Abwasserreinigung in der Schweiz

Was ist modern, wenn die Erfindungen laufend Fortschritte machen?

In den 60er und 70er Jahren wurden Seen und Gewässer in der Schweiz schmutziger. In den Medien waren Seen die zu kippen drohten oder schon gekippt waren. Also kam die Abwasserreinigung im grossen Stil, alles, was möglich war, wurde an diese angeschlossen. Die Zeit, da ein Bauernhof ein Bschüttiloch hatte und so alles rezikliert wurde, schien von vorgestern, insbesondere wegen Seife, Waschmittel und Abwaschmittel.

Nun wird die Diskussion lanciert, dass Klos nicht ans Abwasser angeschlossen sein sollten, sondern die menschlichen Fäkalien wertvoll seien, ein ideales Düngemittel. Das tönt theoretisch sehr einleuchtend. Vergessen wird dabei, all die legalen und illegalen Drogen, die die Wohnbevölkerung konsumiert, die dann auf allen Äckern landen.

Was ist die Lösung punkto Umweltfragen und was ist nur eine vorläufige Lösung, in wenigen Jahrzehnten eindeutig überholt?

Gilt auch für den Strassenverkehr und die Luftfahrt. Aussbau oder isnd die Gewohnheiten zu verändern? Was ist mit Infrastruktur, die heute gebaut wird und wann sind die Boomer gestorben?

Was ist mit den Elektroautos? Ist das der Weisheit letzter Schluss oder eine Zwischenlösung?

Fragen über Fragen, heute kippt nicht mehr nur ein Gewässer, sondern immer hört man inn den Medien, die ganze Umwelt kippe. Wer kann das nachvollziehen wissenschaftlich? Was ist Angstmacherei, was bittere Realität und wollen wir es wissen oder wäre es klüger vorsichtig zu sein, weil alle, die nur 20 oder 30 Jahre alt sind in der eigenen Biographie die Erderwärmung nachvollziehen können?

Vorwurf des Paternalismus kommt politisch für mehrere Themen

Behinderten gegenüber ist das zum Davonrollen. Eine Behinderung ist genauso, wie sie ist. In der Kindheit wird daran rumkorrigiert, wir werden abgerichtet wie Hunde.

Es war immer klar, das z.B. ich blitzgescheit bin, aber anders denke als der Rest meiner Familie.

Lief mir was über den selischen Weg, regte ich mich immer extrem auf. Statt das hinzunehmen, mir Tröststrategien beizubringen, das muss ich dann selbst, wurde kritisiert, dass ich so bin, wie ich nun mal bin.

Guckt man in der uralten CP-Literatur nach, Angehörigenschrift 2004, fällt der paternalistische Tonfall auf, was man neurologisch noch nicht erklären konnte, gilt als unser sog. charakterliches Defizit.

Klar herausgearbeitet ist schon damals, dass Neues, Unvorhergesehenes, was nicht antizipiert werden kann, CPs je nach Hirnverletzung schlicht und ergreifend überfordert. Da z.B. mir optische Infos fehlen und wenn ich nicht fliehen kann, dann wirds prekär. Ich bin ein sehr gutes Fluchttierchen, eine perfekte Vermeidungstaktikerin.

Wenn ich was nicht begreife optisch, setze ich mich dem schlicht nicht aus. Nur Routine, insbesondere im Freizeitbereich langweilt mich. Z.B. habe ich einen Zirkus Knie Überdruss. Also gehen wir zu zweit diesen Herbst in den Zirkus Monti. Grossartige Veränderung, nicht?

Ganz schlimm ist das ewige Rumkorrigieren am Sprachgebrauch, die rot-grune Spezialität. Was ist Befreiungsbewegung und wo schwappt dieser Unsinn über in Paternalismus und Volksunterdrückung? Viele Nachboomer zeichen sich aus durch maximale Frechheit und Arroganz, wenn 20 bis 50 Jährige Behinderten nicht helfen, aber am Zeugs rumflicken und wenn wir dann irgendwann festhalten, um es mit den Amis zu sagen: „Steig jetzt endlich von meinem Rücken runter!“, verfallen sie allesamt in Mimimi-Getue und brauchen blitzartig Psychopharmaka bzw. illegale Drogen oder halblegale wie Canabis.

Damit kommen wir zum nächsten Punkt. Menschen haben unterschiedliche Temperamente, in der Antike wurden vier Grundtemperamente unterschieden, halb schmunzelnd, halb ernst gemeint. Heute muss jedEr grundsediert werden, es geht nur noch um die Form, Inhalte seien vernachlässigbar.

Da irrt diese woke, grundsedierte Gesellschaft, die einen ihre Meinung an den Kopf spuckt und nie zuhört, gewaltig im Irrtum. Inhalte sind massgebend, kein Mensch wird mich z.B. je nochmals zwingen irgendwelche Pillen zu schlucken, die Straftaten verdecken sollen und mich via Nebenwirkungen enthemmen, ihre sog. Hauptwirkung nützt überhaupt gar nichts, weil tote Hirnzellen sind erstaunlicherweise tot und die Vorstellung, die ganze Schweiz müsse punkto Bevölkerung dauersediert oder mit Kokain(!) auf Effizienz getrimmt sein, ist grundfalsch.

