Monty Roberts, der Pferdeflüsterer

Er hat sich geschworen, irgendwann in seiner Kindheit, nicht zurück zu schlagen. Er ging auf die Pferde zu und hat sich ebenso geschworen, ich werde mein Leben euch wunderbaren Tieren widmen und euch niemals schlagen, ich will euch kennen lernen, mit euch arbeiten, nicht gegen euch.

Was daraus geworden ist, aus diesem Teenager, ist unnachahmbar, ein weltweit anerkannter Pferdeflüsterer. Das ist die Zukunft der Menschheit, von den Tieren zu lernen, die wir Menschen züchten, sie so lange zu beobachten, bis wir begreifen.

Ich wollte immer irgendwann ein eigenes Pferd, wie Ralph der Cowboy, meine Krücken hinten am Sattel festzurren und abgalloppieren in den Weiten der USA, das öde Behindertenleben hinter mir lassen, mit meiner gesunden rechten Hand Lasso werfen lernen.

Da das Leben nicht nach Plan verläuft, habe ich weder ein eigenes Pferd, noch einen Hund, sondern verdoppelt sich binnen eines Monates meine Katzenfamilie.

Es liegt immer an der Einstellung: Reduziert auf eine Attikawohnung mit riesiger Dachterrrasse als Wohneigentum, was grossartig ist, mache ich das Beste draus.

Von Monty lerne ich Geduld, weil aller Anfang schwer ist, ich meine vier Katzen, aus drei Familien, Jahre lang beobachten muss, wie sie sich verhalten, sozialisieren bzw. mit Abstand Distanz signalisieren, dass ???

Was alles signalisieren Katzen durch Abstand? Ich habe alles (gehabt). Ich habe zwei Weibchen und zwei Jungs, also einen potenten Kater in einer Attikawohnung. Der hat Welpen gezeugt, nicht einmal markiert.

Allein das ist eine menschliche Riesenleistung, wenn ich europäische Hauskatzen nicht als Acccessoire für Swarowski Haarmäscheli betrachte, sondern Nutztiere. Natürlich gibt es in einer Attikawohnung nicht eine einzige lebendige Maus zu fangen. Den Nutzen einer Katze muss ich anders definieren, was ich lockerflockig kann.

Als kleine Welpen, ich liege stundenlang im Bett auf dem Rücken, spazierten diese kleinen Welpen überall auf meinem Körper rum, auch Bauch und Magen. Uff! Die Schmerzen waren unerträglich, die Katzen lange unter drei kg. Ich schrie nie auf, ich wusste, meine drei Katzenwelpen sind meine MasseurInnen.

Längst haben die drei entschieden, Massage in dem Bereich abgeschlossen und massieren nur noch Muskeln.

Als Kater „D“ einzog, konnten wir uns voll auf Katzenvermehrung konzentrieren, weil Kater „S“ insbesondere punkto Kopf zu markant ausgefallen ist, um Katzendame „E“ zu decken.

Woher ich das weiss? Nun, das sieht ein Blinder mit Krückstock, sog. normale Menschen haben angeblich Augen, sind total biblisch und sehen nicht nur nichts, sondern gar nichts.

Die Einstellung der Menschen ist entscheidend, sonst gar nichts. Aus der grässlichsten Kindheit kann man das Beste machen oder darin untergehen.

PhilosophInnen diskutieren ewig über den „freien Willen“. Das kann man tun. Ich verstehe mich als Geschöpf Gottes und danke ihm auf den Knien, dass ich genügend Willen in meine Wiege gelegt bekommen habe, um zu überleben. Ich habe in meiner Biographie x Daten, bekannte und unbekannte, bei denen ich dem Sensemann von der Schippe gesprungen bin.

Erstmalig, da erinnere ich mich genau, war ich 16 Jahre alt, auf einer Bergwanderung und ersoff fast in einem Bergbach. Es gibt Fotos davon. Meine Einstellung klammert sich an den Familienvater, der am Ufer des reissenden Bergbaches talwärts rannte und mir in der akkuten Notsituation optisch glasklar signalisierte, aufzustehen, breitbeinig ans Ufer zu waten, JA NICHT UMZUFALLEN. So wurde mein Leben in Teamwork erstmalig in Extremis gerettet.

Die Fotos kenne ich, ich vermeide es, sie anzuschauen. Mit zarten 16 Jahren will kein Behindi* im Bergbach gestorben werden. Jahr 1974.


…………… „Hört auf mit euren dummdreisten Warum-Fragen und SCHULDZUWEISUNGEN!!!“ Niemand ist verantwortlich, wenn ich mit einer Hemiplegie geboren wurde und ab zwei Jahren zu einer Hemiparese hoch gefoltert wurde, das gesteckte Ziel schon mit zarten 10 Jahren siegreich erreicht hatte und danach unter TOTAL NORMAL LIEF.

Meine Eltern sind nicht schuld, sie hatten ihre Elternpflicht längst erfüllt, zwei Jahre später velobte ich mich.

Ich bin nicht schuld, wer läuft mit einer Krücke rum, wenn er aktenkundig jede Bergbachherausforderung ohne kleinste Schramme überlebt und von sechs Erwachsenen, die vor Ort waren, hat genau einer das Richtige getan hat. Zwei wären für mich optisch zuviel gewesen, ich wäre sofort hingefallen und wäre tot. Retten hätte der Mann mich nicht können, sonst wären wir zusammen gestorben. War nicht nötig. Mit etwas Hilfe OPTISCH, schaffe ich alles, was ich schaffen will bzw. muss.

Al-Anon: Die Schuldfrage ist irrelevant. Es ist, wie es ist, halte immer die Autoschlüssel jederzeit zu deiner Verfügung, fliehe mit deinen Kindern, wenn du fliehen musst. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, entscheidest du allein.


