Ein 21 Jähriger soll für USA Leaks verantwortlich sein

Wer beherrscht die Welt? Wer befiehlt über Leben und Tod? Wer leakt Geheimdienstdokumente, darf das und bitteschön aus welchen niedersten Motiven?

Würde das je korrekt aufgearbeitet, was garantiert nicht geschehen wird, müssten sich Menschen in Alter der Weisheit, also die Babyboomer ganz viele Gedanken machen.

Alter und Weisheit, Lebenserfahrung, angesammeltes Wissen, weil Erfahrungen immer mehr lehren, wie komplex das Leben ist und nicht so einfach, wie es in jugendlichem Überschwang scheint.

Ein Hoch auf Verantwortungsbewusstsein. KEINE RAFFGIER, eine Ethik, die das Gemeinwohl im Blick hat.

Das Egozeitalter könnten wir getrost mit diesem 21 Jährigen ins Gefängnis wandern und dort den Tod erleiden lassen.

Meine Generation wurde gelehrt zu schweigen, wenn Erwachsene sprechen. Gerade Frauen wurden schon als Kinder aufs Gemeinwohl gedrillt: Der zukünftige Ehemann, das Oberhaupt der Familie. Nun, nicht jeder Mann taugt zu solch einer verantwortungsvollen Rolle. Hat der verhaftete, MÄNNLICHE, Verdächtige gerade BEWIESEN.

Nun kriegt der psychiatrische und psychologische Labels angeheftet. Wen interessiert das, wenn der immense Schaden angerichtet ist, Menschen zu Tode kommen, weil u.a. militärische Geheimdokumente geleakt wurden betreffend Krieg in der Ukraine?

Was soll diese psychologisch-psychiatrische Labelung, die die Eigenveratwortung dezimiert? Was nützt es Toten, wenn sie morgen sterben müssen, zu wissen, dass er/sie an Narzismus eines Mannes in der USA, 21 Jahre alt, genau morgen sterben muss?

Verantwortung ist Verantwortung und bis ein Mensch diese nicht mehr wahrnehmen kann, braucht es extrem viel. Ich bin lebendes Beispiel dafür: Unter zweien Malen wurde ich in der Psychiatrie Monate lang von MitpatientInnen GESCHLAGEN. Der Grund maximal NICHT ÜBERZEUGEND: Ich war körperlich die mit weitem Abstand DIE SCHWÄCHSTE.

DAS HABEN ALLE MITPATIENTINNEN BESTENS UND SOFORT BEGRIFFEN, völlig unabhängig von den ganz verschiedenen PSYCHIATRISCHEN DIAGNOSEN, INSBESONDERE FRAUEN SCHLUGEN ZU.

Genau ein Mann, Mitpatient hat sich bei mir glaubwürdig entschuldigt und mich danach GESCHÜTZT GEGEN SCHLÄGER, DIE NUN NICHT MEHR ZUSCHLAGEN KONNTEN, er war ein Hühne von einem Mann, über 190 cm lang.

Diese vermeintlichen psychologisch-psychiatrischen ERKLÄRUNGEN, taugen nichts, sind Sedidative für die westliche Welt, die solchen UNSINN GLAUBT.

Erste Gerichte in der Schweiz setzen sich über diese stets vor Gericht vorgebrachten Entschuldigungen hinweg. Wer sich radikalisiert, psychische Erkrankung hin oder her, ist verantwortlich für Straftaten, die sie wegen der politischen Radikalisierung begeht. Eine so radikalisierte Frau bekam letztes Jahr ein Strafurteil, obwohl sie psychisch krank ist.

Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf, ein Punkt, den es neu zu diskutieren gilt.

Die Babyboomer sind nochmals in der Verantwortung gerade in den westlichen Demokratien, wenn sie diesem Staatsmodell zu neuem Aufschwung verhelfen wollen. Unserer gesamten Kindergeneration haben wir den Egotrip beigebracht, eine erzieherische maximale Fehlleistung, wenn wir solche Erziehungsprodukte z.B. wie ich unser eigen nennen.

