Claro Laden, Weltladen es ist schwierig sich in der Vielfalt der Angebote zurecht zu finden.
Es ist nie zu spät, seine Meinung zu ändern, was ich diese Tage getan habe.
Weltladen, Claroladen es sind immer diese scheinbar kleinen Differenzen, die den grossen Unterschied machen.
Gestern habe ich gegogelt, hüpfte im www umher. Das sind Tage an denen ich scheinbar mühelos alles finde, was muich interessiert. Nun, da ichs posten möchte, finde ich nicht mehr das, was ich suche.
Also das Prinzip zuerst: Der Claroladen Münsingen hat gute Ware, fair produziert. Ich muss mehr vergleichen, nochmals recherchieren.
Was ich recherchiert habe,ist die Theologie dahinter, was mich brennend interessiert, andere gar nicht. Ich bin fündig geworden und was ich fand, gefällt mir nicht, gar nicht.
Ich beobachte immer, sammle Infos, bleibe freundlich, wenn ich Unterschiede feststelle: Diesen Herbst habe ich mich bei Medcin sans frontieres angemeldet, weil diese Organisation als eine der letzten im Gazastreifen die Logistik hat, dort zu helfen, was sehr gefährlich ist, wie wir alle wissen.
Sofort kam im Claroladen die Idee, es gäbe da die noch viel bessere Organisation, die dort auch vor Ort sei. D habe ich innerlich die Augenbrauen gerunzelt, weils sektiererisch ist, gefählich die Arbeit der international anerkannten, grossen Organisationen stört, wenn aus allen Herrenländern besserwisserisch irgendwelche Kleinstorganisationen mit Menschen rumstürmen, deren Leben BESCHÜTZT WERDEN MUSS, was aufwändig und nochmals lebensgefährlich für die Grossen ist-
Ich werde gelegentlich de Links vergleichend ergänzen als Anschauungsmaterial: Halb gut ist gut, ganz gut ist besser.
Man pflegt zu sagen, dass man nach menschlichem Ermessen das Beste mache.
Menschliches Ermessen muss man selbst definieren, da gibt es ungezählte Meinungen dazu, ein weites Feld.
Das Beste ist als Formulierung noch klarer zu definieren, es gibt noch mehr unterschiedliche Meinungen dazu.
Schon als Studentin ist mir aufgefallen, dass definierte Begriffe nützlich sind. Am eindrücklichsten, war als wir verglichen, was wir unter dem Wort „Tisch“ verstünden. Liebevoll beschrieben wir StudentInnen unsere Lieblingstische. Wenn wir drei, fünf, zehn Lieblingstische hatten und wir waren in einem Seminar a 20 bis 50 StudentInnen, wir lernen, wie vielfältig das Wort „Tisch“ verstanden werden kann.
Irgendwann der Professor: „Es gibt Tische mit drei Beinen.“ Wir lachten und legten los.
Zuerst kommt die Definition, der Streit bleibt aus, weil alle lachen, die Welt ist vielfältiger, könnte unterschiedlicher nicht sein. Alle haben eine Meinung oder ganz viele, jede Meinung zählt gleichviel. Das ist Meinungsfreiheit.
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