….* Huch, ich muss mich sputen, schon ein Aufruf zu verzeichnen, Uhrzeit 05 Uhr 40 samstags(!):

Für alle Nicht-SchweizerInnen ein wichtiges Glossar punkto Wortwahl BEHINDI: SchweizerInnen können keiner -li Endung widerstehen. Ich kann aktenkundig s, ss, z, tz…. nicht unterscheiden, lasse Buchstaben aus, die ich akkustisch nicht höre. schreibe noch nicht auf Englich, also „Behindi“ ist ein kurzer Kosename für hochoffiziell MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN. Genau, tippfaul bin ich auch und behalte die feministische Schreibweise aus der Unizeit bei: FeministInnen. sorry, falsches Beispiel, MännerInnen….uff, taugt auch nichts.

Merke: Uralte CPs wie ich, sind NICHT STRESSTAUGLICH.

Kanton Thurgau entschädigt Psychiatrieofer mit je 25’000 SFr.

Münsterlingen gehört zu den Psychiatrien in der Deutschschweiz in der chemische Experimente mit Pillen der Pharmaindustrie stattfanden.

Nun entschädigt er viel zu spät, aber er entschädigt die Opfer, es gab auch Todesfälle.

Nowak gehört zu Psychiatriopfern, er hat sich 10 Jahre für die Opfer eingesetzt, er wurde in einem Heim erzogen mit allem, was an Übergriffen und sexueller Misshandlung dazu gehörte.

Irgendwann hat ihn Mona Vetsch SRF Reportersendung interviewt, ab 51. Minute, man beachte die verharmlosende Off-Stimme und wollte ihn zu der Aussage drängen, alles sei nun gut. Nowak gab zurück, sein 10 jähriger Kampf sei vergebens gewesen, und so zum Filmabschluss fand er, es sei so, wie es gewesen sei.

Ich zitiere aus den Gedächtnis, Mona Vetsch finde ich nicht zum Ernst nehmen, sie inszeniert sich immer vor der Kamera, hat keine Ahnung, will die Hauptrolle spielen, genau das hat ihr Nowak ultimativ versagt: Sein Leben war mit Schicksalsschlägen voll, wozu chemische Misshandlung in der Psychiatrie gehörte, weil Nowak als Teenager sich der Misshandlung im Heim nicht unterzog.

Gibt es bis in die Gegenwart: Im 2018 war ich inhaftiert im PZM. Ganz viele Behinderte waren zu der Zeit im PSYCHOSEHAUS. Zu viele kamen aus dem Heim Riggisberg. Das Psychosehaus als Ferienablösung von Heimen, die zu faul sind, ihre Heimbewohnerin adäquat zu betreuen.

Riggisberg muss neben dem Frienisberg je nach Wohngruppe oder Haus, die Hölle auf Erden sein.

Im PZM ist das Essen z.B. wesentlich besser, als die Matschpastetchen im Frienisberg, weil dessen Küche zu faul ist lactosefreie Pastetlisauce in ein kleines Krüglein zu füllen. Nein, das lactosefreie Pastetli wird mit Sauce in der Küche gefüllt, steht rum im Esswagen, wird ausgeliefert und ich fresse Matsch. Solche „Leckereien gabe es zu hauf und mindestens alle zwei Wochen im Frienisberg. Ich blieb schlank und rank, solange ich mich dort an den Tisch setzen musste.

Behinderte gehören im Frienisberg zu zahlenden BewohnerInnen, ich zahlte alles selbst, nix Gemeinde, die IV halbiert die Hilflosenentschädigung, ich bekam also weniger Eigenmittel und der Frienisberg ist völlig ÜBERTEUERT.

Menschen sind sie dessetwegen nicht, sie gehen unter die Gattung wildgewordene AFFEN.

Im PZM Kennt sich die Crew der Wiederkehrenden, die unangepasst sind, keine Drogenprobleme haben. In der Mitte ist die Cafeteria, nicht überteuert, das Gelände ist flach, man kann sich überall verschlaufen, die Raucherecke ist das Sitzungszimmer der PatientInnen, dort halten wir Rapport ab und die Station unter Kontrolle. Ich war immer die tonangebende Frau und wusste, welche Männer auf der Station der Patienten das Sagen hatten.

Man lernt sehr schnell in der Hölle auf Erden und noch schneller, wie man sich der Hölle entziehen kann. Der Gag beim PZM, wenn man endlich im Psychosehause die Station verlassen kann, heisst die Order, man habe Ausgang auf dem Klinikareal.

Ich bin jeweils gelaufen, mit einem Velo gefahren und da nirgendwo eine Mauer war, die mir gezeigt hätte, wo das Areal zu Ende ist, überall gelandet. In Münsingen hat es eine SBB Station und vor dem PZM ein Postauto und so dumm wie die beiden Oberärzte im 2017 und 2018 bin ich lange nicht.

Sarkasmus, Ironie, Humor und Übertölpelung des Systems sind Haupthobbies in den Psychiatrien, insbesondere im PZM. Wer nimmt dort OberärztInnen oder eine leitende Psychologin ernst, die nur fake News erzählen? Ich nicht.

Katzen als Behindertenbegleitung

Irgendwann gab Procap ein Buch heraus, das ist gegen 20 Jahre her, da schilderte eine behinderte Person, sozialen Kontakt habe sie zu ihrem orthopädischen Schumacher.

Die Einsamkeit dieser Betroffenenaussage hat mich nie losgelassen.

Die offizielle Schweiz tut dieses und jenes, von Einsamkeit sind viele Bevölkerungsgruppen betroffen nicht nur Behinderte. Einsamkeit auszuhalten, fand ich immer schwierig, ich hatte mein ganzes Leben lang immer Lerngelegenheiten punkto Einsamkeit.

