Männer sind Opfer und Frauen habens gut

Dauersingle ist Thema bei Watson.

Nun, da ich mich nicht mehr interessiere, lach ich mich weg, insbesondere über die Kommentare. Ob die echt sind oder Watson gerade rumalbert, nichts Genaues weiss man, aber lustig ist es allemal.

Mit 65 Jahren aud dem Buckel, schon fast, nehme ich es etwas gelassener als zu meinen „besten Zeiten“.

Ich wollte zu mir finden, das war immer mein Lebensziel, möglichst lebenssatt und mit einem Lächeln sterben zu können.

Zwei Ehen, x Affären, einige länger, 2. Frau, 1., der Variantenspielraum ist enorm gross, solange ich mich in der Legalität bewege.

Ich war single, als der HIV-Virus so richtig beängstigend war. Weil alleinerziehend, mussten zuerst alle Sexpartner einen negativen, frischen HIV-Test vorweisen, da war ich knallhart, was geklappt hat.

Irgendwann, war mir das Ganze zu blöd, da habe ich single Gruppenausflüge und Treffen besucht. Es war immer völlig egal, was ich wollte, auch intellektuelle Interessen, sie wollten nur das EINE.

Das gab so groteske Situationen, dass sie vorgaben Hilfe brauchen zu müssen, mich sozial triggerten und ein solches Exemplar wollte mit mir ins Stundenhotel, weil“glücklich und stets treu(!) “ verheiratet.

Vielleicht bin ichmakaber, aber das Schönste ist, dass solche Männer selig sind und ihre Todesanzeigen im www sich einfach mit Google finden.

So lächle ich still vor mich hin und grinse über betrogene Ehefrauen, die vorgeben, den treusten Mann je gehabt zu haben.

Ich brauche übrigens keinen ganzen Mann zu kaufen oder seine Unarten zu ertragen, wenn ich nur etwas Spass haben will, dann habe ich mit mir Covidsex, absolut empfehlenswert.

Wenn Menschen sich als Zuchtware selbst definieren und so forschen, kommt mir unweigerlich die Milchwirtschaft in den Sinn, soll eine Milchkuh trächtig werden kommt nicht mehr ein Stier, sondern der Tierarzt mit dem Samenspendenköfferli und fragt: „Was darfs denn heute sein.“

Ich lach mich weg, Männer haben sich selbst abgeschafft, sie wollen das Eine und Frauen wollen PartnerInnen, die auf Augenhöhe kommunizieren, alles tun, was Männer nicht so mögen, wie kuscheln, sprechen, erwähne als Frau niemals, du möchtest zusammen ein Buch lesen und darüber schwatzen, Meinungen vergleichen.

Wenn Männer und Frauen sich nicht handelseinig werden, werden Frauen angeblich „lesbisch“, ein Modell, sich nicht mit männlicher Neurologie auseinandersetzen zu müssen. Habe ich ausprobiert, ging ganz flott und dannn begann diese Frau ihre schlechte Laune mir anhängen zu wollen ausgerechnet in einem kleinen, engen Wohnwagen, der mir gehörte. Da begriff ich, wie schwer es „Männer“ haben und weg war ich.

Nun habe ich 10 Katzen, sechs von einem Wurf, im Mai diesen Jahres und schaue denen ihren Beziehungs-, bzw. Paarungsverhalten zu. Manchmal lächle ich, manchmal finde ich es unterhaltsam und manchmal erinnert es mich an meine menschlichen Versuche und dann lache ich befreit: Ginge es nur um Sex, wäre das auszuhalten, aber es geht immer um Macht.

Mann hat die Macht und Frau soll sich unterordnen.

Emanzen im negativen Sinn, wollen den Spiess umdrehen, vgl. Alice Schwarzer

Gesucht: gegenseitiger Respekt auf Augenhöhe. Das ist die Krux, weil es genau eine Meinung mehr gibt, als Menschen auf der Welt.

Täter Opfer, Opfer Täter, die Tat ist längst begangen

Beispiel „Gestohlener Eriba Triton“. Wo ist der? Er ist weg, es gibt ein Bild von der Strafanzeige, wo ich aus Sicht der Ermittlungsbehörde, behaupte, ihn abgestellt zu haben.

Ich nenn die von mir vermutete Täterschaft. Kann sein, muss überhaupt gar nicht sein. Freund „Zufall“ fällt einen zu, wie als in den Viano eingebrochen wurde, ich dachte es seien kleine Jungs, weil ich im Fonds schlief und nur langsam zu mir kam durch die ungewöhnlichen Geräusche und die beiden Männer auf dem Führersitz SASSEN.

Ich habe nicht realisiert, als mich die waatländer Polizei befragte, dass meine Aussage hätte sein sollen, dass beide in der Führerkabine SASSEN. Völlig unlogisch reagierte mein Gehirn: Distanz Boden bis Kopfende ist kurz, da stehen zwei Teenies.

In der Stresssituation hat meine Neurologie sofort auf Verharmlosung geswitched, meine Not war meine Odbachlosigkeit, die ich noch wochenlang aushalten musste.

Jede Neurologie, jedes Menschen schützt sich maximal, erfindet Geschichten, die ein Weiterleben, in dem Fall eher Überleben sichern sollen.

