Gerichtsprozess Weihnachtsmarkt Magdeburg

Vor elf Monaten wars mit einem Auto, getroffen ein Weihnachtsmarkt.

Dann erste Infos, die Augen fielen mir aus dem Kopf, einer als im Strafvollzug angestellter Psychiater und andere, entsetzlichste erste Infos.

Nun Prozess, unerklärliches Verhalten, bei mir lösts noch immer Grauen aus.

Das Problem dahinter, wie zumindest mir scheint. Menschen können Menschen täuschen, immer auch auf warnende Stimmen, sie werden nicht gehört.

Ich kanns mir nur so erklären, dass Menschen soviel kommunizieren, schriftlich und mündlich, das gibt ein riesigen Berg, könnte man Kommunikation stapeln und irgendwo ein Punkt, eine oder mehrere Einzelkommunikationen, die an sich Recht haben, aber völlig untergehen in der Masse der Kommunikation.

Also ich erklärs mir zumindest so. Menge und Täuschung. Der Angeklagte schaut auf den Bildern im Gerichtssaal aus, als habe er massive, eigene Probleme und hat nun einer Anwaltskanzlei, die er entliess, schrecklichste Gewalt angedroht, allen, auch den Angestellten.

Wie geht das? Weiss er nicht, dass er hoffentlich nie wieder frei sein wird? Oder weiss er das und dieser Umstand drückt sich in Zerstörung aus, weil sowieso ALLES IST EGAL?

Bei allen Wissenschaften und Forschungen, warum wissen Menschen so wenig über ihr eigenes Gehirn und das anderer Menschen?

Differenzieren scheint eine Ausnahmefähigkeit zu sein.

Neulich Reportage über Spione, alle längst verstorben, aber, was gesendet wurde, war interessant, einer der üblichen Sender, die ich schaue. Nun also Spion, Agent für eine Seite, ein Land, Arbeit, eine erfundene Biographie, dann ab ins auszuspionierende Land, Dann gibts all so oft, Spione, die ihr Salär aufbessern und beiden Seiten Informationen zutragen. Bei solcher exponierter Tätigkeit ist unabdingbar Menschen lesen und interpretieren zu können. Gehts schief, das Harmloseste ist, der, vereinzelt Frauen, SpionIn fliegt auf.

Dann gibts im besten Fall Ehre oder Demontage, früher gar die Todesstrafe, auch in Europa.

Sonst für die Allgemeinheit, solche hohen Künste gibts nicht, dafür in der Stadt Bern Betonblöcke: Man sorgt so vor. Ich möchte nicht lernen müssen live, obs was nützt.

Man stelle sich vor Opfer, Geschädigte in solch einem Prozess zu sein, bereit für eine Aussage? Das eigene Leben zu oft völlig auf den Kopf gestellt und das irreversibel.

Da läuft der Film in Dauerschleife: „Wenn, wenn, wenn….“ Dann all die W-Fragen. So ist der Menschen Neurologie, eine Erklärung, eine Logik muss her, um die Verarbeitung in Gang zu setzen, was geschah, irgendwie zu ordnen, damits kleiner wird, aber nie vergessen.

Irgendwann Flashbacks. Die stören den Alltag massiv. Ein Trigger und man sitzt buchstäblich im falschen Film. Niemand erwarte Verständnis. Darum vernetzen sich Menschen oft, die Gleiches erleben mussten, weil da spontanes Verständnis kommt und Tipps ausgetauscht werden können, wie sich selbst zu helfen.

Abstimmungsniederlage SP vergangenes Wochenende

Im Parteiengezänk, es sollte einen angeblich glücklich machen, wenn eine JUSO unhaltbare Forderungen stellt in der Intitiative, die zur Abstimmung kam, krachend scheitert und die Mutterpartei hat sich so ins Zeug gelegt,, zumindest die IdeologIn Wermuth und Meyer, die bereits eine Auszeit angekündigt hat und ihr Copräsident wirke angespannt.

Nein, es freut absolut nicht, weil mehr sozial wäre erwünsch, aber einfach ists nicht, wenn alles mehr Ideologie, mehr Schein als sein ist.

Ich habe es nun trefflich, x-fach am eigenen Leib erlebt, wie es ist, wenn Gesetze gebrochen werden, TäterInnenschutz geht vor, und dann kommen die Geschädigten zu Schaden auch finanziell, weil sie auf dem Schaden schlicht und ergreifend sitzen bleiben und es geht nicht um Bagatellfälle, es geht um 100 tausende SFr. Mit einem Rechtsstaat hat sowas lange nichts mehr zu tun.

Früher, diskutierten die Parteipräsidenten, man kannte ihre Ausrichtung, wusste ihre Sichtweise, verglich sie mit der eigenen und klar war, was auf dem Abstimmzettel anzukreuzen. Es gab „Dazwischenlösungen“, es gab eine, was ich als Wahl empfinde.

