Der Drucker hat Papierstau, bloss wo?

Je mehr Zeit vergeht, je weniger Dienstleistung, dafür alles sog. selbsterklärender, desto sozial behinderter werden Menschen wie ich.

Der Drucker begann das Papier nicht mehr gerade durchzuziehen, sondern schief mit Druckfehlern. Papierstau meldet er. Ich habe ihn schon zweimal aufgetan, geschaut, gewendet, was auch immer, fündig wurde ich nicht.

Man bedenke immer, dass für solche Zusatzbelastungen, die Geduld nicht mitgeliefert wird. Wenn ich irgendwann verzweifle, muss ich das Thema „Papierstau im Drucker“ liegen lassen, was anderes tun, mit irgendwem darüber reden, bis sich die not-wendige Ruhe wieder einstellt.

Ich muss mit Termindruck was ausdrucken, was die Situation nicht vereinfacht.

Erfahrungsgemäss weiss ich, dass ich entweder irgendeinen dümmsten Fehler mache, einen kleinen Hebel übersehe, den ich öffnen könnte oder die Situation ist für jedEn unrettbar. Es ist immer sehr peinlich, ein dummer Fehler sowieso, weil die wenigsten Menschen verstehen, was eine optische Wahrnehmungsstörung ist. Ich reagiere nicht auf moderne, optische Signale, irgendwas, was ich intellektuell nicht begreife.

Ich reagiere auf alles, was ich in meiner Kindheit gelernt habe z.B. Verkehrssignale und die analoge Welt.

Ich musste mühsamsten lernen am PC auf versteckte Scrollbars zu reagieren, zu hoovern. Weil ich nichts sah, reagierte ich nicht drauf: Ein leeres Eingabefeld und ich soll hoovern, damit sich ein Menü aufklappt? Es geht bestimmt noch dümmer. Das schaffen Menschen immer.

Längst sind nicht mehr nur Behinderte digital abgehängt, sondern viele Pensionierte, die PC, KV und Büroarbeit nicht zum Haupthobby haben. Gemacht wird nichts. Im Gegenteil, wers nicht kann, soll sich selbst irgendwo im Nirgendwo Hilfe holen.

Keine Ahnung, vielleicht sollte ich meine 10 Katzen um Hilfe bitten. Die Vorstellung, dass jeder Mensch ein Supportsystem hinter sich habe, ist nicht realistisch.

Drucker, Warenwert einige 100 SFr. Es lohnt sich nicht, irgendwelche Fachleute zu fragen, noch eine kostenpflichtige Hotline anzurufen. DAS nennt sich Wegwerfgesellschaft. Ob ich will oder nicht, ich bin der verheerenden Einstellung unterworfen, um zu funktionieren, was gesellschaftlich zwingend verlangt wird, muss ich in nützlicher Frist eine Entscheidung treffen, was bedeuten kann, den ganzen Drucker wegen unlösbarem Papierstau wegzuwerfen.

Wenige Minuten später: Durch das Schreiben bin ich so ruhig geworden, dass ich den Drucker drehe, wende, auf den Kopf stelle auf der Suche nach einem Hebel, den ich übersehen haben könnte.

Irgendwann realisiere ich, dass irgendwas lose rumfliegt im Drucker, ein Kugelschreiber fällt raus. Jetzt tut der Drucker wieder. So dumm, so menschelt es in meinem Leben immer völlig unerwarteterweise.

Zum Glück fragt mich niemand, wie ein Kugelschreiber in den Drucker hinein kam. Ich habe keine Ahnung und nein, sowas Dummes mache ich nicht routinemässig, um andere zu nerven.


Stunden später:

Die Aufgabe war einen Brief zu verfassen, der mir wichtig ist. Mit folgenden Fehlern musste ich mich rumschlagen: Die Adresse des Adressaten fehlte. Als das Schreiben ausgedruckt war, fehlte das Datum. Also nochmal darüber.

Alles Einzelheiten, die zusammen zu tragen einem Menschen mit Cerebraler Parese und meinen Leistungsausfällen schwer fällt. An irgendeinem Punkt muss ich dann mit dem leben, was ich leisten kann.

Verglichen mit dem AHV Bereich von verschiedenen Instutionen ist meine Leistung klar hochbegabt, andere können viel weniger denken, aber sie schaffen diese Kleinigkeiten des Layouts, haben den Nerv und die Geduld Tippfehler zu entdecken, haben KorrekturlerserInnen etc.

Diese Überbewertung von solchen Details schafft Ungerechtigkeit: Ach, da hat es Tippfehler, da fehlt ein Datum bzw. der Adressat und schon wird mir meine optische Behinderung zum Verhängnis. Um die Intelligenz, um die Denkfähigkeit geht es nur in den Nischen, in denen ich mich bewege. Ansonsten geht es um Äusserlichkeiten und nie vergessen, die Sedierung sämtlicher Gefühle insbesondere bei Frauen. Die Deutschschweiz bildet sich ein, eine wutfreie Gesellschaft zu sein. Logisch nehmen Depressionen zu, weil diese Irrlichter von Wut, die nur als persönliches Versagen in der Psychiatrie „therapiert“ werden, bilden einen Teufelskreis der Unterdrückung völlig normaler, menschlicher Gefühle.

Gilt für alle Menschen mit Schwergewicht Frauen. Sie dürfen nicht laut werden, sonst gehen sie sofort unter zickig, hysterisch und wie diese Diffamierungen alle heissen.

Pfadfinderinnen, der Wiesentrupp

Als ich obdachlos war im Winter 2022, vier Monate lang in einem kaputten Mercedes Viano bei bis zu minus acht Grad, am 5. 3. 2022 wurde in den Viano eingebrochen, während ich darin schlief, habe ich nur überlebt, weil ich Pfadfinderin war, Al-Anon bin und unbedingt überleben will.

Der Viano war so schmutzig, ich sass nächtelang im Skianzug in der Führerkabine und habe den geschrubbt und geputzt. Der ganze Führerstand, die Armatur eine Milimeter dicke Schicht von schwarzen Staub, Fett, Öl, was weiss ich. Bald einmal fand ich heraus, welche handelsüblichen Autoputzmittel was taugen und welche nicht.

Ich hatte zweimal Probleme mit den Führerkabine Fenster: Das Fahrerfenster liess sich irgendwann nicht mehr hochrollen, weil die Elektrizität kaputt war. Das Beifahrerfenster hatte stets Macken, beim Einbruch wurde es zerschlagen, war offen, ein ganzes WE lang.

Ich kann pfadfindermässig Auto Fenster verkleben mit Kerichtsäcken und Klebband. Um rausschauen zu können, hilft auch durchsichtige Klebefolie, die normalerweise in der Küche im Gebrauch ist. Punkto Wärme ist die Frage, ob der Viano steht ohne Heizung, was im Winter kalt ist oder ob ich mit Klarsichtfolie etwas fahrtauglich bin und den Viano an die Sonne stellen kann.

