Katzenwelpen urinieren und koten überall, wo sie hinkönnen

Mit sechs Welpen ist die Katzenmama überfordert. Die pissen und koten, wo es ihnen danach ist.

Ich mache nun meine Schlafzimmertüre zu, den Scheiss und Urin habe ich unter mir, mein Bett ist behindertengerecht erhöht, was die Kitten schamlos ausgenutzt haben.

Öffne ich meine Zimmertüre stinkt es gewaltig im Gang und Hauptbadezimmer, Kittenurin und -kot en Masse.

Dieser Schreck dauert wenige Wochen und dann gehen sie aufs Katzenklo. Ich habe x Kitten gekauft, die waren stubenrein. Mein Wurf ist noch nicht soweit.

Die Kitten habe ich getauft:

Die beiden Weibchen heissen Käthi und Flecki.

Die vier Jungs Tigi, Mini, Speedi und Strubi.

Da alle in den Behindertenbereich abgegeben werden, ist es wichtig einfache Namen zu haben, die Mensch und Katze verstehen.

Mini ist viel kleiner als die andern, aber er lebt und ist guter Dinge. Ein Katzenwelpe muss der Kleinste und Leichteste sein. Flecki, das Mädchen ist schüchtern und klein geraten.

Käthi scheint die Grösste zu sein, von den Jungs Strubi.

Tigi und Speedi beide Jungs liegen in der Mitte.

Den Unsinn, Babies zu wägen, habe ich nicht einmal bei meinen eigenen Kinder mitgemacht. Die Kitten habe ich am Tag nach ihrer Geburt gewogen und beschlossen, sechs sind für einen Erstlingswuf viel zu viele. Was überlebensfähig ist, wird leben und gut ist.

Heute haben wir den 29. 6., geboren wurden die Kitten am 22. 5. bisher haben die Katzenmamma und ich alle durchgebracht. Sie säugt und ich renne und hole lactosefreie Milch nicht Katzenmilch, die völlig überteuert ist, um sechs Kitten durchzubringen.

Katzen überleben mit Kuhmilch, sind aber wie ich lactoseintolerant, Also hole ich lactosefreie Kuhmilch per Liter. Die Kitten und ihre Mama werden umgehend fertig mit einem Liter Milch, der reicht nicht für zwei Tage.

Ich schleppe Katzenfutter an, weiche Welpentrockenfutter ein, stelle Nassfutter zur Verfügung, die Katzenmama freuts. Noch habe ich keine Kitten Nassfutter fressen sehen. Das kommt in Windeseile, die ganze Entwicklung geht rasend schnell.

Ich lüfte und lüfte, heute werden verurinierte Textilien gewaschen, es stinkt wie in einem menschlichen Altersheim, was ich überhaupt nicht mag, grusig finde.

Nun wasche ich für sieben, mich und sechs Kitten.


Diese kleinen Racker klettern, mir wird schlecht vom Zuschauen. Beliebtestes Kletterobjekt ist die „Wurfbox“ eine weiche Hundetragtasche. Im Nu sind die Grössten und Mittleren oben und ich baue Möglichkeiten, damit sie runter gehen können.

Gerade in sind alle Menschen gemachte „Höhlen“, also Hundetragtasche und grösste Katzentransportkiste. Das ist ein Kommen und Gehen, es wuselt rein und raus,

Wenn ich Kitten zähle, sind oft fünf in abwechselnder Formation zusammen, eins fehlt immer.

Meine Aufgaben wechseln laufend. Zeitungen mit Druckerschwärze habe ich als Kot- und Urinstelle für Kitten verworfen. Will ich die Kitten sauber halten, bin ich nun deren Waschfrau. Wie heisst es so schön? „Hunde gehorchen und Katzen halten DienerInnen.“

Bald einmal können die Kitten ins Katzengehege auf der Dachterrasse krabbeln, dann brauche ich nur noch den Gartenschlauch einzusetzen. So schnell geht es.

Mein Traum, Katzen zu haben, aber einen Menschenbereich abtrennen zu können, wird wahr. Es ist wie früher auf dem Bauernhof. Katzen werden als Nutztiere gehalten, stets freundlich behandelt, kommen nicht im entferntesten auf die Idee den Menschenbereich zu betreten, selbst wenn die Bauernhaustüre stundenlang offen steht.

Eine liebevolle Koexistenz und sich überschneidende Bereiche, weil Menschen wollen Kontakt zu Katzen und Katzen, bei allem Respekt, wollen Menschen nützlich sein.


In Windeseile sind eben vier der sechs Kitten auf die Dachterrasse geklettert. Ich habe sie in mein Katzenschloss getragen, wo die Katzenmama wartete. Die zwei in der Wohnung verbliebenen habe ich hinübergetragen und kann nun Grossreinigung im ehemaligen Katzenbereich machen.

Die Dachterrasse hat den grossen Vorteil, das ich Kot einsammeln kann und den Rest mit dem Gartenschlauch sauber abspritzen. Das erspart viel Reinigungsaufwand, was mir zugute kommt.


Ich will nicht sieben Tage die Woche 10 Katzen um die Ohren haben 24 Stunden pro Tag.

Die Kitten müssen erzogen werden, was, wie ich schätze Monate dauern wird, sie Müssen kastriert werden, bevor sie selb zweit meine Attikawohnung verlassen, um einem behinderten Kind Lebensfreude zu bereiten, ihns taktil zu fördern, weil sie leben und signalisieren können, was sie mögen und was nicht. Im Idealfall sind sie das tierische Gspänli gegen menschliche Einsamkeit.

Behinderte in der Schweiz sind ab Geburt unendlich einsam und verlassen, haben kaum Kontakt zu irgendwelcher menschlichen Normalität, werden dauern Therapien unterworfen, sog. „geflickt“, was in sich selbst ableistisch ist, weil Behinderte grundsätzlich so, wie sie sind, abgelehnt werden, IV sei Undank, die die Einstellung der Mehrheit der Bevölkerung widerspiegelt. Da müssen wir uns keine Illusionen machen.