Ich dachte, diese kleinen Jungs sind davongerannt, liegen schön brav in ihren Betten, die Eltern habenn nichts bemerkt, waren im Ausgang. Hätte ich in Echtzeit die Wahrheit gewusst, ich hätte viel mehr Angst gehabt, das Beifahrerfenster war zerschlagen, die Polizei hilft Opfern nicht, die jagt die Täter. Das ist deren Aufgabe.

Dass die in derselben Nacht gefasst wurden, konnte niemand wissen.

Rechtsstaat heisst per definitionem, möglichst sämtliche Verläufe des Geschehens vorauszuahnen, in Überlegungen miteinzubeziehen.

Das wird beim Triton auch so sein. Ich heulte schon gestern bei der Kapo, was mir zuvorderst zuwider war.Wiederhole ich nicht. Ich glaube nicht, dass der Triton je wieder auftaucht. Ich habe mir meine eigenen Gedanken gemacht, denke, der ist nicht mehr in der Schweiz.

Die erste Frage ist immer, ob er von Behörden weggeführt wurde. Da wäre ich informiert worden, mit den Monaten, die vergangen sind, wäre nachgefragt worden, ob ich kein Schreiben empfangen habe.

Mir kommt es vor, wie Wahrscheinlichkeitsrechnung, zahlenlos pracktisch. Wenn so, dann ist das die logische Folge, wenn anders, dann ist das eine logische Folge etc.

Mir geht die Fantasie rasch aus, darum gibt es die Polizei. Sie hat ein Repetoire, hat, wenn sie sich vernetzt eine Übersicht: Gibt es z.B. Diebesbanden, z.B. in Europa, die sich auf WoWas spezialisiert haben und eben, Dörfer durchkämmen, wo WoWas zu stehen pflegen?

Irgendwann in meinem Leben, war ein Quartier Diebstählen ausgesetzt, wurde zumindest behauptet. Ich begriff das nie. Mir schienen die Fluchtwege viel zu überschaubar. Klar, war die Autobahn nahe, aber bis zur Autobahn. Mein Kopf sah nur Schwierigkeiten. Gut, ich war nie Dieb, habe Null Ahnung, muss aber wohnen und möchte wissen, ob ich an der Wohnlage ruhig(!) schlafen kann.

Je ländlicher, desto Fuchs und Hase, die sich „gute Nacht“ sagen, also sicherer, ist eine Daumenregel. Kann stimmen, muss nicht. Hat in meinem Fall gestimmt. Kein Diebstahl noch Einbruch, ich hatte in den Pfarrhäusern „nur“ meine Angst auszuhalten.

Jeder Beruf hat sein Facwissen, was er anwenden kann.

Katzengehege Dachterrasse wird heute montiert

Der sehnsüchtig erwartete Tag ist gekommen. Heute kriegen meine Katzen ihr Dachterrassengehege mit freiem Zugang via Katzenklappe, wenn ich will.

Damit sind die vier grossen Katzen gesichert und wenn sie draussen sind, kann ich ungeniert und sicher meine Wohnung lüften.

Der gedeckte Sitzplatz bleibt frei. Oft werden die Sitzplätze der Menschen zum Katzengehege, was unbrauchbar ist: Will ich grillen, dann sicher nicht im Katzengehege miteingeschlossen. Will ich chillen, dann nicht in der Hängematte mitten im Katzengehege.

Der Schreiner und ich haben zuerst nachgedacht, bevor wir irgendwas getan haben. Er hat gesehen, wie mich ganz einfach vom Katzen tragen zu befreien.

Eben hat er das Tunnelbrett ans Profil der Glasstüre Dachterasse angepasst. Was ich mit meinen Augen sehen kann, aber nicht sofort verarbeiten, sind einseitig sieben Richtungsänderungen. Will ich über dieses Zeugs meine Füsse heben, macht mein Gehirn Error, Error, weil es mir nicht melden kann, wie diese Profile aussehen.

In mir unbekanntem Gelände steige ich dann wie ein Storch über nicht vorhandene Krokodile und ärgere mich über mich selbst. Nun, solche Fenster gab es in meiner Kindheit nicht, mein Gehirn wurde dadrauf nicht gedrillt, Behinderte wohnen in der Regel in Gebäuden mit Schiebetüren und keinen so hochkomplexen Profilen zum Erkennen, ich bin da die grosse Ausnahme.

Klar gab es im Liegenschaftsdossier meiner Eltern solchen Komfort, für andere, ich habe Abreste geerbt, das Untauglichste weit und breit für meine Cerebrale Parese.


Stunden später: Kater „D“, chemisch kastriert hockt die ganze Zeit hinter der Katzenklappe Seite Dachterrasse und macht keinen Wank.

Wir , also der Rest der Katzenfamilie tanzen in der Wohnung wie die Mäuse, kein grimmig dreinschauender chemisch kastrierter Kater auf der Sofalehne, keine geteilte Katzenfamilie, die drei andern grossen Katzen ertragen alle Kitten, die Salontüre ist weit offen, ich zähle nicht beständig Kitten, suche sie nicht, ob sie wohlauf seien.

