Katzen sind gute Unterhaltung

Meine Vier haben alle Katzengstältli, um gesichert auf die Dachterrasse zu können.

„E“ hat sich damit abgefunden von Anfang an, lief sie im Gstältli wie eine gekrönte Prinzessin rum.

Die beidem Garagewelpen, Prägungszeit ungenutzt, haben getan, als sässe der Teufel persönlich auf ihnen. Sie zeigen sich maximal geduldig, bis das Gstältli angezogen ist und dann laufen sie in der Wohnung nicht normal, schleichen rum, bis sie vergessen haben, dass sie eine Showeinlage bieten.

Der zukünftige Papa kam mit mehreren Monaten Alter dazu. Er kenne Balkonfreiheit, das Katzengstältli hat ihn nie gestört, oft ist er mit der zukünftigen Katzenmama zusammen auf der Dachterrasse, die Türe ist offen, die beiden Garagekatzen laufen bis auf die Dachterrasse, ich sitze oben und beobachte.

Die beiden Garagenkatzen kann ich frei laufen lassen unter meiner Aufsicht: Kater „S“ fiel nie runter und er läuft praktisch nie davon, ihn kann ich immer einsammeln. Bei seiner Schwester ist es kritischer. Sobald sie einen Vogel von weitem sichtet, schwenkt sie in Jagdmodus um, was für mich unberrechenbar wird.

Ich muss den Himmel im Auge behalten und sie vor ihrem Jagdverhalten schützen.

Ihr Bruder signalisiert, dass er nie von der Dachterrasse fiel, diese im Griff hat und runterschauen will. Diese Ungerechtigkeit bleibt, bis ein Katzengehege dort steht mit wetterfesten Katzenbäumen. Dann können alle Katzen runtergucken und nach Lust und Laune rumklettern.

Die Katzengstältli bleiben. Kater „D“ hat mir beigebracht, wie er sich nur schnell drehen muss und ich habe ohne Katzengställtli wörtlich, realiter, keinen Griff. Es würde mir das Herz zerreissen, wenn nochmals irgendeine, zukünftige Welpen miteingeschlossen, Katze runterfiele, ich sie nicht retten könnte, weil ich um die Gefahr weiss, aber im letzen Moment keinen Griff habe.

„E“ ging vom Gemüsebalkon aus spazieren auf die Dachterrasse ohne Unfall. Das Hochhaus hat Betonelemente die ragen hervor, etwa so breit wie die Dachterrassenbrüstung sich vorzustellen. Klar können Katzen sowas, solange sie nicht abgelenkt werden. Vor Ablenkung muss die Besitzerin sie schützen. Wir wohnen in der Anflug- und Abflugschneise eines kleinen Flugplatzes.

Verunfallen in den Bergen Menschen schlimm, sind wir in der Anflugsschneise zum Unispital. Helikopter machen einen Heidenlärm. Ich wünsche den Unglücklichen immer nur das Beste.

Neulich waren irgendwelche Helikopter über der Überbauung selbst, sah aus wie Baumaterial Transporte, irgendwelche Reparaturarbeiten. Wir draussen, fanden es zu fünft zu laut, gingen umgehend rein.

Unsere relative Freiheit ist begrenzt durch sämtliche Notwendigkeiten anderer inklusive Flugbewegungen. Aus dem Grund bin ich immer zuhause, wenn Katzen auf der Dachterrasse spielen, die Sonne geniessen, bzw. ein Schattenplätzchen oder, was verboten ist, die Wildbienen jagen. Das wissen die drei ersten Katzen genau und provozieren mein „Nein“. Das war jeweils der Auftakt zu Versteckspielen auf der Dachterrasse letzten Sommer. Sie haben es genossen, mich ausser Atem rumzuhetzen.

Der Verbrauch von Parfait ist in der Zeit gestiegen und ich habe gelacht: Parfait die beste Lösung für alle Diskussionen zwischen Mensch und Katze!

Menschen bestimmen, was das ultimative Katzenleckerli ist. Parfait wird nicht zur Verbrauchsware. Das ist die Katzenbelohnung, wenn es aus Sicht des Menschen um Gefahrabwendung geht und aus Sicht der Katzen, mmhhh fein, habe ich lange drauf warten müssen, bis das wieder auf meinen Menüplan kommt.

