Die Macht des gesäten Zweifels

Politisch ist diese Taktik nicht zu unterschätzen, von Machtmenschen wird der Zweifel gezielt gesät.

Putin nimmt Stellung zum abgestürzten Flugzeug, in dem Prigoschin geflogen sein soll, den letzten Zweifel, ob nun Prigoschin in dem Flugzeug war und getötet wurde, räumt er nicht aus. So bleibt vorläufig die gut begründete Annahme, dass Prigoschin tot ist, ganz sicher ist niemand. Irgendwer weiss es, die Medien, die Welt nicht.

Entweder tauchen im Westen Aufnahmen auf, dass es so ist, wie man annimmt oder der Zweifel bleibt.

Trump musste sich gestern im Gefängnis fotografieren lassen, ein Gefängnisbild wurde erstellt. Er blickt nicht ernst und neutral drein, sondern Trump hat einen Mugshot, wie nur Trump einen haben kann.

Sofort wird interpretiert, was dieses Bild aussagen solle. RepublikanerInnen sehen den abgehetzten politisch Verfolgten, Trumpkritiker atmen auf, dass endlich der Rechtsstaat greift und finden das Bild eine Inszenierung.

Zweifel gesät und über das Trumpbild wird gesprochen. Wäre es ein 08.15 Bild, wäre es nicht im Gespräch.

Trump wiederholt stereotyp, er sei unschuldig, es sei sein politisches Recht, die Richtigkeit der Wahl 2020 in Frage zu stellen. Seine AnhängerInnen findens korrekt, die Wahlen wurden überprüft, nachgezählt, man weiss, sie waren korrekt wie irgendwas, es gab Nachzählungen. Also Trump widerstehen, der ermüdet mit seinen Fake News, einen Zweifel sät, den es eigentlich nicht geben kann, weil er als falsch bereits bewiesen ist.

Gesäter Zweifel zermürbt. macht müde, Resignation breitet sich aus, dass der Mann irgenwann schweigen muss. Nicht zu vergessen, dass er 77 Jahre alt ist, wenn ihm Straftaten nachgewiesen werden können, lange bleibt er nicht im Gefängnis, ausser er wird uralt.

Das ist eine neue Politik, dieses „Zweifel säen“, eine Endlosgeschichte, in der es nur VerliererInnen gibt, diese Taktik zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich, wichtige Arbeit bleibt liegen. Präsident Biden grenzt sich maximal ab, was die einzige Taktik ist, um nicht ständig von Trump usurpiert und beschäftigt zu werden.

24 Stunden nach dem Flugzeugcrash, CNN bestätigt den Tod Prigoschins nicht zu 100%

Journal21, was ich als verlässlichen Journalismus einschätze, berichtet so.

CNN berichtet, was man weiss, dieses eine Privatflugzeug von Prigoschin wurde zerstört, er steht auf dessen Passagierliste, 10 Personen wurden getötet. Das andere Privatflugzeug Prigoschins kehrte im Moment er Zerstörung des Ersten nach Moskau zurück und ist dort sicher gelandet. Wer darin überlebt hat, davon wird nicht berichtet.

50% der Privatflugzeuge Prigoschins haben überlebt und die anderen 50% sind verkohlte Leichen, die vom Kremel identifiziert werden müssen.

Politische Fragen: Wie bringt Putin normalerweise seine GegnerInnen um? Nawalny und andere haben Vergiftungen überlebt oder sind daran gestorben. Vergiften gilt als „normale“ Putin-Exekution.

All diese Stürze aus den Fenstern. Das verletzt westliches Denken so tief, dass die schwärzesten Witze darüber gerissen werden. „Widersprich Putin und HALTE DICH VON ALLEN FENSTERN FERN, um nicht via Fenster exekutiert zu werden von Putin.

Menschen gucken auch bei Gräueltaten im Westen nach einer Logik derselben. Logik, Gräueltaten. Abschreckung, Verletzung der Menschenrechte, Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Letzteres ist das Schlimmste, was sich der Westen ausdenken kann, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Butscha in der Ukraine, ganz am Anfang des Krieges wird auf „Verbrechen gegen die Menschlichkeit “ untersucht. Es soll mir niemand weis machen, russische Truppen, auch die Wagnersöldner unter Prigoschin seien nur in Butscha so ultimativ grausam gewesen.

Satelitenbilder UK hatte immer sehr gute Informationen, konnte via Satelitenfotos einzelne Getötete, liegen gelassene Leichen Privatpersonen zuordnen, wer hat sie wann, getötet bzw. exekutiert.