Kater „D“ kann töibele so lange er will. Irgendwann muss er aufs Klo, kriegt Hunger und Durst. Das erledigt die Natur für diesen unglücklichen Papakater, dem das Urvertrauen schlicht fehlt. Der taugt zum Zeugen und zum Liebhaben. Als Katze für behinderte Kinder ist er maximal ungeeignet, aber hübsche Kitten hat er gezeugt: Zwei sind dreifarbig, der Rest, also vier jungs sind rotweiss wie ihre Katzenmama.

Was für eine Niederlage, sechs Kitten zeugen und nur bei zweien die Fellfarbe mitbestimmen können. Mein kleiner, schwarzer, unglücklicher Kater hat meine volle Empathie. Irgendwie klappt es nicht mit dieser Wohnung und drei grossen Katzenbereichen.

Schade kann er nicht Menschensprache. Ich würde ihm so gerne helfen, seine Angst zu mildern. Er kam so zu mir, ich habe Fortschritte mit ihm erzielt und mit diesen kleinen Kitten kann ich mit dem Erzeuger gleich wieder von vorne anfangen. Vielleicht lernt er zusammen mit seinen eigenen Kindern. Die sind bloss neun Monate jünger als er selbst.


Was meine Befindlichkeit betrifft,könnte ich diese Nacht bereits draussen schlafen. Leider sind Gewitter am anrollen, der Donner grollt. Nun habe ich einen „stehenden WoWa auf der Dachterrasse, kann da draussen schlafen, grillen, habe eine Petroliumlampe und einen Wasseranschluss.

Willkommen Sommer, ich bin ausgerüstet, habe sogar eine kleine Holzbeige, schön geschichtet, genau 100 kg schwer. Es braucht einen freundlichen Menschen für wenige Stunden, der korrekt seine Arbeit erledigt und ich funktioniere wie am Schnürchen.

Danach musste ich lange liegen. Was noch rumlag auf der Dachterrasse, die Abreste vom Kerzengiessen ist weggeräumt. Zwei Hängepflanzen hängen, bei einer will ich noch die Hänger machen und mein kleines Paradies für mich und die Katzen ist vollendet.

Wer gut versteht, was glücklich macht, der/die ist ganz schnell: Sonnenstore runter und ich kann am Tisch töpfern, trocknen lassen, Ofen bestücken, brennen, alles innerhalb weniger m2.

Das Gegenteil behaupten, wenn es offensichtlich nicht stimmt

Es gibt Sachfragen, die im wörtlichen Sinn nicht be-greif-bar sind. Man kann sie nicht greifen, obwohl es sie gibt z.B. ein Virus.

Aber es gibt ganz vieles, was man greifen kann, anschauen, die Reaktionen dieses Materials herausfinden, um zu lernen, für was es taugt, was seine Grenzen sind, wie es sich verhält.

Gestern stand in meiner Wohnung eine Garantiearbeit an, die Aufgabe war, abzuschätzen, was ist die Beschaffenheit einer Wand, in die gebohrt werden muss und ein Gegenstand verankert zwecks Gebrauch.

Ein Fehlversuch war der Arbeit vorausgegangen, es gab dann zwei Meinungen, drei Personen vertaten die Eine, die andere der Handwerker, der die Arbeit ausgeführt hatte beim ersten Mal und nun seine Fehlarbeit korrekt abliefern sollte.

Die drei gleichen Meinungen argumentierten je verschieden: Der Vorgesetzte , was ich nicht gehört habe, muss laut Handwerker von Baumaterialien verschiedener Wände in einer Wohnung gesprochen haben, tragende Wände versus Gipswände nur zur Zimmereinteilung.

Ich fragte nach Optik, wie der Bohrstaub aussehe.

Ein anderer Handwerker, die dritte gleiche Meinung, die ich mithörte, argumentierte wie ich plus technisch, sagte, was vom ausführenden Handwerker bestätigt wurde, wenn das Bohrmaterial so aussieht, dann ist dieses Material verbaut.

Dreimal dieselbe Meinung, ich weiss nicht, ob sie überzeugt hat.

Warum ist es so schwierig, eine eigene Meinung aufzugeben, wenn sie sachlich dreimal widerlegt worden ist?

Nun im Vorbeigang habe ich gelernt, dass diese jetzige, gestern eingebaute Verankerung dem Gebrauch standhalten wird.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sowas Alltägliches nicht auf Anhieb klappt. Nun weiss ich es. Das Baumaterial der Wand muss korrekt eingeschätzt worden sein, diese Einschätzung definiert dann die zu verrichtende Arbeit.

Ein Praxisbeispiel, was zeigt, wie schwierig es ist, selbst bei Offensichtlichkeit, eine offensichtlich falsche Meinung zu korrigieren.

Politisch Behindertenbereich: Es gibt ganz viele Behinderungsarten, jedEr Behinderte geht damit auf seine bzw. ihre eigene Art damit um. Eine Fülle von Information, teilweise sieht man Behinderungen optisch, teilweise überhaupt nicht, die betroffene Person, weiss wies läuft, das Gegenüber nicht, Aufgabe kommunizieren, so das es klappt.

Meine leidvolle Erfahrung ist in der Tat, dass es Menschen gibt, die sofort begriffen haben, ganz selten gibt es Menschen, die sogar zum Voraus sehen, welche Hilfe ich in 10, 30 Sekunden brauchen werde, mit Abstand die meisten Menschen, sind heillos überfordert, bleiben aber bei ihrer Meinung wie der Handwerker gestern.