Genauso denkt die Mehrheit in der Schweiz. Sie denkt, sie sei gut, i. O. egal, ob sie geltende Gesetze einhält oder nicht.

Was Ableistischeres als Schulmedizin und IV in der Schweiz, kenne ich nicht.

Bundesrat Berset geht, endlich

Berst war der jüngste Bundesrat, als er gewählt wurde, ist es noch immer nach 12 Jahren im ewig gleichen Departement, sein Leistungsausweis ist minimalstens, weil er ein Alphatier ist, ein Selbstdarsteller, der PR kann und das Volk an der Nase rumführt:

Er war und ist noch zuständig für KK, IVetc. die Volksgesundheit. Bei Corona hat er Alphatier gespielt weit über sein Departement hinaus, hat sich in den Medien, immer PR und nochmals PR als der SchweizerInnen Retter inszeniert. Daraus sind Affären entstanden, die Frage wurde aufgeworfen, ob der Blick Vorinformationen bekam und Bersets rechte PR Hand, Lauber, wurde verhaftet, freigelassen, gegangen und damit ist Berset im freien Fall politisch. Ohne seinen Spindoktor Lauber hatte Berset nur noch Skandale zu vermelden dumm, dümmer am dümmsten.

Angeblich trete er staatsmännisch auf, plane eine internationale Karriere. Eher empfelenswert wäre mal selbständig denken zu lernen, nicht das Volk anzulügen, als die Schweiz nur vergraute Militärmasken hatte, die Bevölkerung schutzlos ausgeliefert, konnte sich nur isolieren und Abstand halten, erfand Berset mit Daniel Koch dem schweizerischen Mister Corona die Lüge, Masken würden nicht helfen.

Die Medien echoten zu der Zeit, dass Masken unnötig seien, Berset alles im Griff habe. Als die Schweiz Maskenvorräte hatten, kam irgendwann Maskenpflicht, weil die mechanisch schützen vor Viren und wer selbst infisziert war, kam in Quarantäne, das mache erst Sinn. All die Desinfektionsbehältnisse wurden in den Umlauf gebracht, was unsinnig ist und war, weil die Haut kaputt geht durch alle diese Desinfektionen, später kannte man die Übertragungskette des Virus Covid genauer, alles wurde rationaler, bis heute stehen an einigen Orten Desinfektionsmittel rum, andere haben diese Behältnisse längst weggeräumt.

Wer Berset gut findet, lobt seine Coronapolitik als sehr umsichtig, ist der berset PR voll auf den Leim gegangen.

Die IV ist zum Davonrennen, wenn man das als IV könnte. Rassismus ist verpönt, Antijudaismus sowieso, fast alle pflegen Ableismus und Paternalismus Behinderten gegenüber.Ich im Handrolli unterwegs, teilweise ist es mir äusserst peinlich in der Altstadt von Bern: Bern hat seine Lauben. Diese sind fast überalll abgetrent durch Stufen. Auf der Strasse bin ich mit dem Handrolli sitzen in den Tramschienen stecken geblieben, konnte ihn nicht rausheben, stand auf und entfernte mich, ein Tram kam.

Sofort mehrere Männer holten den einsamen Handrolli. Dieses Erlebnis führt dazu, dass ich nun aufstehe und zu Fuss von Laube zu Laube gehe, wenn Tramschienen dazwischen sind. Das dauert. Oft eilen mir ü80 jährige Frauen zu Hilfe und ich denke immer noch, dass ich als jüngere Frau ihnen helfen sollte, nicht umgekehrt. Ein verflixter Zustand, eine Umkehrung von Gewohnheiten, meine Anpassung dauert.

Sich in einen Rollstuhl setzen, ist eine Frage von Sekunden. Sich als Rollifahrerin verstehen, dafür ist es zu spät. Mein Selbstverständnis ist, dass ich Fussgängerin bin und rein „zufällig“ gerade im Rolli sitze. Wenn ich über 6 Jahrzehnte zum Gehen gezwungen wurde, eine Verschleuderung von Hochbegabungen, dann habe ich mein Selbstverständnis als Fussgängerin, was ich für die wenigen Jahre, die ich rumrolle, statistisch keine 10 Jahre, nicht ändere.

IV, pointiert ausgedrückt, ist die Reparaturwerkstätte für in-valide, also wertlose Menschen. Bloss leben wir nicht mehr im Mittelalter und diese aleistische, paternalistische und patriarchale Einstellung gehört längst offiziell korrigiert.

Innerhalb der verschiedenen Behinderungsarten gibt es eine strenge Hierarchie. Als sabbernde SpastikerInnen sind wir hierarchisch zu unterst, total verachtet, oft die geistig behinderten Zappelbündel. Das macht keinen Spass, kein Mensch ist weniger wert ale ein anderer Mensch, das steht zumindest in meiner Bibel. Schweizer Realität und gelebter Alltag ist weit weg von dem, was in meiner Bibel steht. Macht absolut keine Freude, bedeutet soziale Ächtung.

Resultat: Ich erhole mich in sozialen Kontakten in Nischen, meist nur Frauen, gebildet und auf Augenhöhe. Oft ziehe ich mich zurück, will nur noch meine Katzen und meine Ruhe. Segregation in Reinstform.

Sowohl bei der IV wie bei den KKs hat Berset Ist-Zustände über 12 Jahre gepflegt, nichts erreicht, war den KK-Lobbys unterlegen, hat Zustände verschlimmert, wenn er der „Macher“ sein wollte.

Es wäre zu wünschen, das sein Departement in bürgeliche Hand kommt, dann ist die Opposition gegen den, die neue Bundesrätin nicht mehr so gross. Wenn allerdings Cassis, FDP, kommt, der momentan das Aussendepartement hat, bleibt die begründete Befürchtung, dass sich nichts verändert: Cassis ist Arzt gewesen von Beruf, der wird die Ärzteschaft maximal schützen, die sich unglaublich bereichert, viel besser jammert als die Bauern.