Seit Jahren liest man in den Medien über Abwasser von Städten, wie hoch der illegale Kokainkonsum zum Zeitpunkt x gewesen ist. Cool nicht? Abwasserkontrolle wie neu auch bei Covid, Konsequenzen hat das keine. Ausser bei der Wohnungssuche, kann man z.B. die Kokainabwasser als Kriterium nehmen.

Crack ist im Aufwind, Genf gilt als Problemzone. Also will ich in einer Crackzone leben? Das kann ein Kriterium sein, was ein Mensch sich zumuten will.

Der Flirt mit ursp. der Jugend und der Halblegalität bis Illegalität, der hat gesellschaftliche Konsequenzen und uns, sowas als die rosarote, himmlische zukünftige Gesellschaft vorzugauckeln, wir, die Bevölkerung sollten sowas unterstüten politisch, da haben sich die Roten und Grünen getäuscht. Früher pflegte man aufsässige Teenies mit den Worten zu korrigieren:“Moskau einfach.“

Heute muss man den Roten und Grünen sagen:“Amsterdam einfach.“ Amsterdam beginnt langsam zu realisieren und aufzuräumen, was politisch mit den Coffeeshops und dem Rotlichtmillieu vergeigt wurde.

Das hätte man kommen sehen können, dass das Folgen haben wird. Wenn nun die Schweiz und andere Orte im Westen Klein-Amsterdam werden wollen, es bringt genau eins, Probleme!

Die Grünen und Roten spielen sich auf wie religiöse FanatikerInnen mit einem Weltbild und politischen Ideen, die ver-rückt sind. Vor Jahren waren die Roten das soziale Gewissen, absolut wählbar, was leider Geschichte ist. Die Grünen waren immer ideologisch verblendet, haben wie die kath. Kirche allen Menschen ein schlechtes Gewissen eingetrichtert: „Weil wir leben, hinterlassen wir, solange wir leben, einen ökologischen Fussabdruck.“ Nun, dieses Verteilen von Schuldgefühlen, ist aus vergangenen Jahrhunderten, den Paternalismus kennt man und wird verstimmt..

Verein Inklusionsinitiative

Hier der Link.

Da kann sich jedEr selbst seine/ihre Meinung bilden. Immerhin beruft sich dieser Verein auf die entsprechende UNO-Menschenrechtskonvention.

Die wirkt überhaupt nicht in der Schweiz, die Einstellung Behinderten gegenüber war noch nie so katastrophal wie in den letzten zwei, drei Jahrzehnten. Die Einstellung der Menschen, „wir sind die Normalen und die Behinderten sind Menschen nicht zweiter Klasse sondern 5. Klasse oder 7. Klasse“, wird immer schlimmer.

Absolut gute Erfahrungen mache ich, wenn schnell ein Rollstuhl geboben werden sollte. Das sind Hilfeleistungen von einigen Sekunden. Die Aufgabe ist klar, rasch mit anpacken, natürlich zu 99% sehr gerne.

Aber sonst, geh mir weg und hör auf: Ich AHV-Alter werde von allen und jeder/jedem belehrt wie wenn ich ein Windelpack mit Schnuller im Mund wäre. Neulich im Migros half mir jemand rasch und reichte mir Produkte, die ich kaufen wollte. Situativ spottete ich, wie geistige Behinderung ich nie erreichen werde in den Augen vieler Menschen, ich sei viel schlimmer behindert. – Aus irgendeinem Grund bekam mein schwarzer Humor, mein Spott und Hohn, Resonanz, wurde verstärkt und gedanklich weiter gesponnen.

Es war ein weisshaariges Ehepaar. Alte Menschen in der Schweiz werden sehr schlecht behandelt, ausser man kann an ihnen verdienen. Vielleicht hatte dieses Ehepaar passende Eigenerfahrung.

In der Regel fliehe ich, bin in meinen Kistchen wie Autos, meide die Öffentlichkeit, bewege mich in meinen Nischen. Als Fussgängerin wurde ich ewig gefragt, ob ich mir den Fuss verstaucht habe. Ich war je nach laune auch sarkastisch und nannte mein Lebensalter, wie lange dieser fuss nun schon verstaucht sei.

Solange im behinderten Menschen nicht zuerst der MENSCH gesehen wird, ist es so schlimm bzw. eben noch schlimmer als bei jeder anderen Diskriminierung, Ableismus pur. Paternalismus kommt zum Zug bei all den Therapien, sozialen Angeboten, Freizeitaktivitäten, Behinderten Breitensport, alles zum Vergessen.

Ich wurde mit 6 Jahren auf einen Pferderücken gesetzt in einem normalen Reitstall, ich wurde ewig klein gemacht, weil ich natürlich die Bewegngen nicht konnte und insofern litt ich. Das ist kein Vergleich mit dem Leiden, was all die sog. therapeutischen Reitställe bieten, irgendwelche PferdebesitzerInnen fühlen sich ach so überlegen über all diese behinderte Kundschaft, können teilweise absolut nichts, schwurbeln rum, sind eingebildet und überhaupt nicht ausgebildet. Eigenes Pferd oder das Angebot ist irgendeine Sportart und entsprechen nur Beleidigungen wegstecken, weil Einbildung ist Einbildung und Paternalismus ist unerträglich.

Wie will eine neuer Text in der Verfassung das Schicksal Behinderter in der Schweiz verändern? Ich glaube nicht dran.

