Schlaf bleibt, was er ist/war

Da muss ich mich wohl damit begnügen, dass es keine Rekonvaleszenz gibt.

WE ich schlafe nach, nachmittags und nachts. Das bleibt, wie es sich entwickelt hat, wirklich besser, irgendeinen Genesungsweg, sehe ich nicht.

Das ist nun echt dumm gelaufen.

Da ich, ich bin, ist mein -Protest zwar da, ich habe Gedanken darüber, neuín, es freut mich gar nicht, aber wie das Wasser, ich suche mir neue Wege, bahne mir einen anderen Lauf, vorwärts gehts.

Ich habe helle Freude an Naturerlebnissen, die sind mit dem Liner möglich.. In der Jurawohnung, ich kann Fernweh nachgehen, ich sitze inm Hauptraum und sehe nach Frankreich, träume mich weg aus der Schweiz.

Ich bin offenbar zu alt, um mehr erwarten zu knnen. Das war es dann. Heimlich hatte ich mir Erholung erhofft. Gut, seit Jahren, Sitzungen sollen nie länger als eine Stunde dauern, ich werde müde im Kopf.

Ich hänge meinen Gedanken nach, Menschen interessieren mich in Retrospektive. Ich gucke gerne auf die Jahre zurück, die ich erlebt habe auf meine Art, andere haben ihr Leben erlebt, wissens, wie es gewesen war, die Bescheidenheit, die es gab, nicht zu vergleichen mit heutigem Konsumrausch.

Dieses überall selbst gewesen sein zu müssen, ist mir fremd. Warum sollte ein kleiner Mensch ein Teil von Overtourismus sein? Diese Idee hat Reklame in Köpfe gepflanzt, es muss ein gegenseitiger Austausch bestehen, sich nach den Ferien das Neuste vom Neuen zu erzählen.

Ich kann, wenn ich will Overtourismus in der Altstadt Bern erleben, nich die Einzelnen, aber die Masse, ich finde es schrecklich. Individuen können Fremdes, Bereicherndes erzählen nach dem Motto: Lass hören aus anderen Gegenden der Welt“, aber in der Masse, sie versperren alles und stehen um ihre Guides. So können ewig stehen, sowas begreife ich nie mehr. Freizeit Vergnügen und ein Teil davon ist zu stehen, sich um Guides zu versammeln, zu stehen und zuzuhören.

Ich brauche anderes, garantiert nicht „Ständerat“. Da bin ich normal. Was ich selbst als unangenehm empfinde, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, es könne eine angenehme Tätigkeit sein.

Wohnungsdemo in Zürich

Watson und 20 Min. sammeln Kommentare.

Viele spiegeln ungläubiges Staunen wieder in unterschiedlichsten Worten und Denkansätzen, Zürich ist lange rot-grün regiert, also was solls? Wenn die rot-grünen Menschen ihre Politik wollen, ab nach Zürich in rot-grüner Hand.

Soweit die Theorie, die politische Visitenkarte, die Schlagworte.

Die Realität sieht anders aus, die Doppelzüngigkeit so offensichtlich, aber nocht offensichtlich genug, es soll um die 8000 DemonstrantInnen dabeigewesen sein,.

Einzelne Kommentierende, offenbar LiegenschaftsbesitzerInnen guckensich die veröffentlichten Bilder an und kommentieren, solche Mieterschaft nicht zu wollen.

Es ist genauso, als Hausbesitzerin, ich lasse prüfen von Profis, ich will in meinem Mietblock „Sorge tragen zu, was ich vermiete“, Ruhe und Ordnung. Ich passe, soweit mir bekannt gut auf, dass ich nicht KriegsgegnerInnen eines Konflikts zeitgleich bei mir mieten lasse. Was in deren Ländern nicht funktioniert, ich wills nicht in meinem Mietblock ausgelebt haben.

Was wissen wir ignoranten SchweizerInnen schon, wo überall der Schuh drückt?

Mir ists egal, woher oder wohin des Weges, alle sollen allen mit Respekt und Anstand begegnen.

Da ich blöde multiple behindert bin, wer mit mir klarkommt, ist die höchste „Eintrittsschwelle“. ………. Richtig betrachtet hat auch eine saublöde Behinderung einen Vorteil. Sie triagiert für mich. Ich bin mehr, ich bin persona, nicht die Summe meiner Behinderungen.

Nachtcafe befasst suích mit Thema Angst

Gegen Schluss ein Plädoyer nicht Fehlerkultur zu betreiben, den Rotstift durch den Grüngriff zu ersetzen.