Ich könnte wahlweise Katzen zu bestimmten Zeiten füttern, ihne das Trockenfutter entziehen, mit ihen vor der Fütterung auf die Dachterrasse gehen, sobald ich irgendwas Essbares zeige, bin ich ultimativ interessant. Kann man machen, wird natürlich gemacht, mache ich nicht.

Meine Tiere haben Trockenfutter zur freien Verfügung, ich erziehe sie nicht via Hunger. Finde ich nicht krrekt, ich habe eine strengere Ethik, die Tiere sollen via freien Willen mitmachen nicht Hundegehorsam.

Sämtliche Kommunikation ist individuell angepasst. Monate lang habe ich den ersten dreien ihre unterschiedliche Namen beigebracht. Will ich eine Katze, individuell ansprechen kommt immer zuerst verbal ihr Name. Das wiederholt sich beim Streicheln. Mehrmals lobe ich die Katzen streichelnd und versichere jeder einzeln immer verbal, sie sei die beste Katze der Welt, während meine Hände sie streicheln. Konzept: Viel Lob, nur im Notfall leisen Tadel.

Insofern reagieren Katzenwelpen wie Menschenkinder: Einmal Tadel und 100 mal ganz viel Lob.

Der Katzen Körpersprache zu lernen, finde ich spannend. Wie hoch, wie tief ruhen Katzen und längst kommen alle vier gleichzeitig auf mein Bett. Routinen kennen zu lernen, Abweichungen von denselben, kleinste Kleinigkeiten sind wichtig.

Miauen die Katzen, was vom Charakter und der Erstsozialisation abhängig ist, heben die betroffenen Katzen ihre Meinung deutlich hervor. Miauen = Ernstfall aus Katzensicht laut www.

Katzenbesitzerin: Augen auf und lernen

Der Stress war nicht zu vermeiden, den wir fünf nun haben.

Menschen haben Türen erfunden, ich kann sie öffnen und schliessen und habe beliebig viele Katzenzimmer mit Klos, Wasser und Trockenfutter.

Der Hauptkater „S“, das kräftigste Kerlchen spezialisiert sich darauf, das zukünftige Katzengras mit Glasplatte gedeckt zu demontieren. Ich habe diese Glasplatte geduldig aufgehoben und zurückgelegt. Ausgesätes Katzengras muss aufschwellen, keimen und ist v. a. weil Erde drin ist kein Katzenklo.

Wer kann Kätzisch und das meinem Hauptkater beibringen?

Also einmal Türe zu, nun sind die Jungs zusammen und die Mädels. Die trächtige Katzendame hüpft rum, aber sie braucht zunehmend RUHEZEITEN. Entgegen ihren Gewohnheiten klettert sie weniger, sucht weiche Ruheplätzchen am Boden. Halbzeit Trächtigkeit, die Welpen bilden Knochen, auf dem Ultraschall waren sie für meine Augen schon riesig.

Es ist alles eine Frage des Masses. Mittelmass und hoffentlich geht nichts schief.

Katzen vermehren sich angeblich wie Kanninchen. Darüber spreche ich, wenn „E“ geworfen hat. Jede Wahrscheinlichkeitsrechnung ist nie zu 100% sicher.

Katzendame „D“ zelebriert Luxusproblemchen

Ich bin der Mensch in einem Vierkatzenhaushalt und ich sage , wos lang geht.

Katzendame „D“ ist auf Pille, ich wollte nicht, dass sie trächtig wird. Uff…. da habe ich die Rechnung gemacht, ohne ihre Meinung einzuholen. Sie signalisiert, dass sie ultimativ SAUER ist.

Wie bitteschön soll eine Katzendame auf Pille begreifen, dass ihr ultimativer Kater-Lover sie nicht decken kann, weil chemisch kastriert und dass ihre Kollegin mehr als genug Welpen bereits halb ausgetragen hat?

Was ich nun volle Wucht zu spüren kriege, ist ihre elementare Wut, hierarchisch dort zu verbleiben, wo sie immer in der Rangordung der Katzen war.

Es ist ganz einfach, die tägliche Katzenrangordung abzulesen: Wer zuoberst ist, ist Katzenkaiserin, Schlafplatz zu oberst auf dem höheren(!) Katzenbaum.

Heute rote Flagge hoch: Katzendame „D“ liegt unmittelbar auf dem Platz zwei neben der trächtigen Katze, alle Kater sind verschwunden, nirgendwo im Wohnzimmer noch in der Esssecke, wo der zweite Katzenbaum steht, beide Jungs haben sich unsichtbar gemacht.