Wers besser gemacht hat, nicht Jürg Jegge und ähnlichen Gestalten gefolgt ist, dem/der gratuliere ich ganz herzlich. Solche Kinder beobachte ich liebend gerne z.B. in der Kletterhalle. In guter Jugend, die das Wort „Verantwortung“ spielerisch und altersgerecht kennt, liegt unsere Zukunft, wenn wir überhaupt noch eine solche haben.

Bügeln können, stehend

Wer behindert ist, alt wird, kämpft früher mit Bewegungseinschränkungen. Mein cerebral gelähmter Körper machte inneres Organversagen, weil ich keine Rollstühle hatte. Ich bin seit 62 Jahren bei der IV angemeldet, wurde von der als Kind ab zwei Jahren mit Physiotherapie so überfordert, dass ich 2017 einen cerebral paretischen Schub machte, nicht mehr gehen konnte. Im 2019 hatte ich das erste vollständige innere Organversagen, was Niere und Darm betrifft, die sog. niederen Organe stellen ihre Arbeit auch nachts ein, ein menschlicher Körper schützt immer das Gehirn als letztes Organ, das vom Versagen bewahrt wird. Stirbt das Gehirn, istein Mensch tot. Ein Herz kann reanimiert werden, ein Gehirn nicht.

Parallel dazu verschlägt es mir den Atem, was bis heute vorkommt, dass ich nicht mehr richtig ausatme. Insofern ist Trompte spielen Therapie fürs langsame und kontrollierte Ausatmen.

Ebenso gefährlich ist das Ersticken, wenn ich zu müde zum Kauen bin. Sich flüssig ernähren ist eine Alternative, aber klar ein Notprogramm.

Bewegungstechnisch bewege ich mich völlig am Rand der Gesellschaft, weil inneres Organversagen ist UNSICHTBAR, billigste Schulmedizin, weil LIEGEN die Heilung bringt, nichts Teures. Ich wurde ewig mit teuersten Apparaten und schulmedizinischen Anwendungen auf Krebs untersucht, den ich nicht habe.

Nun war ich ein Jahr lang sehr vorsichtig punkto zu viel Bewegung. Vor einem Jahr habe ich ständig erbrochen, wenn die Verdauung ausstieg, kam alles Essen retour. Meine sämtlichen zu optimistischen Zeitpläne wurden über den Haufen geworfen, ich musste die Ruhe pflegen, Geduld haben, liegen.

Mir ist nicht mehr dauerschlecht, dafür habe ich nun ständig Hunger, muss meine Ernährung umstellen, einfache Kohlenhydrate wie Zuckergetränke langsam reduzieren zu Gunsten von Gemüse und Proteinen, mich ernähren wie eine Jägerin und Sammlerin. Esse ich Kohlenhydrate, nehme ich nun zu, was über die letzten 11 Monate geschah.

Ganz langsam kann ich beginnen, Gegensteuer zu geben.

Es gibt viele Bewegungen, die ich sitzend erledigen kann. Bügeln ist die grosse Ausnahme. Selbst wenn ich stehend bügle, fange ich immer mal Brandwunden ein. Nur beim stehend Bügeln stimmen die Winkel einigermassen, dass ich mich maximal vor Brandwunden schützen kann.

Bügeln vereinigt alles, was ich nicht kann: Stehen an Ort ist punkto Bewegungen mit Abstand am Schwierigsten für meine Beine, Gelenkegilt es zu stabilisieren und beide Hände kommen mit unterschiedlichen Bewegungen zum Einsatz.

Die Bügeleisen fallen ab und zu runter. Lange habe ich es aufgegeben, mir teure Bügeleisen zu kaufen, die geben immer den Geist auf, wenn sie zu oft runter gefallen sind. Der Boden darunter muss nicht renoviert werden, weil die Bügeleisen das Parkett beschädigen. Das würde mich bei einem neu versiegelten Boden ärgern.