Heute steht zur Wahl, ob man dieses will, was ich als extrem empfinde oder jenes, was ich als anderes extrem empfinde. Wenn auf der politisch linken Seite ein Arbeitswille bestehen würde, klar mehr Gerechtigkeit auch punkto Lohn. Wenn mir ein Vorsitzender der Schlichtungsbehörde weismachen will, UNIA als Gegenpartei, ich sei verpflichtet abgemachten, vertraglichen Lohn zu bezahlen, könne mit dem Vertrag aber auf NULL Arbeitsleistung pochen, dann genau eine Frage:“Wo bitteschön führt das hin?“ Eine solche Einstellung Arbeit gegenüber gegen Lohn, das führt jede Wirtschaft ins Verderben.

Dann bin ich als Geschädigte zwar als Person immer noch sozial eingestellt, bloss politisch kann ichs via Stimmzettel nicht mehr ausdrücken. Ich stimmte nicht ab letzten Sonntag, die Stimmresultate waren absehbar, ich schonte mich, Abstimmungsabstinenz. Würde ich z.B. Menschen in der Stadt Bern Zufallsbegegnungen darauf ansprechen, ich wette, dass Abstimmungsabstinenz ganz unterschiedliche Ursachen hat, aber ich mit meinem Dilema nicht alleine dastehe.

Schwierig.

Schwierig.

Schwierig.

Dann diese Lügen. Man präsentiert nicht mehr seine Lieblingszahlen und lässt die unliebsamen weg. Es wird so gelogen über alle Parteien hinweg, dass alle StimmbürgerInnen ausufernde eigene Recherchen machen müssten, um informiert zu sein. Zum Überdruss muss man heutzutage KI durchschauen, Worthülsen aneinandergereiht.

Na, dann stricke ich lieber, das gibt warme Pullis, ich töpfere lieber, das gibt Geschirr und bin wiederum nicht alleine mit der Reaktion. Die Lehren, also handwerkliche Ausbildungen, seien im Aufwind, die Jugendlichen möchten sich nicht mit KI befassen. Mal gucken, ob sich das zu einer Trendwende auswächst, weg von Bildschirmen, so spannend sind sie nicht und Menschen wollen nicht ständig Lügendetektoren sein müssen.

Das wäre was. Wärend Europa lange im www alles zuliess, stolz nichts tat, um Schaden abzuwenden, weil je demokratisch und nicht autoritäres Regime, die Wendung, dass da was zu regulieren sei, kam viel zu spät und was im www früher gratis war, so die ursprüngliche Idee kostet nun alles und Fake Shops machen Abzocke, typisch sog. Demokratie. Illegalen Geldfluss zu stoppen, dazu sehen sich Demokratien regelmässig unfähig. Da wird Geld nicht sozial umverteilt, sondern ergaunert. Dann ists auch weg.

Früher kaufte ich online ein, heute nicht mehr. Wie soll ichs unterscheiden können am Bildschirm? Da fallen reihenweise Menschen rein, die sowas von sich selbst nie erwartet hätten.

Menschen machen menschliche Fehler. Kaum je ist eine Person DIE GROSSE AUSNAHME.

Gottschalk und die fehlende Dankbarkeit

Das waren noch Zeiten, als alle zusammen vor einem TV sassen, man guckte z.B. „Wetten dass…?“ Showmaster war er, immer sprühend vor Energie, Kleidung aus der Theaterrequisite, glaubte ich, eben Gottschalk Style.

Nun 75 Jahre alt, legte er zwei unverständliche Auftritte hin, sagte, wie ihm geschah, nur seine Frau kannte die Hintergründe, Krebs, Starke Nebenwirkungen von Schmerzmedis seien der Grund, so erzählte er, Gottschalk, der Bild und damit wiederholens 20 Min. und Blick.

Wie soll sich ein Mensch vorstellen können, was schwere Operationen bedeuten, dann Schmerzmedis, was klar hilft. Aber der Körper muss heilen, man spürt nicht mehr jedes schmerzhafte Detail, was klar Energie zieht.

Bloss, währen die Pillen ihren Dienst tun, der Körper hat dennoch zu tun, Menschen nicht vom Fach und solche vom Fach ohne Eigenerfahrung können nicht helfen.

In den eigenen vier Wänden gings gut, Gottschalk schien der Alte zu sein, witzig, humorvoll lachend, aber an den Empfängen, wo er Kurzauftritte hatte, fiel ihm die Decke auf den Kopf. Geht so, kenne ich, ohne Vorwarnung und die Luft ist draussen.

Ich vermeide meine schlechten Auftritte, die ich nach Jahren in- und auswendig kenne und trotzdem triffts selbst in meinen vier Wänden ab und zu ein, dass ich unzufrieden bin mit meiner Tagesleistung, mehr Liegen und repetitive Tätigkeiten tue, als ich mir zugestehen will.

Nun irgendwann, halte ich mich zurück mit noch mehr Leistung verlangen, als realistischerweise drin liegt

Nein, eine Gebrauchsanweisung wird zum menschlichen Körper nicht geliefert, es hilft die eigenen Signale zumindest selbst lesen und interpretieren zu können. Geht mir einfach alles und jedes, gerade das, was mir normalerweise Spass macht auf den Wecker, dann ausruhen, liegen, lesen, PC Spiele.