Die sind so klug wie ich: Schalfzimmer, ich im Bett, sie unter meinem Bett. Sicherheitsabstand von uns allen dreien, mir und den kastrierten Katern. Wir legen uns nicht mit schlechter Laune an, mag die Katzendame so hübsch sein, wie sie will.

Mittagspause, dann Ablenkung durch Spiel. Die Katzenjungs können sich auf mich verlassen, ich umgekehrt auch.

Katzen reagieren auf Gerüche und die chemische Kastration Katers „D“ ist laut Tierartpraxis am vierten Tag spätestens vollendet. Ich habe eben sämtliche Katzenklos gereinigt, alle Duftmarken sind weg, es gilt neu anzufangen.

Es ist, wie es ist, eine trächtige Katze und das reicht.

Strenge Ethik beim Pille verabreichen Katzendame „D“

Klar sind meine Bewegungen behindert. Klar wissen das meine Katzen und die Tierarztpraxis. Schmerzmedikamente bekomme ich flüssig, das geht flott, dass ich sie den Katzen einflössen kann.

Die Katzenpille ist nur eine Übergangslösung und nun umso wichtiger, weil der Erstlingswurf Katzendame „E“ doppelt so gross ist, als zu erwarten war.

Manchmal geht die Verabreichung der Pille ruckizucki und manchmal dauert es für mich, die Katze kann ich nicht fragen, zu lange.

Wir erholen uns alle fünf noch von der Stessphase, die eben zu Ende ging, „E“ war längst trächtig, eine Woche früher als ich rechnete und Kater „D“ immer noch voll potent, so potent, dass am Schluss der kastrierte Kater ihn deckte, weil er körperlich überlegen ist. Kater „S“, der Kräftigste, charakterlich sowas von gutmütig, hatte genug und griff in die Katzenhierarchie ein.

Ich hatte schon lange genug, habe instinktiv begriffen, dass wir eine völlg unnötige Zeit durchmachen. Als Kater „S“ signalisierte, jetzt reichts, stand der Konsultationstermin schon.

Nun ist meine Aufgabe, zu gucken, dass die Katzenweibchen wohl sind, heisst im Idealfall beide auf die Pille setzen, Rolligkeit für Katzendamen ist mühsam und Dauerolligkeit menschliches Versagen.

Mein Plan, Wurf abwarten und diesen Wurf erziehen, kastrieren und dann sich Umsehen nach behinderten Kindern, die Freude hätten, evtl. sogar bettlägrig sind und/oder sitzen können und Spass haben Katzen zu beobachten und zu streicheln. Wer an seine Wohnung gebunden ist, das Haus nur mühsam verlassen kann, der/die findet all das PC/TVelektronische Zeugs irgendwann nur noch zum Gähnen. katzen bieten immer was Neues.

Heute, als ich aufstand, hatte Kater „S“ meine frischgewaschene Wäsche umplaziert. Nun, darüber müssen wir reden, ob meine Toleranz soweit geht. Er kann inzwischen Türen bewegen mit seinen Pfötchen, bloss mit dem Türe wieder aufstossen, klappt es noch nicht so ganz.

Eine Weile war interessiert am Betrieb des Spülkasten WC. Das Interesse ist momentan weg. Irgendwann hat er sich für den Betrieb von Türfallen interessiert. Da habe ich nicht geholfen, da habe ich mich dumm gestellt. Katzen in der Töpferei will ich nicht.

Bei früheren Katzen töpferte ich, sie guckten jeweils zu, betraten den Töpferraum nicht. Alles hat seine Grenzen.

Mein Chefentscheid mit Küchentraining bei meinen Katzen gar nicht erst zu beginnen, war korrekt. Abzugebende Katzen müssen wissen, dass es auf dem Kochherd so heiss werden kann, dass die Katzenpfoten in Gefahr sind. Das kann grauenhafte Verbrennungen geben, baulich sind Küchen oft nicht abschliessbar.

Da habe ich es sehr bequem; Küche mit Türe und Schiebetüre, für die Katzen Küchenverbot. Kochen tue ich wunderselten, das sind ideale Katzenzuchtbedingungen. Habe ich einmal Lust für gebratenes Fleisch, esse ich auswärts. Momentan immer noch Kalb, Rindfleisch kann ich noch immer nicht kauen, einen Erstickungstod riskiere ich nicht.