Gestern Grossaktion. Ich hasse es mit ungebügelten Hemden rum zu rollen. Momentaner Bügelstand: Ein Hemd kann ich mit nur einer Sitzpause bügeln. Gut gemacht, nun kommt die warme Jahreszeit, ich übe Bügeln und kriege gebügelte Oberteile, einfach nicht vor Begeisterung übertreiben.

Das erste selbst gebügelte Hemd gestern und drei Schals!

Ich bin nicht auferstanden, aber aufgestanden passend zum Ostersonntag.

Der Wert eines menschlichen Lebens, Beispiel USA Bürger inhaftiert in Russland

Neullich kam die Spitzensportlerin Giner frei. Mit im Bild am Rande ein US Bürger, Jahre lang schon inhaftiert, die USA schreibt und sagt zu Unrecht.

Nach Griners Freilassung verschwand er aus den Medien.

Nun wurde ein junger Journalist inhaftiert, wieder taucht der über 50 Jährige als Zweiter in den Medien auf, es geht wieder um Freilassung zu Unrecht Inhaftierter in Russland aus der Sicht der USA. Der Westen teilt sie, ich habe nichts anderes gehört, noch gelesen bzw. gesehen.

Was mich erschreckt ist dieser Austausch von Gefangenen, do ut des, die USA hat immer irgendwelche Inhaftierte zum Gefangenenaustausch, ganz schlimme Verbrecher, so der Westen. Der junge Journalist USA wurde inhaftiert, nachdem Brasilien einen Russen inhaftiert hat, dessen Auslieferung die USA verlangen, weil sie ihn verurteilen will und ins Gefängnis bringen, es liegen Straftaten vor.

Das macht die ganze Abfolge schwieriger, weil der Mensch für den Austausch nicht in USA Gewahrsam ist.

Stellen sich die Fragen nach dem Wert eines Lebens, nach der Abhängigkeit dieses Werts vom erreichten Alter, Mann-, Fraufrage, lauter Abwägungen, die nicht alltäglich sein sollten, sondern alle, die Nachrichten konsumieren, erschrecken.

In der Hinsicht bin ich immer der gleichen Meinung geblieben: Männer dürfen nicht gegen Frauen ausgespielt werden, kein Mensch gegen den andern und ungeborenes Leben, was verletzt oder getötet wird, die Mutter freiwillig empfangen hat, ist kein fertiges, menschliches Leben, aber ohne Gewalteinwirkung genau auf dem Weg dahin.

Patriarchales Machtdenken im Westen wiegt Leben gegen Leben auf, wertet und diese Wertung ist zu hinterfragen mit dem Ziel Gleichstellung.

Es ist überhaupt nicht egal, wenn geborene und lebende Behinderte, weniger Lebensrechte haben, ausser sie taugen für schulmedizinische Experimente, ganz grausam USA, der sog. bubble boy. David Vetter wurde in einer sterilen Luftblase gehalten, der Tierschutz in der Schweiz würde solch ein Experiment nicht einmal Labortieren zumuten.

Mit 12 Jahren eskalierte die Situation, er lag zum ersten Mal in den Armen seiner Mama in seinem GESAMTEN LEBEN und starb.

Genau geht unter Schulmedizin, maximal menschenfreundlich, nicht 12 jähriger SCHULMEDIZINISCHER FOLTER.

Notwehr in der Schweiz für Frauen verboten

Es haben sich irgendwelche PolitikerInnen auf Tweet in die Haare bekommen.

SVP: Zur Notwehr sollte man sich in der Schweiz bewaffnen können. – Genau USA als Vorbild, dort dürfen Waffen viel zu viel, macht das Land unheimlich sicher, letztes Scoolshooting Nashville, 3 kleine Kinder und 3 Erwachsene sind tot.

Flappsig und ironisch wurde der Tweet kommentiert, es ging immer um Notwehr. Schreibt eine Frau(!), Grüne, in Notwehr würde sie ein Sackmesser gegen den Tweeteröffner, einen SVP Politiker, einsetzen.

DAS gab gestern einen politischen Sturm gegen diese Grüne:

Merke: In der Schweiz dürfen Männer alles und eine Frau darf in Notwehr nicht einmal ein Sackmesser einsetzen.