Termine nur noch morgens, egal, was die ganze Menschheit dazu meint.

Solches fällt nicht mit zwei OPs vom Himmel. Im Gegenteil, wenn Gottschalk hoffentlich lange hauptsächlich gesund war, woher sollte er es können? Er lernte Menschen unterhalten und meine Generation fieberte mit. Diese unmöglichen Wetten, was denen alles in den Sinn kam!

Selbst bei Samuel Koch guckte ich live mit. Dann wars gegessen. Sowas steckte ich nicht weg, behindert ab Geburt. Da hört der Spass auf.


Nachtrag 8. 12. 25: Gottschalk hatte seinen letzten Auftritt, verliess die Show um 22.15, die danach noch zwei Stunden mit zwei ModeratorIn weiterlief.

In der Zwischenzeit liess er via Medien bekannt machen, je später der Tag, desto mehr Nebel im Kopf.

Er, der mit „Wetten dass…..?“ Sendezeit regelmässig überzog, der früh sich Verabschiedende und Blick fragt nochmals, was wir nun vermissen würden, wenn Gottschalk in Rente gehe?

Ja, was ists? Definitiv ist was. Bloss kann man dieses „Was da ist“ in Worte fassen? Sah nicht jede Generation in Gottschalk was anderes?

Während Gottschalk früher die gesellschaftlichen Grenzen übertratt, wir sassen zwei Generationen ich, meine Elterngenerationen vor dem TV, wohlerzogen, meine Eltern noch strenger als ich, der Konsens immer, was Gottschalk im TV darf, inszeniert, es bricht die Grenzen des Anstandes, es ist TV, das wahre Leben ist anders, viel strenger sind die gesellschaftlichen Regeln, was Gottschalk darf, man nehme es sich nie zum Vorbild, aber es ist gut gemacht, TV eben.

Weit weg sind die Anfänge, die Gesellschaft ist so verroht, Gottschalk ist nicht mehr die grosse Ausnahme und darum wars lustig.

Gottschalk wurde schon tituliert als „alter, weisser Mann“ sein Humor sei aus der Mode gekommen, frauenfeindlich, er habe sich angebiedert, Berührungen seien nicht i. O. gewesen etc., etc.

Einerseits diese Verrohung, andererseits dieses moralinsauer, nicht stehen lassen wollend, was früher halt so war. Garantiert Neid auf eine vergangene Epoche, eine andere, längst verklärte Zeit. Wer hätte sich lebend in der Zeit vorstellen können, was man „kalten Krieg “ nannte, sei im Rückblick als „lange, stabile, friedliche Epoche, ja fast ein paradiesischer Zustand gewesen, den man sich wenige Jahrzehnte später zurückwünschen wird?

In Echtzeit, der kalte Krieg war angstbesetzt, die Angst vor einem Atomschlag. Dann friedliche Nutzung Atom als Atomkraftwerk, bloss, so ungefährlich, wie anfänglich behauptet, wars doch nicht. Umweltverschmutzung, demokratisches Ringen um Konsens, die Seen und Gewässer sind längst sauberer geworden.

Jede Zeit, jedes Jahrzehnt wird durchlebt von Freude, Unterhaltung, viel Arbeit und Alltag, Normalität und den Schrecken. Im Rückblick erst kommt eine Neuinterpretation, weil neue Zeit wird erlebt, ein anderes Gefühl.

Philosophische Fragen, politische Kriterien und die Urfrage bleibt, was ist die Essenz des Wirkens eines Showmasters und was trägt er unwiderruflich weg mit seinem letzten Abgang von der Bühne? Garantiert die eigene Jugend, das produktive Erwachsenenalter. Gottschalk geht mit 75 in Rente, oh Schreck, oh Schreck, er war immer bloss acht Jahre älter als z.B. ich

Die eigene Sterblichkeit wird zum Thema, zumal er wegen Krankheit abtritt. Das Gefühl: Die Zeit läuft, auch das Kapitel „Showmaster Gottschalk“, die eigene Verrentung viel früher, es ist abgeschlossen.

Gottschalk, es gibt ihn wie so vieles, nur noch in der Erinnerung.

20 Min. und Crack

Eine Crack Welle überrolle die Schweiz, so 20 Min.

Wohl ein Tsunami oder so.

Nüchtern betrachtet, niemand wird je überrollt von irgendwas, was ihn/sie nicht anspringt, sondern er selbst einnimmt.

Man stelle sich vor, Baguettes würden die Schweiz „überrollen“. Die Wahl der Begriffe von 20 Min. ist mehr als suggestiv.

Sucht wird als Krankheit zumindest seit Jahren und in der Schweiz definiert.

Bloss, ob ein Virus sich ausbreitet, eine Grippewelle, die Schweiz überrollt, worunter alle sich was vorstellen können, Drogen müssen aktiv gesucht werden, zumindestr bevor die Suchterkrankung eintritt, hat man aktiv dazu beigetragen, dass dieser Zustand eintete und ist, ob Neugierde, Gruppendruck, irgendwelche Fruste, seelische Leiden, Ablenkung oder auf der Party gleicher Laune zu sein wie die andern, die auch konsumiert haben, irgendeine oder mehrere menschliche Entscheidungen waren vorher.