Ein Prigoschin ist als Chef der Wagnersöldner garantiert auf dem internationalen Radar, Europa schläft ewig, aber UK und die USA sind militärisch nicht demontiert, weil….weil Europa welcher Ideologie aufgesessen ist genau? Wirtschaftsmacht in Europa war und ist Deutschland und da schlagen zu Buche 16 Jahre Merkel. Was hat uns die Frau verschaukelt, diese Bundeskanzlerin, Ziehtochter von Helmut Kohl, die Helmut Kohl entmachtet hat, wie irgendwas.

Der europäische Westen, naiv wie immer, dachte Angela Merkel in der DDR aufgewachsen, kennt das Kremelsystem. Was waren wir schlecht beraten! Ein Willy Brandt war zuverlässiger, SPD, den der Kremel via Spion gestürzt hat. Ein Helmut Schmidt war eine Liga für sich SPD, der Hamburger, der katastrophentauglich war.

Dann kam Kohl, der nur an sich dachte, der Egomane, der zuschaute, wie seine kleine Familie, Frau und Kinder vor die Hunde gingen. Nach Kohl kam Schröder, der ultimative Putinversteher, dann Merkel, Merkel, Merkel, Merkel, die Putin sowas von unterschätzt hat, obwohl sie im selben System wie Putin aufgewachsen ist und gelebt hat bis zum Mauerfall 1989.

Scholz, SPS, der Zauderer, soll nun gerade biegen, was Merkel alles kaputt gemacht hat. Scholz hat mehr politische Probleme, als er je lösen kann. Soweit macht er es, immer zögernd und zaudernd, aussenpolitisch dominiert der putinkrieg in der Ukraine so schlecht nicht, Merkel hätte ein Totalversagen abgeliefert.

Zurück zu Prigoschin,das braucht Geduld bis der Westen zu 100% sicher ist, was mit Prigoschin geschah und dessen Tod bestätigt oder den kleinen Zweifel hochhält, dass ein Prigoschin klüger und verschlagener ist als der Kremelboss namens Putin.

SRF Schlagzeile: „Kifft die Schweiz bald legal?“

SRF kriegt gewisse Themen wohl aus ideologischen Gründen nie auf die Reihe.

Alles was der Mensch sich zuführt löst chemische Prozesse aus. Man trinkt, dann ist im Bauch Flüssigkeit, die wird umgewandelt verarbeitet, irgendwann werden die Abfallprodukte via Nieren ausgeschieden.

Cannabis Konsum via Inhalieren, Rauchen, das geht über die Lunge und verändert wie alles die Neurologie, die Gehirnchemie, insbesondere THC. Der Gehalt von THC in den Pflanzen wurde in den letzten Jahrzehnten hochgetrieben durch Züchten.

In meiner Studentenzeit spotteten wir, dass wer eine Hanfpflanze wolle, Vogelfutter aussäen müsse und garantiert sein das drunter, was er oder sie wolle.

Cannabis wird im Gegensatz zu Alkohol nicht über den Wasserhaushalt abgebaut, sondern reichert sich im menschlichen Fettgewebe an. Um das zu ändern, bzw. zu beeinflussen, muss Sport getrieben werden, das braucht Mukis und der Stoffwechsel wird angekurbelt, das THC kann so verarbeitet werden.

Das ist ein Problem beim Kiffen, man weiss nie so genau, was man alles noch oder schon wieder intus hat, nix mit Rausch ausschlafen, Katerstimmung und innerhalb nützlicher Frist kommt eine Chance für einen Neuanfang.

Wäre wichtig zu wissen, in welchem Zustand ein Körper gerade ist, nicht umsonst sind viele KifferInnen ÖV FahrerInnen und können keine Autos bedienen. Man wickelt sich dann in eine pseudomoderne politische Meinung ein, de facto hindert nicht der Umweltschutz, aber der Drogenkonsum am Verantwortung übernehmen auf der Strasse.

Das ist ein grosses Problem, was so unter dem Deckel bleibt. Ich habe genau einen bekennenden Kiffer als IV-Assistent gehabt, der war sowas von unzuverlässig etc., etc. Tue ich mir nie wieder in meinem Restleben an.

Cannabis ist ein Suchtmittel. Es gibt viele Menschen, eine Mehrheit, die hat, was immer sie tut im Griff. Es gibt Menschen, insbesondere junge TeenagerInnen, die loten via Süchte ihre körperlichen Grenzen aus, je jünger sie damit beginnen, desto grösser die Absturzgefahr, Hirnschädigungen irreversiebel. Ich habe solche junge Erwachsene gesehen, die nirgendwo mehr je zu gebrauchen sind, ein Erwachsenenleben lang den SteuerzahlerInnen auf der Tasche liegen.

