Der Blick behauptet, einen Brief zu haben, es geht in der katholischen Kirche um sexuelle Übergriffe.
Die Schweiz hat in der Frage einen Tunnelblick. Nie kommt die Frage auf, wo Kinder einer unguten Macht von Erwachsenen ausgeliefert waren und hungeschaut werden müsste.
Klar sind katholische Priester zumindest früher mächtig gewesen und nicht alle waren korrekt.
Noch nie habe ich was über Kinderärzte gelesen, die konnten ihren kleinen PatientInnen sogar befehlen, sich nun auszuziehen. PhysiotherapeutInnen. Ich erinnere mich zu gut, wie ich ewig in Unterhöschen vorturnen musste.
Alle solche für Kinder kompromittierenden Machtsituationen müssten zumindest in der aktiven Wahrnehmung sein des Rechtssystems
Ganz schlimm Heimkinder, noch schlimmer behinderte Heimkinder.
Gewiss kommen mir nicht alle gefährdenden Situationen in den Sinn für Kinder früher und heute.
Neurologisch ist es völlig klar: Es gibt keine katholische Neurologie und nur Katholiken machen sowas. Es gibt eine männliche Neurologie und Männer in Machtpositionen, die ihre Taten vertuschen konnten, machten und machen sowas.
Vermutlich gibt es auch Frauen, die sowas machen, bloss das ist meines Wissens noch nicht im Blickwinkel der Menschen, nur die böse Stiefmutter im Märchen. Die böse Frau, die ist gesellschaftlich ein Thema.
Das ist ewig ermüdend, dass das gegenwärtige Justitzsystem nicht nach Prinzipien sucht, die justiziabel sind, sondern sich in Detailverliebtheit erschöpft. Klar machen letztlich einzelne Personen Straftaten. Dahinter stehen Machtsituationen, die früher weder bekömmlich waren noch heute sind. Das Prinzip ist ein Übermass von Macht, die dann von Einzelnen missbraucht wird.
Es gab immer und wird immer korrekte kath. Priester geben.
Hinter der heutigen Rechtssprechung steht das Prinzip: In dubio pro reo….. Im zweifelsfalle wird zu Gunsten des Angeklagten ein Urteil gesprochen.
Dahinter steht die Illusion, Menschen, in dem Fall Gericht, würden Menschen durchschauen können. Das ist ein Irrtum. Es müsse Gerichturteile geben, die eingestehen, dass mit gegenwärtiger grösster Sorgfalt nicht geurteilt werden kann. Unschuldige werden und wurden bestraft. Als der DNA Test von Menschen als Beweismittel erfunden wurde, mussten wieviele falsche Urteile korrigiert werden? Die USA gibt in regelmässigen Abständen zu, dass insbesondere Schwarze zu Unrecht odt mehrere Jahrzehnte ins Gefängnis gesperrt wurden.
Wenn sie dann bei der Einstellung bleiben, dass sie die ihnen vorgeworfene Straftat nicht begangen haben, wirkt das sich Haft verlängernd aus. Uneinsichtige und Unschuldige(!) werden gleich behandelt. Das ist sehr stossend.
Menschen müssen ehrlicher werden. Vor Gericht durchschaut das Gericht die Menschen nicht in jedem Fall, es bleibt ein Restrisiko. Dessen müssen sich menschliche Gerichte bewusst bleiben. So wie es heute im Westen läuft gwwinnt der/die bessere LügnerIn, wenn die Beweismittel nicht eindeutig sind.
Was mich erstaunt ist, dass selbst im Strafvollzug, also über Jahre hinweg, der ehrliche Mensch sich nicht differenziert von den echten StraftäterInnen. Was ist los in Gefängnissen, dass sich nicht spätestens am Verhalten der Gefangenen zeigt, dass da ein falscher Mensch mitgefangen ist?
Was weiss der Mensch über den Menschen?