Das ist grauenhaft, wenn Fleisch im Hals stecken bleibt und ich mich angeblich sozial kompatibel benehmen sollte. Ich denke nicht imTraum daran. Ich will leben und Schluckschwierigkeiten gehören nun mal zu einer CP. Klar sieht man mir das NICHT AN.

Ist kein Massstab, ob man mir irgendwas ANSIEHT ODER NICHT.

Über die Dummdreistigkeit sog. Normaler unterhalten wir Behinderte uns lange nicht mehr, die ist SPRICHWÖRTLICH. 6 einhal Jahrzehnte immer die gleichen verbalen Absonderungen. DAS IST LANGEWEILE AUF UNSERER SEITE, LANGEWEILE IN REINSTKULTUR.

Auf die pseudoentschuldigung, man habe das nicht gesehen, antworte ich nur noch: „Ja und? Ändert das was?“ Dahinter steckt nämlich die Arroganz irgendwer, es mag einEPassantIn sei, sei berechtig zu beurteilen, ob eine Behinderung so oder anders sein dürfe. Diese Person als RichterIn über eine AHV Frau!

Mach super Spass, bei jungen Erwachsenen, die sich so erdreisten. unerzogene Kinder in Begleitung ihrer Eltern, dürfen uns Zoowesen inzwischen minutenlang anstarren. Mami korrigiert nicht. So neulich ein etwa Neunjähriger, lief vorwärts, sein Kopf ewig lange rückwärts gedreht, ich auf dem Elektrorolli hinter den beiden. Hättemn meine Kinder niemals gedurft, selbst wenn sie selber „unsichtbar“ behindert gewesen wären.

Entspricht heutigem Niveau: Behinderte darf man ANSTARREN. Man darf fast alles, erst wenn Kinder Kinder ermorden, schreitet der Staat nolenvolens ein. Die sich anbahnende Katastrophe beginnt viel, viel früher.

Warum gab es das bis neulich nicht? Nun, weil die Gesellschaft Kinder erzogen hat. Wir kamen nie auf die Idee, einen am Boden Liegenden noch weiter abzuschlagen. Wer seine Weichteile schützte, der hatte genügend Schläge bekommen.

Diese Grenze wird systematisch überschritten und man muss schon Kleinste ENTWAFFNEN. Gewalt beginnt nicht bei Pistolen bzw. automatischen/halbautomatischen Gewehren. Die beginnt schon bei Schlagringen.

Wieviele Kinder erstechen mit Messern Kinder? Einen solchen Täter habe ich gekannt, sein Opfer auch, ein süsses Mädchen.JedEr kannte das Kinderheim, wo es geschah. Man unterstützte das mit Spenden. Angebliche Profis waren dort am Werk. Erinnere ich mich richtig, wurde das Kinderheim danach umgehend geschlossen.

Die Gesellschaft delegiert an sog. Profis und denkt, sie sei fein raus. Da irrt sie sich gewaltig.

Unwetter, Windböen, Dachterasse, Katzengehege

Meine Katzen und ich verstehen uns so gut, weil wir teilweise neuriologisch gleich ticken.

Die MeteorologInnen können benennen, was wir gerade hören. Es windet und wie. Wie ich an den Balkontüren und geschlossenen Fenstern, hängen die Katzen auf Katzenbäumen vor den geschlossenen Fenstern und gucken leicht besorgt raus. Unsere Ohren hören, was der Wind singt. Ich kontrolliere sämtliche Türen gegen Balkon und Dachterasse, bedaure die lieben Pflänzchen, die ich heute umgetopft habe und hoffe, dass sie sich festhalten in meinem Pflanzenkübel, nirgendwo sonst.

Hier oben, da unten, es sind zwei Welten. Hier oben, heisst: „Mein Adlerhorst“, obwohl ich Katzen, keine Adler habe. Katzen verdrängen die Krähen. Krähenhat es hier auch, die kriegen bei mir keine Wohnung und überfliegen meinen Katzenhorst, sind geschützt und intelligenter als wir alle zusammen.

Von wegen der Krähen Intelligenz lohnt es sich Katzen zu halten. Krähen lernen schnell, je mehr Katzen ich habe, desto weniger Krähen fliegen über meine Dachterrasse, hoffe ich.

Vor meiner Zeit hier, haben sich Wildbienen auf der Dachterrasse angesiedelt.