Leider kenne ich Notwehrsituationen in meinem Leben, es ging immer um bevorstehende Sexualdelikte und ich habe als „Waffe“ meinen Mund.

Mich interessiert nicht, ob der Tweet ironisch gemeint ist oder nicht. Mich interessiert die Notwehrsituation, in der sich die behinderte Frau im Kanton Bern alles gefallen lassen muss und einmal wurde ich für sechs Wochen in die Zwangspsychiatrie gesteckt und mit Haldol fast getötet. Ich hatte Tage lang Filmriss.

Also selbstverständlich ist, dass diese grüne Politikerin nun als Greenhorn, sie ist 30 Jahre alt, beschimpft wird, Vergewaltigungs- und Morddrohungen erhält, nennt sich in der Schweiz nicht einmal Patriarchat, sondern Frauenrealität.

Sowas riskiert Frau im Jahr 2023, in der Schweiz, während ein Mann mit demselben Tweet einen Stammtischspruch lanciert hätte, einen Schenkelklopfer so unter Seinesgleichen, den nicht Gebärmaschinen.

Heil sein

Meine Traumatherapie führt mich stets an den Punkt, dass alle meine Fähigkeiten in mir selbst vorhanden und im Überfluss vorrätig sind, die ich gern hätte, die mir gerade mangeln, verschüttet sind, gerade nicht zum Zug kommen. Alles ist in mir angelegt, kann ich in mir selbst holen und ans Licht bringen. Welch eine Entlastung gegenüber allen anderen psychiatrischen bzw. psychologischen Ansätzen, mit denen ich gesund werden sollte. Völlig egal, welche Diagnose mir angedichtet wurde, die Fachperson bildete sich ein zu wissen, was zu tun sei und ich war irgendwie defizitär, hatte versagt und die Fachperson war der Wunderguru, der nie das so sehnlichst erhoffte Wunder tun konnte.

Ich denke, dass es nie funktionieren kann, wenn ein Mensch weg von sich selbst geführt wird, so oder anders per Fremdbestimmung heil werden soll: Etwas mehr Bewegung, etwas Kreativität, Tagesstruktur, sinngebende Beschäftigung, Tageslicht hopp an die Sonne, weniger negativ denken… Immer tat ich als Patientin was falsch und deshalb war ich in letzter Konsequenz selbst schuld an meiner miserablen Gesundheit. Die Schuldfrage wird unter dem Tisch dem bzw. der PatientIn rübergereicht und Schuld, auch eingebildete Schuld, macht krank, ist kontraproduktiv.

Ganz anders meine Traumatherapie: Gestern haben wir begonnen, meine miserable medizinische Begleitung und Behandlung anzuschauen: Das begann als kleines Kind, als mir gelehrt wurde, wenn meine Bewegungen normal wären, wäre ich es auch und hurra, hurra nicht behindert. Nun lässt sich eine Hirnverletzung nicht wegtherapieren, im besten Fall kann vieles kompensiert werden, aber die Hirnverletzung bleibt.

Ich hatte kaum je ein medizinisches Leiden, das nicht am Ziel vorbei, falsch oft auch sehr gesundheitsschädigend therapiert wurde. Das löst bei mir eine elementare Angst vor sämtlichen MedizinerInnen aus, nach dem Motto: Mach das Gegenteil von dem, was einE MedizinerIn rät und du bist medizinisch besser versorgt, als wenn du tust, was sie behaupten. Vor der Angst liegt meine Riesenwut, weil mir meine Lebensjahre und meine Lebensqualität gestohlen wurden, weil ich unter Nebenwirkungen von Medikamenten leide, die ich nie benötigt habe, weil die Diagnose falsch war und die Behandlung gesundheitsschädigend. Also ich habe Verständnis für meine Wut, aber dann könnte sie von mir aus in die Aare baden gehen. Wut schadet letztlich mir selbst. Das ist leider nur ein intellektueller Ansatz.