Einmal, gestellt an die Sonne, blieb er liegen, konnte nicht mehr gestartet werden. Garagen LARAG und MERBAG sind zwar Mercedes-Benz Vertreter, ich habe nur Pfuscherei und Abzocke erlebt in den Kantonen Waadt, Wallis und natürlich Bern.

Garantiert liegen Straftaten vor, wenn ich, behindert, obdachlos werde, die gespielte Wohnungsnot im gesamten Kanton Bern der Bernburgerei war vorgetäuscht, weil alle wussten, auch die zuständigen Sozialdienste, dass ich obdachlos war. Niemand kann sich hinter irgendwem verstecken, nicht die Zunft zu Schmieden, nicht der Stapi von Bern, nicht die bKESB, nicht meine nächsten Verwandten, nicht der Burgerpräsident Bern, niemand.

Es steht nirgendwo im Gesetz, dass Behinderte erfrieren müssen, was bei minus 8 Grad sehr schnell möglich ist, nur weil ihre Behinderung den andern Menschen, ihren nächsten Verwandten nicht ins Schema passt. Die wollten für ihren Hyprochondrismus um alles in der Welt eine psychisch Kranke, was ich nie war und nie sein werde.

Psychisch Kranke werden in der Familie v. Graffenried miserabel behandelt, die Familienkiste v. Graffenried hat nicht begriffen, dass das gesetzlich längst verboten ist, noch die Zunft zu Schmieden, noch die bKESB.

Im Januar 2022 hat das Obergericht Bern, was mich ewig freut, meine neurologischen Befunde lesen müssen und logischerweise urteilen, dass ich nie psychisch krank war, aber genau drei Hirnverletzungen habe bei IQ hochbegabt. Das ärgert meine FeindInnen auf ewig, dass meine Intelligenz letztlich ihre Lügengeschichten entlarvt.

Die werden irgendwann Red und Antwort stehen müssen für all ihre Missetaten. Mein Leben ist gewesen, das ändert niemand mehr. Die Generation Cerebrale Parese meiner Grosskinder gilt es zu schützen, deren Leben zu verbessern. Immer werden Mädchen mit Cerebraler Parese geboren, darunter garantiert schüchterne Mädchen wie ich. Kein Mensch, keine Behörde hat je das Recht, diese per Gehirnwäsche in Psychiatrien zu prügeln, während sie nie psychisch krank sind, bloss hirnverletzt und SCHÜCHTERN.

Meine Schüchternheit musste ich in der Obdachlosigkeit ablegen. Wer nicht erfrieren will, braucht Wärme. Wer Durst hat, braucht Getränke, gegen Hunger hilft Essen.

Irgendwann wird das Überleben zu einer Angelegenheit, bei der es um Grundbedürfnisse geht.

Per Adrenalin konnte ich meine Schlafzeiten massiv verkürzen, oft tagsüber, wenn es etwas(!) wärmer war, schlafen. Mein Schlaf beginnt sich ganz langsam teilweise zu erholen 15 Monate später.

Soviel Zeit braucht mein Körper, um zu realisieren, dass ich nicht mehr obdachlos bin. Ich rechnete mit sechs Monaten, dachte, ich rechne grosszügig. Falsch gedacht, erst jetzt beginnt die Erholung vom grossen Schrecken. Wie weit sie gehen wird, weiss ich noch nicht.

Momentan bin ich froh, wenn ich erst(!) um 3 Uhr 30 erwache, noch schöner erst um 4 Uhr 30. Mein Körper beginnt tagsüber zu schlafen, irgendwann, was ein gutes Zeichen ist auf dem Weg zur Normalisierung meiner Schlafzeiten.

Medikamente nehme ich nicht. Diese künstliche Optimierung, an die glaube ich lange nicht mehr. Aber was ich tue, ist darauf achten, welche Signale mein Körper mir aussendet, frei nach Al-Anon: Schlechte Laune? Was ist die Antwort? Müde, Durst, Hunger oder was tun?

Klappt in 99 Fällen mit diesen einfachen Fragen, nur in einem von 100 Fällen, kann ich die Antwort nicht ergründen. Dagegen gibt es ein Wundermittel, mit den Katzen spielen, weil alles geht vorbei, auch ungute Gefühle. Im Winter belebt ein warmes Bad müde Geister. Entweder verwandelt es bleierne Müdigkeit in eine Schlafmöglichkeit oder die Wärme des Bades belebt, dass Energie zurückkommt.

Wie und was denken Menschen?

Wie geht Denken? Wie geht logisches Denken? Wie geht Denken, was nicht auf Sand gebaut ist?

Wie geht Denken in Einklang mit den eigenen Gefühlen? Wann wird jeder Mensch irrational? Oft bei starken Gefühlen wie Liebe oder Ängsten.

Sehr anschaulich, wenn Menschen Angst vor ungiftigen Spinnen in der Schweiz haben oder es soll Menschen geben, die beim Anblick von Mäusen auf Stühle oder Tische springen.

Menschen, die solchen Reaktionen unterworfen sind, können bei einem Tee oder Kaffee in einer gemütlichen Runde gewiss erzählen, wie schlimm das ist, solche Extremreaktionen zu haben, was nichts verändert.

Wie einE KrebskrankeR erzählen kann, was sein Körper hat, trotzdem ist der Körper krank, man fürchtet den Tod, manchmal ist Krebs heilbar, manchmal führt er zum Tod.

Ich kann meine Leistungsausfälle Hirnverletzungen genau benennen, geglaubt wird mir praktisch nie, ich bin den Leistungsausfällen unterworfen, tote Hirnzellen können nicht zum Leben erweckt werden.

Weil ich mit Angst, extremer Angst in der Kindheit und Jugend reagiert habe, immer das berühmte Mauseloch gesucht habe, um mich zu verstecken, es letztlich nie gefunden habe,bin ich extrem rational geworden. Irgendwann musste ich mich ganz vielen meiner Ängste stellen, sie überwinden.

Bei minus 8 Grad im Winter nützt es nichts, die Welt ungerecht zu finden, aber es nützt Nächte lang wach zu bleiben, sich zu bewegen und tagsüber zu schlafen, wenn die Temperatur höher ist und die Skikleidung mit Wollstoffen reicht, um schlafenderweise nicht zu erfrieren.

