Das ist eine Dokumentation und teilweise historische Aufarbeitung was mit psychedelischen Medikamenten geschah, die Politik die Wissenschaft überstimmte, in die Ecke drängte, Präsident Nixon, der Verantwortliche.
Als ich noch zugelassene Medikamente nahm, sog. freiwillig und unter Zwang, fiel mir lange schon auf, was sog. unerwünschte Wirkungen sind, das kann schlimmer sein als was eben als politisch verboten gilt.
Nur weil ein Medikament die Zulassung hat, heisst es lange nicht, dass es Menschen nicht schädigt, In der Psychiatrie wird dann so gertan, als müssten die PatientInnen halt Opfer bringen, um einen was auch immer „psychisch stabileren“ Zustand zu erreichen. Diese Argumentationsreihe stinkt zum Himmel, in meinem Fall besonders, da alles erstunken und erlogen war.
Nun also Forschungen zu LSD, nächster Anlauf diesmal nicht von der Politik der USA natürlich nur aus politischen Gründen abgewürgt zu werden.
Bloss das ändert das Grundproblem nicht. Die Psychiatrie will PsychiatriepatientInnen. Klar sind dann etliche oder besser zu viele darunter, die falsch diagnostiziert sind.
Selbsterfahrung sei erwünscht. Wenige Interventionen schulmedizinisch begleitet, die Neurologie der PatientInnen sei bei erfolgreicher Behandlung eine bleibend andere. Nun, eine Art sich selbst zu erfahren, sich zu reflektieren, es wird als gesamtheitliches Erlebnis geschildert ausgelöst durch Substanzen, die die Gedankenwelt verändern , wenn das Setting stimmt zum Positiven.
Das Grundproblem bleibt, wenn die Diagnose nicht korrekt war, dann gibts einen Horrortrip mehr.Wer eine Diagnose stellt, sollte nie daran verdienen können. Das ist ein Grundproblem der gegenwärtigen Schulmedizin. Gehts um weitreichende, lebensbestimmende Diagnosen, zwei bis drei unabhängige Meinungen fachliche, nicht private sollten das Minimum sein.
Es ist nicht gespart, man gibt Millionen, evtl. sogar Milliarden aus und der Anfang, die Diagnose war falsch.