Die letzten Tage hatte es Bise, ist sie weg, ists Frühjahr.
Nun gehts der Jupiter Attika an den Dreckkragen, sie wird einerseits renoviert und andererseits ewiner Frühjahrsreinigung unterzogen. Heute waren wir zu viert dran, ich und drei Männer.
Sonst werlkle ich alleine rum, wenn ich unten bin.
Das Wegnehmen des Büros hat viel gebracht, es ist ein Thema weniger. Alles, was nach Büro riecht, ab in den Jura.
Nun freue ich mich, was kommen wird, mit mir besprochen, etwas Farbe und v. a. soll Jupiter Attika sturzsicherer werden. Man kann nicht alles verhindern, aber die Stolperfallen kommen weg. Die Vorstellung dort oben zu stürzen, im dümmsten Fall liegen zu bleiben und zu sterben, ist grässlich und real.
Jupiter 31 hat immer noch drei leere Wohnungen , heute zügelte auch jmd. evtl. raus, dann sinds neu vier leere Wohnungen. Trotz Wohnungsmangel ist lange Leerstand. Ich weiss, wos bei mir klemmt punkto vermieten. Evtl. haben andere dieselben Probleme mit diesen Liegenschaftsverwaltungen, die offenbar reihenweise Geld nehmen, bei Riesenbüros bleibt die Arbeit an den jeweiligen Hauswartfirmen hängen, offenbar ein Job, wenn man Menschen gerne hilft, weil diese Riesenliegenschaftsverwaltung, niemand ist je erreichbar.
Was für ein doofes Spiel, aber ich habs genauso erlebt, nichts tun, aber einen Prozentsatz des Umsatzes einstreichen. Niemand ist so zufrieden, weder die Mieterschaft, die ewig telefoniert und nie geschieht was, ich die ewig bezahlen muss und nie geschieht was.
Die Grünen und Linken gehen immer politisch auf die LiegenschaftsbesitzerInnen los. Die können nicht alles selbst erledigen, also bleiben Wohnungen, Häuser leer, es mangelt an valablen Liegenschaftsverwaltungen. Es ist eine anspruchsvolle Zeit gegenwärtig, schlechter wirds, besser noch lange nicht.
Wenn dieser Handelskrieg nun den Handel teilweise einstampft, dann gibts vermutlich bald einmal mehr Arbeitslose, was die Ausrede, 2Fachkräftemangel“ überflüssig macht. Hinter diesem Etikett versteckt sich seit Jahren alles. Scheinbar erklärt dieser Begriff alle und das sind es nach meiner leidvollen Erfahrung Unzulänglichkeiten von Handwerkberufen.
Heute flog der Wasserhan in der Küche, er war kein Jahr drin gewesen. Der Spülkasten WC grosses Badezimmer log gleich mit. Der ist nun neu.
Schön, dass ich nicht warten musste, nun ist Sanitärfirma Nummer zwei am Werk. Macht sies besser als Nummer eins, dann hätte ich einen ersten, sanitärischen Notnagel. Mit Menschen, die nichts wissen, aber alles besser, ich erspare mir den Atem zum Diskutieren.
Heute waren mit dem Sanitär vier Männer in meiner Wohnung! Das läuft was. Lead hat genau ein Mann, er weiss bereits, wann wir selb zweit je das Gegenteil verstanden haben. Egal wer von uns richtig verstand, Kommunikation ist nicht so einfach, wie die Rechthaberischen zu behaupten pflegen.
Im Französischen fällts mir besonders auf: Ordne ich eine Negation eines Verbes falsch zu, macht der Kontext keinen Sinn. Deutsch, ein „nicht“ überhört oder reingelesen und das Gegenteil war kommuniziert worden. Der Sender kann Sendefehler machen und der Empfänger Empfangsfehler.
Wir sprechen uns immer gut ab, hebeln diese gängigen Fehler aus. Klappt die Kommunikation, ists ein guter Anfang.
Ich bin so frei, ich höre zu, mache Notizen und gebe wieder, was ich verstanden habe. Sofort fischen alle Sender Missverständnisse raus.
Wenn der Sender mehrfach dasselbe sendet, es ist nicht sicher, dass der Empfänger, empfangen hat, was die Intention des Senders war.