Natürlich gibt es religiöse Ansätze, das 12-Schritteprogramm lehrt und überhaupt ist Wut ein Haufen Arbeit, den ich armes Schluckerl wiedermal abarbeiten müsste, weil ich letztlich nicht bis zum Ende meiner Tage wütend sein will.

Anders die Traumatherapie, PITT: In mir ist die Heilung, mit der ich mich per Imagination verbinden kann. Ich habe eine genaue Vorstellung, wie meine medizinische Behandlung in meinem jeweiligen Alter idealerweise ausgesehen hätte. Alles kann ich imaginieren und damit in meinem Unterbewusstsein meine Lebens- und Leidensgeschichte überschreiben. Zu meiner Verwunderung schwindet damit meine Angst vor meiner eigenen medizinischen Kompetenz, ich fühle mich nicht mehr einsam, wenn ich für mich meine medizinischen Entscheide fällen will und muss.

Imaginieren ist für mich keine Aufgabe, die ich an einem Tag auch noch erledigen muss, zusätzlicher Stress, sondern es ist für mich Rückzug in mein Paradies. Das ist ein Riesenunterschied in meinem Erleben, statt zusätzliche Belastung, Erholung und Heilung pur. Wie schön, zu wissen, zu erfahren und erleben zu können, dass ich in mir selbst heil bin und dieses mein Heilsein wie ein Geschenk peu a peu auspacken kann, nicht ein Leben leben muss, dass ich nicht wirklich so leben will.

Menschen, die mich die letzten Monate regelmässig gesehen und begleitet haben, bestätigen mir, dass ich mich gesundheitlich zu meinem Vorteil verändert habe. Das bedeutet in der Hauptsache, dass wir alle froh sind, dass ich keine Depressionen mehr habe.

Und alle, die mich mögen und ich selbst, geben mir Zeit für meine Genesung. 80% der Traumatas sind verarbeitbar und dieser Weg ist mein Ziel.

Gehirn hirnverletzt

In den 60er Jahren wurde ich mit meinem Geburtsgebrechen genau 1960, in ihrem Gründungsjahr von der IV erfasst. Bekanntlich sollte ich als Mädchen hübsch und adrett werden, total NT-konform und einen zukünftigen Multimillionären heiraten. So machte frau das, damals in meinen Geburtskreisen, von denen ich mich ideell und politisch unterscheide. Es hat auch in den Kreisen solche und solche und ausgerechnet jmd. aus ihnen hat mir letzthin unvoreingenommen aus dem Nichts lange und empatisch, ohne übliche Verurteilungen, zugehört und ich war total überrascht und natürlich unendlich getröstet. Diese Person hat eine akademische Ausbildung, die Zuhören-können beinhaltet. Logischerweise ist sie NICHT medizinisch geschult NOCH Psychologin.

Aus heutiger Sicht ist die Medizin der 60er Jahre passe, vieles hat sich verändert und verfeinert, insbesondere in der Neurologie. Würde ich heute mit dem gleichen Geburtsgebrechen geboren, würde ich nach heutiger Sicht völlig anders, heutig modern behandelt. Immer hoffe ich für meine zwei andere Drillinge (= Hemiparese links), sieben und zehn Jahre alt, dass ihre Seelen dabei ganz bleiben dürfen, wissen tue ich es nicht, sie haben beide grossartige Mamis, was zu 100% extrem hilfreich ist.

Immer hatte ich gedacht, das moderne Untersuchungsmehoden, z.B. ein MRI, das Ausmass eines Gehirnschadens anzeigen können und sich daraus die fehlenden Gehirnfunktionen ableiten. Das ist in meinem Fall eine Fehlanzeige. Meine Befunde sind gespickt voll mit Fremdwörtern, die ich als medizinischie Laiin selbst mit Übersetzungen nicht begreife, weil ich die Zusammenhänge und ihre Funktionen nicht kenne.