Es geht um Einstellungsfragen: Nicht Behinderte haben Angst vor Behinderten, weil sowas(!) in ihrem Leben nicht vorkommt. Darum antworte ich stets auf die Frage: „Geit’s?“ „Ja, es geit scho 65 Jahr, da hoffen ig doch sehr, dass es hüt o no geit.“

Klassische Situation beim Einkaufen. Noch nie wurde ich gefragt, ob ich ein Produkt von weit oben brauche, was mir einE FussgängerIn ganz einfach reichen könnte. Steretyp kommt die Frage: „Geit’s?“

Krankenkassenprämien im Wahlkampf

Das Krankenkassenobgligatorium, eine Idde für soziale Gerechtigkeit, hat den Medizinbereich aufgebläht wie irgendwas. Bundesrat Berset hat nichts erreicht punkto Eindämmung der Gelüste der Schulmedizin und Pharma sich an dem goldenen Kalb der Moderne frei zu bedienen.

Es gibt sie, die gute Medizin, die Spitzenmedizin in der Schweiz, aber es gibt auch die verfehlte Politik seit Jahrzehnten, z.B. numerus clausus für MedizinstudentInnen mit durchschlagendem Misserfolg, die Ärzteschaft kommt nun einfach aus dem Ausland.

Die Krankenkassen wollen verdienen, Umsatz machen, haben eine Lobby im Bundeshaus. Die ÄrztInnen wollen ihren Teil vom Kuchen, die Pharma sowieso und die PatientInnen können mit Angst rumgeschoben werden, sind den Diagnosen weitgehendst ausgeliefert. Wie sollen sie es besser wissen und die Sicherheit haben, dass sie korrekt sind?

Dann gibt es Homöopathie, klassische Placebomedizin, das wird je nach Versicherungsvertrag auch bezahlt. Keine Frage Placebos wirken. Nur eigentlich sind die gratis und nicht ein guter Teil des medizinischen Umsatzes. Daselbe gilt auch für die Selbstoptimierung in anderen Bereichen. Wir haben Nahrungsmittel, dann wird uns eingeredet, wir bräuchten Nahrungsmittelergänzung, irgendwer verdient daran.

Zuerst wird Angst gemacht, z.B. vor der kalten Jahreszeit, dann wird Abhilfe dagegen empfohlen, was immer kostet. Bei all den Fachmeinungen lernt der Mensch nicht mehr auf seinen eigenen Körper zu horchen. jedEr hat vermutlich seine Schwachstellen und seine Stärken.

Klassisch bei Covid, wie Behinderte und alte Menschen in denselben Topf geworfen wurden punkto Anfälligkeit, was man später anhand der Fallzahlen genauer definieren konnte. Behinderte warenn kaum anfälliger als die nicht Behinderten. Wenn man bedenkt, dass zu den Behinderten auch die mit Lungenkrankheiten, geschwächtem Immunsystem und was sonst noch eine Coviderkrankung begünstigte gehören, dann war wohl die Ansteckungsgefahr gleich hoch, wenn man nicht zur entsprechenden Risikogruppe gehörte.

Eigentlich sollte Schulmedizin Menschen mit ihrem eigenen Körper punkto Gesundheit vertraut machen, Selbstkompetenz fördern, Gesamtzusammenhänge verstehen. Tut sie nicht, stattdessen sitzt der/die PatientIn auf einem Stuhl, was nichtssagend ist punkto wie er oder sie lebt, was er oder sie evtl. übersieht im Alltag.

Dann gibt es eine Diagnose, soweit Werte nicht messbar sind, irgendwas nicht gebrochen ist, wären wir im Bereich des gesunden Menschenverstandes, dann wird es teuer. Der/die PatientIn glaubt der Ärzteschaft, da was immer verordnet wurde, so gemacht wird, gibt es keinen Vergleich, wie es gegangen wäre, wenn man es anders gemacht hätte.

Was ist die Wahrheit sowohl auf ÄrztInnenseite und PatientInnenseite. Es können beide blinde Flecken haben. Ich habe als Pfarrerin immer maximal profitiert, wenn ich Menschen in ihrem Kontext, in ihrem Zuhause besucht habe. Ich bin zu den Menschen gegangen. So lernte ich rasch, was ihnen wichtig ist, wie sie sich in ihrer Wohnung bewegen können, was Freude macht, was wichtig ist, was eingrenzt.

Das gab jeweils eine Fülle von Informationen, die im Sprechzimmer nicht einfliessen.

Nun will also Natalie Rickli, SVP, Gesundheitsdirektorin Zürich, schön in den Wahlkampf hinein, einen grundsätzlichen Denkanstoss zum KK System geben. Nötig wäre es dringend, wie der Bundesrat es zu tun pflegt, „wir warten ab und beobachten.“

So paradox es sich liest, es ist sehr gut möglich, dass wenn das Departement Berset endlich in bürgerliche Hand übergehen würde, diese Blockade von IV und KK endlich etwas gelockert wäre. Obwohl immer von PolitikerInnen das Gegenteil behauptet wird, liegt vieles im Argen, Bürokratie soweit das Auge reicht, vergessen gegangen ist, dass wir sterblich sind. Gesundheit ein Geschenk ist, was längst nicht jeder Mensch vom Leben fordern bzw. verlangen kann.