46 Jahre ging es um Integration, nie Inklusion. Ich tat „normal“, war im 1. Arbeitmarkt, deklarierte immer, ich sei behindert, erledigte alles und mehr, besser als nicht Behinderte je, weil ich immer um meine Breitseite, meine Behinderung wusste.

Meine jüngere Tochter wurde krank. Ich zum Sündenbock gestempelt, obwohl nicht ich erkrankt war, ich wurde zum 1. Arbeitsmarkt raus befördert, obwohl es objektiv dazu KEINEN GRUND GAB.

Das ist auch Einsamkeit und noch einsamer war ich, als mir die jüngere Tochter weg genommen wurde und ich schon zum Voraus wusste, jetzt wird sie kaputt gemacht, sie hat nicht meinen Willen geerbt, sie wird nicht auf die Hinterbeine stehen, das wird es sein, wie immer es rauskommt.

Ich hätte in der Phase lieber mein Leben losgelassen, statt meine jüngere Tochter. Die Schweiz, der Kanton Bern, die Bernburgerelite straft ab, diskriminiert, lässt körperlich und medizinisch foltern, da bettelt das Opfer nicht mehr ums Leben, aber ums Folterende, sowohl chemisch wie körperlich. Das Überleben ist nicht mehr die erste Priorität, die hat die Forderung nach RUHE.

Im Grab Ruhe oder lebend Ruhe, egal, aber ENDLICH RUHE.

Parallell dazu kam immer offensichtlicher an den Tag, dass ich längst Rollstühle gebraucht hätte, die geleistete Gesamtleistung meine körperlichen Fähigkeiten völlig überforderte. Nicht in der Muskulatur war das Energieloch zu finden, sondern in der Verarbeitung optischer und akkustischer Reize.

Das ärgert alle Schulmedizin und Behörden bis heute gewaltig, die sich weigerten, meine Neurologie die bestens analysiert seit 1960 vorlag, zu berücksichtigen.

All der Quatsch, der rumgeboten wurde und wird, der Hass über die eigenen Straftaten dieser Menschen entlädt sich über mich, den ultimativ erwählten Sünenbock und wenn ich den nicht bin, dann werde ich dorthin gemobbt.

Funktioniert nicht. Man kann mich aufs Blut reizen, ich erhebe meine Hände nur zur Selbstverteidigung OHNE EKZESSIVE GEGENGEWALT. Selbstverteidigung ist in der Schweiz LEGAL. In derakkuten Notlage kann das Opfer sich wehren, wenn sein Körper angegriffen wird.

Schaff ich es irgendwie, flüchte ich, bevor ich körperlich angegriffen werde, ich habe eine sehr ausgefeilte verbale Selbstverteidigungsstrategie, die löst die meisten Probleme: Werde ich genervt, nerve ich zurück. Die Straftaten liegen nie bei mir.

Alles in allem mündet das voll logisch in Einsamkeit, weil ich nur mir und niemandem sonst mehr über den Weg traue. Ich bin höflich und dann bin ich WEG. Meine Wohnung ist mein Adlerhorst, gehört mir und meinen momentan vier Katzen.

Ich denke, es ist ein Naturgesetz, dass kommende Generationen es besser haben sollen. Hätte ich mir als Schulkind ein Tier gewünscht zum streicheln und lieb haben, so erziehe ich heute genau solche Katzen und will sie behinderten Kinder/Teenies oder alten Frauen weitergeben, damit Mensch und Tier Lebensfreude erleben können.


Mein Credo: Menschen haben bis vor kurzer Zeit immer mit Nutztieren zusammen gelebt. Hund und Katze haben therapeutische Aufgaben, Katzen werden z.B. im PZM therapeutisch eingesetzt, es gibt Altersheime mit Katzenhaltung, es gibt kleine Zoos für Heime und Psychiatrien z.B. Klinik Wyss.

Behinderteninstitutionen im schönen Grünen haben manchmal Landwirtschaft inklusive Ernte, Kleintiere oder grosse bis zu Kühen können dazu gehören.

Natur, Mensch und Tier gehören zusammen, waren immer zusammen und können sich zum Wohle aller bestens ergänzen.

Meine Katzen haben Aufgaben. von Anfang an, sind alle meine Jungtiere lag ich im Bett rumspaziert. Danach wusste ich, wo überall ich Schmerzen habe. Dieses Katzengetrippel löst muskuläre Verspannungen ganz sanft.

Um meine Verdauung, die ganz lange heftig schmerzhaft war, habe ich mich selbst kümmern müssen, was ich tat und tue ohne schulmedizinische Pillen, aber mit ganz vielen Kräutern, Teelis, dunklem Bier, einfach allem, was mir sinnvoll scheint auszuprobieren und mir direkte Rückmeldung gibt, wies um meine Innereien diesbezüglich steht.

CBD funktioniert bei mir z.B. nicht, was nach heutigem Wissenstand unlogisch scheint. Mit meinem Erbrechen habe ich nie über dessen Logik diskutiert und als das Mir-ist-schlecht endlich weg war, hat es mich sehr gefreut.

Leaks USA zeigen menschliche Neurologie

Für einmal haben die Schweizermedien, Euronews, CNN und BBC verzichtet, dem verhafteten Verdächtigen irgendeine verheerende, psychiatrischen Diagnose anzuhängen.

In den letzten Jahren fand sich oft ein Hinweis vorschnell, aburteilend sämtliche von der genannten Behinderung Betroffenen, wie wenn Behinderungen in sich selbst eine latente Neigung zu Straftaten beinhalten würden.