Dem menschlichen Körper ist es egal, was die Menschen als legal bzw. illegal definieren, er tut, was er tut und er hat die Schäden oder nicht, die er bekommt bei entsprechender Misshandlung. Menschliche Körper verarbeiten zugeführte Stoffe entsprechend ihrer Natur.

Das kriegen ganz viele im Westen, darunter SRF, schlicht nicht in ihre Gehirnzellen rein: Je mehr legal wird, desto grösser die Gefahr für die Jugendlichen, die u. a. den Reiz des VERBOTENEN SUCHEN. Kiffen ist legal? Was ist noch illegal?

Ich habs immer gesagt und geschrieben, dass früher soviel gerade für Mädchen im Teeniealter verboten war, wir konnten etwas „böse Mädchen“ sein und dieses kleine bisschen Mutprobe, war aus heutiger Sicht betrachtet, lieblich brav, absolut keine Gefahr.

Ich finde, so sollte es sein, dass Tennies in Sicherheit, die gesetzten Grenzen etwas überschreiten und nicht mit der Gefahr auf irreversible, neurologische Schäden. Beim Alkoholmissbrauch dauert es viel länger bis solch ein neurologischer, irreversibler Schaden entstanden ist.

Prigoschin heute in den Medien

Watson, SRF, BBC, CNN, Euronews.

Z.B. CNN mit folgender Schlagzeile: „Wagner chief was on plane that crashed, Russian aviation agency says“.

SRF: „Wagner-Chef wohl bei Flugzeugabsturz gestorben“

Watson: „Wagner-Boss stirbt bei bei Privatjet Absturz – das Wichtigste in 6 Punkten“

Ich finde Englisch am überzeugendsten: Die Quelle der Information wird benannt, nämlich die russische Luftfahrtbehörde. Die Person, die von öffentlichem Interesse ist, wird genannt, das Flugzeug ist abgestürzt.

Die beiden Schweizerschlagzeilen transportieren den Inhalt anders. Englisch kann Fakten mit wenigen Worten transportieren, was auf Deutsch umschrieben werden muss. „wohl“ bei SRF. Dieses „wohl“ ist impliziert bei der Quellenangabe der CNN- Schlagzeile.

Wenn man die dazu gewählten Bilder von Prigoschin anschaut, da gibt es Unterschiede. In Zeitungs- bzw. Onlinebilder zu News vertieft sich kaum jemand sehr lange. Sie werden rasch angeschaut, zeigen bildlich, um was es geht, nächstes Bild wird angeschaut.

Bei sämtlichen Nachrichten aus Russland gibt es keine unabhängigen Berichte, was kann stimmen, was ist Propaganda, was sind Infos gezielt für den Westen, den Rest der Welt? Darüber kann man sich getrost den Kopf zerbrechen, erst mit historischer Distanz wird dieses Infoknäuel entwirrt sein.

Gilt übrigens auch für den Westen und seine Informationsstrategie. Mit historischer Distanz wird dann klar, warum welche Infos in die Medien kamen, andere nicht, wie informiert der Westen ist in Echtzeit etc. etc.

Dieses Leben-müssen mit Puzzleteilen von Informationen ist sehr speziell. Das Suchen nach Logik, Sinn und gleichzeitig die Grenze klar spürbar. Es geht um Krieg, Russland hat die Ukraine angegriffen. „Im Krieg verlässt die Wahrheit zuerst den Kriegsschauplatz.“ heisst ein Spruch, der wohl zutrifft.

Mich beschäftigt dieses Paradoxon. Oft finde ich das Englische klarer zum Verstehen als die deutsche Sprache. Ich frage mich, an was das liegt, dieser andere Zugang zu Sprache, Inhalten und die damit verbundene Verarbeitung des Gelesenen.

Was Prigoschin anbelangt, werden in den kommenden Tagen weitere Informationen an die Öffentlichkeit kommen, irgendwann wird man wissen, was der Westen zu der Information aus Russland meint, was seine Position ist, was eine Mehrheit im Westen denkt.

Vielleicht ist Englisch deshalb so wichtig, weil es die Sprache der USA ist, der Nation die noch immer militärisch die Staatenvielfalt Europas beschützen muss, also wartet man auf die Meinung von Präsident Biden. Man informiert sich und will wissen, wie Biden auf diese Info, die ihm sicher viel genauer und präziser vorliegt, reagiert. Wenn der Präsident der USA als zuverlässig wahrgenommen wird, dann ist seine Meinung entscheidend.