Obdachlos im Winter, der dunkeln Jahreszeit, ich habe Angst vor Dunkelheit. Auch diese Angst musste ich irgendwie in den Griff kriegen, nun in eigenen vier Wänden muss ich mich der Angst nicht mehr stellen. Was ich weiss, ist, dass ich es könnte, wenn ich müsste. Habe ich die Wahl, stelle ich mich der Angst nicht. Grundregel: Solange es hell ist oder nicht mehr lange dunkel oder noch nicht lange dunkel, bin ich unterwegs, sonst in meinen vier Wänden. Im Winter von ca. 7 oder 8 Uhr morgens bis 17 Uhr, maximal 18 Uhr abends.

Kultur im Winter mit irgendwelchen Abendveranstaltungen geht völlig an mir vorbei. Ich begriff Jahrzehnte lang nicht, warum ich das nicht kann. Die Antwort ist einfach: Im Dunkeln fühlte ich mich als Fussgängerin völlig unsicher. Ich hatte nie eine andere Verarbeitung optischer Signale, also kann ich mir nicht vorstellen, wie sicher unsicher frau sich fühlt ohne dieses Defizit.

Nun habe ich gewollt einen langsamen Elektrorolli, kann damit einem/einer FussgängerIn nich davonrollen, also taugt auch der bei Licht, ist nix für Angstsituationen, in denen ich fliehen möchte.

Ich bin ein geübtes Fluchttier: Ich bin weg, bevor irgendwas passiert. Ich fliehe aus Gewohnheit, ich bin immer geflohen, bis ich obdachlos war. In der Situation musste und wollte es auch lernen, mir meinen Platz auf dieser Welt zu erobern oder ich hätte jederzeit sterben können, was ich nicht wollte.

Aber sonst, wenn ich die Wahl habe, dann fliehe ich. Das ist stereotyp meine erste Reaktion: „Ich bin dann mal weg.“

Wenn ich blöde angegangen werde, dann schweige ich , habe ich immer geschwiegen. Nun wehre ich mich, weil Schweigen nichts verändert und Hirnverletzte, meine Reaktionen sind leicht anders, als die Norm, nur leicht und nicht schwerwiegend, solche Menschen, die leicht anders sind, müssen um ihren Platz in dieser Gesellschaft der Dauerempörten, ewig Beleidigten sich täglich neu erkämpfen. Bis ich realisiert habe, dass dieses Gehabe nur eine Masche ist, völlig einseitigvon oft Dauersedierten, die für sich alles wollen, eine Egofirma betreiben, das ging viel zu lange, mindestens 15 Jahre.

Froh bin ich, dass ich 20 bis 30 Jahre älter bin und früher tod bin, als diese Generation, der Unsolidarischen. Ich stelle mir solche Menschen immer mal i Institutionen vor mit all ihren Ernährungswünschen. Das ist eine Lachnummer.

Unvergessen wie der eine Kapitolstürmer in U-Haft kam, bevor es um ihn still wurde, sich beklagte, im Gefängnis gebe es kein Bioessen. Der Auftritt in den Medien war solange der Sturm aufs Kapitol dauerte, der „Ruhm“ bis zur Verhaftung und nun folgt das Kleingedruckte, bzw. was alle wissen, die es wissen wollen. Was ist ein Rechtsstaat, wie funktioniert eine Demokratie, nein, Demokratie, nicht Trump Fake News.

Kein Bioessen im Gefängnis war also eine empfindliche Konsequenz des eigenen Tuns dieses Mannes. Logisches Denken hätte zum Voraus überlegt, was die Folgen einer Stürmung des Kapitols sein könnten rechtsstaatlich. Wenn Bioessen wichtig ist, dann hätte das einfliessen müssen ins eigene Risikoverhalten, vorher(!) nicht nachher.

Das ist ein weit verbreitetes Problem z.B. auch bei KlimakleberInnen. Sie finden, sie seinen in einem Bekenntnisstatus, nur ihre Denkweise punkto Klima sei korrekt, was ihnen erlaube sämtliche geltende Gesetze, Verkehrsordnung, Eigentumsrechte auszuhebeln, um nicht die Welt, aber die Menschheit zu retten.

Analog wollten die KapitolstürmerInnen ihren Präsidenten retten, in ihren Augen Donald Trump. Sie glaubten den verkündeten Wahlbetrug. Sie glauben bis heute, was Trump an Fake News verbreitet.

Da wäre es wichtig, dass Demokratien und Rechtsstaaten korrigierend eingreifen, z.B. bei den Medien, damit Menschen lernen zu denken, zu unterscheiden zwischen Fake News und was eine rechtsstaatlich korrekte Meinung ist, also von links bis rechts sich auf die Meinungsfreiheit beziehen kann.

Ich finde es hinterlistig, wenn alle Meinungen zugelassen sind, Medien nicht geschlossen bzw. zuerst ermahnt werden. Wenn dann die Massen laufen wie bei der Stürmung der Kapitols, die Trump und den Medien glaubten, dann erst greift der Rechtsstaat durch.

Früher korrigierend Eingreifen finde ich humaner, Schaden abwenden, bevor er ein unkontrollierbares Ausmass erreicht hat und der Schaden um ein x-faches grösser geworden ist.

Staatskunde muss gelehrt werden: Immer eine Warnung, wenn z.B. Fox News Hetze betreibt statt konservative Politik. Die BürgerInnen müssen ihre Mündigkeit üben, einE mündige BürgerIn ergibt sich nicht von selbst, die/der fällt nicht an ihrem/seinem 18. Geburtstag vom Himmel auf die Geburtagstorte und ab dann kommt alles gut.

„Was du nicht willst, dass man dir tue, das füg auch deinem Nächsten nicht zu.“

Das gilt als jesuanische, goldene Regel. Natürlich völlig out, weil wer ist heute noch religiös? Viele bilden sich ein“weiter“ zu sein, verstehen ihr Desinteresse als „Überwindung“ des irrationalen, religiösen Zeitalters. Kein Menscht hat ihnen offenbar beigebracht, dass sie sich um ihre Neurologie kümmern sollten und genau 50% Chance haben so oder anders zu sein.

Ich diskutiere nicht mehr über Behinderte. Wer sich schlecht benimmt, das wiederholt, mich anlügt, der kriegt die Konsequenzen zu spüren und das wird unangenehm. Nein, aber sowas, ich als Schubladisierte, wage es, eine Retourkutsche zu fahren. Da zeigt sich sofort, wer in Wahrheit total überfordert ist, biblisch, wer auf Sand gebaut hat. Als x-fache Minderheit habe ich 65 Jahre Übung darin, eine kleinere oder grössere Demontage einzuleiten. Mich interessiert dabei, ob das kommt, was ich erwarte, oder ob „dümmer geht immer“ kommt. Insbesondere geht mir die ewige Lügerei auf den Keks.

Es ist absolut guter Standard, dass das Gegenteil dessen gesagt wird, was man in Wirklichkeit meint. Eine gewisse GmbH, dachte wohl ehrlich sie seien mir haushoch überlegen, sie bestimmten, welchen Service ich von ihrer Firma bekäme.