Früher jammerten die Bauern am besten, haben eine zu starke Lobby, inzwischen ist das Gesundheitswesen völlig aufgebläht, überteuert und die Bevölkerung hat stets und immer irgendwas zum Behandeln, rennt und holt medizinische Dienstleistungen ab, Pillen, Schweizerpharma etc. etc. Der Laden läuft perfekt, wächst ganz schnell, nächstes Jahr steigen die KK-Prämien überdurchschnittlich. Berset hat nicht die Kosten eingedämmt, aber die Prämienwahrheit zurückbehalten für nach Corona, die „besseren“ Zeiten. Das hat ihm Putin mit seinem Einmarsch in die Ukraine gründlich vermasselt.

Ich konsumiere keine medizinischen Dienstleistungen mehr, obwohl ich ein Recht hätte. Ich bezahle alles selbst, bin nur nich grundversichert bei der momentan billigsten KK. Fertig, ich muss Steuern bezahlen und irgendwann sterben, den Rest entscheide ich allein.

Katzengehege Dachterrasse wird heute montiert

Der sehnsüchtig erwartete Tag ist gekommen. Heute kriegen meine Katzen ihr Dachterrassengehege mit freiem Zugang via Katzenklappe, wenn ich will.

Damit sind die vier grossen Katzen gesichert und wenn sie draussen sind, kann ich ungeniert und sicher meine Wohnung lüften.

Der gedeckte Sitzplatz bleibt frei. Oft werden die Sitzplätze der Menschen zum Katzengehege, was unbrauchbar ist: Will ich grillen, dann sicher nicht im Katzengehege miteingeschlossen. Will ich chillen, dann nicht in der Hängematte mitten im Katzengehege.

Der Schreiner und ich haben zuerst nachgedacht, bevor wir irgendwas getan haben. Er hat gesehen, wie mich ganz einfach vom Katzen tragen zu befreien.

Eben hat er das Tunnelbrett ans Profil der Glasstüre Dachterasse angepasst. Was ich mit meinen Augen sehen kann, aber nicht sofort verarbeiten, sind einseitig sieben Richtungsänderungen. Will ich über dieses Zeugs meine Füsse heben, macht mein Gehirn Error, Error, weil es mir nicht melden kann, wie diese Profile aussehen.

In mir unbekanntem Gelände steige ich dann wie ein Storch über nicht vorhandene Krokodile und ärgere mich über mich selbst. Nun, solche Fenster gab es in meiner Kindheit nicht, mein Gehirn wurde dadrauf nicht gedrillt, Behinderte wohnen in der Regel in Gebäuden mit Schiebetüren und keinen so hochkomplexen Profilen zum Erkennen, ich bin da die grosse Ausnahme.

Klar gab es im Liegenschaftsdossier meiner Eltern solchen Komfort, für andere, ich habe Abreste geerbt, das Untauglichste weit und breit für meine Cerebrale Parese.


Stunden später: Kater „D“, chemisch kastriert hockt die ganze Zeit hinter der Katzenklappe Seite Dachterrasse und macht keinen Wank.

Wir , also der Rest der Katzenfamilie tanzen in der Wohnung wie die Mäuse, kein grimmig dreinschauender chemisch kastrierter Kater auf der Sofalehne, keine geteilte Katzenfamilie, die drei andern grossen Katzen ertragen alle Kitten, die Salontüre ist weit offen, ich zähle nicht beständig Kitten, suche sie nicht, ob sie wohlauf seien.

Kater „D“ kann töibele so lange er will. Irgendwann muss er aufs Klo, kriegt Hunger und Durst. Das erledigt die Natur für diesen unglücklichen Papakater, dem das Urvertrauen schlicht fehlt. Der taugt zum Zeugen und zum Liebhaben. Als Katze für behinderte Kinder ist er maximal ungeeignet, aber hübsche Kitten hat er gezeugt: Zwei sind dreifarbig, der Rest, also vier jungs sind rotweiss wie ihre Katzenmama.

Was für eine Niederlage, sechs Kitten zeugen und nur bei zweien die Fellfarbe mitbestimmen können. Mein kleiner, schwarzer, unglücklicher Kater hat meine volle Empathie. Irgendwie klappt es nicht mit dieser Wohnung und drei grossen Katzenbereichen.

Schade kann er nicht Menschensprache. Ich würde ihm so gerne helfen, seine Angst zu mildern. Er kam so zu mir, ich habe Fortschritte mit ihm erzielt und mit diesen kleinen Kitten kann ich mit dem Erzeuger gleich wieder von vorne anfangen. Vielleicht lernt er zusammen mit seinen eigenen Kindern. Die sind bloss neun Monate jünger als er selbst.


Was meine Befindlichkeit betrifft,könnte ich diese Nacht bereits draussen schlafen. Leider sind Gewitter am anrollen, der Donner grollt. Nun habe ich einen „stehenden WoWa auf der Dachterrasse, kann da draussen schlafen, grillen, habe eine Petroliumlampe und einen Wasseranschluss.

Willkommen Sommer, ich bin ausgerüstet, habe sogar eine kleine Holzbeige, schön geschichtet, genau 100 kg schwer. Es braucht einen freundlichen Menschen für wenige Stunden, der korrekt seine Arbeit erledigt und ich funktioniere wie am Schnürchen.

Danach musste ich lange liegen. Was noch rumlag auf der Dachterrasse, die Abreste vom Kerzengiessen ist weggeräumt. Zwei Hängepflanzen hängen, bei einer will ich noch die Hänger machen und mein kleines Paradies für mich und die Katzen ist vollendet.

Wer gut versteht, was glücklich macht, der/die ist ganz schnell: Sonnenstore runter und ich kann am Tisch töpfern, trocknen lassen, Ofen bestücken, brennen, alles innerhalb weniger m2.