Das wiederum überfordert mich als Behinderte: Erklärungen nützen absolut nichts, weil die Meinung wird nicht geändert. Kann ich mich nicht blitzschnell aus einer solchen Situation entfernen, ich habe verloren.

Unter zu hohem Stress verlege ich Gegenstände bzw. verliere sie und die werden dann gestohlen: Innerhalb einer Wohe zwei Handys weg. Von einem wusste ich, es muss in der Wohnung sein, das Zweite muss gestohlen worden sein, weil es abgestellt wurde.

Das ist an sich logisch, die überforderte, gestresste Person wird fehleranfällig, macht Fehler, was den Stress leider nochmals erhöt, zusätzliche Arbeit generiert. Eine Simkarte musste ich sperren lassen etc. etc.

Beim zweiten Handy war das Problem, es in weisser Hülle lag auf weissem Untergrund, mit meinen Augen sehr schwierig zu finden, wenn eben der Ablageort unerwartet ist, ich was in Gedanken versunken hingelegt habe, danach vergessen, dass ich es dort hingelegt habe.

Oft suche ich nicht mit den Augen, ich taste Zeugs ab: Z. B. suche ein schwarzes Handykabel auf dem schwarzen Boden eines Autos im schummrigen Licht einer Tiefgarage. Da sind meine Hände viel schneller als meine Augen.

Wenn ich nun Zeugs verlege und spätestens dann weiss, ich muss Stressfaktoren in meinem Leben reduzieren, dann gibt es immer rote Köpfe. Ich sage oder maile, so geht das nicht, werde natürlich nicht Ernst genommen, aber mit Wut überschüttet.

Klischee: Wenn Frauen überfordert ist, sollen sie gefälligst in Tränen ausbrechen. Sowas versteht die Gesellschaft nur, wenn sie will. Tränen helfen nicht immer, aber öfters, als wenn ich zu lange korrekt bleibe.

So kommt es zu den berühmten Nischen, in denen ich mich bewege: Einerseits brauche ich noch etwas mehr Dienstleistungen, muss irgendwie, wie(?), meine Nischen vermehren, aber diese Heuchelei, dass man klar verstehe, was ich brächte, um dann das Gegenteil zu machen, das geht mir inzwischen auf die Nerven, von Negativerfahrung zu Negativerfahrung werde ich schneller in der Beendigung solche Unannehmlichkeiten.

Das ist was vom Schwierigsten zu lernen, aber ich muss und ich muss noch schneller werden. Ich habe Fortschritte gemacht, das Ziel ist näher als auch schon. Keine Diskussion sondern raus aus meinem Leben.

Sarkasmus, Ironie, Humor

Sarkasmus ist ein griechisches Wort, heisst zerfleischen. Sobald ich soviel Altgriechisch konnte, schwor ich mir, nie Sarkasmus einzusetzen, um Menschen mit Worten zu zerfleischen, ich kenne meine intellektuelle Überlegenheit.

Das ging Jahrzehnte lang gut, bis 2004. Dann kam der Frontalangriff auf meine Person, Neid, Eifersucht, Intrige, Mobbing, Folter in sämtlichen grossen Psychiatrien des Kantons Berns, vorgeheuchelte Freundlichkeit, die längst auf mein Erbe abzielte, sogar mein Körper sollte nicht mir gehören, ich Pfarrerin als Sexarbeiterin und das gefälligst via Erpressung, ohne Lohn.

Zeitgleich wurde ich älter, ich konnte mich körperlich immer weniger austoben, sprich in irgendeinem Garten jäten, niemand ass mehr Brot, selbst Brot von Hand kneten wurde obsolet.

Als neue Sportart kam Klettern, da kann ich mich austoben, muss aber immer begleitet sein. Klettern geht nur zu zweit, Ich fiel genau einmal beim Bouldern runter, hatte danach Rippen und wusste, dass dieser Sturz viel böser hätte enden können. Menschen, schwer über 50 Jahre alt müssen ihren sportlichen Ehrgeiz zähmen können, um Unfäle zu vermeiden. Verunfallt, weil zu ehrgeizig und dann ganz lange Schmerzen, wenn es geht lieber ohne mich.

Also brauche ich ein neues, diesmal halt sprachliches Ventil, um Spannungen abzubauen, also Sarkasmus.

Gestern fuhr ich in die Stadt, ich hatte Schmuckskizzen in Auftrag gegeben. Meine Augen sehen alles, allein mein Kopf reagiert bei unerwarteten Bildern mit Verlangsamung. Nein, das ist nicht im Bereich von irgendwelcher Normalität, was jedem passiert, sondern aktenkundig behindert. Weiss ich nicht zum Voraus, was ich sehen werde, reagiert mein Gehirn mit Unverständnis. Das ging so gestern.

Es geht um Fingerringe, die umgearbeitet werden, der Plan wurde im Herbst letzten Jahres gefasst. Also das ist lange her, mein Gedächtnis ist nicht per se schlecht, aber was ich optisch bzw. akkustisch nicht richtig einordnen kann, kann nicht korrekt ins Gedächtnis abgelegt werden, ist dort ein diffuses Gestürm und hole ich dieses diffuse Gedächtnisknäuel in die Gegenwart, was dann die jeweiligen GesprächspartnerInnen verwirrt, weil sie solches Gestürm nicht gewohnt sind und ungeduldig werden.