Als von mir nach über einem halben Jahr Geduld die Retourkutsche kam, bildete sich das dortige Team tatsächlich ein, es könne mich nach ihrem Gusto rumschubbsen, ich sei schliesslich behindert, sehr, sehr blöd und sie besonders klug. Sie wissen, wie ich „geflickt“ werden müsse. Dieses Motiv kommt ständig, die angebliche Überlegenheit, weil angeblich nicht(!) behindert. Das ist immer noch die grösste Behinderung, wenn Menschen ihre eigenen Grenzen nicht kennen. Die führe ich ihnen gerne vor!

Gerade diese sich als besonders „sozial“ Verstehenden, die dasselbe patriarchale Gedankengut pflegen, einfach grün-rot eingefärbt, das ist noch unerträglicher, als wenn SVP, sich verhält, wie man es von der SVP erwartet, die wollen nichts anderes und nichts Besseres sein als SVP.

SVP setzt zumindest theoretisch den/die mündige BürgerIn voraus und respektiert die Privatsphäre. Rot-grün will in alles reinschwatzen, mit grosser Vorliebe in die Privatsphäre von ALLEN. Ich gucke mir jeweils die Statistiken zur Häufigkeit der aufgebauschten Probleme an: Wieviele sind statistisch betroffen. Was sagen die offiziellen Zahlen? Das ist sowas von entlarvend: Bewirtschaftet wird menschliche Angst. Es gibt absolut nichts, wovor Menschen nicht Angst haben, insbesondere solche die nirgendwo Trost finden, also nicht religiös sind, kein Urvertrauen in Was-auch-immer haben. Muss sich nicht um Religion handeln, beinhaltet die eigene Einstellung zu was einen im Leben begegnen kann, was man sich nicht wünscht. Laufend werden Tabus geboren, dies, jenes, das, darüber sprechen verboten, weils ans eigene(!) Eingemachte geht: Hauptbeschäftigung dem eigenen Tod, der Sterblichkeit davoneilen, die Angst vor dem Tod.

Was das soll, diese totale Absenz von Selbstreflexion? Ich kann mir nicht eine Situation vorstellen, wo diese passive, aggressive Art je funktioniert.

Als es längst zu spät war, wurde noch gestürmt und sowas von. Meine Meinung wurde nicht ernst genommen, doch, doch ich würde bestimmt wiederkommen…. etc., etc.

Solche Menschen sollten sich mal selbst zuhören, auf Tonband ihre Gesprächsführung aufnehmen, da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Von Kundenreklamation Null Ahnung, wie unzufriedene KundInnen abzuwickeln wären, bzw. was es bräuchte, dass sie in den Zustand der Zufriedenheit zurückversetzt werden könnten.

Wenn ich provozieren will, dann haben sich immer alle provoziert gefühlt. Da habe ich 100% Erfolgschance. Je mehr Zeit verstreicht, desto grösser wird nicht die Toleranz und Diversität, sondern die Arroganz und das Schubladendenken. Wer immer denkt, dass er oder sie in seinen/ihren Augen Recht hat, andere Meinungen seien blöd und dabei geht völlig vergessen, dass eine GmbH KundInnen generieren muss, benimmt sie sich zur eigenen Kundschaft frech, das systematisch, dann ist das irgendwann der Anfang vom Ende.

Unendlich primitiv, als Sahnehäubchen wurde meine E-Mailaddi gesperrt. Das gab eine kurze Einführung meinerseits in E-Mail Aliasse. Da ist irgendein Firmenmitbesitzer, der hat im Jahr 2023 offenbar Null Ahnung, was Wegwerf E-Mailaddis sind. Aber eine dumme Klappe hat er geführt, nichts schriftlich nur alles mündlich, weil, was gesagt wird, kann hinterher niemand kontrollieren und es ist am Schönsten, Menschen mündlich unter vier Augen, noch besser zwei oder drei gegen eins fertig zu machen.

Er ist Mitbesitzer dieser Firma seit Jahrzehnten. So geht alles irgendwann kaputt. Offenbar realisieren diese Firmen nicht, wenn sie den Zenit längst überschnitten haben, wie zu befürchten ist, dass der gesamte Westen eine Kultur am Untergehen ist und es nicht realisiert. Das könnte man in Geschichtsbüchern nachlesen, welche Zutaten eine Kultur verschwinden lassen. Man will nicht, man will eine Festhütte, immer will man Geld scheffeln und sehr frech sein. Das ist eine schlechte Kombination. Ich kann jederzeit den Binnenkanton Bern verlassen, mit Grenze zu egal welchem Ausland, sind sogar DeutschschweizerInnen höflicher, weil Einkaufstourismus generiert wird, wenn Preis und Leistung nicht übereinstimmen.

Wenn ich mir überlege, wieviele Jahrzehnte meines Lebens, ich mich nicht wehren konnte oder durfte, weil ich finanziell nicht unabhängig war, dann finde ich es unendlich wichtig, dass sich selbstbestimmte Behinderte sich für nachfolgende Generationen Behinderter wehren. Diese Übergriffe, dieser Ableismus und Paternalismus gehört aufgedeckt, entlarvt und im Meer versenkt mit dem Schild drüber; „Fischen verboten.“ Solches will niemand erleben müssen, sämtliche Gesundheitsangebote, oft von der IV auferlegte Verpflichtungen gehören gesund geschrumpft: Niemand hat das Recht über andere Menschen zu befinden, diese müssten „geflickt“ werden. Das ist in sich selbst ableistisch, wenn Dümmere über Behinderte mit Hochbegabung so urteilen, dann gibt das auf die Mütze, weil solche aufgeblasenen Egos schrumpfe ich sofort klein, das geht inzwischen im Vorbeigang.

Sofort danach ging ich lecker im Restaurant essen, kleine Terrasse, viel Protein, ganz fein, freundliche Bedienung. Dorthin gehe ich wieder. Inzwischen habe ich unbekannt viele Restaurants, wohin ich essen gehe, wenn mir danach ist. Nicht immer ans gleiche Ort, sondern viel Abwechslung. Das macht Spass, wenn sich ein sponti Gespräch ergibt mit TischnachbarInnen, was spannend ist, ist es noch vergnüglicher. Manchmal lese ich Zeitung, weil ich keie abonniert habe. Mit dem www spiele ich nie, das kann ich zuhause.

Ideologie MERBAG Garagen versus Realität

Woher ich wusste, dass der Viano mit einer Kleinreparatur wie ein Örgeli laufen wird? Na Automechanikerin habe ich nicht gelernt, aber mein Instinkt trügt mich selten.

Das Steuergerät, was er brauchte, war 198.- SFr.