Kater „S“ im Tumbler

Mit vier Katzen fand ich deren Marotten lustig.

Nun, da ich 10 Katzen habe, muss ich mehr Wert auf Katzengehorsam legen. Kater „S“ habe ich aus dem Tumbler gehoben, in den Gang gestellt und in Menschensprache erklärt, sowas gehe nicht.

Für Katzenmarotten habe ich keine Zeit mehr, sobald der Wurf das Nest verlässt, was relativ schnell geht. 1. Priorität wird sein, dass die sechs Kleinen lernen, meine Füsse zu meiden, damit ich sicher in meiner Wohnung GEHEN KANN.

Längst bin ich barfuss, um meine Füsse nicht zu hindern, zu ertasten, wohin ich trete. Auf ein Katzenwelpen wäre sehr schlimm. DAS gilt es zu vermeiden von Anfang an. Bei vier Katzen kann ich jede höflich bitten wegzutreten, bei 10 Katzen ist diese Erziehung völlig ungenügen.

Im www wird immer mal behauptet, wegtreten sei der Katzen Problem. Das stimmt nur bedingt. Ein Fehler meinerseits und eine verletzte Katze ist sofort mein Problem. Bei aller Freude und Spass ist Katzenerziehung auch CVerantwortung, damit Mensch und Katzen sich gegenseitig nicht verletzen.

Fährt eine Katze die Krallen aus, bin ich froh, dass meine Augen hinter einer Brille versteckt sind. Menschen können Katzen verletzen und Katzen Menschen. Da gilt es ganz vorsichtig zu sein, dass alle stets gesund und munter sind.

Fake News wohin das Auge blickt, besonders gegen Menschen mit Behinderungen

Die Schulmedizin hatte anfangs 60er Jahre keinen blassen Schimmer, wie die Rehabilitation von cerebral geschädigten Kindern geht.

Wir wurden alle einem rigorosen Trainigsprogramm unterworfen, um geflickt zu werden, in der damaligen Vorstellung tauglich, unser Leben dereinst selbst zu verdienen.

Als Menschen hätten wir nicht unwichtiger sein können von Kopf bis Fuss eine Peinlichkeit, die es galt zu entpeinlichen wegen der Eltern und Geschwister, wir waren egal.

Also korrekte Bewegungen in der Physio, man frisst nicht mit den Fingern, man isst mit Messer und Gabel, egal, wie eingeschränkt die Bewegungen sind, wer keinen Löffel mit Nahrung anständig zum Mund führen kann, wird gefüttert.

Schulbildung, gross die Auswahl zwischen 3. Arbeitsmarkt, 2. oder KV-Lehre bzw. LandschaftsgärtnerIn.

Wer studieren wollte, brauchte überragende Intelligenz und einen immensen Kampf als Frau oder war Mann. Sie dürfen studieren.

Integriert, das Gegenteil von Inklusion, gab es für einige Jahre Ruhe im ersten Arbeitsmarkt.

Wer früh, Fatiguesymptome zeigte, wurde ausgespuckt zurück in die IV und weil die stets unwillig ist, Leistungen zu erbringen, hiess das Jahre lang warten, Sozialhilfe und wenn die Rente rückwirkend ausbezahlt wurde, machte der Staat via Steuern die hohle Hand.

In meinem Fall musste ich fünf Jahre auf die IV-Rente warten, zwei weitere Jahre bis die PK die Rente sprach. Wer nichts hätte, der war nach 7 Jahr Verarmung fertig, ausgebrannt, war sieben Jahre um ein faires Leben betrogen worden, das hinterlässt lebenslange Spuren.

IV zu sein, ist sozial maximal geächtet, sehnsüchtigstens wird das AHV-Alter erwartet. Nun, im Rolli sitzend ist AHV besser, aber die Lügen bleiben gleich, ein schwarz-weiss Fall:

In meinen Nischen werde ich als Mensch wahrgenommen auf Rädern, hinkend und tastend, um Kürzeststrecken zu überwinden, auf einem Stuhl sitzend oder umgefallen, egal wie, ich bin Mensch.

Die Mehrheit der Bevölkerung dagegen sieht irgendsowas Behindertes. Dann geht die Lügengeschichte los und treibt immer wunderlichere Blüten:

Neustes solches Fündlein, weil ich Wortfindungsstörungen habe und Spaszitität, darf man sich in Primitivität mir gegenüber ergiessen und wie immer, meine Berufsbezeichnung „Pfarrerin“ wird vor Eifersucht zu „Pfafferin“. Gemeinhin nennt sich das freudscher Versprecher, bzw. diese Umformulierung des korrekten Begriffes zeigt welche Einstellung, nur verächlich, diese Person eigentlich hat.

Logischerweise wurde eine solche Zusammenarbeit von mir sofort beendet. Als Pfarrerin, weiss ich genau, wie ich mich überflüssig machen kann, das geht rasch, ist arbeitsintensiv, aber ist diese Arbeit wert.

Krankenkassen Obligatorium, die Katastrophe folgt sogleich

Was tun, wenn man chronisch krank, bzw. behindert geboren wurde?

Im Jahr 1958 eigenes Risiko, bei Geburtsgebrechen wurde leider, leider die IV 1960 gegründet, die hat mir mein Leben kaputt gemacht, ich bin IV-Opfer ab 1960.

Was macht eine IV? Asozial wie sie nun mal ist? Die hat einen Wasserkopf von Bürokratie und Formularen, hat unzählige Stellen geschaffen, Physios, die nichts wissen, aber alles besser, Fachärzte Hausärzte, alle verdienen, in meinem Fall das Kleinkind ab 2 Jahren ist das Folteropfer, Schulmedizin erlaubt sich Behinderte härter Schmerzen leiden zu lassen, als Artistenfamilien ihren Nachwuchs.

Wo Folter zum Alltag gehört, steigt die Schmerztoleranz, das ist die nächste Schädigung, ich kann nicht Schmerz signalisieren, den ich seit über 60 Jahren verdränge.