Die Skizzen beim ersten Juwelier umfassten nicht den Ring als Ganzes, sondern nur die Positionierung der Edelsteine auf dem Ring. Für meine optische Unfähigkeit sahen all die verschiedene Skizzen, ungefähr 10 alle gleich aus. Ich: ???

Ich brauche eine sprachliche Anleitung, wo der Ring ist und wo im Verhältnis zum gezeichneten Ring, die Edelsteine und welchen Unterschied deren Grösse macht, plus deren Positionierung. Wie wenn ich blind wäre, muss mir jede Skizze via Sprache erklärt werden, obwohl ich sie sehe, aber eben nicht schalte im Gehirn, wie das Gesehene zu unterscheiden ist, es 8 bis 10 Skizzen gibt, wenn für meine optische Interpretation alles gleich aussieht.

Öffentlichkeit, auf einem Markt, ich muss mich ultimativ beherrschen, kann unmöglich in einen Wutanfall über meine Behinderung ausbrechen.

Nach dieser für mich sehr anstrengenden Besprechung, habe ich mich mit einer Bratwurst mit herrlichem Brot getröstet und einem Bier.

Wie soll ich je irgendeinem normalen Menschen erklären, wie frustrierend es ist, wenn ich alles sehe und höre und mein Gehirn diese Infos nicht interpretiert, ich ständig mit Wissenslücken Entscheidungen treffen muss. Es nützt absolut nichts, wenn ich 14 Tage später in meinem stillen Kämmerlein ein Aha-Erlebnis habe, was ich in Echtzeit, 14 Tage vorher, hätte begreifen sollen, damit mir die Info hätte dienen können.

Meine Laune war schon im Keller, also Juwelier Nummer zwei. Dort geht es um die Nachbildung eines mir gestohlenen Rings, ein Unikat mit Solitär. Meine Aufgabe wäre in Sprache zu beschreiben, was ich über 25 Jahre täglich am Finger hatte.

In dem Fall ist der Frust nicht nur bei mir, der ist längst auf den Juwelier übergegangen. Gestern morgen früh hatte ich ein Foto gefunden und das gemailt, ein Bild erspart bekanntlich 1000 Worte. In der Tat hat der Goldschmied, nicht das Verkaufspersonal begriffen mit dem Bild, was mein Kundinnenwunsch ist.

Der Auftrag scheint momentan mit dem gemailten Bild in die richtige Richtung zu gehen.

Trotzdem bin ich über mich, meine Behinderung frustriert, rolle in eine meiner Nischen, wo ich immer freundlich empfangen werde. 1. doppelter Espresso, dann Thema Garderobe, es geht um Ergänzungen zu bestehenden Hauptstücken.

Dann entdecke ich sie, diese ultimative Lederjacke, die mir noch fehlt. Insbesondere im Herbst, wenn es überall nass ist, trage ich meine Lederhose, um trocken zu bleiben im Rolli. Dazu fehlte noch eine Lederjacke. Die habe ich mir nun geschnappt.

Ich brauche diese, meine Nischen. Ich erzähle seit Jahrzehnten, ich möchte „am Schärme“ leben. Das kriege ich nicht mehr hin, aber meine Nischen, die habe ich.

Minderheiten auf den jeweiligen Befreiungswegen in der Schweiz

Die grösste „Minderheit“ sind in einem patriarchalen Staat wie der Schweiz, völlig verlangsamt, weil Konsensdemokratie, Frauen.

Von der Anzahl her sollten dahinter sofort die 22% der Behinderten kommen, behinderte Frauen sind doppelt behindert, weil sie Frauen, nicht Männer sind.

Nun, weil Behinderte von Geburt an teilweise gewohnt sind, dass sie nichts zu sagen haben, allein die IV diktiert, missbraucht sie frei nach Hitler als Forschungszwecke, probiert an ihnen Schulmedizin aus, ist das eine Gruppe Menschen, immerhin 22% der Bevölkerung, die sich praktisch nicht wehrt, der kann man jede Subvention streichen, invasive Zwangsmedizin verordnen.

Sie wohnen in keinem KZ, aber die Diktatur der Mehrheit, der gebliebene Name IV und alles, was nie modernisiert wurde, Gründungsjahr der IV ist 1960, voll Optimismus sollten die Geburtsgebrechen nicht ihrer Bestimmung zugeführt werden, aber Normalität vorspielen lernen, koste es, was es wolle.

63 Jahre später. Die IV hat nie ihr Grundkonzept überdacht, nie Geburtsgebrechen um ihre Meinung gefragt, sie reduziert Leistungen meist ohne dass die Öffentlichkeit Kenntnis davon nimmt.

Wer ist ganz laut in den Medien? Na, das wisst ihr alle. Je mehr Geld, frei nach Christoph Blocher, Mörgeli und Köppel desto wahrer.

Wer all das Geld hat, sich auf die Strasse zu kleben, wird z.B. aus den USA bezahlt.

Geld macht Fake News nie wahrer, aber GELD IST MACHT!


