Wie und was denken Menschen?

Wie geht Denken? Wie geht logisches Denken? Wie geht Denken, was nicht auf Sand gebaut ist?

Wie geht Denken in Einklang mit den eigenen Gefühlen? Wann wird jeder Mensch irrational? Oft bei starken Gefühlen wie Liebe oder Ängsten.

Sehr anschaulich, wenn Menschen Angst vor ungiftigen Spinnen in der Schweiz haben oder es soll Menschen geben, die beim Anblick von Mäusen auf Stühle oder Tische springen.

Menschen, die solchen Reaktionen unterworfen sind, können bei einem Tee oder Kaffee in einer gemütlichen Runde gewiss erzählen, wie schlimm das ist, solche Extremreaktionen zu haben, was nichts verändert.

Wie einE KrebskrankeR erzählen kann, was sein Körper hat, trotzdem ist der Körper krank, man fürchtet den Tod, manchmal ist Krebs heilbar, manchmal führt er zum Tod.

Ich kann meine Leistungsausfälle Hirnverletzungen genau benennen, geglaubt wird mir praktisch nie, ich bin den Leistungsausfällen unterworfen, tote Hirnzellen können nicht zum Leben erweckt werden.

Weil ich mit Angst, extremer Angst in der Kindheit und Jugend reagiert habe, immer das berühmte Mauseloch gesucht habe, um mich zu verstecken, es letztlich nie gefunden habe,bin ich extrem rational geworden. Irgendwann musste ich mich ganz vielen meiner Ängste stellen, sie überwinden.

Bei minus 8 Grad im Winter nützt es nichts, die Welt ungerecht zu finden, aber es nützt Nächte lang wach zu bleiben, sich zu bewegen und tagsüber zu schlafen, wenn die Temperatur höher ist und die Skikleidung mit Wollstoffen reicht, um schlafenderweise nicht zu erfrieren.

Obdachlos im Winter, der dunkeln Jahreszeit, ich habe Angst vor Dunkelheit. Auch diese Angst musste ich irgendwie in den Griff kriegen, nun in eigenen vier Wänden muss ich mich der Angst nicht mehr stellen. Was ich weiss, ist, dass ich es könnte, wenn ich müsste. Habe ich die Wahl, stelle ich mich der Angst nicht. Grundregel: Solange es hell ist oder nicht mehr lange dunkel oder noch nicht lange dunkel, bin ich unterwegs, sonst in meinen vier Wänden. Im Winter von ca. 7 oder 8 Uhr morgens bis 17 Uhr, maximal 18 Uhr abends.

Kultur im Winter mit irgendwelchen Abendveranstaltungen geht völlig an mir vorbei. Ich begriff Jahrzehnte lang nicht, warum ich das nicht kann. Die Antwort ist einfach: Im Dunkeln fühlte ich mich als Fussgängerin völlig unsicher. Ich hatte nie eine andere Verarbeitung optischer Signale, also kann ich mir nicht vorstellen, wie sicher unsicher frau sich fühlt ohne dieses Defizit.

Nun habe ich gewollt einen langsamen Elektrorolli, kann damit einem/einer FussgängerIn nich davonrollen, also taugt auch der bei Licht, ist nix für Angstsituationen, in denen ich fliehen möchte.

Ich bin ein geübtes Fluchttier: Ich bin weg, bevor irgendwas passiert. Ich fliehe aus Gewohnheit, ich bin immer geflohen, bis ich obdachlos war. In der Situation musste und wollte es auch lernen, mir meinen Platz auf dieser Welt zu erobern oder ich hätte jederzeit sterben können, was ich nicht wollte.

Aber sonst, wenn ich die Wahl habe, dann fliehe ich. Das ist stereotyp meine erste Reaktion: „Ich bin dann mal weg.“

Wenn ich blöde angegangen werde, dann schweige ich , habe ich immer geschwiegen. Nun wehre ich mich, weil Schweigen nichts verändert und Hirnverletzte, meine Reaktionen sind leicht anders, als die Norm, nur leicht und nicht schwerwiegend, solche Menschen, die leicht anders sind, müssen um ihren Platz in dieser Gesellschaft der Dauerempörten, ewig Beleidigten sich täglich neu erkämpfen. Bis ich realisiert habe, dass dieses Gehabe nur eine Masche ist, völlig einseitigvon oft Dauersedierten, die für sich alles wollen, eine Egofirma betreiben, das ging viel zu lange, mindestens 15 Jahre.

Froh bin ich, dass ich 20 bis 30 Jahre älter bin und früher tod bin, als diese Generation, der Unsolidarischen. Ich stelle mir solche Menschen immer mal i Institutionen vor mit all ihren Ernährungswünschen. Das ist eine Lachnummer.

Unvergessen wie der eine Kapitolstürmer in U-Haft kam, bevor es um ihn still wurde, sich beklagte, im Gefängnis gebe es kein Bioessen. Der Auftritt in den Medien war solange der Sturm aufs Kapitol dauerte, der „Ruhm“ bis zur Verhaftung und nun folgt das Kleingedruckte, bzw. was alle wissen, die es wissen wollen. Was ist ein Rechtsstaat, wie funktioniert eine Demokratie, nein, Demokratie, nicht Trump Fake News.

Kein Bioessen im Gefängnis war also eine empfindliche Konsequenz des eigenen Tuns dieses Mannes. Logisches Denken hätte zum Voraus überlegt, was die Folgen einer Stürmung des Kapitols sein könnten rechtsstaatlich. Wenn Bioessen wichtig ist, dann hätte das einfliessen müssen ins eigene Risikoverhalten, vorher(!) nicht nachher.

Das ist ein weit verbreitetes Problem z.B. auch bei KlimakleberInnen. Sie finden, sie seinen in einem Bekenntnisstatus, nur ihre Denkweise punkto Klima sei korrekt, was ihnen erlaube sämtliche geltende Gesetze, Verkehrsordnung, Eigentumsrechte auszuhebeln, um nicht die Welt, aber die Menschheit zu retten.

Analog wollten die KapitolstürmerInnen ihren Präsidenten retten, in ihren Augen Donald Trump. Sie glaubten den verkündeten Wahlbetrug. Sie glauben bis heute, was Trump an Fake News verbreitet.