Politische Machtlosigkeit tagtäglich. Immer in meinem Hinterkopf, wie wir als Nachkriegsgeneration bohrende Fragen hatten mit historischer Distanz natürlich: Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

Nachfolgende Generationen fragen immer „warum“?

Es gibt die Aufgabe der Kindheit, gross und mündig zu werden.

Die Aufgabe der jungen Erwachsenen, oft Innovation, Neues, sich Abgrenzen von der Elterngeneration oder Kontinuität, weil die Lebensweise der eigenen Eltern übernommen wird.

Da heute die Möglichkeiten, eine nächste Generation zu gebären vielfältig geworden sind, ist die Generation der Erwachsenen mit Kindern oder bewusst ohne zwischen 30 und 60 Jahren divers geworden. Es erziehen alle irgendwelche Kinder, eigene oder fremde, ganz junge oder bald erwachsene.

Irgendwann gehört man zum Pool der jungen Alten, der mittleren Alten, der …….

Wann ist die beste Zeit eines Individuums? Wann?

Die Entscheidungsfindung ist immer ein interessantes Thema: Alle Menschen müssen grosse und kleine Entscheidungen treffen. Die Wichtigeren, werden sie rasch gefällt oder lange und gut überlegt, pro und contra abgewägt? Es gibt jede erdenkliche Variante unter Menschen. Da viele Faktoren unbekannt sind, Menschen sie nicht zum Voraus wissen können, kommt immer mal Freund/Feind Zufall ins Spiel.

Wie immer dieser Entscheidungsprozess läuft, die wichtige Frage ist, wie Menschen, Gesellschaften, Staaten damit leben. Da ist die Schweiz ein Beispiel aus dem Lehrbuch: Ihre Position mitten in Europa leben, aber ohne im EWR noch in der EG zu sein. Top oder flop?

Im Privaten ist das der wichtigste Teil einer Entscheidung, damit leben, gucken, ob sie was taugt, eine gute Entscheidung ist, evtl. nachgebessert werden muss oder unglücklich getroffen ist. Manchmal kann man sich nicht mehr umentscheiden, manchmal schon.

Um nun nochmals auf Russland und Putin zurück zu kommen. Mit Grauen liest man, wie er entscheidet, entscheidet, Gewalt sät und sät. Wie wird das enden, bzw. in was wird sein Verhalten münden? Was immer Putin tut, die ganze Welt muss damit leben.

Palmares, Golden Globe, Miniverletzungen

Niemand frage mich bitteschön, mit was ich zwei Fingernägel meiner linken Hand, hez´ute verletzt habe.

„Was? Natürlich hat es geblutet wie Schwein, ich musste Haushaltspaper um die verletztenFinger wickeln. Du denkst nicht ernsthaft, dass ich meinen Lieblingsteppich, irgendsowas von Kinderknüpfarbeit aus dem Thurgau mit meinem eigenen Blut einsaue.“

„Übrigens, wenn ich blute, wird mir anders, mulmig kötzebuig. Kennst du nicht? Ich schon!“

Dum gelaufen, die linke Hand sieht nun echt behindert aus. Kann ich mit irgendwelchen Nägeln rasch überkleben, also vor der Trompetenstunde diese Woche.

Man stelle sich vor, irgendwer frage mich, wo und wie ich meine linken Fingernägel bis aufs Blut abgerapst habe und ich so: „Hat geblutet wie blöd, keine Ahnung, was ich schon wieder falsch gemacht habe. – Reg dich nicht auf, wächst sich in Monaten raus. – Was machst du Dummes, wenn der Tag lang ist?“

Selbstschädigendes Verhalten ist in der schweiz legal: Entschlipft mir irgend ein Messer, eine Rohgemüseraffel niemand darf mich deswegen befragen. Ich habe das verbriefte Recht, mich schneiden zu dürfen.

Muss ich heututage betonen in dieser woken links-grünen Zeit, wenn Pipi Langstrumpf nicht mehr frei Schnauze sprechen darf, weil Woke wollen alles in ihrem Sinn manipulieren.

Sexuelle Integrität von Frauen im „aufgeklärten“ Westen

Seit Tagen wird in den Medien von diesem Ereignis berichtet. Ich kann beliebig viele Artikel dazu verlinken.