8-ung Triggerwarnung: Perler, Sendung „Dini Mundart“ mokiert sich am 24. 4. 2023 über Menschen, die schwach sind in der Orthographie. Er findet, alles was im öffentlichen Raum geschrieben steht, müsse zuerst korrigiert sein, damit Perler, der Germanist, tertiäre Ausbildung, keine Orthographiefehler findet.

Adrian Küpfer hat moderiert nicht den Hauch einer Triggerwarnung eingeflochten. ich schaue CNN, BBC, Weurones, Triggerwarnungen da, sind Alltag.

Meine Meinung: Der Herr Perler soll sich einen Psychiater suchen, der ihn von solchen hypochondrischen Leiden befreit.

Mein Kontakt ins Studio, Perler UNEINSICHTIG. Sein Prinzip uralt: Köpfchen tätscheln fürs arme Behindi plus Gegenangriff, Ziel mundtot machen.

Nach dem allg. Link, der Triggerlink

Allen Ernstes unterstellt Perler Gleichgültigkeit, weniger Sorfalt etc. solchen Fehlern. Ich kenne keinen Menschen, der sich seiner Buchtabenfehler NICHT BEWUSST WÄRE und das BESTE GIBT.

Perler muss laut Linkedin, ein Geburtsdatum ist nicht angegeben ca. 30 Jahre alt sein Sensebezirk, meinem ersten Pfarramt. Früher haben wir 30 Jährigen genau hingehört, wenn wir kritisiert wurden. Heute? Fehlanzeige. Grün bzw. nass hinter den Ohren lernresistent, auf seinem Linkedinprofil, ihm gefalle die Behintertensession.

Als Betroffene, mir nicht. Sie ist ein Beweis der DISKRIMINIERUNG, BEHINDERTER IN DER SCHWEIZ, KEIN GÜTESIEGEL.

Merke: Mit einem summa cum laude im Master ist der Endpunkt nicht der Anfangspunkt einer Weisheitsgeschichte erreicht. So gewaltig irrt sich die Generation meiner Kinder: geb. 1986 und 1992.

Erinnert anden Kanton Thurgau: Meine Ältere machte dort die Matur. Bevor sie je einen Fuss in die Kantonsschule gesetzt hatte, hatte sie bereits thurgauisches EliteGEHABE intus. Ich hab mir schon bei dem Getue gedacht, dass es nur noch „besser“ kommen kann mit Einbildung nicht Ausbildung endet. Genauso kam es: CS, Bachelor in Wirtschaft, enterbt von meiner Seite her.

Wenn der Generation niemand je das Rotlicht aufleuchten lässt, die lernen nicht mehr via VORBILDER.

Triggerwarnung Radio SRF 1

Ein Germanist ist in der Mundsprachesendung diese Woche unterwegs.

Alle, die darunter leiden, Orthographiefehler machen zu müssen, aus welchem Grund auch immer, seien gewarnt vor der Sendung.

Der Germanist, man höre und staune, kann nach einem Hochschulstudium etwas korrekt BUCHSTABIEREN.

Kann man wesentlich billiger haben, die GrundschullehrerInnen können das auch!

Das Netz vergisst absolut nichts

JedEr geht ins Netz. Dieses nun beanstandete Katzenforum, Netzkatzen.de schein eine Privatinitiative zu sein mit sog. ModeratorInnen, was Selbsternennung heisst, absolut keine fachliche Qualifikation bedeutet.

Was uns SchweizerInnen an gewissen Deutschen nervt, ist dass sie sich wie Gummihälse verhalten. Dazu gibt es ein Buch mit dem Untertitel: „Warum uns Deutsche manchmal nerven“.

Deutsche sind, was wir nennen VelofahrerInnen, wenn sie uns nerven: Sie buckeln gegen ein vermeitliches oben und strampeln gegen unten, will heissen, machen alle unteren bzw. vermeintlich Unterlegenen platt.

Vgl. HOLOCAUST GEDENKTAGE,

VERGASUNG VON JÜDINNEN, SINTI UND ROMA UND BEHINDERTEN. Sinti und Roma, behinderte werden nie, niemals erwähnt, offizielle Lesart nur der 6 Millionen hingerichteter JüdInnen wird gedacht. DAS IST EINE TEILWAHRHEIT EINFACH NICHT DIE GANZE.

Die Gesamtzahl der Toten erschreckt mich immer: 60 bis 70 Milllionen Menschen kamen um im WK II, was eine Schätzung der ganzen Toten ist, egal Militär- oder Zivilpersonen. Welcher Mensch wollte je umkommen? Alle Menschen wollen leben, überleben, egal, ob sie politisch auf der siegreichen Seite sind oder der Verliererseite oder schnell, schnell Seite wechseln, was natürlich auch im WK II geschehen ist, historisch nie so gründlich aufgearbeitet wurde wie die jüdischen Holocaustopfer.

Die Schatten der Vergangenheit holen Europa so gut ein wie alle andern Länder und Kontinente der Welt auch.

Natürlich haben die Siegermächte nach WK II Europa unter sich aufgeteilt. War sehr nachhaltig, der versprochene ewige Friede in Europa dauerte genau bis am 24. 2. 2022. An dem Tag griff Putin, Russland die Ukraine an, ganz Europa kann dem ewigen Friede Adieu sagen. Europa war immer ein Flickenteppich von vielen politischen Interessen auf kleinstem Raum. Europa war immer selbsverliebt, wollte Grossreich sein mit den unterschiedlichsten meist männlichen Protagonisten.