Kostenvoranschlag MERBAG Wankdorf weit über 7000.-SFr. ohne mit der Wimper zu zucken, die sog. Messung, die Analyse weit über 1000.- SFr. Der Fehler denkbar einfach:

Der Viano ist ein Diesel mit Vorglühsystem. Der Zündschlüssel war so hart eingestellt, dass ich das Vorglühsystem nicht beachten konnte, nota bene mit meiner gesunden, nicht behinderten, rechten Hand. Kaputt war damit das Steuergerät a 198.- SFr. des Vorglühsystems.

Das ist die Wahrheit und alles andere frei erfunden.

MERBAG Wankdorf hat ein Zusatzproblem: Ich könne nicht Auto fahren, so die Ferndiagnose des nicht Amtsnotars aus Winterthur. Beide Autos, Z4 und Viano haben Hinterradantrieb und nicht Vorderradantrieb. Ich damals noch schüchtern hätte Ermutigung gebraucht: „Yes you can.“

Sowieso war ich im kaputten Viano ab 24. 12. 2021 obdachlos, nichts von 4×4 Mercedes weit und breit. Der Viano war zu dem Zeitpunkt bereits 3 1/2 Jahre nicht korrekt gewartet worden, was mir immer klar war, ich nicht ändern konnte, weil frau dazu Männern(!) ihre Untauglichkeit nicht mit Charmes noch mit tränenerstickter Stimme, sondern mit verschlossenem Geldbeutel unter die Nase reiben muss.

Keine Bezahlung oder verminderte Bezahlung gegen Wucher, nur so sind Männer lernfähig. Nicht unbedingt, wie ich es will, aber wenn Männer Machtspiele wollen, dann können sie sie haben.

MERBAG Wankdorf behauptete keine Geschäftsbeziehungen mehr mit mir zu haben. Es fragt sich bloss, wer den mir gestohlenen Mercedes-Benz bezahlt von mir MERBAG Wankdorf illegal weiterverkauft und in der Schweiz(!), dümmer geht immer, in Verkehr gesetzt hat.

Nachdem der nicht Amtsnotar, Winterthur behauptet hat, der Z4 also mein Z4 sei seiner….. jedEr kann denken, ich auch und die Gedanken sind bekanntlich frei.

Noch weigert sich die Kapo nur den kleinsten Finger zu heben, Ausreden über Ausreden, die Kapo hat den von mir unterschriebenen Kaufvertrag, die von mir geleistete Bezahlung, der Kapo gehen langsam die Ausreden aus, um behaupten zu können, der 4×4 gehöre nicht mir, noch sei er mir gestohlen worden.

Der Wohnwagen Triton steht auf MERBAG Gelände, andere Besitzergruppe. Den zu holen, habe ich völlige Unlust plus der ist maximal verschmutzt innen. Ich brauche ab und zu einen männlichen Reissack. Männer hören Männern zu und Frauen sind irrelevant. Gut im 2023 ist das nicht weiter verwunderlich, dass die Schweiz noch nicht jenseits des Mittelalters angekommen ist.

Mercedes-Benz ist schweizweit eine Katastrophe, Lügen und viel zu hohe Rechnungen habe ich von LARAG Echandens und Monthey bekommen und bezahlt, weil ich nur Frau bin, aber definitiv zu wenig blond, weil hochbegabt.

Social Blaming von Frauen durch die Kapo Bern Ost

Weil die nun schon seit über sechs Jahren nur Straftaten gegen mich macht, z.B. Psychiatrielüge, x-fach nicht Gesetze einhält: Zwei Zwangseinweisungen waren nicht gesetzeskonform,, alle die via Insel liefen, sowieso nicht, weil ich immer sage, dass ich ein neurologischer Fall bin und kein psychiatrischer.

Würde ich als 1. klass KK Patientin, ausgerechnet Concordia, also KK Lobyistin Ruth Humbel, lange Jahre im Nationalrat je ernst genommen, müssten rein theoretisch NEUROLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN ERFOLGEN. DAS ist nicht einmal so KORREKT ABGEWICKELT WORDEN.

Nun könnte es sein, dass ich nach fast 19 Jahren Foltererfahrung etwas die Geduld verliere.

Machte heute Morgen die Kapo Bern Ost einen auf Befindlichkeitsrundeli: Ihre Befindlichkeit sei so gering, dass ich doch bitte gehen solle. Genauso werden Straftaten nicht aufgedeckt, indem man sie VERLEUGNET, weil es die Kapo selbst betrifft. Die müsste umgehend 1. korrekte Arbeit abliefern und 2. nicht Psychiatrietaxi spielen für NICHTPSYCHIATRIEPATIENTINNEN, 4. ganz rasch lernen, dass ich überhaupt nicht bereit bin zu vergessen, dass ich ab Oktober 2004 im Kanton Bern nur verleumdet wurde, völlig vogelfrei war, weil ich die politischen Lügen der Bernburger durchschaue, deren Gesetzesbrüche und mich noch immer zur Wehr setze, insbesondere für die Behinderten und behinderten Frauen, die nur und praktisch ausschlieslich miserabelstens behandelt werden.

Männliche Bernburger und das ganze Kapotem können sich die Hand reichen. Der Filz läuft wie geschmiert, was ihn nur unsympatischer macht.

Muss nämlich die Kapo irgendwelchen RandaliererInnen entgegentreten, dann findet sie die Bernburgerei überhaupt nicht lustig.Nennt sich Velo fahren, nach oben buckeln und nach unten treten. Genau das ist der Kapo Irrtum: Sie sind unten, ich überhaupt nicht.

Ich bin gebildet, vermögend mit Wohneigentum und bald einer Stiftung. Die Kapo muss mir gegenüber buckeln, das lehrt sie dann von irgendeinem Strafgericht. Hat sie redlich verdient, diese dringend notwendige Korrektur.

Dann noch die UNO-Konvention, welche die Kapo ZWINGEND EINHALTEN MUSS

Der sog. Sachbearbeiter Kapo, der 10 Monate lang die Strafanzeige gegen den Angestellten Reinigungsfirma zurückbehalten hat, er sei mMonate lang krankgeschrieben gewesen, kam als faule Ausrede, bildet sich hoffentlich nicht ein, sowas interessiere mich.

Wäre ich blutig ermordet worden und würde ein Kap krank, gingen die Ermittlungen weiter, weil läuft ein Mörder frei rum, hat sowas Priorität.

Strafhandlungen gegen Behinderte? Gibt es was mit weniger Priorität? Irgendwann macht das betroffene Behindi hoffentlich Herzversagen, wozu irgendwas tun?

Punkto Mobbing, Stalking, Verleumdung, unblutige Folter, Psychiatrien, die Kapo macht einen auf blind.