Ich völlig harmlos hatte keine Ahnung, dass ich so hübsche MitbewohnerInnen habe und dachte zuerst, Vogelschutz auf einer Dachterrasse, Wildvögel und ich schwelgte in Kindertagen, Artenvielfalt und dann flogen Bienen rum.

Ich hatte als erstes Kulturpflanzen angeschleppt, richtete meinen Gemüse-, Kräuterbalkon ein. Dann fiel der Groschen punkto Wildbienen, ich hatte nicht die korrekten Kulturpflanzen und musste sofort umdenken, Wildbienen brauchen Widblumen. Ich schleppte zwei Riesentöpfe an, wieviel Erde ich hochschleppte, ich will mich nicht erinnern, Samen, Gattung Wildbienen Traumwiese.

Ich zappelte täglich vor den beiden Töpfen Wildbienenfutter rum, musste mich wie es schien Monate lang gedulden und hatte vor allem Tagetes. Meine Verwirrung war perfekt: Wildblumenmischung und es wachsen durchaus wie Gjät, pardon Beikraut in einem Topf praktisch nur Tagetes. Biologie habe ich nicht studiert.

Ich begann díe Aussaat auszudünnen, rupfte Tagetes aus. Irgendwo wuchs Ruccola. Ich begeistert: Die Wildbienen kriegen die Blüten, ich ab und zu ein Blättchen. Der Ruccola ist bereits in Blüte, April im zweiten Jahr. Ich liebe Ruccola und wenn es das Erste ist, was Wildbienen ernten, ich finds toll.

Nix Vögel, die fressen Wildbienen. Also Hund oder Katzen für mich. Täglich Wildbienen höflich begrüssen taugt nicht für lange, ich wünsche mir Interaktion.

Wenn das Katzengehege steht, dann ist die Nutzung der Dachterasse vollendet. Ich will nicht eine leere Dachterrasse, das macht keinen Sinn. Katzen im Gehege, erzählt es bitte nicht meinen Lieblingen, sind daran gehindert, die Wildbienen zu stören, wenn sie Blütenstaub sammeln, Eine perfektere Symbiose gibt es selten.

CD Wechsler, wo stelle ich den?

Ich habe einen relativ neuen CD Wechsler in einer Kiste. Der ist sehr praktisch, weil der fünf CDs selbständig wechseln kann, mit jedem Schnickschnack, den es vor einigen Jahren gab.

Der Verstärker ist ein Modell „vor der Sintflut“. Heute befasse ich mich nicht mit dem Thema. Ich müsste evtl. ein 80er Büchergestell durch die halbe Wohnung schieben, was ich in meinem früheren Leben konnte, inklusive Kippen durch die Türen.

Ich glaube, ich träume von einem wohligen Lebensabend mit allen irdischen Wünschen erfüllt. Musik gehört dazu und es ist eine Grundsatzentscheidung, wo ich Musik höre, ob im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer. Ein Bett habe ich, voll logisch, in beiden Zimmern.

Die Katzen werden gucken, wenn sie nochmals eine weiches Bett als Spielwiese haben! Das schaue ich mir mal an. Das ist ein Plan!

22 Tablare 11 Alben

Ich arbeite, es ist Sonntag, gestern wurde eingefädelt, dass ich 22 Tablare Platz bekomme, darauf warte ich seit Jahren.

Es ist im deutschsprachigen Raum, egal ob Deutschland, Österreich oder der Schweiz Vorkssport geworden, Behinderte zu hassen, wenn gerade niemand zuguckt. Die offizielle Version heuchelt was anderes, nur in der Schweiz diskutiert niemand mehr weg, dass die SBB 20 Jahre Zeit hatte, ihre Bahnhöfe anzupassen, behindertentauglich zu machen und man kann sie zählen, die Bahnhöfe, die Ende 2023 nicht behindertentauglich sind.

Die SBB hatt Shuttletaxidienste ausgeschrieben, war alles in den Medien, niemand hat sich beworben, Behinderte an den nächsten behindertentauglichen Bahnhof zu fahren. Die Ausschreibung wurde zurückgezogen, Stand heute, die Medien haben gemeldet, dass die SBB von sich aus in ihren Augen geeignete Betriebe anfragen werde.