Rauche ich, was Sucht ist, dann weil ich mehr Konzentration in meinem Gehirn will und keinen Wert lege auf uralt zu werden. Lieber intensiv und kürzer leben als zu lange und eingeschränkt durch (noch mehr) Altersleiten.

Menschen entscheiden, keine Sucht je springt irgendwen an oder kommt als Welle und wir Menschen sehens nicht kommen.

Offenbar nützt es nichts, dass Trump Drogenschiffe mit Kokain, falls überhaupt Kokain drin ist, abschiessen lässt mit inzwischen 100 Toten. CNN meldet immer, diese venezulanischen Drogenschiffe(?) seien für Europa bestimmt.

Woher CNN das Wissen hat, ich weiss es nicht. Selbst wenns eine „Zeitungsente“ ist, es ist gut erfunden.

Journal21 mit Klischees zu Kriegsopfer, die überleben

Wer nichts von einem Thema versteht, sollte schweigen.

Man sieht ein Bild mit einem Mann mit Prothesen beide Beine. Daraus lernen wir, wem Körperteile fehlen, der gehört zu den Schwerstverletzten, die ein grausames Leben fristen müssen, bis zum Tod. Subsumiert unter Grausamkeit, man spreche und tue zu wenig für 8-ung bloss Schwerstverletzte.

Nun in der Schweiz unterscheidet eine IV zwischen leichten, mittleren und schweren Behinderungen.

Journal21 sei z.B. Butscha in Erinnerung gerufen, da gibts Überlebende ohne fehlende Körperteile und sie sind gezeichnet für den Rest ihres Lebens.

Auch Schulkinder, munter umherhüpfend und der Schulstoff wird in U Bahn Räumlichkeiten gebüffelt, sie werden sich ein Leben lang erinnern.

Wenn Journal21 sich nicht um Behindertenfragen und-polit ik kümmert, das Schweigen wäre besser, als Klischees zu dreschen: Von Leichtbehinderten wird erwartet, dass sie ihren Lebensunterhalt im ersten Arbeitsmarkt verdienen, VON UNSICHTBAR BEHINDERTEN SOWIESO.

Mit Prothesen, ab Knie Beine weg, eine angepasste Tätigkeit im ersten Arbeitsmarkt geht.

Seelische Verwundungen, nach den beiden WKs I und II, bei solchen Geschädigten kehrten Nacht für Nacht die Albträume zurück.

Zuerst sollte Journal21 sich ein Minimalwissen aneignen, bevor irgendwer in die PC Tastatur greift.

Gestern Ex-Physio in Bern gesichtet, sie machte einen Bogen

Als ich im 2017 den Gesundheitseinbruch hatte, die Fähigkeit zu gehen sich verzog, seit Jahren war ich körperlich total überfordert gewesen, hatte Prioritäten falsch gesetzt, verstand nicht den Niedergang.

Die damalige Physio, wollte mich immer hochturnen, gehen, gehen gehen, Gleichgewichtsübungen im Stehen, pushen, pushen, pushen.

IUch innerlich heulend, nicht verstehend, warum Spitzensportler zurücktreten dürfen und von mir, Spitzensportlerin Level behindert zwischen 50 und über 60 Jahre alt und diese Physios und falschen schulmedizinischen Fachpersonen, diese Dauerl+ügnerInnen verlangen von mir das volle Programm, als wäre ich zwanzig Jahre alt?

Nun also schwatzten ir vor dem Käfigturm, Rollstuhl zu Rollstuhl. Das gehört zu meiner Routine, wenn ich irgend Kraft an einem Samstag aufbringe, kritischer Rollitalk, Treffpunkt Käfigturm, eins zu eins. Ich muss mich nur auf eine Person konzentrieren, nicht einmal eine Gruppe.

Es kommen x FussgängerInnen vorbei, man plaudert, einige spenden und sie gehen wieder.

Also kam die Ex-Physio des Weges, guckte mich zu lange an, um unauffällig zu sein, einen Jungen an der Hand und machte sichtlich einen Bogen, um nicht grüssen zu müssen.

Das ist typisch für VersagerInnen. Zu dem was sie an Grausamkeiten bieten und geboten haben, STEHEN SIE FAST NIE.

Mein Gesundheitsupdate, ich esse inzwischen wieder, was ich will, Salat speise ich fast täglich. Alkohol zuhause habe ich nur noch, wenn ich selbst DFondue koche. Ansonsten fertig. Weg mit diesen leeren Kalorien, oft Cynar, irgendwelche Kräuterschnäpse, dunkles Bier, was auch Verdauenshilfe ist. Weisswein ging besser, Rotwein zuhause kotzte ich, trank ich nie.