Nur innerlich gekichert habe ich bei der zwei Kapo Befindlichkeit, angeblicher(!) heute Morgen: Solche Kapos liefern Mitmenschen der Psychiatriefolter aus, was völlig Alltagliches, am liebsten nachts oder frühmorgens, wenn der Abtransport läuft wie geschmiert. Zu dem Zweck hat das PZM nur für die Kapo eine spezielle Autobahnausfahrt. Das können alle Menschen auch TouristInnen sehen.

Man könnte dort eine Umfrage machen, was das sei. Kaum einEr weiss, was es ist und noch weniger haben eine Ahnung für was es ist. Alle sehen es, niemand denkt nach, auf der politischen Agenda sind PsychiatriepatientInnen praktisch nie. Die Segregation ist nicht zu 100%, aber excellent organisiert.

Selbst langjährige, echt psychisch Kranke verschwinden in Nischen, die haben genug von jeder sog. Normalität, ich nenne sie den Eierschalentanz.

Einige tanzen nun nicht mehr, weil alles teurer geworden ist. Wer knapp bei Kasse ist und war, kann sich nun neu(!) zu den Armen zählen. Noch tanzen die andern, noch.

Man hat in den letzten Jahzehnten x Parallellgesellschaften gepflegt. Keine Flüchtlinge sind integriert, sogar die eingewanderten ItalienerInnen ab den 60er Jahren haben ihre eigene Kirche, alles läuft parallell.

Dass nicht jeder Mensch mit jedem andern weder will noch kann, ist normal. Gesellschaftlich relevant wird sowas, wenn soziale Brennpunkte entstehen, Hoffnungslosigkeit um sich greift, Unzufriedenheit, Hunger, Arbeitslosigkeit, alles, was wir in anderen europäischen Ländern sehen. Frankreich hat gerade grosse Mühe, ab und zu Deutschland, Schweden hat Koranverbrennungen, was extrem politisch ist, nur zum Nachteil Schwedens.

Wenn der Anstand fehlt, wenn es nur noch um Aggression gegen wen auch immer geht, dann springt eines Tages der zündende Funke Über und dann rette sich, wer kann. Fliehen, fliehen, fliehen.


Fliehen als Problem nur der andern? Europa trifft Dürre, Wasserfluten, Brienz, Graubünden Schweiz, wurde evakuiert wegen einem Felsgeröllsturz für 52 Tage. Saharastaub kommt regelmässig bis in die Schweiz, erstmals dieses Jahr Rauchwolken von den Waldbränden in Canada. Fliehen, heisst nicht nur Kriegsgeschehen. Es reichen Naturkatastrophen, eine veränderte Wirtschaft, Unvorhergesehenes. Man flieht, wenn man muss, nicht wenn man will,

Kapo Bern Ost setzt auf Verjährung und Verzögerungstaktik

Früher sagte man, „…dümmer als die Polizei erlaubt. Punkto Kapo Bern ist die Polizei am dümmsten.

Die Polizei , also Kapo Bern-Ost bildet sich ein, wenn sie nichts tue, gäbe es Ruhe mittelfristig.

Tut es nicht, weil die sStraftaten gegen mich ständig weiterlaufen, neue Dinge erfunden werden, momentan mit Schwerpunkt nicht nachweisbar. Bloss nach allem was in Jupiter 31 innerhalb von 14 Monaten an strafbaren Handlungen vorgefallen ist und es nimmt kein Ende, irgendwann ist der Punkt erreicht, wo soundsoviele Straftaten auf die einzelnen Personen zugewiesen werden können und dann sind sounsoviele „Ungereimtheiten“ vorgefallen, die nicht Einzelpersonen zugeordnet werden konnten, aber im Zusammenhang vermutet werden mit dem Rest der Straftaten.

Wenn einem Massenmörder 19 Todesfälle nachgewiesen werden knnen, wird er genau für diese Anzahl zur Rechenschaft gezogen. Restmenge z.B. 7 Morde, die die gleiche Abfolge haben, ihm aber nicht nachgewiesen werden konnten und er hat sie nicht zugegeben. Seit er in U-Haft sitzt, ist diese Art der Ermordungen nicht mehr vorgekommen.

Es gab in Europa diesen Kindsmörder mit Frau. Das TäterInpaar konnte lange nicht dingfest gemacht werden, die Schweiz war betroffen, als die richtigen zwei in U-Haft waren, waren Kinder u.a. in der Schweiz wieder sicher.

Wenn keine neuen Taten geschehen, die die gleiche Handschrift tragen, ist zu vermuten, dass die TäterInnen, weggesperrt sind.

Die Abwesenheit von Taten, neuen Straftaten, lässt Rückschlüsse zu, wobei es nicht geklärt ist, wer es war. Man kann nur feststellen, dass diese Art des Verbrechens aufgehört hat.

Die Kapo Bern-Ost hätte zwei bis drei Tels. machen müssen, was sie überhaupt nicht gemacht hat, dann hätte ich Ruhe.

Laut TäterInnen feuert die Kapo Bern-Ost Straftaten gegen mich an. Toll nicht?

Katzengehege Dachterrasse wird heute montiert

Der sehnsüchtig erwartete Tag ist gekommen. Heute kriegen meine Katzen ihr Dachterrassengehege mit freiem Zugang via Katzenklappe, wenn ich will.

Damit sind die vier grossen Katzen gesichert und wenn sie draussen sind, kann ich ungeniert und sicher meine Wohnung lüften.

Der gedeckte Sitzplatz bleibt frei. Oft werden die Sitzplätze der Menschen zum Katzengehege, was unbrauchbar ist: Will ich grillen, dann sicher nicht im Katzengehege miteingeschlossen. Will ich chillen, dann nicht in der Hängematte mitten im Katzengehege.

Der Schreiner und ich haben zuerst nachgedacht, bevor wir irgendwas getan haben. Er hat gesehen, wie mich ganz einfach vom Katzen tragen zu befreien.

Eben hat er das Tunnelbrett ans Profil der Glasstüre Dachterasse angepasst. Was ich mit meinen Augen sehen kann, aber nicht sofort verarbeiten, sind einseitig sieben Richtungsänderungen. Will ich über dieses Zeugs meine Füsse heben, macht mein Gehirn Error, Error, weil es mir nicht melden kann, wie diese Profile aussehen.

In mir unbekanntem Gelände steige ich dann wie ein Storch über nicht vorhandene Krokodile und ärgere mich über mich selbst. Nun, solche Fenster gab es in meiner Kindheit nicht, mein Gehirn wurde dadrauf nicht gedrillt, Behinderte wohnen in der Regel in Gebäuden mit Schiebetüren und keinen so hochkomplexen Profilen zum Erkennen, ich bin da die grosse Ausnahme.

Klar gab es im Liegenschaftsdossier meiner Eltern solchen Komfort, für andere, ich habe Abreste geerbt, das Untauglichste weit und breit für meine Cerebrale Parese.