Seit über 100 Jahren, ich erachte Sigmund Freud als Haupttäter, die Psychiatrie/Psychologie sowieso, wird Männern in unserem Kulturkreis eingetrichtert, sie seien triebgesteuert, ihrer Körpermitte ausgeliefert, je ausgelieferter desto männlicher, die ganze Palette, die sämtliche Frauen im Westen maximal gefährdet, wir müssen immer die Augen offen halten, wo die nächste, männliche Gefahr droht.

Wenn ich je gedacht habe und das habe ich, im Alter, also ab 60 Jahen, etwas verschrumpelt und aus der Form geraten, höre dieser männliche Sexdruck auf, dann habe ich mich gewaltig getäuscht.

Er war minder, wenn ich in einer Ehe war, also verheiratet. Er war nur teilweise minder, wenn ich am Wochenende im Pfarrhaus männlichen Besuch empfing und sonntags dieser Mann in der Kirchenbank sass, unter den Predigthörern war.

Wie schützt sich Frau, es können kleinere Straftaten sein, als wasin diesem verlinkten Fall alles vorgefallen sein muss. Die Medien schreiben von Videoaufnahmen, die Straftaten wurden gefilmt.

Man müsste nicht Männer, aber Frauen fragen, wo ihre körperliche Integrität beginnt: Was tun Männer Frauen gegenüber, was Frauen in der Regel bereits als Belästigung empfinden, lange bevor z.B. Schweizergesetze definieren, es handle sich um eine Straftat. Frauen sollen über ihre eigenen Körper befinden, nur Frauen wissen, wie es ist, Frau zu sein.

Männer sind, Gott sei auf den Knien gedankt, grossmehrheitlich völlig korrekt. Ich muss um Hilfe bitten, um Rollstühle aus Autos und in Autos zu entladen und zu laden. Das läuft bisher völlig problemlos, weil die Situation glasklar und selbsterklärend ist. Hin und wieder präzisiere ich, wo der Handrolli angefasst werden kann, ohne dass einem Teile davon um die Ohren fliegen. Der Elektrorolli hat gute Gridde, schwarz auf schwarz, die sofort gesehen werden, wenn ich sie benenne.

Für den Elektrorolli habe ich den Seitenlift, bloss wenn das Trottoire zu schräg gebaut ist, sitzt der auf. Die Stadt Bern bringt es locker fertig, Behindertenparkplätze auf die Strasse zu malen, das Trottoire ist so schräge, der Seitenlift sitzt auf, ist nur teilbrauchbar, aber nicht ganz. Sie denken nicht nach, diese PolitikerInnen und Strassenbau Verantwortlichen, wie es ist, in irgendeinem Rollstuhl zu sitzen. Es interessiert sie nicht für ein Staubkorn:

Gestern ging ich in der Stadt essen, am Abdend, ca. 18 Uhr. Etwas weiter oben, weg vom Restaurant, wo ich ass, war eine Musikveranstaltung, die Lauben völlig blockert. Ich im Elektrorolli, ich konnte diese Blockade umrollen, ohne mich zu ermüden körperlich. Im Handrolli oder mit Rollator sieht das völlig anders aus, die Betroffenen müssen ein, zwei Stufen runter- und wieder raufklettern. Es war keine Strassenmusik, die die Laube völlig füllte, es waren MusikerInnen mit Notenständern, sitzend. Ich kam hin, sie waren am Musizieren, ich ass gemütlich mein Nachtessen, ich rollte weg, sie waren immer noch am Musizieren.

Es ist völlig egal, um welches Thema es geht, ob Vergewaltigung, Massenvergewaltigung von männlichen bzw. weiblichen Opfern oder unerwarteten Laubensperrungen durch MusikerInnen. Die heutigen Menschen unterlassen es, sich zu überlegen, was sie ganau tun und welche Konsequenzen ihr Tun für andere hat, für Menschen, die ihr Leben auch leben wollen, gleichberechtigt. Man denkt nur an die eigene Gruppe, die was völlig Legales tut, Musik unter den Lauben bzw. unter Zufall, Gruppendynamik eine bzw. mehrere Straftaten, bisher in den Medien Gruppenvergewaltigung von zufällig zusammengewürfelten Männern, ein weibliches Opfer. Die zweite Straftat laut spanischem Gesetz, ist das Verbreiten des Filmmaterials.

Solange kein Umdenken kommt, dass im Westen vor dem Tun überlegt wird, systematisch, was beabsichtigte und unbeabsichtigte Folgen für Mitmenschen sein könnten und werden, kommt es zu sochen Straftaten wie auf den Balearen. Das Schuldbewusstsein ist im Moment der Taten völlig ausserhalb der Erreichbarkeit, weit weg, inexistent. Dieser in Basel auf dem Flughafen Verhaftete, konnte gefasst werden, bevor er sich in die Türkei absetzen konnte, um jeder Strafverfolgung zu entgehen.