Da wäre es wichtig, dass Demokratien und Rechtsstaaten korrigierend eingreifen, z.B. bei den Medien, damit Menschen lernen zu denken, zu unterscheiden zwischen Fake News und was eine rechtsstaatlich korrekte Meinung ist, also von links bis rechts sich auf die Meinungsfreiheit beziehen kann.

Ich finde es hinterlistig, wenn alle Meinungen zugelassen sind, Medien nicht geschlossen bzw. zuerst ermahnt werden. Wenn dann die Massen laufen wie bei der Stürmung der Kapitols, die Trump und den Medien glaubten, dann erst greift der Rechtsstaat durch.

Früher korrigierend Eingreifen finde ich humaner, Schaden abwenden, bevor er ein unkontrollierbares Ausmass erreicht hat und der Schaden um ein x-faches grösser geworden ist.

Staatskunde muss gelehrt werden: Immer eine Warnung, wenn z.B. Fox News Hetze betreibt statt konservative Politik. Die BürgerInnen müssen ihre Mündigkeit üben, einE mündige BürgerIn ergibt sich nicht von selbst, die/der fällt nicht an ihrem/seinem 18. Geburtstag vom Himmel auf die Geburtagstorte und ab dann kommt alles gut.

„Was du nicht willst, dass man dir tue, das füg auch deinem Nächsten nicht zu.“

Das gilt als jesuanische, goldene Regel. Natürlich völlig out, weil wer ist heute noch religiös? Viele bilden sich ein“weiter“ zu sein, verstehen ihr Desinteresse als „Überwindung“ des irrationalen, religiösen Zeitalters. Kein Menscht hat ihnen offenbar beigebracht, dass sie sich um ihre Neurologie kümmern sollten und genau 50% Chance haben so oder anders zu sein.

Ich diskutiere nicht mehr über Behinderte. Wer sich schlecht benimmt, das wiederholt, mich anlügt, der kriegt die Konsequenzen zu spüren und das wird unangenehm. Nein, aber sowas, ich als Schubladisierte, wage es, eine Retourkutsche zu fahren. Da zeigt sich sofort, wer in Wahrheit total überfordert ist, biblisch, wer auf Sand gebaut hat. Als x-fache Minderheit habe ich 65 Jahre Übung darin, eine kleinere oder grössere Demontage einzuleiten. Mich interessiert dabei, ob das kommt, was ich erwarte, oder ob „dümmer geht immer“ kommt. Insbesondere geht mir die ewige Lügerei auf den Keks.

Es ist absolut guter Standard, dass das Gegenteil dessen gesagt wird, was man in Wirklichkeit meint. Eine gewisse GmbH, dachte wohl ehrlich sie seien mir haushoch überlegen, sie bestimmten, welchen Service ich von ihrer Firma bekäme.

Als von mir nach über einem halben Jahr Geduld die Retourkutsche kam, bildete sich das dortige Team tatsächlich ein, es könne mich nach ihrem Gusto rumschubbsen, ich sei schliesslich behindert, sehr, sehr blöd und sie besonders klug. Sie wissen, wie ich „geflickt“ werden müsse. Dieses Motiv kommt ständig, die angebliche Überlegenheit, weil angeblich nicht(!) behindert. Das ist immer noch die grösste Behinderung, wenn Menschen ihre eigenen Grenzen nicht kennen. Die führe ich ihnen gerne vor!

Gerade diese sich als besonders „sozial“ Verstehenden, die dasselbe patriarchale Gedankengut pflegen, einfach grün-rot eingefärbt, das ist noch unerträglicher, als wenn SVP, sich verhält, wie man es von der SVP erwartet, die wollen nichts anderes und nichts Besseres sein als SVP.

SVP setzt zumindest theoretisch den/die mündige BürgerIn voraus und respektiert die Privatsphäre. Rot-grün will in alles reinschwatzen, mit grosser Vorliebe in die Privatsphäre von ALLEN. Ich gucke mir jeweils die Statistiken zur Häufigkeit der aufgebauschten Probleme an: Wieviele sind statistisch betroffen. Was sagen die offiziellen Zahlen? Das ist sowas von entlarvend: Bewirtschaftet wird menschliche Angst. Es gibt absolut nichts, wovor Menschen nicht Angst haben, insbesondere solche die nirgendwo Trost finden, also nicht religiös sind, kein Urvertrauen in Was-auch-immer haben. Muss sich nicht um Religion handeln, beinhaltet die eigene Einstellung zu was einen im Leben begegnen kann, was man sich nicht wünscht. Laufend werden Tabus geboren, dies, jenes, das, darüber sprechen verboten, weils ans eigene(!) Eingemachte geht: Hauptbeschäftigung dem eigenen Tod, der Sterblichkeit davoneilen, die Angst vor dem Tod.

Was das soll, diese totale Absenz von Selbstreflexion? Ich kann mir nicht eine Situation vorstellen, wo diese passive, aggressive Art je funktioniert.

Als es längst zu spät war, wurde noch gestürmt und sowas von. Meine Meinung wurde nicht ernst genommen, doch, doch ich würde bestimmt wiederkommen…. etc., etc.

Solche Menschen sollten sich mal selbst zuhören, auf Tonband ihre Gesprächsführung aufnehmen, da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Von Kundenreklamation Null Ahnung, wie unzufriedene KundInnen abzuwickeln wären, bzw. was es bräuchte, dass sie in den Zustand der Zufriedenheit zurückversetzt werden könnten.

Wenn ich provozieren will, dann haben sich immer alle provoziert gefühlt. Da habe ich 100% Erfolgschance. Je mehr Zeit verstreicht, desto grösser wird nicht die Toleranz und Diversität, sondern die Arroganz und das Schubladendenken. Wer immer denkt, dass er oder sie in seinen/ihren Augen Recht hat, andere Meinungen seien blöd und dabei geht völlig vergessen, dass eine GmbH KundInnen generieren muss, benimmt sie sich zur eigenen Kundschaft frech, das systematisch, dann ist das irgendwann der Anfang vom Ende.