SRF Schlagzeile: „Kifft die Schweiz bald legal?“

SRF kriegt gewisse Themen wohl aus ideologischen Gründen nie auf die Reihe.

Alles was der Mensch sich zuführt löst chemische Prozesse aus. Man trinkt, dann ist im Bauch Flüssigkeit, die wird umgewandelt verarbeitet, irgendwann werden die Abfallprodukte via Nieren ausgeschieden.

Cannabis Konsum via Inhalieren, Rauchen, das geht über die Lunge und verändert wie alles die Neurologie, die Gehirnchemie, insbesondere THC. Der Gehalt von THC in den Pflanzen wurde in den letzten Jahrzehnten hochgetrieben durch Züchten.

In meiner Studentenzeit spotteten wir, dass wer eine Hanfpflanze wolle, Vogelfutter aussäen müsse und garantiert sein das drunter, was er oder sie wolle.

Cannabis wird im Gegensatz zu Alkohol nicht über den Wasserhaushalt abgebaut, sondern reichert sich im menschlichen Fettgewebe an. Um das zu ändern, bzw. zu beeinflussen, muss Sport getrieben werden, das braucht Mukis und der Stoffwechsel wird angekurbelt, das THC kann so verarbeitet werden.

Das ist ein Problem beim Kiffen, man weiss nie so genau, was man alles noch oder schon wieder intus hat, nix mit Rausch ausschlafen, Katerstimmung und innerhalb nützlicher Frist kommt eine Chance für einen Neuanfang.

Wäre wichtig zu wissen, in welchem Zustand ein Körper gerade ist, nicht umsonst sind viele KifferInnen ÖV FahrerInnen und können keine Autos bedienen. Man wickelt sich dann in eine pseudomoderne politische Meinung ein, de facto hindert nicht der Umweltschutz, aber der Drogenkonsum am Verantwortung übernehmen auf der Strasse.

Das ist ein grosses Problem, was so unter dem Deckel bleibt. Ich habe genau einen bekennenden Kiffer als IV-Assistent gehabt, der war sowas von unzuverlässig etc., etc. Tue ich mir nie wieder in meinem Restleben an.

Cannabis ist ein Suchtmittel. Es gibt viele Menschen, eine Mehrheit, die hat, was immer sie tut im Griff. Es gibt Menschen, insbesondere junge TeenagerInnen, die loten via Süchte ihre körperlichen Grenzen aus, je jünger sie damit beginnen, desto grösser die Absturzgefahr, Hirnschädigungen irreversiebel. Ich habe solche junge Erwachsene gesehen, die nirgendwo mehr je zu gebrauchen sind, ein Erwachsenenleben lang den SteuerzahlerInnen auf der Tasche liegen.

Dem menschlichen Körper ist es egal, was die Menschen als legal bzw. illegal definieren, er tut, was er tut und er hat die Schäden oder nicht, die er bekommt bei entsprechender Misshandlung. Menschliche Körper verarbeiten zugeführte Stoffe entsprechend ihrer Natur.

Das kriegen ganz viele im Westen, darunter SRF, schlicht nicht in ihre Gehirnzellen rein: Je mehr legal wird, desto grösser die Gefahr für die Jugendlichen, die u. a. den Reiz des VERBOTENEN SUCHEN. Kiffen ist legal? Was ist noch illegal?

Ich habs immer gesagt und geschrieben, dass früher soviel gerade für Mädchen im Teeniealter verboten war, wir konnten etwas „böse Mädchen“ sein und dieses kleine bisschen Mutprobe, war aus heutiger Sicht betrachtet, lieblich brav, absolut keine Gefahr.

Ich finde, so sollte es sein, dass Tennies in Sicherheit, die gesetzten Grenzen etwas überschreiten und nicht mit der Gefahr auf irreversible, neurologische Schäden. Beim Alkoholmissbrauch dauert es viel länger bis solch ein neurologischer, irreversibler Schaden entstanden ist.

Sozialstaat teuer und ineffizient

Im Blick win persönliches Schicksal, was mit dem Tod einer jungemn Mutter enden wird. Der Sozialstaat irgendwann mit all seinen Sozialberufen involviert, schlimmer geht immer.

Typisch für die heutige Zeit, all diese Fachleute mich Fachausweisen Studien, Lehren Fachhochschulen, ein komplexes, überfordertes Leben wird aufgesplittet in einzelne Hilfeleistungen, die so gar nichts helfen, weil zu spät, zu Papierkram lastig, ständig drüber reden, statt bei vier Kleinkindern mal anfallende Arbeiten erledigen, nicht das Minimum vom Minimum, Kinder sollten Spass haben, lachen, spielen und singen können nebst Einführung ins Sozialleben.

Es ist nie der Fall, dass eine Auslegeordnung der Problemsituation gemacht wird, nicht hinter dem Rücken der Hauptbetroffenen über sie gesprochen wird, Gesetzesparagraphen angewandt werden ohne jeglichen gesunden Menschenverstand, Man spricht über Menschen nicht mit Menschen, macht irgendwas, füllt Formulare aus mit dem „tollen“ Enresultat, die Mutter wird sterben, der Vater ist Autist, kann nur im Rahmen seiner Behinderung auf Kinderbedürfnisse eingehen, alle haben verloren, teuer ist und wird es ganz bestimmt.