Ein Resultat ist Resilienz, wer der Folterung, dem Missbrauch, der psychischen Demütigung nicht entfliehen kann, der stirbt oder wird reszilient. In der höchsten Not gibt es nie PsychiaterInnen, das ist Mittelstand, Bürgertum, die haben Null Ahnung von Medizinfolter in der Schweiz, keinen Hauch eines Schimmers, was Kriegsveteranen und Kriegsopfer erleiden. Aber die hole Hand, um Salär einzutreiben, die machen sie stets.

Psychiatrie ist ein Selbstläufer und erweitert andauern ihre Klientel, jeder Selbstmordgedanke gehört behandelt, jede Krise braucht sofort professionelle Hilfe.

Wenn man PsychiaterInnen zuhört, wundert man sich, dass die Menschheit Jahrtausende lang so gut oder schlecht zurecht kam ohne sie, schlechter mit ihnen.

Medizin weitet ihr Gebiet der Intervention ständig aus, die Klientel wird unselbständig gehalten, der Umsatz steigt. Das KK System ist längst an die Wand gefahren, kommt Krankheit des Weges, die nicht mehr weggeht, ist Exit allemal die bessere Lösung als eine Hausarztpraxis. Dort werden die echten Probleme ignoriert, es geht nicht um Menschen, es geht um Umsatz.

Letzte Woche hatte ich Zahnreinigung, das angeblich so wichtige Röntgen verweigerte ich, mit dem Hinweis als CP brauche ich meine Zähne als Werkzeug täglich, nicht nur zum Kauen. Der Zahnarzt war erstaunt, versichert sei an der Stelle, er hats bei bester Gesundheit überlebt, ich kann mit dem eingesparten Geld Sinnvolleres anstellen.

Umsatz, Umsatz und nochmals Umsatz.

Das Gegenteil behaupten, wenn es offensichtlich nicht stimmt

Es gibt Sachfragen, die im wörtlichen Sinn nicht be-greif-bar sind. Man kann sie nicht greifen, obwohl es sie gibt z.B. ein Virus.

Aber es gibt ganz vieles, was man greifen kann, anschauen, die Reaktionen dieses Materials herausfinden, um zu lernen, für was es taugt, was seine Grenzen sind, wie es sich verhält.

Gestern stand in meiner Wohnung eine Garantiearbeit an, die Aufgabe war, abzuschätzen, was ist die Beschaffenheit einer Wand, in die gebohrt werden muss und ein Gegenstand verankert zwecks Gebrauch.

Ein Fehlversuch war der Arbeit vorausgegangen, es gab dann zwei Meinungen, drei Personen vertaten die Eine, die andere der Handwerker, der die Arbeit ausgeführt hatte beim ersten Mal und nun seine Fehlarbeit korrekt abliefern sollte.

Die drei gleichen Meinungen argumentierten je verschieden: Der Vorgesetzte , was ich nicht gehört habe, muss laut Handwerker von Baumaterialien verschiedener Wände in einer Wohnung gesprochen haben, tragende Wände versus Gipswände nur zur Zimmereinteilung.

Ich fragte nach Optik, wie der Bohrstaub aussehe.

Ein anderer Handwerker, die dritte gleiche Meinung, die ich mithörte, argumentierte wie ich plus technisch, sagte, was vom ausführenden Handwerker bestätigt wurde, wenn das Bohrmaterial so aussieht, dann ist dieses Material verbaut.

Dreimal dieselbe Meinung, ich weiss nicht, ob sie überzeugt hat.

Warum ist es so schwierig, eine eigene Meinung aufzugeben, wenn sie sachlich dreimal widerlegt worden ist?

Nun im Vorbeigang habe ich gelernt, dass diese jetzige, gestern eingebaute Verankerung dem Gebrauch standhalten wird.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sowas Alltägliches nicht auf Anhieb klappt. Nun weiss ich es. Das Baumaterial der Wand muss korrekt eingeschätzt worden sein, diese Einschätzung definiert dann die zu verrichtende Arbeit.

Ein Praxisbeispiel, was zeigt, wie schwierig es ist, selbst bei Offensichtlichkeit, eine offensichtlich falsche Meinung zu korrigieren.

Politisch Behindertenbereich: Es gibt ganz viele Behinderungsarten, jedEr Behinderte geht damit auf seine bzw. ihre eigene Art damit um. Eine Fülle von Information, teilweise sieht man Behinderungen optisch, teilweise überhaupt nicht, die betroffene Person, weiss wies läuft, das Gegenüber nicht, Aufgabe kommunizieren, so das es klappt.

Meine leidvolle Erfahrung ist in der Tat, dass es Menschen gibt, die sofort begriffen haben, ganz selten gibt es Menschen, die sogar zum Voraus sehen, welche Hilfe ich in 10, 30 Sekunden brauchen werde, mit Abstand die meisten Menschen, sind heillos überfordert, bleiben aber bei ihrer Meinung wie der Handwerker gestern.

Das wiederum überfordert mich als Behinderte: Erklärungen nützen absolut nichts, weil die Meinung wird nicht geändert. Kann ich mich nicht blitzschnell aus einer solchen Situation entfernen, ich habe verloren.

Unter zu hohem Stress verlege ich Gegenstände bzw. verliere sie und die werden dann gestohlen: Innerhalb einer Wohe zwei Handys weg. Von einem wusste ich, es muss in der Wohnung sein, das Zweite muss gestohlen worden sein, weil es abgestellt wurde.

Das ist an sich logisch, die überforderte, gestresste Person wird fehleranfällig, macht Fehler, was den Stress leider nochmals erhöt, zusätzliche Arbeit generiert. Eine Simkarte musste ich sperren lassen etc. etc.

Beim zweiten Handy war das Problem, es in weisser Hülle lag auf weissem Untergrund, mit meinen Augen sehr schwierig zu finden, wenn eben der Ablageort unerwartet ist, ich was in Gedanken versunken hingelegt habe, danach vergessen, dass ich es dort hingelegt habe.