Unendlich primitiv, als Sahnehäubchen wurde meine E-Mailaddi gesperrt. Das gab eine kurze Einführung meinerseits in E-Mail Aliasse. Da ist irgendein Firmenmitbesitzer, der hat im Jahr 2023 offenbar Null Ahnung, was Wegwerf E-Mailaddis sind. Aber eine dumme Klappe hat er geführt, nichts schriftlich nur alles mündlich, weil, was gesagt wird, kann hinterher niemand kontrollieren und es ist am Schönsten, Menschen mündlich unter vier Augen, noch besser zwei oder drei gegen eins fertig zu machen.

Er ist Mitbesitzer dieser Firma seit Jahrzehnten. So geht alles irgendwann kaputt. Offenbar realisieren diese Firmen nicht, wenn sie den Zenit längst überschnitten haben, wie zu befürchten ist, dass der gesamte Westen eine Kultur am Untergehen ist und es nicht realisiert. Das könnte man in Geschichtsbüchern nachlesen, welche Zutaten eine Kultur verschwinden lassen. Man will nicht, man will eine Festhütte, immer will man Geld scheffeln und sehr frech sein. Das ist eine schlechte Kombination. Ich kann jederzeit den Binnenkanton Bern verlassen, mit Grenze zu egal welchem Ausland, sind sogar DeutschschweizerInnen höflicher, weil Einkaufstourismus generiert wird, wenn Preis und Leistung nicht übereinstimmen.

Wenn ich mir überlege, wieviele Jahrzehnte meines Lebens, ich mich nicht wehren konnte oder durfte, weil ich finanziell nicht unabhängig war, dann finde ich es unendlich wichtig, dass sich selbstbestimmte Behinderte sich für nachfolgende Generationen Behinderter wehren. Diese Übergriffe, dieser Ableismus und Paternalismus gehört aufgedeckt, entlarvt und im Meer versenkt mit dem Schild drüber; „Fischen verboten.“ Solches will niemand erleben müssen, sämtliche Gesundheitsangebote, oft von der IV auferlegte Verpflichtungen gehören gesund geschrumpft: Niemand hat das Recht über andere Menschen zu befinden, diese müssten „geflickt“ werden. Das ist in sich selbst ableistisch, wenn Dümmere über Behinderte mit Hochbegabung so urteilen, dann gibt das auf die Mütze, weil solche aufgeblasenen Egos schrumpfe ich sofort klein, das geht inzwischen im Vorbeigang.

Sofort danach ging ich lecker im Restaurant essen, kleine Terrasse, viel Protein, ganz fein, freundliche Bedienung. Dorthin gehe ich wieder. Inzwischen habe ich unbekannt viele Restaurants, wohin ich essen gehe, wenn mir danach ist. Nicht immer ans gleiche Ort, sondern viel Abwechslung. Das macht Spass, wenn sich ein sponti Gespräch ergibt mit TischnachbarInnen, was spannend ist, ist es noch vergnüglicher. Manchmal lese ich Zeitung, weil ich keie abonniert habe. Mit dem www spiele ich nie, das kann ich zuhause.

Al-Anon: „Sage ich, was ich meine, meine ich, was ich sage?“

Gut, sich von Co-Abhängigkeit zu befreien, ohne nach der Kindheit, in der wir geschlagen wurden, je Gewalt zu erleiden, ist ein sehr anspruchsvoller Prozess.

Heutzutage ist das Lügen allgegenwärtig, weil das Gefühl „Wut“ zumindest in der Deutschschweiz tabuisiert wurde, bis zur allgemeinen Volksschädigung, insbesondere von Frauen und Kindern.

Logische Folge: Legale und illegale Drogen, die sedieren sind ganz hoch im Kurs, eine wahre Epidemie. wer keine solchen Substanzen konsumiert, der/die kann Sport dazu einsetzen, ein Workout oder viele, bis negative Energien abgearbeitet sind, realiter zu bewunden in gestiegener bzw. erhaltener Muskelkraft.

Die Natur wird genauso konsumiert, ab ins Grüne, ab in Gewässer, ab Gewässer anschauen, nichts so schön, wie fliessende Gewässer zu beobachten, was signalisiert, dass alles vorbeifliesst, bzw. vorbeigeht.

Irgendwo, meist nur in Mauselöchern zu entdecken, diese armen Hirnverletzten, deren Kopf immer knapp vor dem Explodieren ist, weil sowas von überfortert mit allenm neuen, mit Unvorhergesehenem und diese Menschen fragen sofort links und rechts: „Was soll ich , bzw. was sollen wir tun?“

Klassisch auch für Hirnverletzte ist, dass eine Aufgabe unterteilt werden muss in Zwischenschritte: 1. gilt es das zu machen, 2. kommt dann nur dies, nein wir gucken nicht das Ganze an, nur diesen zweiten Schritt. Der ist erledigt, wir kommen zu Punkt drei, 3……… etc.

Nun motzen diese Hirnverletzten rum, weil es immer Unvorhergesehenes gibt. Statt ihnen zu helfen, werden sie im besten Fall ignoriert, schlimmer ist es, wenn sie zum Mittelpunkt sämtlicher vorhandenen Aggressionen werden, nicht fliehen können.

Sämtliche Behinderte zeigen, wie verletzlich menschliches Leben ist. Das will die Mehrheit weder wissen, noch kennen lernen, geschweige dennn aushalten müssen, weil tabuisiert.

Da kommen ganz schnell Ableismus und Paternalismus völlig unerträglich.

Wenn eine Mehrheit weder sagt, was sie meint noch meint, was sie sagt, wird es schwierig, weil die orientierung verloren geht. Kinder haben keine Ahnung, was abgeht, natürlich Menschen aus anderen Kulturen kriegen sprachlich nicht mit, was das nun soll auch mit Übersetzung. Behinderte sind aufgeschmissen, können nicht ständig zwischen den Zeilen lesen und hören, das überfordert ihren Energiehaushalt völlig.

Wenn alles kompliziert ist und die Kommunikation am kompliziertesten, mit Schulz von Thun nur das Beziehungsohr mithört, dann gute Nacht.

Neulich war ich auf der Bank, holte Geld. Es war heiss, ich hatte Durst, fuhr zum Kiosk, kaufte mir ein Getränk. Mein Geldbeutel hat einen kleinen Reissverschluss, wo VerkäuferInnen Geld selbständig rausnehmen, was Alltag ist. Der Hauptreissverschluss, wo das abgehobene Geld ist, bleibt mir vorbehalten.

