Bondi Beach, Rezeption laut 20 Min.

20 Min. hat einen Ticker eingerichtet.

Heute Schlagzeile, der Mann, der einem Attentäter die Waffe entriss, werde angefeindet. Dreimal dürfen wir raten, wers als Verrat empfindet, wenn die Fakten so liegen, wie sie sind.

Dann aufgepasst: Der IS findet diese Terrortat gut, ruft zu weiteren solchen auf, Zielgruppen auch ChristInnen. Wir lasen ab Beginn, es sei eine antisemitische Tat. Das stimmt in dem Einzelfall, bloss ChristInnen waren und sind auch Ziel und nun der Held von Bondi, der sich wehrte. Er sah eine Waffe gerichtet auf Menschen, zeigte eine spontane Mutreaktion.

Das Problem dahinter ist Extremismus, Thema abrahamitische Religionen. Die Angst geht um in allen drei abrahamitischen Religionen. In Bern, Weihnachtsmarkt. Riesige Betonblöcke strategisch hingestellt, sollen Autoattacken verhindern. So riesig wie sie sind, kommen hoffentlich keine Lastwagen durch.

Die Angst geht um: Demokratien leben vor, was sie unter Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit verstehen. Sie wollten eine freie Menschenheit, nicht Weihnachtsmarkt hinter Betonblöcken.

Die Angst geht bei allen drei abrahamitischen Religionen um, egal ob Judentum, Christentum oder Islam. Es gibt keinen Konsens mehr, dass Menschen Menschen, die zivil unterwegs sind nicht töten sollen, noch dürfen. Das zweite war, Armeen der jeweiligen Nationen regeln Verteidigungskriege. Das war mal, heute gibts beliebig Privatarmeen, Warlords.

Erst nach demTod Prigoschins, zuvor seinem Marsch mit seiner Wagner Gruppe auf Moskau, liess Putin diese Sonderarmeeeinheit, die lange verschwiegen wurde, ins russische Militär eingliedern. Wenn ein Prigoschin nach Moskau marschiert, wirds Putin zu viel.

Woher sollen Zivilpersonen irgendwo auf der Welt wissen, was als nächstes kommt?

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