Oft suche ich nicht mit den Augen, ich taste Zeugs ab: Z. B. suche ein schwarzes Handykabel auf dem schwarzen Boden eines Autos im schummrigen Licht einer Tiefgarage. Da sind meine Hände viel schneller als meine Augen.

Wenn ich nun Zeugs verlege und spätestens dann weiss, ich muss Stressfaktoren in meinem Leben reduzieren, dann gibt es immer rote Köpfe. Ich sage oder maile, so geht das nicht, werde natürlich nicht Ernst genommen, aber mit Wut überschüttet.

Klischee: Wenn Frauen überfordert ist, sollen sie gefälligst in Tränen ausbrechen. Sowas versteht die Gesellschaft nur, wenn sie will. Tränen helfen nicht immer, aber öfters, als wenn ich zu lange korrekt bleibe.

So kommt es zu den berühmten Nischen, in denen ich mich bewege: Einerseits brauche ich noch etwas mehr Dienstleistungen, muss irgendwie, wie(?), meine Nischen vermehren, aber diese Heuchelei, dass man klar verstehe, was ich brächte, um dann das Gegenteil zu machen, das geht mir inzwischen auf die Nerven, von Negativerfahrung zu Negativerfahrung werde ich schneller in der Beendigung solche Unannehmlichkeiten.

Das ist was vom Schwierigsten zu lernen, aber ich muss und ich muss noch schneller werden. Ich habe Fortschritte gemacht, das Ziel ist näher als auch schon. Keine Diskussion sondern raus aus meinem Leben.

Sarkasmus, Ironie, Humor

Sarkasmus ist ein griechisches Wort, heisst zerfleischen. Sobald ich soviel Altgriechisch konnte, schwor ich mir, nie Sarkasmus einzusetzen, um Menschen mit Worten zu zerfleischen, ich kenne meine intellektuelle Überlegenheit.

Das ging Jahrzehnte lang gut, bis 2004. Dann kam der Frontalangriff auf meine Person, Neid, Eifersucht, Intrige, Mobbing, Folter in sämtlichen grossen Psychiatrien des Kantons Berns, vorgeheuchelte Freundlichkeit, die längst auf mein Erbe abzielte, sogar mein Körper sollte nicht mir gehören, ich Pfarrerin als Sexarbeiterin und das gefälligst via Erpressung, ohne Lohn.

Zeitgleich wurde ich älter, ich konnte mich körperlich immer weniger austoben, sprich in irgendeinem Garten jäten, niemand ass mehr Brot, selbst Brot von Hand kneten wurde obsolet.

Als neue Sportart kam Klettern, da kann ich mich austoben, muss aber immer begleitet sein. Klettern geht nur zu zweit, Ich fiel genau einmal beim Bouldern runter, hatte danach Rippen und wusste, dass dieser Sturz viel böser hätte enden können. Menschen, schwer über 50 Jahre alt müssen ihren sportlichen Ehrgeiz zähmen können, um Unfäle zu vermeiden. Verunfallt, weil zu ehrgeizig und dann ganz lange Schmerzen, wenn es geht lieber ohne mich.

Also brauche ich ein neues, diesmal halt sprachliches Ventil, um Spannungen abzubauen, also Sarkasmus.

Gestern fuhr ich in die Stadt, ich hatte Schmuckskizzen in Auftrag gegeben. Meine Augen sehen alles, allein mein Kopf reagiert bei unerwarteten Bildern mit Verlangsamung. Nein, das ist nicht im Bereich von irgendwelcher Normalität, was jedem passiert, sondern aktenkundig behindert. Weiss ich nicht zum Voraus, was ich sehen werde, reagiert mein Gehirn mit Unverständnis. Das ging so gestern.

Es geht um Fingerringe, die umgearbeitet werden, der Plan wurde im Herbst letzten Jahres gefasst. Also das ist lange her, mein Gedächtnis ist nicht per se schlecht, aber was ich optisch bzw. akkustisch nicht richtig einordnen kann, kann nicht korrekt ins Gedächtnis abgelegt werden, ist dort ein diffuses Gestürm und hole ich dieses diffuse Gedächtnisknäuel in die Gegenwart, was dann die jeweiligen GesprächspartnerInnen verwirrt, weil sie solches Gestürm nicht gewohnt sind und ungeduldig werden.

Die Skizzen beim ersten Juwelier umfassten nicht den Ring als Ganzes, sondern nur die Positionierung der Edelsteine auf dem Ring. Für meine optische Unfähigkeit sahen all die verschiedene Skizzen, ungefähr 10 alle gleich aus. Ich: ???

Ich brauche eine sprachliche Anleitung, wo der Ring ist und wo im Verhältnis zum gezeichneten Ring, die Edelsteine und welchen Unterschied deren Grösse macht, plus deren Positionierung. Wie wenn ich blind wäre, muss mir jede Skizze via Sprache erklärt werden, obwohl ich sie sehe, aber eben nicht schalte im Gehirn, wie das Gesehene zu unterscheiden ist, es 8 bis 10 Skizzen gibt, wenn für meine optische Interpretation alles gleich aussieht.

Öffentlichkeit, auf einem Markt, ich muss mich ultimativ beherrschen, kann unmöglich in einen Wutanfall über meine Behinderung ausbrechen.

Nach dieser für mich sehr anstrengenden Besprechung, habe ich mich mit einer Bratwurst mit herrlichem Brot getröstet und einem Bier.

Wie soll ich je irgendeinem normalen Menschen erklären, wie frustrierend es ist, wenn ich alles sehe und höre und mein Gehirn diese Infos nicht interpretiert, ich ständig mit Wissenslücken Entscheidungen treffen muss. Es nützt absolut nichts, wenn ich 14 Tage später in meinem stillen Kämmerlein ein Aha-Erlebnis habe, was ich in Echtzeit, 14 Tage vorher, hätte begreifen sollen, damit mir die Info hätte dienen können.