Ich muss zumindest für das Beziehungsohr dieser Verkäuferin zu heftig gesagt haben, sie solle die Finger lassen vom Hauptreissverschluss. Nur Beziehungsohr, nur Social Blaming, Null Einsicht, dass ich glasklar IMMER FORMULIERE, WELCHER REISSVERSCHLUSS ZU ÖFFNEN IST.

Dahinter steht das Klischee, dass alle Behinderten ARM SIND. Ein weiterer Irrtum der Mehrheit. Also darf einE VerkäuferIn mir das gesamte Portemonnaie umdrehen.

Da ist das Personal vom Migros und Denner wesentlich besser geschult: Die zeigen mir, was sie rausnehmen und zeigen mir nochmals das Rückgeld. So ist es korrekt.

Katzenwelpen urinieren und koten überall, wo sie hinkönnen

Mit sechs Welpen ist die Katzenmama überfordert. Die pissen und koten, wo es ihnen danach ist.

Ich mache nun meine Schlafzimmertüre zu, den Scheiss und Urin habe ich unter mir, mein Bett ist behindertengerecht erhöht, was die Kitten schamlos ausgenutzt haben.

Öffne ich meine Zimmertüre stinkt es gewaltig im Gang und Hauptbadezimmer, Kittenurin und -kot en Masse.

Dieser Schreck dauert wenige Wochen und dann gehen sie aufs Katzenklo. Ich habe x Kitten gekauft, die waren stubenrein. Mein Wurf ist noch nicht soweit.

Die Kitten habe ich getauft:

Die beiden Weibchen heissen Käthi und Flecki.

Die vier Jungs Tigi, Mini, Speedi und Strubi.

Da alle in den Behindertenbereich abgegeben werden, ist es wichtig einfache Namen zu haben, die Mensch und Katze verstehen.

Mini ist viel kleiner als die andern, aber er lebt und ist guter Dinge. Ein Katzenwelpe muss der Kleinste und Leichteste sein. Flecki, das Mädchen ist schüchtern und klein geraten.

Käthi scheint die Grösste zu sein, von den Jungs Strubi.

Tigi und Speedi beide Jungs liegen in der Mitte.

Den Unsinn, Babies zu wägen, habe ich nicht einmal bei meinen eigenen Kinder mitgemacht. Die Kitten habe ich am Tag nach ihrer Geburt gewogen und beschlossen, sechs sind für einen Erstlingswuf viel zu viele. Was überlebensfähig ist, wird leben und gut ist.

Heute haben wir den 29. 6., geboren wurden die Kitten am 22. 5. bisher haben die Katzenmamma und ich alle durchgebracht. Sie säugt und ich renne und hole lactosefreie Milch nicht Katzenmilch, die völlig überteuert ist, um sechs Kitten durchzubringen.

Katzen überleben mit Kuhmilch, sind aber wie ich lactoseintolerant, Also hole ich lactosefreie Kuhmilch per Liter. Die Kitten und ihre Mama werden umgehend fertig mit einem Liter Milch, der reicht nicht für zwei Tage.

Ich schleppe Katzenfutter an, weiche Welpentrockenfutter ein, stelle Nassfutter zur Verfügung, die Katzenmama freuts. Noch habe ich keine Kitten Nassfutter fressen sehen. Das kommt in Windeseile, die ganze Entwicklung geht rasend schnell.

Ich lüfte und lüfte, heute werden verurinierte Textilien gewaschen, es stinkt wie in einem menschlichen Altersheim, was ich überhaupt nicht mag, grusig finde.

Nun wasche ich für sieben, mich und sechs Kitten.


Diese kleinen Racker klettern, mir wird schlecht vom Zuschauen. Beliebtestes Kletterobjekt ist die „Wurfbox“ eine weiche Hundetragtasche. Im Nu sind die Grössten und Mittleren oben und ich baue Möglichkeiten, damit sie runter gehen können.

Gerade in sind alle Menschen gemachte „Höhlen“, also Hundetragtasche und grösste Katzentransportkiste. Das ist ein Kommen und Gehen, es wuselt rein und raus,

Wenn ich Kitten zähle, sind oft fünf in abwechselnder Formation zusammen, eins fehlt immer.

Meine Aufgaben wechseln laufend. Zeitungen mit Druckerschwärze habe ich als Kot- und Urinstelle für Kitten verworfen. Will ich die Kitten sauber halten, bin ich nun deren Waschfrau. Wie heisst es so schön? „Hunde gehorchen und Katzen halten DienerInnen.“

Bald einmal können die Kitten ins Katzengehege auf der Dachterrasse krabbeln, dann brauche ich nur noch den Gartenschlauch einzusetzen. So schnell geht es.

Mein Traum, Katzen zu haben, aber einen Menschenbereich abtrennen zu können, wird wahr. Es ist wie früher auf dem Bauernhof. Katzen werden als Nutztiere gehalten, stets freundlich behandelt, kommen nicht im entferntesten auf die Idee den Menschenbereich zu betreten, selbst wenn die Bauernhaustüre stundenlang offen steht.

Eine liebevolle Koexistenz und sich überschneidende Bereiche, weil Menschen wollen Kontakt zu Katzen und Katzen, bei allem Respekt, wollen Menschen nützlich sein.


In Windeseile sind eben vier der sechs Kitten auf die Dachterrasse geklettert. Ich habe sie in mein Katzenschloss getragen, wo die Katzenmama wartete. Die zwei in der Wohnung verbliebenen habe ich hinübergetragen und kann nun Grossreinigung im ehemaligen Katzenbereich machen.

Die Dachterrasse hat den grossen Vorteil, das ich Kot einsammeln kann und den Rest mit dem Gartenschlauch sauber abspritzen. Das erspart viel Reinigungsaufwand, was mir zugute kommt.


Ich will nicht sieben Tage die Woche 10 Katzen um die Ohren haben 24 Stunden pro Tag.