Ein ungelöstes Problem, alle wollen „das beste“. Das Resultat, was de facto herauskommt, könnte nicht schlimmer sein. Die Kindsmutter hat medizinische Untersuchungen viel zu spät wahrgenommen, ihr Körper ist voll Metastasen. Sie ging nicht zur Untersuchung, weil sie für die Kinder dasein wollte, da war es zu spät, nun hat sie sogar Umgansverbot mit den Kindern.

Man schaue das aus der Kindersicht an: Eine Mama, ursprünglich der sichere Hort, irgendwann nicht mehr, auf und ab, Eltern streiten sich, die Kinder sind ausgeliefert, dann entscheidet ein Gericht, die Mama ist ganz weg. Die Kinder werden so nie begreifen können, dass ihre Mama sterben wird, gestorben ist, nein, nie mehr zurück kommt, evtl. werden sie sogar vom Abschiedsritual ferngehalten, eine nächste Generation, die ganz schwere Lasten lebenslang aufgebürdet bekommt, dann kann der asoziale Sozialstaat von vorne beginnen, immer schön Hilfeleistungen, aber nicht genau das, was am dringendsten not-wendend wäre etc. etc.

Mündige BürgerInnen ist ein hoher Anspruch an Individuen. Schaffen das Einzelne nicht, dann wiehert der Kanton oder der Bundesstaat, zuerst die Wohngemeinde und dann gehts schön amtlich kontrolliert bergab. Mir sind keine Fälle bekannt, da staatliche Hilfe zum Wohlbefinden der Betroffenen beigetragen hat. Was sich bewährt sind Versicherungen, wenn es um das Einkommen geht, bei Unfall und oder Krakheit und daraus folgende Erwerbsunfähigkeit. Was auch läuft ist Schulmedizinische Eingriffe, Chirurgie, Para-, Tetraplegie, andere Krankheitsbilder, die gut bekannt sind.

Was immer gemacht wird, ist die Psychiatrie herbeigeholt, wenn körperliche Entlastung not-wendend wäre. Die Kindsmutter muss ambulant, bzw. stationär weg, die Krise wird nur mental, evtl. zeitweise bewältigt, vier kleine Kinder heisst es zu versorgen, eine Stabilität wird nicht erreicht, die Abwärtsspirale läuft und läuft. Irgenwann Krebs, zu spät behandelt, ein Todesurteil.

Krisen werden nie im Keim erstickt. So läuft der Sozialstaat Schweiz nicht.

Zürich mit legalem Kiffexperiment

Man konnte ganz lange in Amsterdam zugucken, was passiert, wenn man sich „modern“ gibt punkto Kiffen, nicht „altbacken“ restriktiv. Das Experiment in Amsterdam gilt als gescheitert. Einige Touristengruppen werden gezielt genannt, sie sollten bitte Amsterdam meiden, nicht kommen.

Das Argument der Legalisierung von Kiffen und Kokain(!) ist so naiv wie nicht überzeugend: Alle würden es tun, illegal, also sei es sinnvoll, diese Kriminalisierung zu beenden.

Beim Auto fahren erischt es viele, die bei Unachtsamkeit oder unbekannten Orten wegen der Geschwindigkeit geblitzt werden. Ärgerlich macht, dass Geschwindigkeitsbussen budgetiert werden. Wenn die Radarfallen das Jahr über zu harmlos waren, kann gegen Ende Jahr von der Polizei noch schnell Gas gegeben werden punkto Radarfallen.

Die Vorstellung, dass wenn alle hier korrekt fahren, dort eine kniffligere Radarfalle folgt, damit das Budgetsoll erfüllt wird……… eigentlich sollte Korrektheit belohnt werden und nicht so ad absurdum geführt.

Mich erwischts hin und wieder, besonders, wenn ich ein neues Ziel suche, z.B. sonntags Morgen auf dem Weg in den Gottesdienst. Ich verfahre mich ohne Ende, das Navi will mich über Nebenstrassen hetzen, blitz und das gibt wieder einmal ein hübsches Bildchen. Kann ich nicht wirklich gebrauchen, ich suche eine Kirchturmspitze.

Keinem Menschen der Welt käme es je in den Sinn, Geschwindigkeitsbussen abzuschaffen.

Hüben wie drüben gehts letztlich um Tote. Kaputte Gehirne von jungen Erwachsenen, meist wegen Polytoxie, ich habe sie gesehen, mit ihnen unter einem Dach gelebt, 24 Std., 7 Tage die Woche. Von dem noch mehr ohne trifftige Not? Zersetzung von innen zeugt von dem Abstieg der eigenen Kultur.

Der Unterschied zu Alkohol könnte nicht klarer sein. Alkohol ist via Wasser abbaubar, die Folgen von Überkonsum sind rasch da und relativ rasch wieder weg.

Kiffen geht via Fetthaushalt. Selbst bei CBD kummuliert sich das THC, wenn jemand nicht Sport treibt, seine Muskeln in Bewegung setzt.

Wenn heute viele Junge nicht mehr Auto fahren können, das mit Umweltschutz begründen, kann es ein Hinweis auf Drogenkonsum sein, kann, muss nicht, aber kann.