Meine Laune war schon im Keller, also Juwelier Nummer zwei. Dort geht es um die Nachbildung eines mir gestohlenen Rings, ein Unikat mit Solitär. Meine Aufgabe wäre in Sprache zu beschreiben, was ich über 25 Jahre täglich am Finger hatte.

In dem Fall ist der Frust nicht nur bei mir, der ist längst auf den Juwelier übergegangen. Gestern morgen früh hatte ich ein Foto gefunden und das gemailt, ein Bild erspart bekanntlich 1000 Worte. In der Tat hat der Goldschmied, nicht das Verkaufspersonal begriffen mit dem Bild, was mein Kundinnenwunsch ist.

Der Auftrag scheint momentan mit dem gemailten Bild in die richtige Richtung zu gehen.

Trotzdem bin ich über mich, meine Behinderung frustriert, rolle in eine meiner Nischen, wo ich immer freundlich empfangen werde. 1. doppelter Espresso, dann Thema Garderobe, es geht um Ergänzungen zu bestehenden Hauptstücken.

Dann entdecke ich sie, diese ultimative Lederjacke, die mir noch fehlt. Insbesondere im Herbst, wenn es überall nass ist, trage ich meine Lederhose, um trocken zu bleiben im Rolli. Dazu fehlte noch eine Lederjacke. Die habe ich mir nun geschnappt.

Ich brauche diese, meine Nischen. Ich erzähle seit Jahrzehnten, ich möchte „am Schärme“ leben. Das kriege ich nicht mehr hin, aber meine Nischen, die habe ich.

Behinderte in der Politik, ganz selten, wo bleibt die Substanz?

Nur weil jemabd behindert ist, heisst das nicht, dass er der bessere Mensch wäre, nein, die haben teilweise erkannt, dass PR PR ist und die Opferrolle auch PR ist.

Früher, bis vor ca. 10 Jahren war AGILE.ch valabel. Für AGILE.ch habe ich journalistisch gearbeitet, war im www. Alle Arbeit unter der Geschäftsführerin Barbara Marti ist minutiös aus dem www verbannt worden. Weg, fort, inirgendwelchen Archiven verschwunden. So machen Behinderte, valable politische Arbeit von Ihresgleichen gezielt vergessen.

Marc Sutter war Nationalrat. Der Einzige behinderte Nationalrat heisst Christian Loh, pflegt sein politisches Gemüsegärtchen, segregiert, es ging bergab.

Zeitgleich mit dem Niedergang von AGILe wird Sensability gegründet, behauptet mit PR, diese Firma alleine(!) könne Nichtbehinderten den Zugang zu Behinderung verschaffen. PR, PR und nochmals PR.

SRF springt auf: Sensability.

Mehr Substanz erhoffe ich mir noch von der Neuauflage BeHiG im Parlament.

Es gibt Organisationen, Vereine, Vereinigungen in grosser Zahl immer diese oder jene Behinderung unter sich, Gleiches zu Gleichem gesellt.

Behinderte sind unter sich zerstritten, jede Behinderungsart hat Eigeninteresse, eine Bündelung, einen Konsens hinzukriegen, um politisches Gewicht zu erlangen, immer im Modus zwei Schritte vor, drei zurück.

Cerebrale Parese ist sehr lästig, es gibt die Vereinigung Cerebral, eine Elternvereinigung, von Eltern gegründet für ihre Interessen. Längst sind die Kinder dieser Elternselbst im Grosseltern Alter, sie werden „Erwachsene Kinder“ genannt, Besserung nicht in Sicht.

Ich bin der Vereinigung erst im Erwachsenenalter begegnet, tertiö#äre Ausbildung, alleinerziehend im ersten Arbeitsmarkt. Einige Jahre habe ich versucht zu helfen zu verändern. Das geht nicht, weil die wenigsten Behinderten sind im ersten Arbeitsmarkt, das jeweilige Bedürfnis ist breit aufgefächert vom Heimalltag bis zu mir und immer irgendwelche noch lebende Eltern, die sowieso das Sagen haben.

Weil CP kompliziert denken, wurde eine eigene Organisationsgründung nicht angedacht. Nischendasein in der Vereinigung Cerebral als „Erwachsene Kinder“.

Das ist Demikratie, ganz langsam, zähflüssig, hinter der Zeit zurückgeblieben.

Irgendwann reagiere ich in solchem Kontext ebenso mit Überdruss.

Nun kommt meine eigene Stiftung. Ich will bewegen, aber in kleinstem Rahmen und ich brauche Menschen, z.B. im Stiftungsrat, die nicht behindert sind. Bis ich ausgespuckt habe, was mein Anliegen ist, dass das in ein Format juristisch Stiftung passt, das hat gedauert, das ist geschafft.

Dann interessiert mich Basisarbeit, die Administration mus so schlank wie irgendwie möglich sein. Ich sitze nicht get´rn an Sitzungen rum, ich debatiere nicht gern über Arbeit, die getan werden soll. ich habe ein Konzept, kremple die ärmel hoch, mache sie, so gut ich kann, vergleiche wies gelaufen ist, was ich wollte und mit Korrekturn für die nächst Arbeit, wieder Ärmel hochkrempeln, tun, überdenken…

Bereits ein Gesetz, was überarbeitet wird, was schon rein theoretisch Gültigkeit hatte, ein BeHiG gibt es schon, bis der prozess demokratisch korrekt abgewickelt ist, ist das BeHiG veraltet, wenn es in Kraft tritt.

Jede technische Neuerung, behindert Behinderte sozial. In der heutigen Zeit geht es ganz schnell: Wann kam das internet und wie haben sichdie Zugangsgeräte technisch verändert?