Stunden später: Kater „D“, chemisch kastriert hockt die ganze Zeit hinter der Katzenklappe Seite Dachterrasse und macht keinen Wank.

Wir , also der Rest der Katzenfamilie tanzen in der Wohnung wie die Mäuse, kein grimmig dreinschauender chemisch kastrierter Kater auf der Sofalehne, keine geteilte Katzenfamilie, die drei andern grossen Katzen ertragen alle Kitten, die Salontüre ist weit offen, ich zähle nicht beständig Kitten, suche sie nicht, ob sie wohlauf seien.

Kater „D“ kann töibele so lange er will. Irgendwann muss er aufs Klo, kriegt Hunger und Durst. Das erledigt die Natur für diesen unglücklichen Papakater, dem das Urvertrauen schlicht fehlt. Der taugt zum Zeugen und zum Liebhaben. Als Katze für behinderte Kinder ist er maximal ungeeignet, aber hübsche Kitten hat er gezeugt: Zwei sind dreifarbig, der Rest, also vier jungs sind rotweiss wie ihre Katzenmama.

Was für eine Niederlage, sechs Kitten zeugen und nur bei zweien die Fellfarbe mitbestimmen können. Mein kleiner, schwarzer, unglücklicher Kater hat meine volle Empathie. Irgendwie klappt es nicht mit dieser Wohnung und drei grossen Katzenbereichen.

Schade kann er nicht Menschensprache. Ich würde ihm so gerne helfen, seine Angst zu mildern. Er kam so zu mir, ich habe Fortschritte mit ihm erzielt und mit diesen kleinen Kitten kann ich mit dem Erzeuger gleich wieder von vorne anfangen. Vielleicht lernt er zusammen mit seinen eigenen Kindern. Die sind bloss neun Monate jünger als er selbst.


Was meine Befindlichkeit betrifft,könnte ich diese Nacht bereits draussen schlafen. Leider sind Gewitter am anrollen, der Donner grollt. Nun habe ich einen „stehenden WoWa auf der Dachterrasse, kann da draussen schlafen, grillen, habe eine Petroliumlampe und einen Wasseranschluss.

Willkommen Sommer, ich bin ausgerüstet, habe sogar eine kleine Holzbeige, schön geschichtet, genau 100 kg schwer. Es braucht einen freundlichen Menschen für wenige Stunden, der korrekt seine Arbeit erledigt und ich funktioniere wie am Schnürchen.

Danach musste ich lange liegen. Was noch rumlag auf der Dachterrasse, die Abreste vom Kerzengiessen ist weggeräumt. Zwei Hängepflanzen hängen, bei einer will ich noch die Hänger machen und mein kleines Paradies für mich und die Katzen ist vollendet.

Wer gut versteht, was glücklich macht, der/die ist ganz schnell: Sonnenstore runter und ich kann am Tisch töpfern, trocknen lassen, Ofen bestücken, brennen, alles innerhalb weniger m2.

King Charles III, zwei Söhne ein König

Gestern wurde King Charles III gekrönt im Alter von 74 Jahren. Beide seine Söhne waren bei der Krönungszeremonie dabei, der Erste wird Nachfolger und der zweite versucht das Erbe beider seiner Eltern so umzusetzen, dass er die Liebe seines Lebens geheiratet hat, sich als Familienvater versteht von einem Sohn und einer Tochter, getauft auf den Kosenamen seiner Grossmutter.

Die Krönung mit den Feierlichkeiten dem Lob und der Kritik daran wird in den Medien rauf- und runter erzählt.

CNN bringt eine liebevolle, neutrale Positionierung:

Prinz Charles war seiner Zeit immer voraus punkto Umweltschutz und anderen heute zu grosser Wichtigkeit gewordenen Themen. Aufgefallen ist mir Landwirtschaft und Architektur.

Moderner könnte er sich politisch nicht positioniert haben sein Leben lang. Weil die Energiepreise explodiert sind, beginnen Menschen in Europa mit den vor Ort vorhandenen Materialien zu bauen. Es gibt eine Art von Backstein mit Stroh vermischt, der sich zur Selbstherstellung eignet und im TV oft gezeigt wird, Polen und Frankreich als Beispiele, wo solche Projekte bereits umgesetzt werden.

Landwirtschaft, wie ernähren Staaten ihre Bevölkerung, ohne Ware rundum den Erdball zusammenzukaufen und per Flugzeug(!) zu transportieren.

(Bei mir gibts Gemüse vom Balkon, Eigenproduktion, Denner, der keine Flugzeuge einsetzt und Markt in der Stadt Bern zur Hauptsache. Das sind politische Entscheidungen statt Geranien auf dem Balkon Kräuter, Salate und Gemüse)

Wie alle, die der Zeit um Jahrzehnte oder ein halbes Jahrhundert voraus sind, wurde Prinz Charles belächelt, als er begann seine Überzeugungen zu erzählen und dabei blieb mit oder ohne spöttisches Gelächter.

Priz William will und wird, wenn kein Schicksalsschlag dazwischen kommt in seine Fussstapfen treten, ist und der Prinz, weil der vorherige Prinz, sein Vater, König wurde.

Harry möchte mit alten Strukturen brechen, er der sich auf den Spuren seiner Mama Prinzessin Diana versteht. Hoffen wir, dass es ihm gelingt: Liebesheirat, nicht Vernunfts- bzw. politische Heirat, Kinder, Familienglück und hochaktuell die Pressefrage: Was darf die Presse und wo hört es auf, weil nur noch gelogen und Schaden anrichtend, weil die Presse fette Schlagzeilen liefert, bezahlen andere die Zeche für der Presse Lügen.

In den USA, wo Harry lebt wurde Fox News massiv in die Schranken gewiesen, inklusive Verlust beim Vergleich mit dem Wahlmaschinenhersteller Dominion.

Das ist ein politisches Thema, dass die Leserschaft bzw. beim TV die ZuschauerInnen nicht mit Absicht, nur böswillig in die Irre geführt werden und z.B. die Prinzen William und Harry von Beginn an gegeneinander ausgespielt, in den Himmel gelobt, resp. verdammt werden.

Gestern an der Krönung das jüngste Grosskind, Prinz Louis wird nur beobachtet, ob er Faxen macht. Natürlich hat er die irgendwann abgeliefert, ein Gähnen, dann ein höfliches und schüchternes Winken und zum Schluss auf dem Balkon soll er sich Instrumente vorgestellt haben und die Handbewegungen hätten Klavier und Schlagzeug immitiert.

Beide Traditionen sind wichtig und beide kämpen um Authentizität: Der König mit seinem Erstgeborenen und der zweite Sohn, der die sozialen Strukturen aufbrechen und modernisieren möchte, hofft mit einer Heirat glücklich zu werden, wie seine Grossmama die Queen.