Dabei geht es immer ums menschliche Gehirn. Selbst, wenn dort viel zerstört ist oder wenig, aber an einer zentral wichtigen Stelle, um soziales Benehmen nicht zu können, auch nicht erlernen zu können, habe ich im Freizeitsport immer erlebt, dass Behinderte in der Schweiz, Kanton Bern, ihre Bedürfnisse nicht kommunizieren können, dass ein ungeübter Mensch wissen kann, wo das Problem liegt.

Man muss beobachten, raten und dann Hilfe vorschlagen, wenn die was nützt, kann man davon ausgehen, dass das Problem erkannt wurde.

Klassisch Hirnverletzte kommen unter enormen Druck, schreien, machen akkustisch bemerkbar, dass sie nun an ihrer Leistungsgrenze kämpfen. Da geht es nie darum, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, sondern einen Weg gemeinsam zu beschreiten, damit der/die Betroffene die Leistungsgrenze weiter weg verschieben kann, wenn es sich um junge Erwachsene handelt, die eine sportliche Leistungsgrenze auf ihrem Niveau durchaus verschieben können, wenn sie einen Weg aufgezeigt bekommen.

Nun ist in der Deutschschweiz in Mode, dass jedes laute Wort sofort gegen diese Person als Waffe verwendet wird. Insofern ist eine behinderte Klettergruppe in einer Kletterhalle für sämtliche andere KlettererInnen eine Lernchance, weil sie von ferne beobachten können, dass die Leitung technisch hilft, die verbalen Äusserungen, hektisch und laut, stehen lässt.

Das soziale Training ging in den von mir miterlebten Fällen soweit, dass sich die Behinderten sofort entschuldigten für ihre Ausfälligkeiten, wenn der Stress für sie vorbei war.

Diese westliche Unart, sofort Straftäter irgendwohin auszulagern aus der eigenen Nationalität, Religion oder eben psychisch in eine Behinderung zu verbannen, um das eigene Ego zu schützen, entpuppt sich in den letzten Jahren mehr und mehr als leeres Geschwätz.

Menschen, ein menschliches Gehirn hat beides Rationalität und irrationale Anteile. Jedes menschliche Gehirn, wo immer es auf der Welt ist, wem immer es gehört, wer es sein eigen nennt.

Die Vorstellung, Europa werde nie wieder in einen Krieg reingezogen, hat sich als Utopie entlarvt. Die ganze Bandbreite von menschlichen Gehirnen und Möglichkeiten ist immer in der Jetztzeit lebend auf der Welt.

Es ist eine Frage der Machtverteilung, dass möglichst niemand, soviel Macht hat, dass andere, völlig Unbeteiligte deshalb sterben müssen, ob auf einem Schlachtfeld, wegen Umweltkatastrophe oder fehlenden Lieferketten, weil z.B. Getreide, Soja aus der Ukraine nicht in ferne Länder ausgeliefert werden können, wo Menschen dessetwegen noch mehr hungern oder verhungern müssen.

Wenn die USA Leaks von dem nun verhafteten 21 Jährigen stammen, Banalität lässt sich kaum mehr überbieten, was bis heute darüber bekannt ist: Ein junger Mann, im Februar militärisch befördert, also voll akzeptiert und geschätzt in seiner militärischen Arbeit, leakt in der Freizeit im www in einer Peergroup, deren Anführer er ist und blufft, diese Gruppe verpflichtet, genau das nicht zu machen, was er selbst tut, zu leaken. Das ging Monate lang gut, bis irgendwer die Leaks weiterleakte.

Sich hierarchisch wichtig machen, auf dem Prinzip beruht praktisch jede männliche Karriere. Wichtigtuer in Ämtern, die sie hinten und vorne nicht ausfüllen, bisher müssen Frauen in der Schweiz die Scherben zus.kehren, die Männer hinterlassen: Gottfried Locher ist solch ein Fall, Karin Keller-Sutter muss den Untergang CS als Bundesrätin abwickeln, Nationen die gut durch die Pandemie kamen, es waren Frauen an der Spitze.

Niemand wird jemals über das eigene Gehirn hinauswachsen können. Es kann zu allem eingesetzt werden, zum Wohle der Person, der es gehört, zum Wohle der nahen und fernen Gemeinschaft bis hin zum Verderben, diese Leaks haben Konsequenzen und der Leaker hat sein eigenes Verderben heraufbeschworen, wem immer man juristisch nachweisen kann, dass er es war, der muss mit langen Haftstrafen rechnen.

Kein Land mag es, wenn es durch den Kakao gezogen wird, in dem Fall USA waren diese Leaks in mehrerer Hinsicht verheerend. Beleidige einen Staat, beleidige den eigenen Staat und der wird mit Vaterstrenge antworten, völlig nach geltenden Gesetzen und ich vermute erbarmungslos.

Das ist Irrationalität pur: Sich wichtig machen in einer Gruppe per www weltweit und dabei seine eigene berufliche und menschliche Zukunft völlig zu vergessen. Wer im Februar eine Beförderung bekam, war nicht dieser verachtete, missverstandene Aussenseiter, sondern der hatte seine militärische Berufskarriere voll im Griff. Alles lief normal. Eine Normalität wird mit dem nun Verhafteten strafangeklagt sein.

Das tut gesellschaftlich richtig weh, wenn eine Normalität unter die Lupe genommen werden muss, stellt sich die unangenehme Frage, was diese Normalität von millionenfacher oder milliardenfacher anderer Normalität unterscheiden könnte, wo die Gewissheit ist, dass sie nicht kopiert wird, nicht schon irgendwo anders entsteht und noch weiss niemand was davon.

Auf der Behindertenseite und der, der klassischen Aussenseiterrollen kommt umgekehrt wieder einmal zum Tragen, dass es egal ist, ob man nach gängigen Mehrheitsvorstellungen lebt oder nicht. Es ist und bleibt eine Entscheidung, welche Werte jemandem wichtig sind.