Schlau machen über Substanzen können sich alle im www. Lohnt sich auch bei von ÄrztInnen verschriebenen Medikamenten, mal den Medikamentenbeschrieb für die MedizinerInnen im www zu lesen. So lernt man, was der Unterschied zwischen Arztwissen und Patientenwissen ist.

Am unbefriedigsten finde ich die Erleichterung von Spastizität: Sirdalud, Valium, CBD, mir nützt nichts davon: Die schulmedizinischen, Sirdalud und Valium sind nur Notfallmedikamente, wer Valium regelmässig konsumiert gehört auf keinen Führersitz eines Autos, bei CBD zeige ich keine Schmerzerleichterung, ein heisses Bad wirkt besser.

Also chronische Schmerzen am besten verdrängen, wirds zu bunt, heisst das ARBEIT. Liegen, liegen, liegen……… Rücken entlasten und natürlich Nacken- Schultergegend.

„Eigenbedarf“ bei illegalen Drogen darf die Polizei nicht mehr konfiszieren

Grossartig nicht? Durch einen Bundesgerichtsentscheid letzte Woche ist nun alles anders. Die Kapos wirds freuen, weil sie nun von diesem Kleinkram Ruhe haben. Crack und Kokain, zwei illegale Drogen, die an irgendeinem Punkt massiv aggressiv machen. Einen Kokainkonsumenten habe ich im PZM mehrfach richtig fies andere runtermachen hören, mich hat er auch in der Art kritisiert. Hellsichtig für anderer Menschen Schwächen, während man selbst logischerweise der Grösste sind. In der Schweiz gibt es nun laufend mehr der Gattung, „wir sind die Grössen“, wie wenn wir von denen nicht schon im Überfluss hätten.

Die Angehörigen können den Mist ausbaden, ich kenne 65 Jahre diese Sicht der Dinge. Statistisch ein süchtiges Leben und fünf Menschen sind davon betroffen, von Eltern über Ehegatten, LebenspartnerInnen, WG-Gspänli, irgendwer muss die Küche sauber halten, bis zu ArbeitsgeberInnen.

An der Uni, als ich studierte, hat ein Professor vor allen andern StudentInnen einem Studenten die Leviten gelesen ganz kurz, der konnte aufhören mit den illegalen Drogen, war ein Berufsleben lang Pfarrer, hatte eine Familie.

Das ist der Weg, Konfrontation und weg von dem selbstschädigenden Verhalten.

Nicht mehr „in“. „Alle“ tuns, angeblich! Also legalisieren. Interessiert die menschlichen Körper so gar nicht. Ich kenne x Betroffene, die sind keine 30 Jahre alt und nicht mehr zu gebrauchen. Hübsch, wir SteuerzahlerInnen bezahlen sehr gerne, deren ganzes Leben, mit einer kleinen Familie, suchtgeschädigten Babiers und was halt so dazu gehört.

Irgendwer sollte mal den Linken und Grünen nachhaltig(!) beibringen, wer das Geld verdient, was sie dann für Sozialfälle auszugeben pflegen. Diese politische Einstellung will immer absahnen, während die von ihnen oft kritisierte Wirtschaft zuerst das Geld verdienen muss.

Gut, das erlebe ich hoffentlich nur noch am Rande, geht an mir vorbei. Holland hat früh mehr erlaubt, als für Amsterdam bekommlich ist und war, es rudert bereits zurück.

Ein anderes Problem schafft Kiffen. Die grinsen so blöde und breit wie SpastikerInnen auf Valium. Nein, diese Menschen sind nicht freundlicher als Menschen ohne Drogen, sondern nur dauernd breit.

Ich habe im KUW jeweils mit einer CP Frau im Elektrorolli breit wie irgendwas auf Valium ein WE Unterricht gestaltet. Der Effekt war immer gleich, die KUWs fanden diese lockere Frau im Elektrorolli toll, humorvoll und so genial, es riss sie von den Stühlen.

Die SpastikerIn hatte ein ganz anderes Problem: Valium macht maximal abhängig. Sie rechnete peinlichst genau aus, ob sie etwas weniger Valium konsumieren könne, tat das, wenn immer möglich.

Wir haben beide voll logisch den Mund gehalten, ich habe die Teenies voll im Glauben gelassen, diese Frau sei nicht medikamentös enthemmt. Alles streichen wir Behinderten Nichtbehinderten nicht aufs Butterbrot.

Das überlegen sich Nichtbehinderte nie, wie wir sie an ganz unterschiedlichen Punkten in ihren Vorurteilen und Klischees voll hängen lassen und die Tiefpunkte unserer behinderten Existenz finden in der Regel in unseren eigenen vier Wänden statt ohne ZuschauerInnen.

Wir bieten eine Fassade für die Öffentlichkeit, ich z.B. habe verschiedene Fassaden, je wie und mit wem ich unterwegs bin, mit oder ohne Begleitung. Diese verschiedenen Rollen verfeinere ich täglich. Nur im Auto bin ich in der Allgemeinheit, wie die andern Autos und habe meine Ruhe. Ansonsten hübsche Fassade, nix anderes, volle Kontrolle darüber, was ich tue.

Das ermüdet sehr. Relativ schnell, wenn ich in der Stadt bin, bin ich so müde, dass mir alles auf den Wecker geht. Ab ins Auto, endlich Ruhe, ich kann viele Stunden Auto fahren. Das macht enorm Spass.