Heisst praktisch, dass Menschen in Rollstühlen, die abgelegen wohnen, sich für eine ÖV-Reise natürlich beim Callcenter anmelden müssen. Dann dieser neue Dienst, ich müsste transferieren, ich habe keinen schweren Elektrorolli, alles verladen, Ziel SBB Bahnhof. Alles ausladen, ich muss wieder transferieren, alles einladen, transfeieren und dann bin ich im ÖV, Eisenbahn SBB oder wie all die Eisenbahnen in der Schweiz heissen.

Ich weiss, warum ich Auto fahre.

Also heute Morgen meine Aufgabe ca. die Hälfte meiner Büchergestelle bezieh, Schwerstarbeit, ich musste die Höhe entscheiden, Stängeli, bzw. Träger in zwei Löcher stecken, das hängt auf den Bruchteil eines mm davon ab, ob genau gearbeitet wurde, manche Tablare lassen sich leicht reinschieben über die Stängeli, bei manchen ist es ein Murks.

Die Katzen waren mässig begeistert, eines ihrer Katzenverstecke im Wohnzimmer, nämlich hinter den schräg gestellten Tablaren ist weg, hat sich in Luft aufgelöst.

Die nächste Generation Katzen werde ich davon abhalten müssen, die Büchergestelle als Kletterbäume umzufunktionieren. DAS ist völlig normal. Ich finde es lusig, wenn Katzenkinder Spass haben in Büchergestellen rumzuturnen, aber es ist nicht ihr Katzenbaum, ich sollte nicht nachsichtig, sondern konsequent sein.

Wenn die Gestelle endlich eingeräumt sind, lehren mich die Katzeneltern und die zwei anderen Katzen, ob ich es klug gemacht habe.

Die 11 Alben, römisch nummeriert sind da, aber in einem Nebenraum, sie gehören mir, ich kann damit machen, was ich will. Sie sind ein Zeugniss von Suchtkrankheit, die sich in Perfektin ergoss, ein Beweis stück meiner ersten 20 Lebensjahre, der Vorname, der draufsteht, ist eine sprachliche Beleidigung, den habe ich in diesem Jahrhundert amtlich abgelegt. Nur ein Rufname hat mir nicht gereicht, ich wollte überall nur noch korrekte, neue, amtliche Vornamen lesen. Hat der Staat einsehen müssen und ich habs bezahlt und Formulare ausgefüllt.

Heutzutage, da Eltern die exotischsten Vornamen wählen, die Buchstaben willkürlich umstellen, wird es irgendwann normal, dass sich die so betroffenen Kinder irgendwann ärgern und ein Teil davon wird sich wehren. Andere werden lachen, weil ihre Eltern jung waren und es zu der Zeit, als sie geboren wurden so hip war und mega cool, dachten damals die Eltern, sich ihrer Verantwortung nicht bewusst.

Stalking im www durch Katzenforum

Echt, braucht ihr eine Anleitung im weissen Netz, um ANONYM ZU STALKEN?

Wie dumm kann man noch sein, zwei Tage hintereinander sich mit meinem WP Blog so zu verlinken, dass ich ALLES WEIS?

Nennt sich übrigens digitale Spuren, die löscht niemand mehr. ich habe nun zwei Tage hintereinander die volle www Adresse welches Katzenforum mich stalkt.

Um es euchauf die Nase zu binden, ich braue nur einen Screenshot meiner Dashboard hier zu veröffentlichen und ihr habt euer Katzenforum geoutet, ich nicht.

Haut ab und lasst mich in Ruhe. Ich wollte Tipps zu einem ersten Katzenwurf. Die Tipps habe ich VON DER TIERARZTPRAXIS BEKOMMEN, nie und nimmer von eurem arroganten ZUCHTGEHABE.

Die Profitipps lauten: Europäische Hauskatze trotz Perseranteil, relativer Kleinheit der Hauptzuchtkatze alles prima gemacht. Begründung, Ultraschall, die Babies, vier sieht man, sind gut entwickelt, die KÖPFE NICHT ZU GROSS, natürliche Geburt sollte sich von alleine erledigen, all Eure Besserwisserei könnt ihr für euch behalten, ist euer Problem.

Ich bin beruflich, immerhin tertiäre Ausbildung, es gewohnt mich mit Einbildung, überhaupt nicht Ausbildung, lauter Fake News rumzuschlagen. DAS macht nicht immer Spass. Das ist nur friedlich abzuhandeln, wenn ich als einzige Hochschulabsolventin sämtliche menschliche Fäden völlig unauffällig in der Hand behalte.