Die Kitten müssen erzogen werden, was, wie ich schätze Monate dauern wird, sie Müssen kastriert werden, bevor sie selb zweit meine Attikawohnung verlassen, um einem behinderten Kind Lebensfreude zu bereiten, ihns taktil zu fördern, weil sie leben und signalisieren können, was sie mögen und was nicht. Im Idealfall sind sie das tierische Gspänli gegen menschliche Einsamkeit.

Behinderte in der Schweiz sind ab Geburt unendlich einsam und verlassen, haben kaum Kontakt zu irgendwelcher menschlichen Normalität, werden dauern Therapien unterworfen, sog. „geflickt“, was in sich selbst ableistisch ist, weil Behinderte grundsätzlich so, wie sie sind, abgelehnt werden, IV sei Undank, die die Einstellung der Mehrheit der Bevölkerung widerspiegelt. Da müssen wir uns keine Illusionen machen.

Genauso denkt die Mehrheit in der Schweiz. Sie denkt, sie sei gut, i. O. egal, ob sie geltende Gesetze einhält oder nicht.

Was Ableistischeres als Schulmedizin und IV in der Schweiz, kenne ich nicht.

Bundesrat Berset geht, endlich

Berst war der jüngste Bundesrat, als er gewählt wurde, ist es noch immer nach 12 Jahren im ewig gleichen Departement, sein Leistungsausweis ist minimalstens, weil er ein Alphatier ist, ein Selbstdarsteller, der PR kann und das Volk an der Nase rumführt:

Er war und ist noch zuständig für KK, IVetc. die Volksgesundheit. Bei Corona hat er Alphatier gespielt weit über sein Departement hinaus, hat sich in den Medien, immer PR und nochmals PR als der SchweizerInnen Retter inszeniert. Daraus sind Affären entstanden, die Frage wurde aufgeworfen, ob der Blick Vorinformationen bekam und Bersets rechte PR Hand, Lauber, wurde verhaftet, freigelassen, gegangen und damit ist Berset im freien Fall politisch. Ohne seinen Spindoktor Lauber hatte Berset nur noch Skandale zu vermelden dumm, dümmer am dümmsten.

Angeblich trete er staatsmännisch auf, plane eine internationale Karriere. Eher empfelenswert wäre mal selbständig denken zu lernen, nicht das Volk anzulügen, als die Schweiz nur vergraute Militärmasken hatte, die Bevölkerung schutzlos ausgeliefert, konnte sich nur isolieren und Abstand halten, erfand Berset mit Daniel Koch dem schweizerischen Mister Corona die Lüge, Masken würden nicht helfen.

Die Medien echoten zu der Zeit, dass Masken unnötig seien, Berset alles im Griff habe. Als die Schweiz Maskenvorräte hatten, kam irgendwann Maskenpflicht, weil die mechanisch schützen vor Viren und wer selbst infisziert war, kam in Quarantäne, das mache erst Sinn. All die Desinfektionsbehältnisse wurden in den Umlauf gebracht, was unsinnig ist und war, weil die Haut kaputt geht durch alle diese Desinfektionen, später kannte man die Übertragungskette des Virus Covid genauer, alles wurde rationaler, bis heute stehen an einigen Orten Desinfektionsmittel rum, andere haben diese Behältnisse längst weggeräumt.

Wer Berset gut findet, lobt seine Coronapolitik als sehr umsichtig, ist der berset PR voll auf den Leim gegangen.

Die IV ist zum Davonrennen, wenn man das als IV könnte. Rassismus ist verpönt, Antijudaismus sowieso, fast alle pflegen Ableismus und Paternalismus Behinderten gegenüber.Ich im Handrolli unterwegs, teilweise ist es mir äusserst peinlich in der Altstadt von Bern: Bern hat seine Lauben. Diese sind fast überalll abgetrent durch Stufen. Auf der Strasse bin ich mit dem Handrolli sitzen in den Tramschienen stecken geblieben, konnte ihn nicht rausheben, stand auf und entfernte mich, ein Tram kam.

Sofort mehrere Männer holten den einsamen Handrolli. Dieses Erlebnis führt dazu, dass ich nun aufstehe und zu Fuss von Laube zu Laube gehe, wenn Tramschienen dazwischen sind. Das dauert. Oft eilen mir ü80 jährige Frauen zu Hilfe und ich denke immer noch, dass ich als jüngere Frau ihnen helfen sollte, nicht umgekehrt. Ein verflixter Zustand, eine Umkehrung von Gewohnheiten, meine Anpassung dauert.

Sich in einen Rollstuhl setzen, ist eine Frage von Sekunden. Sich als Rollifahrerin verstehen, dafür ist es zu spät. Mein Selbstverständnis ist, dass ich Fussgängerin bin und rein „zufällig“ gerade im Rolli sitze. Wenn ich über 6 Jahrzehnte zum Gehen gezwungen wurde, eine Verschleuderung von Hochbegabungen, dann habe ich mein Selbstverständnis als Fussgängerin, was ich für die wenigen Jahre, die ich rumrolle, statistisch keine 10 Jahre, nicht ändere.

IV, pointiert ausgedrückt, ist die Reparaturwerkstätte für in-valide, also wertlose Menschen. Bloss leben wir nicht mehr im Mittelalter und diese aleistische, paternalistische und patriarchale Einstellung gehört längst offiziell korrigiert.

Innerhalb der verschiedenen Behinderungsarten gibt es eine strenge Hierarchie. Als sabbernde SpastikerInnen sind wir hierarchisch zu unterst, total verachtet, oft die geistig behinderten Zappelbündel. Das macht keinen Spass, kein Mensch ist weniger wert ale ein anderer Mensch, das steht zumindest in meiner Bibel. Schweizer Realität und gelebter Alltag ist weit weg von dem, was in meiner Bibel steht. Macht absolut keine Freude, bedeutet soziale Ächtung.

Resultat: Ich erhole mich in sozialen Kontakten in Nischen, meist nur Frauen, gebildet und auf Augenhöhe. Oft ziehe ich mich zurück, will nur noch meine Katzen und meine Ruhe. Segregation in Reinstform.

Sowohl bei der IV wie bei den KKs hat Berset Ist-Zustände über 12 Jahre gepflegt, nichts erreicht, war den KK-Lobbys unterlegen, hat Zustände verschlimmert, wenn er der „Macher“ sein wollte.