Elektronisches Patientendossier

Ist das nötig? In der Schweiz zeigt die Statistik, dass jede achte ärztliche Diagnose falsch ist. Die Dunkelziffer nicht eingerechnet. Jetzt soll das digitalisiert werden, der Unsinn vermehrt, ewig nicht mehr korrigierbar, die PatientInnen in der Defensive und niemand hört ihnen zu?

Grauenhaft diese Vorstellung und relevant für jeden achten Menschen, der ein Kollateralschaden der schweizerischen Schulmedizin wird.

Vor 27 Jahren bekam ich die Falschdiagnose, ich dürfe nie mehr ein Kind gebären. Das war falsch, der Anästhesist hatte bei der Geburt meiner ersten Tocher einen Narkosefehler gemacht, also schulmedizinischer Fehler und ich als Patientin wurde schon damals falsch informiert, um diesen schulmedizinischen Fehler zu decken, frei nach dem Motto: Eine Krähe kratzt der andern nicht die Augen aus.

Die Schweiz ist irrational punkto Schulmedizin, die nicht mehr zum Wohle der Durchschnittsbevölkerung betrieben wird, sondern in Extremis. Die Kosten haben sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt, die Pflege ist unzureichend, die Ebene ÄrztInnen wird je nach Fachrichtung vergoldet,

Das grosse Geschäft ist das Geschäft mit der Angst, wenn Menschen unheilbar krank sind, sterben müssen. Schon vor 20 bis 30 Jahren war klar, dass die letzten paar Monate eines Menschen schulmedizinisch bestens bezahlt sind, weil extrem teuer. Alles wird rausgepresst, jede medizinische Anwendung verpasst, geheuchelt, das Leben gehe noch ewig(!) weiter und die Kasse klingelt bei der Schulmedizin.

Ich bezweifle sehr, ob ich in solch einer Hektik und gleichzeitig Langeweile sterben möchte. Vielleicht möchte ich auch dann selbstbestimmt sein und meine RUHE. Da ich schon Altersheimerfahrung habe von sog. sehr teuer zu Billigstabstiege, habe ich keine Lust mich nochmals so ausliefern zu müssen, dagegen gibt es Exit.

Nicht zu unterschätzen ist der Konsum von legalen und illegalen Drogenim Gesundheitswesen. Die Schweiz hat ein massives Suchtproblem und tut immer so, als seien die Suchtkranken immer die andern. Das ist eine unfromme Lüge. Längst muss jedEr genau hinschauen, ob das Vis a vis nicht suchtkrank ist, was Erfahrung braucht darin, wie sich Sucht in Charaktereigenschaften niederschlagen kann: All dieses woke Getue, diese Abgedämpftheit, niemand ist in der Deutschschweiz je wütend, Frauen schon gar nicht, sprechen sie laut, sind sie lächerlich, deutet auf den übermässigen Konsum von Seditativen hin.

Ist jemand aus dem Nichts, richtig fies und gemein, wird frech und nennt alle schlechten Eigenschaften des Gegenübers, verbreitet Scham und Schuldgefühle, kann Kokain im spiel sein, wenn es sich nicht grundsätzlich um einen miesen Charakter handelt etc., etc.

Privatpersonen haben kein Recht auf Drogenmissbrauchsinformationen. Also muss man sich anders klug machen.

Alle Menschen sagen, dass sie nichts konsumieren. Bei vielen stimmt das und bei denen, die Missbrauch betreiben oder Risikoverhalten stimmt es schlicht nicht. Darum führt die Frage ins Leere, wenn man keine Suchtkenntnisse hat: Gross angeben kann im Bereich des Normalen sein oder Ausdruck von Sucht.

Das berühmte eine Glas Wein, ist oft das letzte Glas Wein, an das sich der Süchtige knapp erinnert. Geht das mit süchtigem Verhalten einher und v. a. Lügen, dann kann vermutet werden, dass es jeweils nicht ein Glas Wein ist. Der Suchtkranke behauptet lange, alles im Griff zu haben, während seine/ihre Angehörige längst überfordert sind. Das Verhalten der Angehörigen zeigt früher und direkter auf eine Suchtkrankheit in der Familie hin: Die keifende Ehefrau, ist nicht per se keifend, aber überfordert, weil sie auch weitgehendst die Arbeit des Suchtkranken erledigen muss, eine massive Überforderung. Sie traut sich nicht, sich abzugrenzen, etc.

Die Schweiz spielt heile Welt, guckt weg, verleugnet, was nichts besser macht. Ein ganz massives Problem bietet in der Deutschschweiz wieder mal bzw. wie immer die Psychiatrie. Könnte man aus der Geschichte lernen, will die offizielle Schweiz nicht, tut so, als ob die schweizerische Bevölkerung überdurchschnittlich häufig psychisch krank sei, unerklärlich oft, häufig, heftig verglichen mit anderen europäischen Ländern.

Hingeschaut wird nicht, was da alles falsch läuft. Das fängt vermutlich schon bei der Kindererziehung an: Kindern werden keine unangenehmen Gefühle zugemutet, sie sind die Prinzessinnen und Prinzen, Accessoire der Eltern. Das geht oft gründlich schief. Rot-grün ist führend in diesem völlig verdrehten Menschenbild. Sog. Gewalt in der Kindererziehung gilt als verpönt, wird tabuisiert.