Um Funktionsausfälle feiner zu erfassen, ist ein neuropsychologischer Test notwendig. Genau einmal wurde das in meinem Leben mit mir gemacht, da war ich 51 Jahre alt. Nicht berücksichtig wurde meine kPTBS, also waren meine sämtlichen Symptome vermeintlich neurologisch. Ein Umstand, der nicht in mein Kopf will, warum Fachpersonen immer denken, Symptome hätten allein etwas mit IHREM Fachgebiet zu tun. KeineR denkt über seinen bzw. ihren Tellerrand hinaus. Ich als Betroffene erwarte medizinischen Rat und kann nicht piepsen, wenn ich es noch nicht weis, genau 60 Jahre lang: Herr Facharzt, DAS ist ein kPTBS Symptom.

Nehmen wir die vermeintliche Aggressivität von Menschen mit Hirnverletzungen. Was davon ist neurologisch und was ist kPTBS? Diese Frage stellen nur ich und mein Traumatologe. Sämtliches medizinisches Fachpersonal von den Professoren (in der Neurologie) über die gesamte Psychiatrie und Psychologie bis zu meiner Hausärztin haben diese Fragen  nie gestellt. – Das werde ich erst wissen, wenn ich die Traumaverarbeitung abgeschlossen habe: Sowohl hirnverletzte Menschen, wie auch taumatisierte Menschen leiden an Reizen, die für NTs nicht relevant sind. Während die beiden erstgenannten mit äusserster Disziplin und noch mehr Willen irgendein einigermassen schlecht gesellschaftskonformes Verhalten an den Tag legen, pfeifen NTs ein Liedchen, weil sie gerade angenehm überrascht und entspannt wurden. Sie leben nicht in einem Dauerkriegszustand, weil sie z.B. schreckhaft sind.

Erschrecken ist extrem energieraubend und meistens nehmen die ErschreckerInnen es persönlich, dass sie mich erschreckt haben und schreien mit ich totaler NT-Logik noch an: Der Schaden des Erschreckt-worden-seins muss um alles in der Welt durch Gehässigkeit vergrössert werden.

Das ist sowieso NT-Logik: Weil ich behindert sein muss, sind sie xyz und dann soll ich mich subito um SIE kümmern. Was ich erlebe, was ich wegen meinem So-sein-müssen aushalten muss, ist völlig wurscht. SIE sind der Nabel der Welt.

Ist es ein Wunder, dass ich am liebsten unter Meinesgleichen bin, mit Fachpersonen, die ICH als fachlich kompetent anschaue, insbesondere junge Physios und ansonsten denke: Lasst mich genau eins, in Ruhe, ihr habt Null Ahnung und davon viel.

Früher habe ich Naivling versucht zu erklären, immer wenn ich nicht verstanden wurde, dachte ich, ich hätte zu wenig genau erklärt. Ein ewiger Kreislauf meiner Überforderung.

Heute schliesse ich meine Türen: Die von Joh und Pius (= meine Wohnwagen), meine Wohnungstür oder meine Autotüren, die vom Cabriolet oder Skoda. Virtuell schliesse ich auch meine Türen. Meinesgleichen mag hier eines Tages kommentieren. Sachdienliche Fragen, die mir wichtig scheinen, beantworte ich noch heute gern. Wer aber die Basisbroschürenseiten von Fragile Suisse, bzw. Vereinigung Cerebral Schweiz und kPTBS (=Google) NICHT gelesen hat, wer sich nicht einmal zwei Std. Zeit nehmen will, um solch ein komplexes medizinisches Problem zu verstehen wie meins, der kann mich mal. Er bzw. sie beweist durch sein bzw. ihr Verhalten wie unwichtig ich ihm bzw. ihr wirklich bin.

BETROFFENE kennen die Probleme von innen, sie müssen nichts lesen, um sich und mich zu verstehen.

Ich verstehe mich nicht mehr als Erklärbärin. Tempi passati.

Sozial total inkompetent…

….so werde ich neurologisch und von der Gesellschaft, den meisten Menschen, tituliert. Da ist irgendwas dumm gelaufen oder warum arbeitet Jonathan gern für mich? Warum fühlt er sich vermutlich sehr gefordert, unsere Arbeit ist Akkordarbeit, aber in meiner Gesellschaft eigentlich wohl? Er ist mit mir freiwillig nach Hamburg ins Musical gereist.