Momentan ist Pazifismus an den politischen Rand gedrängt, kein land will sich opfern, Herrscher, die nicht gestoppt werden, wollen die Weltmacht, nichts weniger.

Autoritäre Regime treten gegen Demokratische auf. Die Weltmächte teilen die gesamte Weltmacht unter sich auf. Die drei Grössten, Russland, der Angreifer in Europa, NATO, Westeruropa gegen Putin, Russland. DasSchlachtfeld liegt in der Ukraine. Bloss, wie wichtig ist Landgewinn, wenn ein Cyberkrieg zeitgleich betrieben wird, die Wirtschaft betroffen ist, der globalisierte Welthandel, die Umwelt kaputt, wegen Mobilität, Heizen, Bauen, Welthandel.

Die zu bewältigende Aufgabe, die gesamte Erdkugel nicht total zu zerstören, oben auf der Traktandenliste momentan CO2. Niemand spricht bzw. schreibt über den CO2 Ausstoss auf dem Schlachtfeld.

Frauen an der politischen Macht bewähren sich inzwischen grossmehheitlich, werden ausgelaugt und treten irgendwann zurück.

Ich kann nichts benennen, was von einer Neuorientierung im Westen nicht betroffen, bzw. mitbetroffen ist.

Jetzt hat es überall diese Behinderten. Gängige Lesart, die werden geflickt, auf normal getrimmt und werden knapp nicht vergast. Wie alle andern leben sie länger, die Schulmedizin will das so, die Betroffenen fragt niemand nach ihrem Willen, was sie von ihrem Leben wollen.

Was soll man mit 22% der Wohnbevölkerung Schweiz machen, die nicht als wertvoll und wichtig erkannt wurden und werden? Früher bzw. später kommt nochmals eine gesellschaftliche Umwälzung.

Das ist momentan der geschichtliche Kontext.Ganz, ganz viel Arbeit, jede steht SOFORT an.

Krankenkassen und IV total untauglich in der Deutschschweiz, Verantwortung SP, Bundesrat Berset

Was haben wir uns gefreut, als der junge, scheibar dynamiscge Bundesrat Berset, SPS, in den Bundesrat gewählt wurde.

Er war ganz lange, maximal beliebt, ein PR-Gag seies PR Angestellten Laueners. Der muss PR gekonnt haben, ist inzwischen hochkannt geflogen, strafrechtlich irrelevant, immer nach aktuellem Wissenstand, Bundesrat Berset, SP ist völlig untragbar geworden, weil er nur Alphatier zu sein scheint im Bundesrat und PR gläubig.

Genau im Herbst haben wir Gesamterneuerungswahlen und Berset, immer noch der jüngste Bundesrat, SP, kann wortwörtlich den Schwanz einziehen.

Medienwirksam erster Bundesrat Berset Skandal: Er, verheiratet, zelebriert ungewollt in den Medien eine abgesägte GELIEBTE. Taugt überhaupt nichts fürs PR.

Seine weiteren Skandale und Skandälchens häufen sich, es ist ein Graus.

Sachlich hat er bitteschön welchen Leistungsausweis nach 12 Jahren Bundesrat vorzuweisen? Ich, repräsentiere 22% der Wohnbevölkerung Schweiz, weil BEHINDERT. IV wäre rein theoretisch dafür zuständig, DEPARTEMENT BUNDESRAT BERSET.

Mein Almosner(!) genau, ich habe Almosen erhalten , WARS LAUT GESETZGEBUNG SCHWEIZ TOTAL ILLEGAL IST, arbeitet zu 80% im Departement Berset, was keine Straftat ist, aber völlig dumm, weil mein Almosner mir gegenüber Straftaten begangen hat, endlos.

Nein, aber nein also auch, all diese selbsternannten EHRBAREN BÜRGERINNEN DER SCHWEIZ, DEUTSCHLAND, USA, ÖSTERREICH, ich spucke sie vor dem Frühstück aus.

Deren Denkfehler ist der des Präsidenten USA Trump: Trump kam durch mit all seinen Gesetzes- und Rechtsbrüchen, wurde vor kurzer Zeit erstmalig indicted. Das ist ein absoluter Fehler sämtlicher Demokratien, dass sich FILZ immer lohnt. Wer filzt hat Macht und gerade Trump und die RepublikanerInnen haben vorgezeigt, wie das höchste Gericht in der Demokratie damit usurpiert wird.

Die Schweiz: Höchstes Strafgericht Bellinzona…..es schweigt der SängerIn Höflichkeit, ich bin nicht verantwortlich fürs Strafgericht in der Schweiz, genannt Bundesstrafgericht Bellinzona.

Das Parteiengezänk, diese Abhängikeit vom Parlament, Bundesrat, der SvP einen Portemonnaie genannt Alt-Bundesrat Blocher, EMS-Chemie und Putinfreund, ewiger Oppositioneller, Behinderte als Scheininvalide diffamierend ab den 90er Jahren, was zu nur finanziellen Kürzungen sämtlicher IV-Renten führte, die nun auf dem Stand sind, dass sie zu wenig zum Leben hergeben und zuviel zum Sterben sind. 22% Wohnbevölkerung Schweiz als Kollateralschaden Bundesrates Christoph Blochers, sehr vermögend und wir Behinderte hungern monatlich, weil uns das Geld ausgeht, aber wir VERHUNGEN NICHT.