In meiner letzten Gemeinde war der Geschäftsführer der lokalen Bank im Laiengremium. Wie einfach war es für mich, den für meine privaten Finanzen auf AUGENHÖHE EINZUSETZEN.

Ihr putzt in eurem Katzenforum alle runter, die nicht euren VORSTELLUNGEN entsprechen. Wie absolut kleinkarriert und menschen und katzenverachtend ihr seid, könnt ihr in euren Badezimmerspiegeln beim Rasieren oder nicht angucken. Euer Problem, absolut nicht meins.

Ich bin die lebendige INKLUSION, habe das „harmloseste“ Katzenforum ausgewählt, was von Deutschland betrieben wird. Sind die Deutschen nich schon immer des europäischen deutschen Sprachraumes ewige BesserwisserInnen gewesen? Ist die Rolle der Össis nicht die der Gemütlichen, der Lippizzaner, der absoluten Pferdekunst der Pferdekunst? Die Rolle der Schweiz, ist die der südlichen Deutschsprachigen, die derer, die nicht mal „ß“ buchstabieren können.

Eure Sicht der Dinge.

Ich verlustiere mich nein nicht mit Schweizerschockolade aber FAIR TRADE SCHOCKOLADE, ITALIEN. Mein Kaffee ist auch faire trade und bei mir gibt es Kaffee zum Frühstück mit Schockolade! Zeit: 03 Uhr 36. Ich stehe früh auf, was meine Katzen sehr mögen.

Katzengehege Dachterrasse

Meine Wohnung sollte renoviert werden. Ich habe eine sehr gute Schreinerei zur Hand.

Gestern kam der Schreinereibesitzer, Kleinarbeiten standen an seit fast einem Jahr. Behinderte müssen Geduld haben, in der Schweiz herrscht Fachkräftemangel. Fachkräfte hetzen, das mache ich nicht.

Irgendwann Thema Katzengehege Dachterrasse.

Es ist ganz einfach, irgendein Katzengehege zusammen zu stecken, im www gibt es überall Anleitungen, einmal Baumarkt, Gummihammer, Katzennetz und Türen einbauen. Machte ich in meinem früheren Leben alles selbst.

Wir stehen draussen, ich schildere meine Vorstellungen, irgendwann zeigt er rundum und Meint: „Hier ist es sicher, da ist gemauert.“

Man sieht der Dachterrasse ihre Gefährlichkeit nicht an. Bis eine Babykatze hoch hüpfen kann, ist sie etwa sechs Monate alt. Die Brüstung ist breit, mindestens 45 cm. Die ist gemauert. Genau das ist deren Sicherheit und Fehler. Babykatzen können nirgendwo zwischen Stäben oder kleinsten Schlupflöcher über Bord, aber eine Katze die auf der Brüstung steht und irgend eine intensive Ablenkung erfährt, die geht über Board.

Auftrag punkto Katzengehege ist völlig klar. Es muss höher sein, als die Mauer mit Brüstung, absolut kein fixes Dach wegen den Windstürmen hier oben, kommt ein Sturm, muss ein Stoffdach zurückgerollt sein, die Windangriffsfläche so klein wie irgend möglich, Katzenbäume.

Wie ich denkt er an keine Verschraubung im Dachterrassenboden. Der gehört zum gesamten Hochhaus, ist nicht Bestandteil meines privaten Miteigentums.

Da kann man sich Jahre lang prächtig unterhalten bei Miteigentum über die Frage, was wem gehört: Eine einzelne Wohnung gehört MiteigentümerInnen. Bereits bei den Tragwänden hört es auf, die gehören zur Bausubstanz können nicht rausgeschlagen werden, etc. etc.

Das sind Rechtsfragen und da muss man sich kundig machen, bevor man irgendwas tut. Dafür gibt es in der Schweiz z.B. den Beobachter, eine Zeitschrift, die Rechtsfragen beantwortet.

Eine, die im www steht lautete folgendermassen: Irgendwer Miteigentum Attikawohnung. Dachterrassenplatten erstetzt, was Hübsches ausgewählt, die mussten weg wegen irgendeinem Flachdachschaden, Wassereintritt und nun wollte der Attikabesitzer, die Dachterrrassenplatten von allen MiteigentümerInnen anteilmässig etc. etc.