Unter schwierigsten Umständen kann man helfen, Menschen verlieren das eigene Leben, um andere zu retten oder man kann in der gleichen schwierigen Situation stehlen und plündern.

Krieg, Umweltkatastrophen, jede Extremsituation zeigen in den Medien immer die ganze Bandbreite menschlicher Verhaltensentscheidungen.

Thema Katzenhaltung auf Watson

Insbesodere die Kommentare sprechen für sich selbst.

Ich habe bekanntlich 4 Katzen, drei davon nicht kastriert, eine auf
Pille. Der Kater und die Kätzin haben ihr Werk wohl bereits vollendet und werden Katzeneltern.

Katzen als Nutztiere für Behinderte, vesus KatzenversteherInnen und -hasserInnen auf Watson.

8-ung: Die Tierschutzgesetze in der Schweiz punkto Katzenhaltung sind wesentlich liberaler als die Kommentare: 5 Katzenwürfe pro Jahr gelten noch nicht als Zucht.

Was die selbsternannten KatzenzüchterInnen betrifft, sind die Kater meistens jämmerlich isoliert gehalten.

Bauernhofkatzen bzw. Würfe aus Wohnungen völlig ohne Stammbaum sind das Tiergerechteste, was man finden kann. In Tierheimen sind oft Katzen aus fernen Ländern mit herzzerreissenden Srories, dahiner steckt zu oft ein miserabler internationaler Katzenhandel. Selbst die Kapo warnt insbesondere bei Hunden, keine Hunde aus dem Ausland in die Schweiz zu importieren, dogs statt drugs lautet der Handel.

Wie man lesen kann, weiss die Wohnbevölkerung nichts aber alles besser.

Ich beobachte meine Katzen täglich Stunden lang, um zu lernen, was Wohnungskatzen überhaupt sind. Habe ich Fragen, frage ich in der Tierarztpraxis, auf dem Land.

In der Stadt sind Haustiere oft eine Einnahmequelle, weil so emotional verbandelt mit den BesitzerInnen oder sie sind ein Accessoires, was gekauft und nach dem Gebrauch weggeworfen wird.

Nach der Covidpandemie sollen viele vorübergehende Haustiere weitergereicht worden sein, unüberlegte Käufe, um den Covidregeln teilweise entfliehen zu können.

Ein 21 Jähriger soll für USA Leaks verantwortlich sein

Wer beherrscht die Welt? Wer befiehlt über Leben und Tod? Wer leakt Geheimdienstdokumente, darf das und bitteschön aus welchen niedersten Motiven?

Würde das je korrekt aufgearbeitet, was garantiert nicht geschehen wird, müssten sich Menschen in Alter der Weisheit, also die Babyboomer ganz viele Gedanken machen.

Alter und Weisheit, Lebenserfahrung, angesammeltes Wissen, weil Erfahrungen immer mehr lehren, wie komplex das Leben ist und nicht so einfach, wie es in jugendlichem Überschwang scheint.

Ein Hoch auf Verantwortungsbewusstsein. KEINE RAFFGIER, eine Ethik, die das Gemeinwohl im Blick hat.

Das Egozeitalter könnten wir getrost mit diesem 21 Jährigen ins Gefängnis wandern und dort den Tod erleiden lassen.

Meine Generation wurde gelehrt zu schweigen, wenn Erwachsene sprechen. Gerade Frauen wurden schon als Kinder aufs Gemeinwohl gedrillt: Der zukünftige Ehemann, das Oberhaupt der Familie. Nun, nicht jeder Mann taugt zu solch einer verantwortungsvollen Rolle. Hat der verhaftete, MÄNNLICHE, Verdächtige gerade BEWIESEN.

Nun kriegt der psychiatrische und psychologische Labels angeheftet. Wen interessiert das, wenn der immense Schaden angerichtet ist, Menschen zu Tode kommen, weil u.a. militärische Geheimdokumente geleakt wurden betreffend Krieg in der Ukraine?

Was soll diese psychologisch-psychiatrische Labelung, die die Eigenveratwortung dezimiert? Was nützt es Toten, wenn sie morgen sterben müssen, zu wissen, dass er/sie an Narzismus eines Mannes in der USA, 21 Jahre alt, genau morgen sterben muss?

Verantwortung ist Verantwortung und bis ein Mensch diese nicht mehr wahrnehmen kann, braucht es extrem viel. Ich bin lebendes Beispiel dafür: Unter zweien Malen wurde ich in der Psychiatrie Monate lang von MitpatientInnen GESCHLAGEN. Der Grund maximal NICHT ÜBERZEUGEND: Ich war körperlich die mit weitem Abstand DIE SCHWÄCHSTE.

DAS HABEN ALLE MITPATIENTINNEN BESTENS UND SOFORT BEGRIFFEN, völlig unabhängig von den ganz verschiedenen PSYCHIATRISCHEN DIAGNOSEN, INSBESONDERE FRAUEN SCHLUGEN ZU.

Genau ein Mann, Mitpatient hat sich bei mir glaubwürdig entschuldigt und mich danach GESCHÜTZT GEGEN SCHLÄGER, DIE NUN NICHT MEHR ZUSCHLAGEN KONNTEN, er war ein Hühne von einem Mann, über 190 cm lang.

Diese vermeintlichen psychologisch-psychiatrischen ERKLÄRUNGEN, taugen nichts, sind Sedidative für die westliche Welt, die solchen UNSINN GLAUBT.