Dass die finanzielle Schere aufgeht, steht immer mal in den Medien, wir hungern ohne PK und irgendwann kommt ein BEHINDERTENAUFSTAND, wenn nicht vorher das Parlament Linderung brint, was mehr Finanzen heisst, ZUGANG ZU DIENSTLEISTUNGEN UND DEM JUSTIZSYSTEM.

Wer gesund ist, kann sich in Bezahlarbeit retten. Das können wir Behinderte nicht: Ich liege ewig pro Tag, bis zu 14 Stunden täglich.

Mutige bitte Hand hoch heben, ich biete meinen Alltag an für 14 Tage gratis zum Testen. Wers nicht aushält, keine Reszilienz hat, den bzw. die wickelt die Psychiatrie liebend gerne ab!

Um Traumatisierung zu erleben, muss niemand in irgendein Kriegsgebiet ausserhalb der Schweiz reisen, absolut überflüssig. Es reicht ein Geburtsgebrechen, ganz wichtig mit SPASTIK. Das reicht völlig.

Alle drehen durch, absolut alle, also 100% ERFOLGSQUOTE, die es nicht gewohnt sind, weil so bescheuert behindert, VOGELFREI LEBEN ZU MÜSSEN, IN DER SCHWEIZ UNTER BUNDESRAT BERSET. Dauer bisher 12 Jahre. Auf dass der Albtraum im Wahlherbst dieses Jahres ENDLICH ENDET, Berset zurück tritt aus dem Bundesrat bzw. wie Christoph Blocher NICHT WIEDERGEWÄHLT WIRD, wenn er die unendlichen Winke mit sämtlichen Zaunpfählen NICHT VERSTEHEN WILL. EinE SP BundesrätIn reicht völlig.

Chemische Kastration bei Kater, Tag drei

Ausführlich beschrieben, will der am Mittwoch chemisch kastrierte Kater noch immer meine Katzendame, auf Pille, decken.

Situationskomik eben: Ich sitze auf dem Sofa, Wohnzimmer, zwei Katzenklos in meinem Blickfeld, eines offen, eines ein Katzenklohäuschen mit drei Wänden. Katzendame, auf Pille, muss mal, schnuppert, will das offene Katzenklo wählen.

Kater „D“ fühlt längst seine chemische Kastration, worüber er sich trösten lässt, miauend Streicheleinheiten einfordert, allein, er hat seine sexuellen Begehrlichkeiten noch nicht völlig aufgegeben, schleicht sich an, stört „D“, sie ergreift eine ganz langsame Flucht. Sie faucht nicht, hat längst begriffen, dass „D“-Kater nicht mehr kann.

Ab Tag vier ist die chemische Kastration vollendet. Kater „D“ ist eine von vier total normalen Katzen geworden: „E“ ist schwanger, wenn sie wirft, wird kein potenter Kater sie je stören, „D“ weiblich ist auf Pille, Dauerrolligkeit von Katzendamen im hellen Halbjahr will niemand. Kater „S“ ist längst kastriert, in Teamwork coachen wir gemeinsam die drei anderen Katzen: Ich zuständig für Futter, Wasser, lactosefreie Milch, er erledigt in seiner ruhigen Art den Rest, Interkatzenpolitik oder so was ähnliches.

„E“ wird auf Pille gesetzt bei den ersten Anzeichen von Rolligkeit, wirft sie fünf(!) Welpen wird sie evtl. direkt kastriert. Laut Finanzen muss ich vorsichtig sein: Katzendame „D“ ist grösser und wenn sie so extrem fruchtbar ist wie Katzendame „E“ ist sie tauglicher, um zu werfen. Kaiserschnitte sind menschlich machbar, aber ein menschlicher Eingriff in tiergerechte Haltung. Notfall ist Notfall, aber ich provoziere keinen Notfall.

Kommt der erste Welpenwurf gut, wird genau eine Katzendame kastriert. Die Katzenpille hat als unerwünschte Nebenwirkung Krebs.


Mein Papa ist, eine böse Laune der Natur 20 Jahre lang an Leukämie erkrankt, einem Todesurteil zu der Zeit, das Immunsystem ging vor die Hunde, akkute Todesursache LUNGENENTZÜNDUNG.

An der Stelle danke ich meinem Papa höflich, dass er uns Kinder 20 Jahre, allesamt ins Erwachsenenalter begleiten durfte. Ich habe ihm sein erstes Grosskind geschenkt, was er kennen lernen durfte. Im Januar 1989, als er sterben musste, war Michelle zweieinhalb Jahre alt, wöchentlich in seiner Wohnung gewesen.

Danke Mama für das Teamwork, mit dem seine erste Grosstochter deinen geliebten Ehemann, meinen geliebten Papa in den letzten Monaten seines Lebens ERFREUEN DURFTE.

Im Angesicht des Todes LEBENSFREUDE, NACHKOMMEN, ALLES LEBEN HAT EINE ZUKUNFT, verwandelt sich.