Irgendwann muss ein Denkprozess in diesem männlichen Gehirn eingesetzt haben, der da lautete, sich abzusetzen in ein Land, wo die Strafverfolgung ausgesetzt ist. Länder werden gegen Länder ausgespielt, in dem Fall sind Frauen generell, bezogen auf die begangenen Straftaten laut Medien eine Frau die Opfer bzw. das Opfer.

Wenn sich die Einstellung in praktisch allen Köpfen nicht ändert, dass die eigene Freiheit überall dort aufhört, wo des Nächsten Freiheit beginnt, dann übt diese westliche Gesellschaft noch Jahrzehnte lang. Straftaten hat es immer gegeben, wird es immer geben.

Die generelle Einstellung einer Gesellschaft kann Nährboden sein für Straftaten bzw. deren Vermeidung oder die Umstände: In der Covidzeit nahmen Diebstähle ab, zu wenig Menschen waren im öffentlichen Raum anzutreffen. Da waren es die Umstände, erzeugt durch ein tödliches Virus.

Intellektuelle Überanstrengung reicht, ich erbreche kurz nach dem Aufstehen

Wenn ich von Stabilisierung meiner Eingeweide geträumt habe und träume, dann werde ich bei Überanstrengung konsequent eines Besseren belehrt. Stereotyp erbreche ich mit leerem Magen.

Der Vorteil ist, dass was immer ich getrunken und oder gegessen habe abends ist verarbeitet. Die Nachtruhe lässt Niere und Verdauung arbeiten, der Magen ist morgens leer. Was geblieben ist, ist der Würgereflex, den kann ich nicht unterdrücken. Spätestens nach den ersten paar Kaffeschlücken geht es los. Ich renne lange nicht mehr zur Toilette, ein Waschbecken oder die Spüle der Küche reichen.

Gestern hatte ich zwei Gesprächstermine, die mich maximal fordeten plus ein unvorhergesehenes Telefon, Materie, die mich nichts angeht, das Wort „Nein“, ist und bleibt eine Herausforderung. Ich sage noch immer zuerst „Ja“. wenn ich „Nein“, meine.

Gestern hatte ich Glück, ich konnte mich mit einer Person meines Vertrauens austauschen, brauchte ca. eine Stunde mit Antworten eines Gegenübers, dann war mir klar, dass ich „nein“ sagen will, mich nicht ausnutzen lassen via „Sie, als Alt-Pfarrerin…..“, dann habe ich den Schaden.

Wenn ich meine Meinung bewusst spüre, ist die Abwicklung einfach. Was anstrengend ist, wenn ich Widerstand spüre in mir selbst, aber mich nicht getraue auf Anhieb „Nein“ zu sagen.

In den Weisheitsgeschichten gibt es das Bild vom Esel, der zwischen zwei Heubündeln steht, sich nicht entscheiden kann, welches zu wählen, um zu fressen und verhungert.

Die Triage ist das Problem. Das Umsetzen des Gespürten in eine aktive, menschliche Handlung. Spüren ist eins. Das Gespürte in rationale, nachvollziehbare Argumentation umsetzen, ist und bleibt eine Herausforderung.

Könnte ich hingehen und sagen, dass ich mich bei der und der Handlung nicht gut/wohl/authentisch fühle, dann wäre es einfach. Die Leistungsgesellschaft gibt sich entweder völlig irrational, lügt, dass die Balken sich nicht nur biegen, sondern mit lautem Knall längst gebrochen sind oder reagiert gemäss Aufklärung maximal rational, was das Ziel ist und bleibt.

Wenns nicht auf Anhieb klappt, dann halt mit Erbrechenn und viel Überlegung und in zwei, drei oder x Schritten. Al-Anon lehrt: Wer Neues macht, das lernt, muss nicht perfekt sein, man darf Neues schlecht erledigen, sich Zeit nehmen, es zu lernen.

Was für eine grossartige Erleichterung, nicht immer perfekt sein zu müssen, mit x Fehlern auf dem Weg ein Ziel irgendwann zu erreichen, wenn es 100 mal nicht klappt, kann es beim 101 mal klappen.

Sozialstaat teuer und ineffizient

Im Blick win persönliches Schicksal, was mit dem Tod einer jungemn Mutter enden wird. Der Sozialstaat irgendwann mit all seinen Sozialberufen involviert, schlimmer geht immer.