Erste Gerichte in der Schweiz setzen sich über diese stets vor Gericht vorgebrachten Entschuldigungen hinweg. Wer sich radikalisiert, psychische Erkrankung hin oder her, ist verantwortlich für Straftaten, die sie wegen der politischen Radikalisierung begeht. Eine so radikalisierte Frau bekam letztes Jahr ein Strafurteil, obwohl sie psychisch krank ist.

Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf, ein Punkt, den es neu zu diskutieren gilt.

Die Babyboomer sind nochmals in der Verantwortung gerade in den westlichen Demokratien, wenn sie diesem Staatsmodell zu neuem Aufschwung verhelfen wollen. Unserer gesamten Kindergeneration haben wir den Egotrip beigebracht, eine erzieherische maximale Fehlleistung, wenn wir solche Erziehungsprodukte z.B. wie ich unser eigen nennen.

Wers besser gemacht hat, nicht Jürg Jegge und ähnlichen Gestalten gefolgt ist, dem/der gratuliere ich ganz herzlich. Solche Kinder beobachte ich liebend gerne z.B. in der Kletterhalle. In guter Jugend, die das Wort „Verantwortung“ spielerisch und altersgerecht kennt, liegt unsere Zukunft, wenn wir überhaupt noch eine solche haben.

„Sich als Opfer fühlen“, zuerst käme das Recht und die Gesetze

Seit Jahrzehnten wird in der Psychologie/Psychiatrie PatientInnen eingetrichtert, sie seien nicht Opfer, sondern fühlten sich als Opfer. Das bringt nie Heilung.

Opfer von Straftaten, natürlich ungeahndet, fühlen sich zu Recht als Opfer. In der Schweiz verweigert die Polizei systematisch Strafanklagen, steht auf der Seite der StraftäterInnen. Man spielt geziehlt auf Verjährung. Sämtliche Behinderte haben keinen Zugang zum Rechtsstaat.

Im Kanton Bern habe ich das bei verschiedenen Antags- und Offizialdelikten ausprobiert. Ich hatte selbst zu zweit, beide Male Frauen Null Chance. Also glasklar Opfer. Es gibt nicht nur Kriegsopfer, momentan in der Ukraine mit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Es ist auch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn systematisch 22% der Schweizerbevölkerung keinen Zugang zur Justiz hat. Man wird systematisch lächerlich gemacht, was mit einem System, das von sich behauptet, vor seinem Gesetz seien alle gleich, nicht das geringste zu tun hat.

Grauenhafte Verfehlungen in die Persönlichkeitsrechte meist sozial Schwacher enden maximal mit einer Entschuldigung des Bundesrates und minimalsten finanziellen Vergütungen. Bsp. Verdingkinder. Ähnlich katastrophal erging es teilweise Heimkindern. In der Nähe von Bern gab es das Heim „Auf der Grube“. Was da an die Öffentlichkeit drang, was alles vorkam, das wäre strafrechtlich relevant gewesen, wenn es nicht verjährt gewesen wäre. Das Leiterehepaar, der Mann ist verstorben, die Frau lebt noch, blieb unbehelligt.

Kath. geführte Heime und Schulen waren in den Medien nicht nur in der Schweiz. Auch das wird unter den Teppich gekehrt, wenn es irgendwie geht.

Das Unrecht, Straftaten, sieht man nicht bei sich selbst, aber mit dem Fernglas bei autoritären Staaten, Diktaturen, wie wenn die Staatsform gegen Machtmissbrauch gefeit wäre.

In der Logik werden als Opfer degradiert zu sie „fühlten sich als Opfer“. Damit wird ihnen die letzte Würde gestohlen und die sog. Heilung basiert auf der grundsätzlichen Lüge, nicht Opfer zu sein, aber sich irgendwie einbilden, sich in der Akutsituation nicht gewehrt haben zu können.

Liegt nicht eine psychische Erkrankung vor, haben viele Menschen ein feines Gespür dafür, was Recht versus Unrecht ist, wie die Gesetze lauten und Kinder noch viel präziser.

Um das erlittene Unrecht nicht mit Psychopharmaka sedieren zu müssen, was nicht zielführend ist, wenn ein Mensch werder fremd- noch selbstgefährdend ist. müsste man sich auf Augenhöhe unterhalten und Straftaten Straftaten beim Namen nennen.

Dann in einem nächsten Schritt kann erarbeitet werden, was nun damit getan werden soll. Wie überleben Menschen als Opfer, wenn der Rechtsweg verbarrikadiert ist. Frauen in der Schweiz sind darin geübt, sie kennen bis heute nichts anderes.

Gehiemrezept, wie kann die verständliche Wut in geordnete Bahnen umgelenkt werden? Wut ist Energie, eignet sich bestens zu körperlicher Tätigkeit, Kreativität und natürlich Sport. Die hübschesten Gärten erzählen von wunderschönen Pflanzen, aber kein Sterbenswort davon mit wieviel menschlichem Kumm die kleine oder grosse Hacke geführt wurde, um mit Energie den Boden zu lockern.

Schreiben gilt als Verarbeitungstechnik. Es ist ein grosses Stück Arbeit, Erlebtes überhaupt in Worte fassen zu können.

Sich besinnen auf die eigenen Machtbereiche, z. B. die eigene Laune. Was liegt in der Macht des Einzelnen und was ausserhalb? Wie kann eine eigene schlechte Laune in eine bessere oder gar gute Laune verwandelt werden? Die berühmte Tasse Tee, die man sich zubereiten kann, erfüllt ganz viele gute Sachen. Tee ist rasch zubereitet und doch ist es ein kurzes Innehalten, evtl. Auswählen zwischen verschiedenen Teesorten, heisses Wasser, im Winter Hände an der warmen Tasse aufwärmen, warten mit Trinken, den Mund nicht verbrennen, evtl. blasen, was im Vorbeigang rasch die Atmung reguliert, tief ausatmen lässt.