Niemand hat Interesse daran, dass die Bauhülle verändert, also verteuert wird durch hübschere Dachterrassenplatten und die gehören nicht der Attikawohnung, weil Bestandteil des Flachdaches. Durch Schaden wird man klug.

Ich denke immer zuerst und dann handle ich:

Als die erste Katze über Bord ging hatte ich längst im www ergoogelt, dass sich Katzen instinktiv in der Luft stabilisieren, ihre maximale Fallgeschwindigkeit relativ rasch erreichen und so durch die Höhe des Falls physikalisch maximal gesichert sind.

Natürlich war der Katzenschaden da, war relativ gering, wurde erst beim zweiten Röntgen entdeckt. Zuerst dachte die Tieraztpraxis, ich sei etwas zu ängstlich, einmal Katzen“gips“ für eine Vorderpfote.

Als Katze zwei über Bord ging, was mich maximal frustrierte, es geschah in einer Regennacht, war der Schaden wesentlich grösser. Bei Regen kuschelten die Katzen normalerweise unter dem Vordach, gehen nicht ins Nasse, hatte ich grosse Schwierigkeiten, sie überhaupt zu finden. Natürlich versteckt sich eine Katze, ich suchte sie zwei Tage und nahm die beiden Katzen am Schluss zu Hilfe, wir machten einen Katzen suchen Katze Suchtrupp. Die verletzte Kleine schleppte sich aus dem Untergeschoss sofort hoch, als sie vermutlich ihre Gspänli roch und deren Miauen hörte. Sie muss vor dem Eingang Velokeller ausgeharrt haben.

Samstagmorgen, Tierarztpraxis, die Katze wurde stark sediert, blieb in der Tierarztpraxis, Montag Tierchirurg, ich ging zuerst zum Gespräch mit dem operierenden Chirurgen, meine Hauptzuchtkatze war betroffen, ich wollte Klarheit, die Hüfte war ausgekugelt.

Das war machbar, aber der Schaden grösser, immer noch reversibel. Ich hatte ab dann die Nase gestrichen voll und zog die Reissleine. Alle vier können auf die Dachterrasse, aber sie sind angeleint. Ich habe zwei Punkte zum Anleinen fix und ich kann wenige Minuten spazieren anbieten, dann plumpse ich auf den erstbesten Stuhl.

Die Dachterrasse ist für Katzen ideal, aber man muss ihre Tücken beachten. Im Sommer wird es heiss. Zum Wäsche trocknen ideal. Um drauf rum zu laufen, barfuss, weil behindert, ich habe in meinemn vier Wänden nie Schuhe an den Füssen, im Alter unsicher wegem Gleichgewicht seit beinahe 10 Jahren keine Socken mehr, also barfuss, verbrenne ich mir die Fusssohlen.

Ab irgendeinem Zeitpunkt ist die Dachterrasse so heiss, die muss zuerst abgespritzt werden mit Wasser, was es dort zum Glück hat.

Obwohl es im Nebenhaus eine Dachterrasse gibt, die den MiteigentümerInnen nach irgendwelchen Regeln zur Verfügung steht, die AttikawohnungsbesitzerInnen werden in der Schweiz immer mit Neid übersät, wie wenn sie Elon Musk heissen würden.

Das realisiere ich blitzschnell, wer auf dem Eifersuchtstrip ist und den Mund öffnet. Es sind immer, wie bei Behinderungen, die ewig gleichen Sprüche.

Dann Berufstitel am Briefkasten, bei meinem Beruf absolut üblich. Die üblichen Verdächtigen sind, gemessen an ihren Reaktionen, durch die Hölle gegangen. Geht sie überhaupt nichts an, wie mein Briefkasten beschriftet ist.

Trächtige Katzendame „E“ wählt vermutlich Wurfbox

Tatort: Gang, hinter meiner offenen Schlafzimmertüre, das Stoffhundehaus, ich werde waschen, wenn diese Stofftragetasche „E“s Zielversteck zwecks Katzenwurf sein wird.

„E“ wählt klug: Maximale Nähe zu mir, ruhig, Gang, also vom Tageslicht so weit es geht verschont, Katzenklo nahe und ich trage Katzennahrung überall hin. DAS weiss „E“. Der Rest der Katzenfamilie kann auf die Klos im Wohnzimmer. Das habe ich signalisiert und vorsorglich TATSACHEN GESCHAFFEN.

Weiterentwicklung wird diskret beobachtet.