Typisch für die heutige Zeit, all diese Fachleute mich Fachausweisen Studien, Lehren Fachhochschulen, ein komplexes, überfordertes Leben wird aufgesplittet in einzelne Hilfeleistungen, die so gar nichts helfen, weil zu spät, zu Papierkram lastig, ständig drüber reden, statt bei vier Kleinkindern mal anfallende Arbeiten erledigen, nicht das Minimum vom Minimum, Kinder sollten Spass haben, lachen, spielen und singen können nebst Einführung ins Sozialleben.

Es ist nie der Fall, dass eine Auslegeordnung der Problemsituation gemacht wird, nicht hinter dem Rücken der Hauptbetroffenen über sie gesprochen wird, Gesetzesparagraphen angewandt werden ohne jeglichen gesunden Menschenverstand, Man spricht über Menschen nicht mit Menschen, macht irgendwas, füllt Formulare aus mit dem „tollen“ Enresultat, die Mutter wird sterben, der Vater ist Autist, kann nur im Rahmen seiner Behinderung auf Kinderbedürfnisse eingehen, alle haben verloren, teuer ist und wird es ganz bestimmt.

Ein ungelöstes Problem, alle wollen „das beste“. Das Resultat, was de facto herauskommt, könnte nicht schlimmer sein. Die Kindsmutter hat medizinische Untersuchungen viel zu spät wahrgenommen, ihr Körper ist voll Metastasen. Sie ging nicht zur Untersuchung, weil sie für die Kinder dasein wollte, da war es zu spät, nun hat sie sogar Umgansverbot mit den Kindern.

Man schaue das aus der Kindersicht an: Eine Mama, ursprünglich der sichere Hort, irgendwann nicht mehr, auf und ab, Eltern streiten sich, die Kinder sind ausgeliefert, dann entscheidet ein Gericht, die Mama ist ganz weg. Die Kinder werden so nie begreifen können, dass ihre Mama sterben wird, gestorben ist, nein, nie mehr zurück kommt, evtl. werden sie sogar vom Abschiedsritual ferngehalten, eine nächste Generation, die ganz schwere Lasten lebenslang aufgebürdet bekommt, dann kann der asoziale Sozialstaat von vorne beginnen, immer schön Hilfeleistungen, aber nicht genau das, was am dringendsten not-wendend wäre etc. etc.

Mündige BürgerInnen ist ein hoher Anspruch an Individuen. Schaffen das Einzelne nicht, dann wiehert der Kanton oder der Bundesstaat, zuerst die Wohngemeinde und dann gehts schön amtlich kontrolliert bergab. Mir sind keine Fälle bekannt, da staatliche Hilfe zum Wohlbefinden der Betroffenen beigetragen hat. Was sich bewährt sind Versicherungen, wenn es um das Einkommen geht, bei Unfall und oder Krakheit und daraus folgende Erwerbsunfähigkeit. Was auch läuft ist Schulmedizinische Eingriffe, Chirurgie, Para-, Tetraplegie, andere Krankheitsbilder, die gut bekannt sind.

Was immer gemacht wird, ist die Psychiatrie herbeigeholt, wenn körperliche Entlastung not-wendend wäre. Die Kindsmutter muss ambulant, bzw. stationär weg, die Krise wird nur mental, evtl. zeitweise bewältigt, vier kleine Kinder heisst es zu versorgen, eine Stabilität wird nicht erreicht, die Abwärtsspirale läuft und läuft. Irgenwann Krebs, zu spät behandelt, ein Todesurteil.

Krisen werden nie im Keim erstickt. So läuft der Sozialstaat Schweiz nicht.

Trump in Georgia angeklagt

Trump, der sich immer rauswinden kann, angeklagt wird, selbst anklagt, der nie zur Verantwortung gezogen werden kann weder für seine Worte noch seine Taten. Schicksalsergeben wartet man, was da noch kommt.

Wenn er nun in Georgia angeklagt ist, nützt es ihm nichts, wenn er Präsident der USA wird, auf der Ebene Einzelstaat kann er sich nicht begnadigen, die Anklage in Georgia ist hoffentlich wasser-, sturm- und dürrefest, sie beruht auf einem Mafiagesetz. Trump wollte dort Wählerstimmen finden und hat Kontakte aufgenommen, ganz mafiamässig, um diese paar(!) Wahlstimmen finden zu lassen.