In der eigenen Macht liegt auch der Entscheid, wieviel Platz ich StraftäterInnen im eigenen Leben einräumen will. Die meisten andern Themen sind naturgemäss erfreulicher. Wenn jmd. zuerst in Theorie und dann Praxis begreift und umsetzen lernt, dass es in der Natur des Bösen liegt, sich aufzublähen und wichtig zu machen und dass man es begrenzen muss uns will. Von Straftaten anderer will niemand das eigene Leben völlig aufsaugen lassen. Die eigenen Gedanken und Gefühle davon lösen.

Eine weitere Entscheidung ist, ob politische Arbeit gewollt ist, sich vernetzen, um politische Zustände zu ändern. Das braucht einen langen Atem, gerade in Demokratien, bis der demokratische Weg begangen ist und irgendwelche kleinste Erfolge erziehlt sind oder 8-ung, Gesetze geschrieben und in Kraft sind, aber schubladisiert irgendwo vor sich hinschlummern.

Die gesamte Behindertengesetzgebung, was die Menschenrechte Behinderter in der Schweiz betrifft, ist auf dem Niveau: 20 Jahre verschlafen, verplempert und nun, da der ÖV barrierefrei sein sollte auf Ende Jahr, kommt ein Erwachen, was entweder ernst gemeint ist oder es geht weiter wie gehabt.

Bei den zu erfüllenden Pflichten, da wird rausgepresst aus Behinderten, was nur geht, die IV kennt Rechte gegenüber Behinderten, die bis zu invasiver Medizin geht, wenn die nach heutigem Wissensstand Kosten verringert.

Wir erinnern uns, wie intensiv die Diskussion der Covidimpfung geführt wurde, weil SchweizerInnen und vermutlich auch Wohnbevölkerung reklamierten: „Invasive Medizin.“ Behinderte haben das Recht nicht, wenn es um sog. Schadensminderung geht.

Kater „D“ wird zutraulicher

Er kam mit 5 bis 6 Monaten in meine Katzenfamilie. Da er nicht kastriert wird, bis wir Katzenwelpen haben, war und ist es für mich schwierig zu unterscheiden, was ist Kater Verhalten, was Charakter und was die unmögliche hierarchische Stellung, Jüngster zu sein aber Kater.

Als Erstes verschwand „D“ hinter dem Waschturm, die Feuerwehr musste ihn hervor holen. Er zischte mich ständig an und fuhr die Krallen aus, ich deutete diese schlechten Angewohnheiten als Ängstlichkeit, kam ihm nicht näher als auf 2 m. Als ich ihn fast nicht zum Impftermin einfangen konnte, liess ich mich beim Tierarzt kurz ausbilden. „D“ ist nicht ängstlich, aber Kater.

Daraufhin habe ich mein Verhalten geändert, es galt diese 2 m zu minimieren. Längst wusste ich, welche Katzenbelohnungen „D“ die Liebsten sind. Also ihn hinter einen der beiden Vorhänge mit dieser Verpackung locken und dort im Separee, ohne Blickkontakt zu den andern, füttern.

„D“ wird ganz locker, wenn er gestreichelt wird, laufe ich durch die Wohnung, eilt er noch immer etwas davon, aber nicht mehr in dem Ausmass wie zu Beginn. Natürlich ist es für mich bewegungstechnisch ideal, wenn ich eine Katze weniger zwischen meinen Füssen habe, aber es zeigt kein Wohlbefinden, wenn eine Katze wegläuft vor der Besitzerin.

„D“ kann ich nicht fragen, warum er Angst hat vor Menschen, die sich bewegen. Irgendwas muss er erlebt haben. Meine drei andern Katzen zeigen ihm immer, wie es entspannter geht und er lernt ganz langsam aber stetig dazu: Legt er sich auf meinen Sofasitz, will er Streicheleinheiten. Legt er sich zu mir ins Bett, wenn ich schon drin liege, sucht er Kontakt. Manchmal streicht er rum, weil er längst weiss, dass es im Bett auch Katzenstreicheleinheiten gibt. Noch weiss ich nicht schlüssig, ob er lieber gestreichelt wird, wenn ich liege oder auf dem Sofa sitze. Also mache ich beides, wie bei den drei andern auch.

Angezischt wurde ich lange nicht mehr. Das werte ich als Erfolg meiner Arbeit.

Die Katzen zischen sich untereinander an, was laut www i.O. ist, wenn es nicht in eine Riesenrauferei ausartet. Das tut es nicht. Wird es mir, was selten vorkommt, zuviel, lade ich ein zum Spiel, ein klassisches Ablenkmanöver, ich habe euch bessere Beschäftigung als Revierkämpfe.

Bügeln können, stehend

Wer behindert ist, alt wird, kämpft früher mit Bewegungseinschränkungen. Mein cerebral gelähmter Körper machte inneres Organversagen, weil ich keine Rollstühle hatte. Ich bin seit 62 Jahren bei der IV angemeldet, wurde von der als Kind ab zwei Jahren mit Physiotherapie so überfordert, dass ich 2017 einen cerebral paretischen Schub machte, nicht mehr gehen konnte. Im 2019 hatte ich das erste vollständige innere Organversagen, was Niere und Darm betrifft, die sog. niederen Organe stellen ihre Arbeit auch nachts ein, ein menschlicher Körper schützt immer das Gehirn als letztes Organ, das vom Versagen bewahrt wird. Stirbt das Gehirn, istein Mensch tot. Ein Herz kann reanimiert werden, ein Gehirn nicht.

Parallel dazu verschlägt es mir den Atem, was bis heute vorkommt, dass ich nicht mehr richtig ausatme. Insofern ist Trompte spielen Therapie fürs langsame und kontrollierte Ausatmen.