Eine Überforderung von Eltern und Kind, wenn einem Zweijährigen via Worte verklickert wird, was die Eltern wollen, sie können nicht „nein“ sagen, wolle das Zweijährige auch nicht. Das arme kleine Wurm darf nicht einmal wütend werden, weil seine Eltern „nein“ gesagt haben.

In der Schweiz müssten grundsätzlichste Fragen neu diskutiert werden, statt Ideologien, die nicht besser werden, ewig aufgewärmt.

Wo sind Grenzen in einer Demokratie: Wo ist das Gemeinwohl, das völlig vergessen gegangen ist in zu vielen Kreisen: PR, PR, Geld scheffeln, Geld, Geld etwas mehr als die jeweiligen Nachbarn….das reicht eben gerade NICHT!

Die Wertefrage müsste neu aufgerollt werden.

Psychische Probleme vorschieben, um für Nacktfotos nicht gerade stehen zu müssen, 8-ung keine Straftat

BBC ist in den Medien, einmal mehr und verkündet keine News von andern, sondern eine hauseigene Geschichte mit einem berühmten Moderatoren, der sich gegen Bezahlung Nacktbilder eines 17 Jährigen* gekauft hat.

Diese Geschichte braut sich seit Tagen zusammen, er wurde suspendiert, ohne Nennung seines Namens, was wenige Tage funktionierte, dann war wohl klar, welches prominente Gesicht am Bildschirm fehlt.

Nun tritt seine Frau an die Öffentlichkeit des Inhalts, er habe seit Jahren psychische Probleme, befinde sich nun in stationärer Behandlung in einer Klinik. Man solle bitte seine Privatsphäre achten.

Wenns nicht weiter geht, dann ist man schnell psychisch krank, was für eine Unverschämtheit und während dieser Moderator vermutlich so schnell psychisch gesund wird, wie er angeblich krank wurde, bleibt der schlechte Ruf an den echten psychisch Kranken hängen. DAS HAT SYSTEM UND IST POLITISCH SO GEWOLLT: Eine Gruppe von Menschen, die keinen Zugang zum Justitzsystem z.B. in der Schweiz hat, wird alles angehängt, wovor es der Mehrheit der Wohnbevölkerung graust und ist damit in Dauerverdacht, potentiell kriminell zu sein oder zu werden.

Kriminalität kommt ins Spiel bei Suchterkrankungen, weil die zu oft zu Beschaffungskriminalität führen.

Ansonsten sind vermutlich psychisch Kranke mehr auffällig durch Geschrei, weil sie leiden, als durch erhöhte Kriminalität im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung. Ich habe noch nie eine Statistik gesehen, dass anerkanntermassen psychisch Kranke straffälliger wären als eine Durchschnittsbevölkerung.

Depression macht passiv, Burn out dito. Psychopharmaka sind sehr oft Seditative, machen passiv. Wer merkwürdige Gedanken hat, Stimmen hört, der sollte zumindest zeitweise durch Psychopharmaka befreit werden, wenn sie richtig eingestellt sind.

Zusammenfassend: Psychisch Kranke sind eingeschränkt in ihrer Alltagsbewältigung, sind froh, wenn sie die nächsten Minuten, Stunde oder Tage aushalten, wenn im 1. Arbeitsmarkt beschäftigt, versuchen sie diese Arbeit behalten zu können, das Gleiche gilt für die sozialen Beziehungen, wenn sie nicht Ursache des Problems sind. Tendenziell sind sie bis zum Limit mit der Alltagsbewältigung beschäftigt, woher soll da die Energie kommen für Straftaten? Gibt es natürlich, aber vermutlich vermindert, weil elementarrere Alltagsprobleme im Vordergrund stehen.


…* BBC News online zitiert die besorgte Mama des 17 Jährigen, dass sie befürchte, ihr Kind habe mit dem erhaltenen Geld sein Crack Kokain Drogenproblem bezahlt.

Einfach grässlich, ein Kind in den Drogen zu haben, was zu Beschaffungsproblemen führt und dann wird mit Fotos bezahlt, die mehrere 10 tausend SFr. einbrachten. Bloss, wenn das Geld nicht so eingekommen wäre, wäre der junge Mann nicht drogenabhängig? Suchtprobleme belasten den Süchtigen und sein gesamtes Umfeld. Natürlich wünschen sich Eltern innigst, dass die Gesundheit betroffener Kinder wiederhergestellt wird: Eltern können Kontakt abbrechen, aber eigene Kinder sind eigene Kinder und umgekehrt haben Kinder nur die leiblichen Eltern, die sie haben.

Das kann was vom Schönsten sein, was Normales oder eine Leidensgeschichte je nach Situation. Allemal spannend, wie die Tragik gelöst wird und was Menschen alles aushalten können auch im Westen.

Relativ rasch kommt es oft zu einem Ausgleich, wo viel Schatten ist, braucht es ein Gegengewicht, viel Sonne und die holen sich die betroffenen Angehörigen auf je ihre Weise ins Leben. Sonst geht der/die zum Zuschauen bestimmte Angehörige schneller kaputt als der/die Süchtige: „In Liebe loslassen“, das will eingeübt sein. (Quelle: Al-Anon)