampftherapie“. Ein Kommentar, ob wir wieder vorne anfangen wollten, anfangs 20. Jahrhundert.
Warum lässt man ihm nicht seine Musterrolle, da fühlt er sich vermutlich selbst am besten, keine Zwängerei, er müsse „Fortschritte“ machen, Türe zu, Gesellschaft geschützt. Wenn ein Mord auf einem Freigang passierte, das reicht wohl, um höchstmotiviert die Gesellschaft vor ihm zu schützen. Bitte nicht das Kind mit dem Bad ausschütten, was er gut kann, warum nicht weiter so?
Wenns nicht veränderbar ist, dann ists halt so. Unsere Zeit ist soooooooo pädagogisch unterwegs. Sie kriegts nicht auf die Reihe, merkts und versucht was auf die Reihe zu kriegen, es geht nicht.
Da muss ein Kranker/Behinderter durch ein Prozedere, das kostet, die Medien, zumindest der Blick berichtet. Und nun, wenns dann erledigt ist, alle sind müde, geändert an der Ausgangslage hat sich nichts, ABER ES MUSS WAS GEMACHT WERDEN, UNBEDINGT.
Sehr naiv auch , „der Täter müsse härter angefasst werden“. Man kann Medis reinpumpen genauso viel, bis der Betroffene, ohne zu sterben, Filmriss macht. Dann ist die medikamentöse Behandlung sowas von ausgereizt. Mehr geht nicht mehr. Auch das, es ist so und nicht anders. Nebenbei bemerkt, trotz ausgereizter Medikation, was die Gesellschaft sich wünscht, sie bekams immer noch nicht.
Nachtrag Urteil: Der Täter fordert selbst für sich, nicht mehr zur Gefahr werden zu können.
Interessant, er ist anders untergebracht. Irgendwie mit weniger Druck. Erstmalig spreche er über diese „zweite Welt“ in seinem Kopf.
All das Belohnungssystem mit, wenn er mustergültig ist, dann „mehr Selbstverantwortug, grössere Bewegungsmöglichkeiten, alleine“ ist weg.
Zu beachten die nun offensichtliche Wirkung der Medikation. Er wirke a) unruhig, b) lethargisch. Das ist in sich selbst ein Gegensatz, einerseitsRastlosigkeit, in der esten Medienmitteilung wurde beschrieben, er wippe andauernd mit dem linken Fuss und zeitgleich Lethargie , ich nannte es „Nebel im Kopf“, völliges Ausgeliefertsein. Diese Wehlosigkeit durcjh Lethargie, müssen dann andere auffangen, weil objektiv häuffen sich ungerechte Behandlungen durch Menschen an. Er sagt nicht mehr „nein“, man kann ihm Geld, Sackgeld abluchsen, seien Körper ausnützen, seine körperliche Integrität ist nicht mehr via Selbstbestimmung gewährt etc., etc.
Harmlos sind diese unerwünschten Wirkungen Medikamente nicht. Was äusserlich aussieht, als realisierten es Betroffene nicht, jetzt seien sie via diese Lethargie einfacher „zu führen“, die Betroffenen realisieren es sehr genau, sind machtlos, insbesondere unter Zwangsmedikation.
Wohlverhalten: Er entschuldigt sich bei den Angehörigen seiner drei von ihm ermordeten Personen. Kann sein, dass er begreift, was er da sagt. Muss nicht. Der Druck ist so unausstehlich hoch, wenn er solche Worte sprechen soll, er hats längst begriffen.
Was ich mich frage, ob diese Suche nach Motiven für Taten aus der Aufklärung kommt, diesem Gerechtigkeitsverständnis. Was lehrt modernste Neurologie?
Das wäre entscheidend. Diesem Täter ist verborgenwarum er tat, was er tat auf die wiederholten Fragen nach dem Motiv, obs ein Streit gewesen sei, es kommt nichts.
Da wäre es wichtig, via Neurologie zu lernen, wann Gehirne nicht nach gängiger Logik funktionieren noch reagieren. Selbst dem Dreifachmörder würde Leid erspart. Angehörigen der Opfer könnte erklärt werden, was ich nenne, wann solche Gehirne „falsch abbiegen“ Für mich stelle ich mir neurologische Entscheidungen wie Strassenverkehr vor. Soviel ist möglich vom Bewegungsdrang eines Babys bis zu Raketen, um auf den Mond inzwischen Mars zu fliegen. Verirrt sich ein Gehirn, bildlich vorgestellt als „falsch abbiegen, in Extremfällen ist guter Rat teuer.
Je mehr die Wissenschaft der Neurologie lernt und erkennt, wie menschliche Gehirne funktionieren, desto besser. Niemand verlangt von menschlichen Gehirnen, sich andauernd mit unerreichbaren Zielen beschäftigen zu müssen. Bsp.: Wir werden nicht alle BergführerInnen. Nur solche Menschen ergreifen diesen Beruf, die ganz viel üben, Erfahrung mitbringen, Gelände sich einprägen können, Lawinengefahr erkennen können, Antizipation und Verstehen eines Lawinenbulltins zum genauen Zeitpunkt des Durchquerens etc., etc.
Zurück zu menschlichen Gehirnen: Was jemandem als selbstverständlich und leicht erscheint, diese Person kanns für eine andere Person ists ausserhalb ihrer Reichweite. Das ist Neurologie und ist normal.