Warum haben hier, in dem Blog, zwei studierte Fachkommentatorinnen laut aufgeheult, zu dem Zeitpunkt als ich mich weigerte, weiterhin ihr Spielzimmerchen zu sein? Ihre psychologisch wertvollen Kommentare habe ich zu 90% bereits gelöscht, weil sie die Kontraindikation zu einem kPTBS darstellen. Im Vorbeigang musste ich Respekt und Anstand mir gegenüber massiv durchsetzen.

Sobald dieser Blog auf den Niveau ist, auf dem ich ihn haben will, kann ich daran gehen, weitere LeserInnen zu motivieren, ihn zu lesen. Die gesamte Durchsicht meiner Posts steht dazu an und ich wette, dass ich mindestens 30% löschen kann, weil thematisch völlig irrelevant, weil nur eine psychologische Antwort auf die psychologischen Kommentare.

Traumatas spielen in einer völlig anderen Liga und Traumatas, auch chronifizierte, wie die meinen, können im Idealfall zu 80% verarbeitet und damit geheilt werden. Idealfall ich komme!

Klar, bin ich sozial inkompetent, sowas von. Wenn die Mitmenschen mit dieser Einsicht glücklich sind, dann sollen sie. Wie immer werden sie dann fröhlich sein, wenn ich will und dann schreien, wenn ich will. Sozial total inkompetent, wie ich bin, habe ich so meine fiesen Tricks:

1. evang.-ref. Pfarrerin der CH

2. 12-Schritteprogramm, 10 Jahre Intensivstudium und -anwendung

Mein Glaube hat mich gelehrt was ich glaube und das 12-Schritteprogramm wie. Mein IQ ist ca. 140, kaum je begegnet mir jemand, der bzw. die mir intellektuell überlegen ist. Ohne diese, meine Rückzugsmöglichkeit in meine Intelligenz wäre ich längst gestorben worden.

Monster

Ich bin ein Monster, so wie ich bin, sollte es mich nicht geben. Noch bin ich Fussgängerin mit Betonung auf noch. Das neue Schlafmittel fördert meine Ataxie, eine kleine, nicht ganz unwichtige, unerwünschte Nebenwirkung. Das Alte hat vermutlich mein Gedächtnis verschluckt. Ohne Hilfe meines IV-Assistenten bin ich nicht fähig Termine wahrzunehmen, sie einzuhalten.

Dumme Frage: Klar führe ich eine Agenda und ebenso klar schlucke ich seit Monaten Ginkosan. Mit 60 Jahren ist ein normals Gedächtnis gealtert, aber durchaus noch fit. Nicht so meins. Ich kann heulen, ich kann schreien, wen interessiert es? Nur mich.

Irgendwann und der Tag rückt immer näher, muss und will ich mich medizinisch neu aufstellen. Mein Traumatherapeut bewirkt Wunder und der Rest ist katastrophal. X Fehldiagnosen, erzählt von Neurologen, meiner Hausärztin, PsychiaterInnen, PsychologInnen, KESB, nennt sie und ich sage eins, ja, die auch.

Meine Physiotherapeutinnen sind immer auffallend kritisch und erzählen mir, was alles meiner Symptome NICHT zu einer klassischen CP gehört: z.B. Schreckhaftigkeit und miserables Gedächtnis. Kein Wunder bei dem Wust von Chemie, die mir die Psychiatrie zwangsweise verabreicht hat, ist meine Neurologie zusätzlich geschädigt, mein Magen auch, meine Bewegungen sowieso. Diesen ÄrztInnen ist das sowas von egal und meine suizidalen Depressionen, Chemie hin oder her, musste ich aushalten und oh Wunder, durch die Traumatherapie werden sie weniger häufig und weniger schwer.