Was ich nun wieder ansetze ist eigener Sauerteig. Sauerteigbrot nenne ich „vorverdaut“. Wo ich meinem Körper helfen kann, helfe ich. Ohne diese Klugheit, mich auf meinen Körper gesamtmedizinisch einzustellen, ich hätte es nie überlebt. Es war ein grausames Spiel um Leben und Tod, auch gegen Fachleute wie diese Ex Physio, WEITERBILDUNG NEUROLOGISCHE PHYSIO, begriffen immer noch nichts. Ausbildungslehrgänge nützen nur, wenn die Lernenden BEGREIFEN WOLLEN, SICH IN IHNEN UNBEKANNTE GESUNDHEITSZUSTÄNDE REINDENKEN KÖNNEN. Das hat mit Tests und Noten rein gar nichts zu tun.

Mein Körper nun entlastet von dieser Gehüberforderung, hat sich soweit erholt, dass er sich wieder z.B. ums Verdauen kümmern kann.

Evtl. wird sogar der Schlaf nachts besser. Da muss ich mich etwas gedulden, ob es sich um Einzelerfolge von wenigen Nächten handelt oder ein neuer Trend einsetzt, dass ich erwache nachts, mich wälze, aber danach nochmals für drei bis fünf Stunden einschlafe und mich erholen kann. Das wäre super, wenn sich diese Veränderung zum Trend auswachsen würde.

Witkoff, Putin und Trump

Witkoff ist Trumps rechte Hand für alles und jedes. Es wurden Telefongespräche abgehört zwischen Witkoff und russischen Unterhändler bezüglich Ukraine Einmarsch, Angriffskrieg Putins. Da kommt an den Tag, dass Witkoff den russischen Unterhändlern einflüstert, wie sie Trump behandeln müssten, dass er der russischen Seite zustimme.

Geht unter „Dealmaking§, der grosse Fisch schluckt in der Wirtschaft, Witkoff kommt aus der Immobilienbranche, den kleinen. Russland schluckt also die Ukraine, dass ist Immobilienlogik.

Diplomatie? Gibts sowas und wenn ja, was soll das sein? Ein Deal ist schnell gemacht und dauert keine Ewigkeit, der Juniorpartner hat sich zu unterwerfen, daran führt kein Weg vorbei, dafür gibts gefälligst den Friedens Nobelpreis.

Während sich zumindest ein Teil der westlichen Politikinteressierten dumm und dämlich ihre Gehirne erlesen, wie kann Trump bevor irgendeine Verhandlung je begann, die Kapitulation der Ukraine schon vesprochen haben, was ist der Plan? Es gibt keinen Plan, die Logik ist das Recht des Stärkeren.

Gazastreifen, Westbank, Trump gab israel völlig freie Hand. Die Waffen schweigen? Nur wenn Israel will, es werden hunderte Tote allein in Gaza gezählt seit die Waffen hochoffiziell schweigen sollten.

In der Westbank tun die illegalen Siedler, was sie wollen, das israelische Militär schaut zu, passsiv, auf der Seite der illegalen Siedler.

Nun ist das Geheimnis mit diesem Leak gelüftet, warum Diplomatie inexistent ist unter Trump. DAS hat garantiert zuerst Putin durchschaut, während der Westen sprachlos wurde, später eilen die PräsidentInnen Europas herbei, um das Schlimmste zu verhindern.

Der 28 Punkte Plan? Schlicht ein Diktat Russland mit Trumps Zugaben, Inhalt Putin etwas amerikanisiert, aber Russlands Wollen und Streben.

Gerade ist die Trumpregierung durch diese Leaks völlig unglaubwürdig geworden, blamiert bis auf die Knochen. Wird Trump nicht stören, er reisst den nächsten Skandal vom Zaun. Ihn stoppt niemand, die ganze Welt ist punkto Menscheit zu seinem Spielplatz verkommen, auf dem er Miliarden in seine Tasche oder die seiner Familie wirtschaftet, Ende leider noch nicht in Sicht.

Nachtcafe mit Triggerwarnung

Nachtcafe vom 28. 11. 2025, diese Triggerwarnung war mehr als berechtigt. Thema: Kinder die zu TäterInnen werden, Gewalttaten, oft mit Messern, ein vor sechs Monaten so schwerstverletzter Junge berichtet von seiner Erfahrung, er vertrat die Geschädigtenseite. Opfer ist er nicht, er sass mit seinem Vater auf einem Zweiersofa, seine Mama und Geschwister im Publikum, er wurde als Erster befragt, danach verliess er die Szene, sein Papa blieb in der Erwachsenenrunde.

Was der Junge kann, das kann kein Bruchteil der Erwachsenen. Hätte ein Schulmädchen nicht seinen Blutverlust gestoppt mit den Händen, er hätte nicht überlebt.

Gewaltig, was der Junge, seine Eltern, Ärzte in kurzen sechs Monaten alles auf die Reihe kriegen, kein Hass, keine Rache, wenn irgendwas, dann sich hineindenken in den Täter und die GafferInnen, vorsicht beim Schulweg, weil städtisch mit ÖV und eine zentrale Umsteigestelle. Er konnte Schule wechseln, was prima klappte, in der neuen Schule fühlt er sich gut aufgehoben, hat Freunde.

Eine immense Leistung, wer alles immer mithalf.