Es wäre zu wünschen, das sein Departement in bürgeliche Hand kommt, dann ist die Opposition gegen den, die neue Bundesrätin nicht mehr so gross. Wenn allerdings Cassis, FDP, kommt, der momentan das Aussendepartement hat, bleibt die begründete Befürchtung, dass sich nichts verändert: Cassis ist Arzt gewesen von Beruf, der wird die Ärzteschaft maximal schützen, die sich unglaublich bereichert, viel besser jammert als die Bauern.

Früher jammerten die Bauern am besten, haben eine zu starke Lobby, inzwischen ist das Gesundheitswesen völlig aufgebläht, überteuert und die Bevölkerung hat stets und immer irgendwas zum Behandeln, rennt und holt medizinische Dienstleistungen ab, Pillen, Schweizerpharma etc. etc. Der Laden läuft perfekt, wächst ganz schnell, nächstes Jahr steigen die KK-Prämien überdurchschnittlich. Berset hat nicht die Kosten eingedämmt, aber die Prämienwahrheit zurückbehalten für nach Corona, die „besseren“ Zeiten. Das hat ihm Putin mit seinem Einmarsch in die Ukraine gründlich vermasselt.

Ich konsumiere keine medizinischen Dienstleistungen mehr, obwohl ich ein Recht hätte. Ich bezahle alles selbst, bin nur nich grundversichert bei der momentan billigsten KK. Fertig, ich muss Steuern bezahlen und irgendwann sterben, den Rest entscheide ich allein.

Katzengehege Dachterrasse wird heute montiert

Der sehnsüchtig erwartete Tag ist gekommen. Heute kriegen meine Katzen ihr Dachterrassengehege mit freiem Zugang via Katzenklappe, wenn ich will.

Damit sind die vier grossen Katzen gesichert und wenn sie draussen sind, kann ich ungeniert und sicher meine Wohnung lüften.

Der gedeckte Sitzplatz bleibt frei. Oft werden die Sitzplätze der Menschen zum Katzengehege, was unbrauchbar ist: Will ich grillen, dann sicher nicht im Katzengehege miteingeschlossen. Will ich chillen, dann nicht in der Hängematte mitten im Katzengehege.

Der Schreiner und ich haben zuerst nachgedacht, bevor wir irgendwas getan haben. Er hat gesehen, wie mich ganz einfach vom Katzen tragen zu befreien.

Eben hat er das Tunnelbrett ans Profil der Glasstüre Dachterasse angepasst. Was ich mit meinen Augen sehen kann, aber nicht sofort verarbeiten, sind einseitig sieben Richtungsänderungen. Will ich über dieses Zeugs meine Füsse heben, macht mein Gehirn Error, Error, weil es mir nicht melden kann, wie diese Profile aussehen.

In mir unbekanntem Gelände steige ich dann wie ein Storch über nicht vorhandene Krokodile und ärgere mich über mich selbst. Nun, solche Fenster gab es in meiner Kindheit nicht, mein Gehirn wurde dadrauf nicht gedrillt, Behinderte wohnen in der Regel in Gebäuden mit Schiebetüren und keinen so hochkomplexen Profilen zum Erkennen, ich bin da die grosse Ausnahme.

Klar gab es im Liegenschaftsdossier meiner Eltern solchen Komfort, für andere, ich habe Abreste geerbt, das Untauglichste weit und breit für meine Cerebrale Parese.


Stunden später: Kater „D“, chemisch kastriert hockt die ganze Zeit hinter der Katzenklappe Seite Dachterrasse und macht keinen Wank.

Wir , also der Rest der Katzenfamilie tanzen in der Wohnung wie die Mäuse, kein grimmig dreinschauender chemisch kastrierter Kater auf der Sofalehne, keine geteilte Katzenfamilie, die drei andern grossen Katzen ertragen alle Kitten, die Salontüre ist weit offen, ich zähle nicht beständig Kitten, suche sie nicht, ob sie wohlauf seien.

Kater „D“ kann töibele so lange er will. Irgendwann muss er aufs Klo, kriegt Hunger und Durst. Das erledigt die Natur für diesen unglücklichen Papakater, dem das Urvertrauen schlicht fehlt. Der taugt zum Zeugen und zum Liebhaben. Als Katze für behinderte Kinder ist er maximal ungeeignet, aber hübsche Kitten hat er gezeugt: Zwei sind dreifarbig, der Rest, also vier jungs sind rotweiss wie ihre Katzenmama.

Was für eine Niederlage, sechs Kitten zeugen und nur bei zweien die Fellfarbe mitbestimmen können. Mein kleiner, schwarzer, unglücklicher Kater hat meine volle Empathie. Irgendwie klappt es nicht mit dieser Wohnung und drei grossen Katzenbereichen.

Schade kann er nicht Menschensprache. Ich würde ihm so gerne helfen, seine Angst zu mildern. Er kam so zu mir, ich habe Fortschritte mit ihm erzielt und mit diesen kleinen Kitten kann ich mit dem Erzeuger gleich wieder von vorne anfangen. Vielleicht lernt er zusammen mit seinen eigenen Kindern. Die sind bloss neun Monate jünger als er selbst.


Was meine Befindlichkeit betrifft,könnte ich diese Nacht bereits draussen schlafen. Leider sind Gewitter am anrollen, der Donner grollt. Nun habe ich einen „stehenden WoWa auf der Dachterrasse, kann da draussen schlafen, grillen, habe eine Petroliumlampe und einen Wasseranschluss.

Willkommen Sommer, ich bin ausgerüstet, habe sogar eine kleine Holzbeige, schön geschichtet, genau 100 kg schwer. Es braucht einen freundlichen Menschen für wenige Stunden, der korrekt seine Arbeit erledigt und ich funktioniere wie am Schnürchen.

Danach musste ich lange liegen. Was noch rumlag auf der Dachterrasse, die Abreste vom Kerzengiessen ist weggeräumt. Zwei Hängepflanzen hängen, bei einer will ich noch die Hänger machen und mein kleines Paradies für mich und die Katzen ist vollendet.

Wer gut versteht, was glücklich macht, der/die ist ganz schnell: Sonnenstore runter und ich kann am Tisch töpfern, trocknen lassen, Ofen bestücken, brennen, alles innerhalb weniger m2.