In meinem Leben, weiss zuerst ich und dann mein von mir angefragter Traumatherapeut, dass es sowas wie eine kPTBS gibt. Ansonsten ist das in der CH völlig unbekannt: Weder war ich im Krieg, noch bin ich sexuell missbraucht worden, ich wurde nur gefoltert, nicht im Gefängnis sondern ab 1960 in der täglichen Physio neun Jahre lang und im PZM 2017 und 2018, Gesamtdauer sieben bis acht Monate: Stichwort Zwangspsychiatrie, Filme auf youtube zu finden.

Alte Posts

Weil mein Blog in juristischer und hoffentlich journalistischer Prüfung steht, lese ich gelegentlich in meinen ersten Posts von 2012.

Es lohnt sich für jedeN darin zu lesen. Die Posts sind zeitlos, engagiert und haben in all den Jahren ihre Aktualität nicht verloren, so alte Links prüfe ich nicht mehr auf ihre Gültigkeit, einEn SekretärIn habe ich bekanntlich nicht.

Irgendwann, wenn ich in den psychedelisch-psychologischen Jahren angelangt sein werde, werde ich Posts massivstens löschen: Ich war mindestens 18 Monate lang Spielball von zwei Psychologinnen. Vierbuchstabenwörter noch und nöcher. Ich könnte mich an meinen Haaren post festum reissen, dass ich sowas so lange zugelassen habe. Meine Gesundheit war in dieser Zeit unterirdisch. Trotz falschen Belehrungen, im Selbstverständnis fachlich kompetent, objektiv genau das Gegenteil, weil falsche Ausbildung, habe ich diesen Blogmist und den ganzen medizinischen Bocksmist überlebt. Soll mich niemand fragen, wie. Tatsache ist, dass es mich noch gibt.

Also, wer schmöckern und stöbern will, sei herzlich eingeladen, es lohnt sich. Hoffentlich viel Spass dabei.

PZM und Grippewelle

Im Winter 2018 wurde unsere Station, vermutlich das ganze Haus, nämlich zwei Stationen von einer Grippewelle erfasst: Hohes Fieber, Erkältung, Husten, sterbenselend, eine drogenkranke Person bekam eine Lungenentzündung und benötigte Antibiotika.

Entsprechend meinem damaligen ausgezeichneten Immunsystem blieb ich lange stehen und dachte schon, dass ich nicht fallen würde. Spät fiel ich und wie! Ich erinnere mich an den Einsatz von ätherischen Ölen und Niedrigdosierung von Dafalgan, 500mg. In meiner Akkutphase war ich auf Dafalgan angewiesen, welches rein theoretisch alle vier Stunden zu holen war. Frau schleppe sich auf die Station fiebergeschüttelt, elend und gefühlsmässig sterbenskrank und bettle um Medikamentation!

Eine sadistische Nachtwache hatte Dienst. Sadistisch schreibe ich, weil ich sadistisch meine: Stinkfaul, am PC spielend, Webseiten anguckend, MitpatientInnen sahen sexuelle Seiten auf dem Bildschirm, von der Person her pseudooriginell, kommend aus D, vermutlich alte Bundesländer, Nationalität europäisch aber nicht D ursprünglich, mit dem Vieraugenprinzip liess er seine klassischen Projektionen vom Stapel, so bezichtigte er mich morgens um zwei, drei Uhr eine schlechte Berufsperson gewesen zu sein, da sprach er eindeutig von sich und nicht von mir.

Ich schleppte mich also zum Nachtwachezimmerchen, weiter weg als das Stationszimmerchen. Höfliche Bitte um Dafalgan, abgeschlagen und ich schleppte mich zurück in mein Bett. Wie konnte ich so dreist sein, zu hoffen, dass mein Leben, mein Wohlbefinden einen Deut wert seien?

Sämtliche PatientInnen durchschauen diese Nachtwache. Die KollegInnen und Vorgesetzten angeblich nicht. Ein solcher Sadist gehört aufs Arbeitsamt in einen anderen Beruf ohne menschlichen Bezug. Als Pflegeperson sind solche Meinschen genau eins, untragbar und unerträglich.