Ebenso gefährlich ist das Ersticken, wenn ich zu müde zum Kauen bin. Sich flüssig ernähren ist eine Alternative, aber klar ein Notprogramm.

Bewegungstechnisch bewege ich mich völlig am Rand der Gesellschaft, weil inneres Organversagen ist UNSICHTBAR, billigste Schulmedizin, weil LIEGEN die Heilung bringt, nichts Teures. Ich wurde ewig mit teuersten Apparaten und schulmedizinischen Anwendungen auf Krebs untersucht, den ich nicht habe.

Nun war ich ein Jahr lang sehr vorsichtig punkto zu viel Bewegung. Vor einem Jahr habe ich ständig erbrochen, wenn die Verdauung ausstieg, kam alles Essen retour. Meine sämtlichen zu optimistischen Zeitpläne wurden über den Haufen geworfen, ich musste die Ruhe pflegen, Geduld haben, liegen.

Mir ist nicht mehr dauerschlecht, dafür habe ich nun ständig Hunger, muss meine Ernährung umstellen, einfache Kohlenhydrate wie Zuckergetränke langsam reduzieren zu Gunsten von Gemüse und Proteinen, mich ernähren wie eine Jägerin und Sammlerin. Esse ich Kohlenhydrate, nehme ich nun zu, was über die letzten 11 Monate geschah.

Ganz langsam kann ich beginnen, Gegensteuer zu geben.

Es gibt viele Bewegungen, die ich sitzend erledigen kann. Bügeln ist die grosse Ausnahme. Selbst wenn ich stehend bügle, fange ich immer mal Brandwunden ein. Nur beim stehend Bügeln stimmen die Winkel einigermassen, dass ich mich maximal vor Brandwunden schützen kann.

Bügeln vereinigt alles, was ich nicht kann: Stehen an Ort ist punkto Bewegungen mit Abstand am Schwierigsten für meine Beine, Gelenkegilt es zu stabilisieren und beide Hände kommen mit unterschiedlichen Bewegungen zum Einsatz.

Die Bügeleisen fallen ab und zu runter. Lange habe ich es aufgegeben, mir teure Bügeleisen zu kaufen, die geben immer den Geist auf, wenn sie zu oft runter gefallen sind. Der Boden darunter muss nicht renoviert werden, weil die Bügeleisen das Parkett beschädigen. Das würde mich bei einem neu versiegelten Boden ärgern.

Gestern Grossaktion. Ich hasse es mit ungebügelten Hemden rum zu rollen. Momentaner Bügelstand: Ein Hemd kann ich mit nur einer Sitzpause bügeln. Gut gemacht, nun kommt die warme Jahreszeit, ich übe Bügeln und kriege gebügelte Oberteile, einfach nicht vor Begeisterung übertreiben.

Das erste selbst gebügelte Hemd gestern und drei Schals!

Ich bin nicht auferstanden, aber aufgestanden passend zum Ostersonntag.

Der Wert eines menschlichen Lebens, Beispiel USA Bürger inhaftiert in Russland

Neullich kam die Spitzensportlerin Giner frei. Mit im Bild am Rande ein US Bürger, Jahre lang schon inhaftiert, die USA schreibt und sagt zu Unrecht.

Nach Griners Freilassung verschwand er aus den Medien.

Nun wurde ein junger Journalist inhaftiert, wieder taucht der über 50 Jährige als Zweiter in den Medien auf, es geht wieder um Freilassung zu Unrecht Inhaftierter in Russland aus der Sicht der USA. Der Westen teilt sie, ich habe nichts anderes gehört, noch gelesen bzw. gesehen.

Was mich erschreckt ist dieser Austausch von Gefangenen, do ut des, die USA hat immer irgendwelche Inhaftierte zum Gefangenenaustausch, ganz schlimme Verbrecher, so der Westen. Der junge Journalist USA wurde inhaftiert, nachdem Brasilien einen Russen inhaftiert hat, dessen Auslieferung die USA verlangen, weil sie ihn verurteilen will und ins Gefängnis bringen, es liegen Straftaten vor.

Das macht die ganze Abfolge schwieriger, weil der Mensch für den Austausch nicht in USA Gewahrsam ist.

Stellen sich die Fragen nach dem Wert eines Lebens, nach der Abhängigkeit dieses Werts vom erreichten Alter, Mann-, Fraufrage, lauter Abwägungen, die nicht alltäglich sein sollten, sondern alle, die Nachrichten konsumieren, erschrecken.

In der Hinsicht bin ich immer der gleichen Meinung geblieben: Männer dürfen nicht gegen Frauen ausgespielt werden, kein Mensch gegen den andern und ungeborenes Leben, was verletzt oder getötet wird, die Mutter freiwillig empfangen hat, ist kein fertiges, menschliches Leben, aber ohne Gewalteinwirkung genau auf dem Weg dahin.

Patriarchales Machtdenken im Westen wiegt Leben gegen Leben auf, wertet und diese Wertung ist zu hinterfragen mit dem Ziel Gleichstellung.

Es ist überhaupt nicht egal, wenn geborene und lebende Behinderte, weniger Lebensrechte haben, ausser sie taugen für schulmedizinische Experimente, ganz grausam USA, der sog. bubble boy. David Vetter wurde in einer sterilen Luftblase gehalten, der Tierschutz in der Schweiz würde solch ein Experiment nicht einmal Labortieren zumuten.

Mit 12 Jahren eskalierte die Situation, er lag zum ersten Mal in den Armen seiner Mama in seinem GESAMTEN LEBEN und starb.

Genau geht unter Schulmedizin, maximal menschenfreundlich, nicht 12 jähriger SCHULMEDIZINISCHER FOLTER.