Telefonieren, ging oder ging nicht, der Apparat hatte eine Wählscheibe. Über Telefone unterhalte ich mich nicht mehr, eine Riesenpeinlichkeit:

  • Festnetz ist praktisch weg.
  • Handy regelmässig unauffindbar
  • Handy gefunden, Touchscreen reagiert nicht bzw. nur teilweise nicht.
  • Telgespräch ist am Laufen, der Apparat rutscht in der Hand rum, die Verbindung wird unterbrochen.
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Übers Telefonieren diskutiere ich nicht mehr. Nur in Ausnahmefällen SMS.

Die Technik entwickelt sich weiter. Schon heute weiss ich, dass ich nie ein Hörgerät anschaffen werde, weil die werden immer KLEINER. Völlig unbrauchbar, bräuchte wegen der Bewegungen Hilfspersonal.

Technische Kleinstapparate zu entwickeln, alle paar Jahre Windows neu herauszugeben, mag interessant sein technisch. Viele mittelalterlich bzw. alte Menschen wollen nicht mehr, ich habe mit Windows 95 begonnen. Windowsversionen Überdruss.

Autos innen, haben nach der Jahrtausendwende eine starke Veränderung erlebt. Viele Automaten, was mir entgegenkommt. Der Rest teilweise Komfort, was nett zu haben ist, die selbstfahrenden Autos langweilen mich. All diese Parkhilfen etc. etc. völlig unnötig, diese Piepsautos, wie ich sie nenne, sind eine Verschlechterung, weil Menschen nirgendwo mehr Verantwortung lernen bzw. tragen. Alles wird abgenommen, damit wird es nicht sicherer, behaupte ich. Es wird anders.

Minderheiten auf den jeweiligen Befreiungswegen in der Schweiz

Die grösste „Minderheit“ sind in einem patriarchalen Staat wie der Schweiz, völlig verlangsamt, weil Konsensdemokratie, Frauen.

Von der Anzahl her sollten dahinter sofort die 22% der Behinderten kommen, behinderte Frauen sind doppelt behindert, weil sie Frauen, nicht Männer sind.

Nun, weil Behinderte von Geburt an teilweise gewohnt sind, dass sie nichts zu sagen haben, allein die IV diktiert, missbraucht sie frei nach Hitler als Forschungszwecke, probiert an ihnen Schulmedizin aus, ist das eine Gruppe Menschen, immerhin 22% der Bevölkerung, die sich praktisch nicht wehrt, der kann man jede Subvention streichen, invasive Zwangsmedizin verordnen.

Sie wohnen in keinem KZ, aber die Diktatur der Mehrheit, der gebliebene Name IV und alles, was nie modernisiert wurde, Gründungsjahr der IV ist 1960, voll Optimismus sollten die Geburtsgebrechen nicht ihrer Bestimmung zugeführt werden, aber Normalität vorspielen lernen, koste es, was es wolle.

63 Jahre später. Die IV hat nie ihr Grundkonzept überdacht, nie Geburtsgebrechen um ihre Meinung gefragt, sie reduziert Leistungen meist ohne dass die Öffentlichkeit Kenntnis davon nimmt.

Wer ist ganz laut in den Medien? Na, das wisst ihr alle. Je mehr Geld, frei nach Christoph Blocher, Mörgeli und Köppel desto wahrer.

Wer all das Geld hat, sich auf die Strasse zu kleben, wird z.B. aus den USA bezahlt.

Geld macht Fake News nie wahrer, aber GELD IST MACHT!


8-ung Triggerwarnung: Perler, Sendung „Dini Mundart“ mokiert sich am 24. 4. 2023 über Menschen, die schwach sind in der Orthographie. Er findet, alles was im öffentlichen Raum geschrieben steht, müsse zuerst korrigiert sein, damit Perler, der Germanist, tertiäre Ausbildung, keine Orthographiefehler findet.

Adrian Küpfer hat moderiert nicht den Hauch einer Triggerwarnung eingeflochten. ich schaue CNN, BBC, Weurones, Triggerwarnungen da, sind Alltag.

Meine Meinung: Der Herr Perler soll sich einen Psychiater suchen, der ihn von solchen hypochondrischen Leiden befreit.

Mein Kontakt ins Studio, Perler UNEINSICHTIG. Sein Prinzip uralt: Köpfchen tätscheln fürs arme Behindi plus Gegenangriff, Ziel mundtot machen.

Nach dem allg. Link, der Triggerlink

Allen Ernstes unterstellt Perler Gleichgültigkeit, weniger Sorfalt etc. solchen Fehlern. Ich kenne keinen Menschen, der sich seiner Buchtabenfehler NICHT BEWUSST WÄRE und das BESTE GIBT.

Perler muss laut Linkedin, ein Geburtsdatum ist nicht angegeben ca. 30 Jahre alt sein Sensebezirk, meinem ersten Pfarramt. Früher haben wir 30 Jährigen genau hingehört, wenn wir kritisiert wurden. Heute? Fehlanzeige. Grün bzw. nass hinter den Ohren lernresistent, auf seinem Linkedinprofil, ihm gefalle die Behintertensession.

Als Betroffene, mir nicht. Sie ist ein Beweis der DISKRIMINIERUNG, BEHINDERTER IN DER SCHWEIZ, KEIN GÜTESIEGEL.

Merke: Mit einem summa cum laude im Master ist der Endpunkt nicht der Anfangspunkt einer Weisheitsgeschichte erreicht. So gewaltig irrt sich die Generation meiner Kinder: geb. 1986 und 1992.

Erinnert anden Kanton Thurgau: Meine Ältere machte dort die Matur. Bevor sie je einen Fuss in die Kantonsschule gesetzt hatte, hatte sie bereits thurgauisches EliteGEHABE intus. Ich hab mir schon bei dem Getue gedacht, dass es nur noch „besser“ kommen kann mit Einbildung nicht Ausbildung endet. Genauso kam es: CS, Bachelor in Wirtschaft, enterbt von meiner Seite her.

Wenn der Generation niemand je das Rotlicht aufleuchten lässt, die lernen nicht mehr via VORBILDER.