Sehr eindrücklich eine Täterin, die sich durch Einbrüche im Zweierteam alles holte, was sie wollte, irgenwann sogar ins Gefängnis musste, weil strafrechtlich mündig. Sie schilderte anschaulich, wie sie nie darüber nachdachte, dass ihre Taten Opfer hinterliessen. Sie wollte was, sie stahl. Nach der ersten Gefängnisstrafe kams zu noch schlimmeren Straftaten, nicht bloss Einbruchsdiebstähle, sondern Gewalt gegen Menschen. Längere Haftstrafe, sie trat sie schwanger an, gebar ihr Kind und plötzlich entdeckte sie Verantwortungsgefühle ihrem Kind gegenüber. Das war die Wende, nun 10 Jahre später hilft sie anderen Teenagers, die so wie sie dran sind, als sie auf die schiefe Bahn kam. Sie gründete einen Verein, tritt öffentlich auf, wurde ausgezeichnet in Deutschland

Es gibt nicht immer eine geradlinige Erfolgsbahn. Was oft als was Schlimmes angesehen wird, ein Kind im Gefängnis gebären zu müssen, in ihrem Fall für sie wars die Rettung. – Fällt mir punkto mein Thema „Behinderung“ auch auf. Andere geben vor alles besser zu wissen, bloss jedes Leben ist ein Unikat. Selbst wenn diese belehrenden Wort auf alle andern Behinderte weltweit passen würden, nur mich nicht, dann ists in meinem Leben so und nicht anders.

Die AA hat immer empfohlen, zuerst ein Jahr lang gut zu sorgen für eine Pflanze und dann erst auf Beziehungssuche zu gehen, insbesondere Liebesbeziehung.

Klar dauert eine Schwangerschaft neun Monate lang. Trotzdem es ist ein steiler Einstieg., nur schon der Schlafmangel, wenn das Baby Tag und Nacht Schoppen braucht, das macht Mama müde und ist belastend. All sowas umdrehen zu einem Sprungbrett weg von der schiefen Bahn, ich bewundere es.

Eine Mama erzählte, wie ihr Sohn sich suizidierte, er war Jahre vorher verprügelt worden, die Familie half ihm, wo sie konnte, es kam zum Suizid, erst hinterher guckten die Eltern ins Cybermobbing, was allem dieser Junge ausgesetzt war.

Drei Jahre später, das Leben ist Kampf, immer noch überlebenskampf. Die Eltern wohnen eher ländlich, man begegnet sich, TäterInnen, deren Eltern, die Jugentlichen werden gross und grösser, bereiten sich aufs Erwachsenenleben vor, das eigene Kind hat ein Grab, fertig, Stillstand.

Ich kann mir vorstellen, weil das sozial auch so als unendlich schlimm gewertet wird, die Eltern werden immer wieder ungeschickt damit konfrontiert. Mir sagen ja auch Wildfremde, wie unendlich bedauernswert doch meine Existenz im E-Rolli sei. Darauf erzähle ich meine tertiäre Ausbildung, einfach blabla alles was ich leistete, trotz Behinderungen, dann ist RUHE.

Bloss das braucht was, ich habe 67 Jahre Erfahrung mit Thema Behinderung, aber als mich die Vorgängerorganisation´bKESB von meinen leiblichen Kinder entfremdete, BÖSARTIG UND GEWOLLT. Ich loitt wie ein Hund, jahrelang, obwohl beide Mädchen lebten. Wieviel schlimmer muss es sein, der Junge ist tot.

Es gibt offenbar eine Selbsthilfegruppe für Elten, die ihre Kinder verloren, man ist unter sich, hilft sich, das gegenseitige Verständnis ergibt sich wie von selbst.

Weitere TeilnehmerIn, eine Professorin und ein Leiter einer Wohngruppe für solche Kinder, die sich niemand mehr traut, erziehen zu können, weil zu TäterInnen geworden.

Mehr Geld, mehr Betreuung, mehr Angebote, immer mehr, mehr, mehr. Alle wollen immer mehr, das geht nicht auf.

Ich habe mich im Nachgang zur Sendung gefragt, wie ich mich seit 2004 frage: „Was ist das Geheimnis, Menschen leben unter massiv erschwerten Umständen, keine schöne Kindheit und nein, sie kommen nicht auf die schiefe Bahn.

Nur für heute denke ich, wichtig ist sich selbst trösten zu können und Drogen nahm ich nie, Pillen äusserst selten freiwillig wegen Schmerzen.

Was in der Sendung betont wurde, die Erfindung des wwws und die -Verrohung der Sitten. Das denke ich auch, diese Verrohung hat evtl. schon den Zenit überschritten, es gibt immer mehr Unzufriedene damit und Gegenmassnahmen. Nein, nicht für jedes miserabelste Sozialverhalten müssen Menschen Verständnis haben.

Ich lasse mir heute nicht mehr bieten, was ich mir vor einem Jahr noch bieten liss. Ich erkläre immer laut, deutlich auch für andere vernehmlich, WARUM NICHT. So kann ein Lernprozess angstossen werden oder er findet nicht statt und die Situation ist geklärt.