Trump behauptet Wahlbetrug, was er selbst wollte, die Wahl zu seinen Gunsten kippen. Der Mann, der ewig behauptet, um seine Wiederwahl betrogen worden zu sein, wollte genau das Delikt selbst begehen, Wahlbetrug. Wenn er es nicht geschafft hat, was er nicht hat, Biden ist Präsident, dann nur, weil sich einige ehrlichen Charakteren oder Pence, sein Vize, dem es zu heiss wurde, einen solchen Wahlbetrug zu begehen, sich Trump in den Weg stellten.

Gestern habe ich mir Watson-Popcorn gepoppt und den verlinkten Artikel samt Kommentaren gelesen. Auf dass Trump gestoppt werde, der Rechtsstaat, die Demokratie als Staatsform gegen Trump gewinne. Nicht nochmals vier Jahre Trump, die Verrohung der westlichen Politik ist mit Händen zu greifen und ist längst in Europa angekommen.

Schublade hier, Schublade dort, wie wärs mit Menschen sein?

Ich weiss nicht, wie der Westen auf die Idee kommt, er habe eine reinere Weste als irgendwer.

Ich weiss nicht, wie Frauen und Männer im Westen nicht herausfinden können wollen, dass es zusammen besser geht als gegeneinander.

In Locarno wuden Filme gezeigt, einer von Iranerinnen überihr Leben, was Flucht hiess, Verlassen des Heimatlandes, keine Rückkehr möglich.

Da gehen in den Kommentaren wieder einmal die Emotionen hoch, mangels Wissen darüber, was der Unterschied ist zwischen einer Justiz, die für Sesshafte gedacht ist versus arabischer Raum, Justiz für umherziehende Völker.

Die eine Iranerin äussert, sie sei sich nicht sicher, ob im Westen, die Unterdrückung weniger schlimm sei als im arabischen Raum, in Iran, in ihrer Heimat.

Die Gehirnwäsche ist im Westen anders. Frauen verhüllten sich bis in die Anfangsjahre des letzten Jahrhunderts. Dann wurden sie immer mehr entkleidet, sexier und sexier, was definitiv zwei Seiten hat, eine Befreiungsseite und die Sicht der Männer.

Frauen sind stets verfügbar, mit der Erfindung der Pille sowieso, sie sind verantwortlich, gibt es eine ungewollte Schwangerschaft bleibts in der Regel an der Frau hängen, mucken Frauen auf, gibts Seditative und allerlei psychiatrische Diagnosen, Männer bekommen in der Schweiz ein Existenzminimum, Frauen und ihre Kinder nicht.

Es gibt in der Schweiz die kleine und die grosse Verwahrung, dann bleiben Menschen hinter Gitter bis zum Tod.

Das Machtgebaren ist anders, eine Hierarchie gibt es allemal.

Ich frage mich seit ich denken kann, was menschenwürdiger ist und nicht einfach anders.

Der Westen hat gerade am K2 der ganzen Welt bildlich vorgeführt, dass der Wert eines Menschen nicht gleich ist, was er aber sollte. Ein pakistanischer Helfer starb qualvoll. Wäre die Bergsteigerin, die ihren Rekord aufgestellt hat an diesem letzten Gipfel so verunfallt, die Vermutung steht, dass sie lebend geborgen worden wäre.

Interessant, dass ein Sherpa mit ihr immer zeitgleich auf den 14 Gipfeln war, sie hat den Rekord, warum? Sicht des Westens.

Als Kinder hiess unsere Sonnencreme Sherpa Tensing, dem Erstbesteiger des Mount Everests.

Unsere Sicht ist eine. Es gibt keinen Grund andere Sichtweisen in der Art, wie es heute üblich ist, niederzumachen. Wenn sich arabische Frauen befreien, dann auf ihre Art und garantiert nicht nach westlichen Vorstellungen. Die Bildung arabischer Frauen ist teilweise extrem hoch, sie haben sich jeden Freiraum erkämpfen müssen, verloren und erkämpfen ihn sich wieder.

Ging im Westen genauso. Die Vergewaltigung in der Ehe, in der Schweiz wurde erst vor wenigen Jahrzehnten, 1992, überhaupt als Straftat ins Gesetz aufgenommen. Woher nimmt der Westen seine Überheblichkeit, die nur Leiden erzeugt?

Wenn der Westen, die westliche Mehrheit nicht endlich von ihrem hohen Pferd runtersteigt, sehe ich schwarz für eine friedlichere Zukunft, egal wo, auf welchem Kontinent. Immer die gleichen Fehler überall wiederholen, hilft nichts.

Alle, die darunter leiden, schreien überhaupt nicht Opfer, sondern mehr Gerechtigkeit und Selbstbestimmung.