Wenn alle ihre Begabungen, die wissenschaftlich und ethisch korrekt sein müssen, obwohl Wissenschaft und Ethik sich mit der Zeit wandeln, einsetzen und daran festhalten, dann kann es was werden mit dieser Erde.

Wenn irgendwelche Splittergruppen, ExtremistInnen den eigenen und fremden Nationen diktieren wollen, was sie zu denken haben und sie liegen z.B. thematisch korrekt, aber methodisch ausserhalb geltender Gesetze, dann kommt es nicht gut.

Witz des Tages: Wien lässt die KlimakleberInnen neu, wenn immer möglich auf der Strasse kleben, kümmert sich um den Strassenverkehr. Welch geniale Antwort auf diese Nötigung, die man auch als Erpressung verstehen könnte!

Sarkasmus, Ironie, Humor

Sarkasmus ist ein griechisches Wort, heisst zerfleischen. Sobald ich soviel Altgriechisch konnte, schwor ich mir, nie Sarkasmus einzusetzen, um Menschen mit Worten zu zerfleischen, ich kenne meine intellektuelle Überlegenheit.

Das ging Jahrzehnte lang gut, bis 2004. Dann kam der Frontalangriff auf meine Person, Neid, Eifersucht, Intrige, Mobbing, Folter in sämtlichen grossen Psychiatrien des Kantons Berns, vorgeheuchelte Freundlichkeit, die längst auf mein Erbe abzielte, sogar mein Körper sollte nicht mir gehören, ich Pfarrerin als Sexarbeiterin und das gefälligst via Erpressung, ohne Lohn.

Zeitgleich wurde ich älter, ich konnte mich körperlich immer weniger austoben, sprich in irgendeinem Garten jäten, niemand ass mehr Brot, selbst Brot von Hand kneten wurde obsolet.

Als neue Sportart kam Klettern, da kann ich mich austoben, muss aber immer begleitet sein. Klettern geht nur zu zweit, Ich fiel genau einmal beim Bouldern runter, hatte danach Rippen und wusste, dass dieser Sturz viel böser hätte enden können. Menschen, schwer über 50 Jahre alt müssen ihren sportlichen Ehrgeiz zähmen können, um Unfäle zu vermeiden. Verunfallt, weil zu ehrgeizig und dann ganz lange Schmerzen, wenn es geht lieber ohne mich.

Also brauche ich ein neues, diesmal halt sprachliches Ventil, um Spannungen abzubauen, also Sarkasmus.

Gestern fuhr ich in die Stadt, ich hatte Schmuckskizzen in Auftrag gegeben. Meine Augen sehen alles, allein mein Kopf reagiert bei unerwarteten Bildern mit Verlangsamung. Nein, das ist nicht im Bereich von irgendwelcher Normalität, was jedem passiert, sondern aktenkundig behindert. Weiss ich nicht zum Voraus, was ich sehen werde, reagiert mein Gehirn mit Unverständnis. Das ging so gestern.

Es geht um Fingerringe, die umgearbeitet werden, der Plan wurde im Herbst letzten Jahres gefasst. Also das ist lange her, mein Gedächtnis ist nicht per se schlecht, aber was ich optisch bzw. akkustisch nicht richtig einordnen kann, kann nicht korrekt ins Gedächtnis abgelegt werden, ist dort ein diffuses Gestürm und hole ich dieses diffuse Gedächtnisknäuel in die Gegenwart, was dann die jeweiligen GesprächspartnerInnen verwirrt, weil sie solches Gestürm nicht gewohnt sind und ungeduldig werden.

Die Skizzen beim ersten Juwelier umfassten nicht den Ring als Ganzes, sondern nur die Positionierung der Edelsteine auf dem Ring. Für meine optische Unfähigkeit sahen all die verschiedene Skizzen, ungefähr 10 alle gleich aus. Ich: ???

Ich brauche eine sprachliche Anleitung, wo der Ring ist und wo im Verhältnis zum gezeichneten Ring, die Edelsteine und welchen Unterschied deren Grösse macht, plus deren Positionierung. Wie wenn ich blind wäre, muss mir jede Skizze via Sprache erklärt werden, obwohl ich sie sehe, aber eben nicht schalte im Gehirn, wie das Gesehene zu unterscheiden ist, es 8 bis 10 Skizzen gibt, wenn für meine optische Interpretation alles gleich aussieht.

Öffentlichkeit, auf einem Markt, ich muss mich ultimativ beherrschen, kann unmöglich in einen Wutanfall über meine Behinderung ausbrechen.

Nach dieser für mich sehr anstrengenden Besprechung, habe ich mich mit einer Bratwurst mit herrlichem Brot getröstet und einem Bier.

Wie soll ich je irgendeinem normalen Menschen erklären, wie frustrierend es ist, wenn ich alles sehe und höre und mein Gehirn diese Infos nicht interpretiert, ich ständig mit Wissenslücken Entscheidungen treffen muss. Es nützt absolut nichts, wenn ich 14 Tage später in meinem stillen Kämmerlein ein Aha-Erlebnis habe, was ich in Echtzeit, 14 Tage vorher, hätte begreifen sollen, damit mir die Info hätte dienen können.

Meine Laune war schon im Keller, also Juwelier Nummer zwei. Dort geht es um die Nachbildung eines mir gestohlenen Rings, ein Unikat mit Solitär. Meine Aufgabe wäre in Sprache zu beschreiben, was ich über 25 Jahre täglich am Finger hatte.

In dem Fall ist der Frust nicht nur bei mir, der ist längst auf den Juwelier übergegangen. Gestern morgen früh hatte ich ein Foto gefunden und das gemailt, ein Bild erspart bekanntlich 1000 Worte. In der Tat hat der Goldschmied, nicht das Verkaufspersonal begriffen mit dem Bild, was mein Kundinnenwunsch ist.

Der Auftrag scheint momentan mit dem gemailten Bild in die richtige Richtung zu gehen.

Trotzdem bin ich über mich, meine Behinderung frustriert, rolle in eine meiner Nischen, wo ich immer freundlich empfangen werde. 1. doppelter Espresso, dann Thema Garderobe, es geht um Ergänzungen zu bestehenden Hauptstücken.

Dann entdecke ich sie, diese ultimative Lederjacke, die mir noch fehlt. Insbesondere im Herbst, wenn es überall nass ist, trage ich meine Lederhose, um trocken zu bleiben im Rolli. Dazu fehlte noch eine Lederjacke. Die habe ich mir nun geschnappt.

Ich brauche diese, meine Nischen. Ich erzähle seit Jahrzehnten, ich möchte „am Schärme“ leben. Das kriege ich nicht mehr hin, aber meine Nischen, die habe ich.