Bei Gewalt, fliehe ich, so ich kann oder zeige mich von der „besten“ Seite, damits schnell vorüber ist. Nichts einfacher als eine behinderte Frau zu schlagen bis hin zur Vergewaltigung. Da distanziere ich mich von mir selbst, weil ich bin nicht verantwortlich für TäterInnen. Das sind sie selbst, diese Verantwortung nimmt ihnen niemand ab:

DIE SCHAM GEHÖRT AUF DIE KORREKTE SEITE. (Nicht nur bei Sexualdelikten, sondern grundsätzlich.)

Mir egal, da bin ich konsequent.

Zwei National Guard wurden in Washington neben den Weissen Haus schwer angeschossen

Der Täter ein Afghane 29 Jahre alt wurde auch angeschossen, scheint nicht so schwer verwundet zu sein.

Die beiden National Guards sind in kritischen Zustand.

Heute ist zudem in den USA Thanksgiving, ein hoher Feiertag, man reist zu seinen Familien, sitzt zusammen, isst, klassische Familienvereinigung kreuz und quer über die ganze USA.

Nun war 43 Tage lang Shutdown, die Flugzeuge mit verminderten Flugbewegungen, weil die FluglotsInnen vom Bundesstaat angestellt sind, nicht bezahlt wurden, es sowieso zu wenig solche Fachpersonen hat.

Mit Ach und Krach wurden die Flugbewegungen in den letzten Tagen wieder hochgefahren. Die Stimmung angespannt, besorgt, Vorfreude, geschmälert duch die Wirtschaftslage, Lohn versus Ausgaben sind im Ungleichgewicht, sehr oft KK Prämien, die seien teilweise um Faktor x gestiegen.

Nun das auch noch, nicht zu wissen, ob die beiden Schwerverletzen überhaupt überleben werden.

Gerade ist auf CNN eine Pressekonferenz im Gange, die Wut ist bei einzelnen SprecherInnen beinahe unverhohlen, Begriffe fallen, um diese Tat zu beschreiben, die die Emotionen hochtreiben.

Es hilft nichts, so zu regieren, ständig wird BViden angeklagt, weil er blitzartig die Truppen aus Afghanistan abzog, was chaotisch war, das sah ich damals am TV. Bloss Trump hatte in seiner ersten Amtszeit dies so befohlen und unterschrieben und den Taliban ausgeliefert blieben Frauen, alle Frauen, Mädchen und Kinder und Gnade denen, die KollaborateurInnen der USA gewesen waren. Also gabs ein erleichtertes Programm, wer es in die USA schaffte von früheren MitarbeiterInnen der USA in Afghanistan, der wurde als Freund, nicht Feind angesehen und dieser Schütze, Afghane, 29 Jahre alt, war vor wenigen Monaten so eingebürgert worden.

Nun das. Eine solche Straftat reicht und die Folgen derselben stürzen ganz viele Unschuldige ins Unglück.

Trump beordnet 500 Personen mehr National Guard nach Washington DC, völlig zum Stillstand kommt der Personenverkehr von Afghanistan nach USA. Die politischen Konsequenzen sind momentan als sehr gross eingeschätzt. Hier CNN Version.

Wie immer, wir werden lernen, was nun folgen wird. Gewalt, mehrere Schüsse, Schwerstverletzte, die in Lebensgefahr schweben, die Stimmung angespannt, es istgefährlich, es ist viel gefährlicher als zur Zeit des kalten Krieges. Immer die Angst, was als nächstes noch komme?

Je mehr solche Taten in den Medien sind, desto grösser die Gefahr, dass irgendwer sie nachahmt, der Teufelskreis der Gewalt.

Aus USA Sicht ist klar, wenn jmd. USA Bürger werden konnte, dann wird Dankbarkeit erwartet. Nun, wenn dann mehr Hintergrundwissen zusammen getragen ist, kommt es zu den Motiven, was war das wieder? Momentane Einschätzung terroristischer Akt.


Nachtrag: Keine 24 Stunden später, die Nationalgardistin ist gestorben. Das kann nun nochmals zu verbalen Brandreden führen, immer zuvorderst Präsident Trump. Er verbreitet Angst und Schrecken und seine Massnahmen, diese National Guard für Tätigkeitsbereiche einzusetzen, wofür sie nicht ausgebildet sind, macht überhaupt nichts sicherer, im Gedenteil, weil uniformiert, sind sie leicht zu erkennen und diese beiden waren wie eine Zielscheibe, selbst in Gefahr, die nun zu einem Tod führte.

Trump fordert die Todesstrafe: Gewalt, Gewalt, Gewalt ist seine Rede.

Meuine Position politisch ist so: Ich bin gegen Gewalt, auch gegen Missbrauch der Sprache, weniger Sprachgewandte, nur weil sprachlich überlegen zu unterwerfen, gegen Erwachsene die via Sprache Kinder völlig unter den Tisch sprechen, mein Bsp. immer Erwachsene, die an heissen Tagen nicht „ja“ oder „nein“ sagen, wenn Dreijährige eine Glace möchten, siondern ihnen allen Ernstes via Brainwashing einreden, sie würden KEINE GLACE WOLLEN, was schlicht gelogen ist. Erwachsene sind verantwortlich nicht die Kleinen.