Sarkasmus, Ironie, Humor

Sarkasmus ist ein griechisches Wort, heisst zerfleischen. Sobald ich soviel Altgriechisch konnte, schwor ich mir, nie Sarkasmus einzusetzen, um Menschen mit Worten zu zerfleischen, ich kenne meine intellektuelle Überlegenheit.

Das ging Jahrzehnte lang gut, bis 2004. Dann kam der Frontalangriff auf meine Person, Neid, Eifersucht, Intrige, Mobbing, Folter in sämtlichen grossen Psychiatrien des Kantons Berns, vorgeheuchelte Freundlichkeit, die längst auf mein Erbe abzielte, sogar mein Körper sollte nicht mir gehören, ich Pfarrerin als Sexarbeiterin und das gefälligst via Erpressung, ohne Lohn.

Zeitgleich wurde ich älter, ich konnte mich körperlich immer weniger austoben, sprich in irgendeinem Garten jäten, niemand ass mehr Brot, selbst Brot von Hand kneten wurde obsolet.

Als neue Sportart kam Klettern, da kann ich mich austoben, muss aber immer begleitet sein. Klettern geht nur zu zweit, Ich fiel genau einmal beim Bouldern runter, hatte danach Rippen und wusste, dass dieser Sturz viel böser hätte enden können. Menschen, schwer über 50 Jahre alt müssen ihren sportlichen Ehrgeiz zähmen können, um Unfäle zu vermeiden. Verunfallt, weil zu ehrgeizig und dann ganz lange Schmerzen, wenn es geht lieber ohne mich.

Also brauche ich ein neues, diesmal halt sprachliches Ventil, um Spannungen abzubauen, also Sarkasmus.

Gestern fuhr ich in die Stadt, ich hatte Schmuckskizzen in Auftrag gegeben. Meine Augen sehen alles, allein mein Kopf reagiert bei unerwarteten Bildern mit Verlangsamung. Nein, das ist nicht im Bereich von irgendwelcher Normalität, was jedem passiert, sondern aktenkundig behindert. Weiss ich nicht zum Voraus, was ich sehen werde, reagiert mein Gehirn mit Unverständnis. Das ging so gestern.

Es geht um Fingerringe, die umgearbeitet werden, der Plan wurde im Herbst letzten Jahres gefasst. Also das ist lange her, mein Gedächtnis ist nicht per se schlecht, aber was ich optisch bzw. akkustisch nicht richtig einordnen kann, kann nicht korrekt ins Gedächtnis abgelegt werden, ist dort ein diffuses Gestürm und hole ich dieses diffuse Gedächtnisknäuel in die Gegenwart, was dann die jeweiligen GesprächspartnerInnen verwirrt, weil sie solches Gestürm nicht gewohnt sind und ungeduldig werden.

Die Skizzen beim ersten Juwelier umfassten nicht den Ring als Ganzes, sondern nur die Positionierung der Edelsteine auf dem Ring. Für meine optische Unfähigkeit sahen all die verschiedene Skizzen, ungefähr 10 alle gleich aus. Ich: ???

Ich brauche eine sprachliche Anleitung, wo der Ring ist und wo im Verhältnis zum gezeichneten Ring, die Edelsteine und welchen Unterschied deren Grösse macht, plus deren Positionierung. Wie wenn ich blind wäre, muss mir jede Skizze via Sprache erklärt werden, obwohl ich sie sehe, aber eben nicht schalte im Gehirn, wie das Gesehene zu unterscheiden ist, es 8 bis 10 Skizzen gibt, wenn für meine optische Interpretation alles gleich aussieht.

Öffentlichkeit, auf einem Markt, ich muss mich ultimativ beherrschen, kann unmöglich in einen Wutanfall über meine Behinderung ausbrechen.

Nach dieser für mich sehr anstrengenden Besprechung, habe ich mich mit einer Bratwurst mit herrlichem Brot getröstet und einem Bier.

Wie soll ich je irgendeinem normalen Menschen erklären, wie frustrierend es ist, wenn ich alles sehe und höre und mein Gehirn diese Infos nicht interpretiert, ich ständig mit Wissenslücken Entscheidungen treffen muss. Es nützt absolut nichts, wenn ich 14 Tage später in meinem stillen Kämmerlein ein Aha-Erlebnis habe, was ich in Echtzeit, 14 Tage vorher, hätte begreifen sollen, damit mir die Info hätte dienen können.

Meine Laune war schon im Keller, also Juwelier Nummer zwei. Dort geht es um die Nachbildung eines mir gestohlenen Rings, ein Unikat mit Solitär. Meine Aufgabe wäre in Sprache zu beschreiben, was ich über 25 Jahre täglich am Finger hatte.

In dem Fall ist der Frust nicht nur bei mir, der ist längst auf den Juwelier übergegangen. Gestern morgen früh hatte ich ein Foto gefunden und das gemailt, ein Bild erspart bekanntlich 1000 Worte. In der Tat hat der Goldschmied, nicht das Verkaufspersonal begriffen mit dem Bild, was mein Kundinnenwunsch ist.

Der Auftrag scheint momentan mit dem gemailten Bild in die richtige Richtung zu gehen.

Trotzdem bin ich über mich, meine Behinderung frustriert, rolle in eine meiner Nischen, wo ich immer freundlich empfangen werde. 1. doppelter Espresso, dann Thema Garderobe, es geht um Ergänzungen zu bestehenden Hauptstücken.

Dann entdecke ich sie, diese ultimative Lederjacke, die mir noch fehlt. Insbesondere im Herbst, wenn es überall nass ist, trage ich meine Lederhose, um trocken zu bleiben im Rolli. Dazu fehlte noch eine Lederjacke. Die habe ich mir nun geschnappt.

Ich brauche diese, meine Nischen. Ich erzähle seit Jahrzehnten, ich möchte „am Schärme“ leben. Das kriege ich nicht mehr hin, aber meine Nischen, die habe ich.

Minderheiten auf den jeweiligen Befreiungswegen in der Schweiz

Die grösste „Minderheit“ sind in einem patriarchalen Staat wie der Schweiz, völlig verlangsamt, weil Konsensdemokratie, Frauen.

Von der Anzahl her sollten dahinter sofort die 22% der Behinderten kommen, behinderte Frauen sind doppelt behindert, weil sie Frauen, nicht Männer sind.

Nun, weil Behinderte von Geburt an teilweise gewohnt sind, dass sie nichts zu sagen haben, allein die IV diktiert, missbraucht sie frei nach Hitler als Forschungszwecke, probiert an ihnen Schulmedizin aus, ist das eine Gruppe Menschen, immerhin 22% der Bevölkerung, die sich praktisch nicht wehrt, der kann man jede Subvention streichen, invasive Zwangsmedizin verordnen.

Sie wohnen in keinem KZ, aber die Diktatur der Mehrheit, der gebliebene Name IV und alles, was nie modernisiert wurde, Gründungsjahr der IV ist 1960, voll Optimismus sollten die Geburtsgebrechen nicht ihrer Bestimmung zugeführt werden, aber Normalität vorspielen lernen, koste es, was es wolle.

63 Jahre später. Die IV hat nie ihr Grundkonzept überdacht, nie Geburtsgebrechen um ihre Meinung gefragt, sie reduziert Leistungen meist ohne dass die Öffentlichkeit Kenntnis davon nimmt.

Wer ist ganz laut in den Medien? Na, das wisst ihr alle. Je mehr Geld, frei nach Christoph Blocher, Mörgeli und Köppel desto wahrer.

Wer all das Geld hat, sich auf die Strasse zu kleben, wird z.B. aus den USA bezahlt.

Geld macht Fake News nie wahrer, aber GELD IST MACHT!


8-ung Triggerwarnung: Perler, Sendung „Dini Mundart“ mokiert sich am 24. 4. 2023 über Menschen, die schwach sind in der Orthographie. Er findet, alles was im öffentlichen Raum geschrieben steht, müsse zuerst korrigiert sein, damit Perler, der Germanist, tertiäre Ausbildung, keine Orthographiefehler findet.

Adrian Küpfer hat moderiert nicht den Hauch einer Triggerwarnung eingeflochten. ich schaue CNN, BBC, Weurones, Triggerwarnungen da, sind Alltag.

Meine Meinung: Der Herr Perler soll sich einen Psychiater suchen, der ihn von solchen hypochondrischen Leiden befreit.

Mein Kontakt ins Studio, Perler UNEINSICHTIG. Sein Prinzip uralt: Köpfchen tätscheln fürs arme Behindi plus Gegenangriff, Ziel mundtot machen.

Nach dem allg. Link, der Triggerlink

Allen Ernstes unterstellt Perler Gleichgültigkeit, weniger Sorfalt etc. solchen Fehlern. Ich kenne keinen Menschen, der sich seiner Buchtabenfehler NICHT BEWUSST WÄRE und das BESTE GIBT.

Perler muss laut Linkedin, ein Geburtsdatum ist nicht angegeben ca. 30 Jahre alt sein Sensebezirk, meinem ersten Pfarramt. Früher haben wir 30 Jährigen genau hingehört, wenn wir kritisiert wurden. Heute? Fehlanzeige. Grün bzw. nass hinter den Ohren lernresistent, auf seinem Linkedinprofil, ihm gefalle die Behintertensession.

Als Betroffene, mir nicht. Sie ist ein Beweis der DISKRIMINIERUNG, BEHINDERTER IN DER SCHWEIZ, KEIN GÜTESIEGEL.

Merke: Mit einem summa cum laude im Master ist der Endpunkt nicht der Anfangspunkt einer Weisheitsgeschichte erreicht. So gewaltig irrt sich die Generation meiner Kinder: geb. 1986 und 1992.

Erinnert anden Kanton Thurgau: Meine Ältere machte dort die Matur. Bevor sie je einen Fuss in die Kantonsschule gesetzt hatte, hatte sie bereits thurgauisches EliteGEHABE intus. Ich hab mir schon bei dem Getue gedacht, dass es nur noch „besser“ kommen kann mit Einbildung nicht Ausbildung endet. Genauso kam es: CS, Bachelor in Wirtschaft, enterbt von meiner Seite her.

Wenn der Generation niemand je das Rotlicht aufleuchten lässt, die lernen nicht mehr via VORBILDER.

Strafklage, ich Beschuldigte, gegen v. Fischer Investas gewonnen

Das Strafgericht hält fest, v. Fischer ist keine Grundeigentümerin, deshalb nicht berechtigt zu klagen. Genau, der Boden gehört mir, ich bin Grundeigentümerin.

Wie pflegt v. Fischer zu behaupten, sie mobbe nicht Behinderte? Die heutige Besitzerin war im Mutteleib, als ich sie erstmalig begegnete. Ihr Vater hatte seinen Ruf weg, hat immer meinen Papa umschmeichelt, weil mein Papa hat bis auf den heutigen Tag, Jahrzehnte nach seinem Tod einen exzellenten Ruf.

Geld wie Heu und schlechter Ruf, das gibt es zuhauf. Man muss in einem Nest wie Bern die Geschichte und Geschichtchen kennen, um zu wissen, welche Intrige/Mobbing gerade läuft beim Apero mit dem Cüpli in der Hand und einem höflichsten Lächeln, andere suizidieren sich, weil sie es nicht mehr aushalten.

Femizide sind u. a. Suizide, die Frauen aus grösster Verzweiflung begehen, weil sie für der Männer Taten nicht ihren guten Ruf hergeben können noch wollen, dann geschieht ein Bilanzsuizid und NICHTS ÄNDERT SICH, ABSOLUT REIN GAR NICHTS.

Wer die Geschichte Berns kennt, das who is who, kann unterscheiden, wenn irgendein who lügt und heuchelt.

Triggerwarnung Radio SRF 1

Ein Germanist ist in der Mundsprachesendung diese Woche unterwegs.

Alle, die darunter leiden, Orthographiefehler machen zu müssen, aus welchem Grund auch immer, seien gewarnt vor der Sendung.

Der Germanist, man höre und staune, kann nach einem Hochschulstudium etwas korrekt BUCHSTABIEREN.

Kann man wesentlich billiger haben, die GrundschullehrerInnen können das auch!