Umgekehrt, was immer schwer angeschossen heisst, in Lebensgefahr, es kann gnädiger sein sterben zu dürfen, als zu überleben und z. B. diese Frau war junge 20 Jahre alt, schwerstbehindert die nächsten 60 Jahre zu leben, schnell vergessen, abgeschoben evtl. in eine Behinderteninstitution, sehr zermürbend chronische Schmerzen und diese Dauerdoofbemerkungen der Mehrheit, die ich mit leichter CP praktisch immer am Hals habe, kaum verlasse ich meine vier eigenen Wände.

Das dann immer mit sich selbst auszumachen, das Lachen nicht zu verlieren, allen Menschen zuerst wohlwollend zu begegnen, weil niemand ist für anderer Menschen Versagen verantwortlich, ist keine leichte Aufgabe. Ich rette mich in Kreativität und Verarbeitung schreibenderweise, viel Ruhe, viel alleine sein, Erlebnisse nur dosiert zulassend. Ich spotte jeweils über mein Leben selbst, soziale Kontakte, unbekannte Reize, nur in homöopatischer Verdünnung.

Der Grundsatz, auch in der Schweiz, Behinderte, Alte auszusortieren und in Heime abzuschieben, ist völlig fremd z. B. meinen Wünschen. Ich halte meine eigene Behinderung jede Sekunde meines inzwischen 67 Jahre Leben aus. Mal was Normales, UNPROBLEMATISCHES, nicht Tabuisiertes, ist willkommene Abwechslung. Mein Bedarf an Verständnis für Anderssein, Behindert-sein-zu-müssen ist mehr als abgedeckt. Auch eine Unart der Mehrheit, als Behinderte und Pfarrerin musste ich mir jahrzentelang immer die schlimmen Geschichten meiner Sozialkontakte anhören, ewig war ich Kerichteimmer für anderer Menschen Leiden. Für mich interessierten sich diese Menschen Null und Nichts, sie überschütteten mich mit der Gülle IHRES LEBENS. Dann hängten sie das Tel. auf, sie hatten sich ausgekotzt. Es war jeweils unappetitlich.

Privat mache ich Fortschritte

Ich habe fünf Stunden pro Woche Aufräumhilfe. Der Energieinput zeigt Früchte. Natürlich helfe ich fünf Stunden lang möglichst mit, brauche Sitzpausen.

Trotzdem die Liste der erledigten Arbeiten ist beachtlich.

Dann wirkt dieser Energieinput fort, selbst, wenn diese Frau nicht in meinen Wänden hilft.

Was mich frustrierte, ich kochte stets gern und so, dass es mir schmeckt. Nun stehe, sitze ich kochend und rüstend in meiner Küche, der Kühlschrank ist halb voll mit vorbereiteten Speisen, ich liebe sie, esse besser, nasche weniger.

Ich habe einen hübschen Pulli gestrickt und kriege Hilfe beim Fäden vernähen und zusammennähen. Es nützt nichts, wenn ich was anfange, aber unfähig bin, was zu beenden. Ich versuchte jeden Trick, der mir in den Sinn kam, ich konnte meine Blockaden nicht überwinden. Ich versuchte einfachste Projekte mit dicken Nadeln, Kleinprojekte wie Socken stricken, auch Noppensocken, die dicke Nadeln benötigen, es war nichts möglich. Ich habe beliebig viel Angefangenes.

Die Töpferei läuft im Hintergrund, nach dem ersten Adrenalinschub wurde es sofort schwieriger. Hatte ich erwartet, Töpferei ist nicht völlig zum Erliegen gekommen. Auch das ein Fortschritt.

Geht das in der Richtung langsam, stetig weiter mit überwindbaren Rückschlägen, mein Leben wird zu dem, was ich mir als AHV Alter vorgestellt hatte.

Es gibt Hoffnung. Klar kostet dieser Input. Auf der andern Seite, weniger Foodwaste, praktisch Null auswärts Essen, da spare ich, mache „Quersubvention“. Stricke ich meine Pullis, das kostet einen Bruchteil davon, was ein Ciolina oder Globus für minderwertige Ware verlangen. Zudem habe ich angefangen, Kleidung so individuell auf mich anzupassen, dass kleckere ich mich nicht ein, was in die chemische Reinigung muss, wird weniger schnell schmutzig. Ich hasse Geruchsspuren von Achselschweiss, also immer luftig unter der Achsel, teilweise mit offenen Näthen, damit sich Ausdünstungen nicht in der Strickware etablieren. Je älter ich werde, desto geruchsempfindlicher.

Diese zwei Wochentermine geben Wochenstruktur, ein Reinigungstermin dazu, also drei Morgen sind belegt. Statt nur noch dumm rumzuliegen, war ich diese Woche am Zibelemärit, fast 24 Std, im Jura, Post erledigt und habe noch einen Auswärtstermin. Die Energie reicht, absolut gesehen, weiter.

Ich bin neugierig, was noch alles kommt.