Was lehrte ich meine Kinder stets: „Ihr habt beide verschiedene Begabungen und sie reichen je, um Euer Leben zu meistern.“

Mir war in den USA aufgefallen, dass gelobt wurde, was Kinder können. Sie wurden motiviert aus Freude, mehr zu leisten. Das ist ein kultureller Unterschied, aus Freude zu leisten, nicht aus Angst Fehler zu vermeiden.

Deutschland, die Bevölkerung sei ängstlicher als andere Nationen. Trifft auf die Deutschschweiz ebenso zu.

Statt Angstkultur, ein Sammeln der Freude.

Das wäre ein Gag, wenn meine Philosophie, Freude zu vermehren auf meine alten Tage, „in“ würde. Das wäre das Paradox in Reinform.

Hingucken, Fehler realisieren, nicht banalisieren, die Stärken betonen und vermehren.

Gilt analog für die IV und Physio. Ich wurde nie ermutigt, was mir Spass mache an Bewegungen zu vermehren, damit zu wuchern. Ich wurde immer auf Falschbewegungen, noch nicht „Perfektes“ reduziert.

Schulung Behinderter in der Schweiz: Schaffen sie nicht das Allrounderwissen, Realschule, egal ob grösste Begabungen, z.B. intuitive Menschenkenntnisse oder Spezialinteressen, die weit über dem Durchschnitt liegen, berücksichtigt werden, der Frust auf allen Seiten, natürlich der der Behinderten, die nicht Lohn bekommen für ihre Excelenz, ist nicht individueller Fehler, sondern systemimmanent.

Die Welt dreht sich unbekümmert weiter, wenn nicht alle lesen, schreiben und rechnen können. Nicht alle, müssen alles können, es reicht, wenn sie das in den ersten Arbeitsmarkt einbringen könnten, was sie können.

Was gerade Behinderten gegenüber als unüberwindbares Hindernis dargestellt wird, nur eine Berentung sichere das Einkommen, ist menschengemacht, nicht vom Himmel gefallen.

Es fehlt ein vernünftiges Menschenbild, eine Definition, was Menschen ausmache und wie sie ihr Menschsein einsetzen könnten, um ihr täglich Brot zu verdienen.

Paradigmenwechsel, es braucht einen Pragmadigmenwechsel in Europa, in der Deutschschweiz. Jede Gesellschaft hat das in der eigenen Hand, wie sie sich selbst organisieren wollte und organisiert hat.

Anderes, Aussenfaktoren hat eine Gesellschaft nicht in der Hand. Das zu unterscheiden, wo die Zuständigkeiten liegen, das zu kennen, anzuwenden, es ginge allen besser.

Gestern einen Bauernhof angeschaut

Weil ich damit gross wurde, weil ich bis vor 21 Jahren Dorfpfarrerin war, es interessiert mich, wie Bauernhöfe heute aussehen müssen, um Familien ernähren zu können.

Im Jura ist kein Mittelland, die Höhe um die 1000 m über Meer. Zum Anschauen sind diese Hochplatteaus hübsch und wie zum bewirtschaften?

Es war Viehzucht, Milchkühe, Kälber, Rinder und irgendwo Pferde auf einer Weide. Verglichen mit dem Mittelland hats im Jura Platz.

Zwei Wohneinheiten in getrennten Häusern, immer die werktätigen Generationen im Moment Vater und Sohn. Vater logischerweise mit Familie, sonst gäbe es keinen Sohn, das Kind, das den Hof in ferner Zukunft weiterführen möchte, also zwei Bauern zur Bewirtschaftung sind mindestens nötig.

Wer alles auswärts arbeitet, ich weiss noch nicht alles. Was ich lernte, wenn an einer Scheune dieses Tete de Moine Zeichen ist, dann wird die Milch in eine Käserei gebracht, wo Tete de Moine hergestellt wird. Es gibt irgenwo, recht nahe, eine solche Schaukäserei. Geographisch ich habs noch nicht im Griff. In Le Noirmont gibts einen Wegweiser. Das weiss ich schon.

Le Noirmont stürzt sich langsam ins Frühjahr- bzw. Sommerkleid. Das werde ich lernen, wie sichs ändert mit oder ohne TouristInnen. Da ich nun Velowege lerne, bin ich froh, weg von der Hauptstrasse zu sein. Ich habe Angst vom Hochplateau runter z.B. an den Doubs zu gelangen. Runter ist einfach, ob eine Ladung Akku E-Rolli wieder rauf reicht? Was als Angsthase geboren wurde, meine Mutanfälle kommen und gehen. Ich muss als erste Schlucht irgendwas mit Bahnverbindung wählen oder ich könnte mit E-Rolli gucken, wie weit ich von Neuenburg hochkomme. Klar ist, Steigung frisst Akkuladung.

Schön ists dieser Liner. Ich habe alle Zeit der Welt, bis der nächste Winter kommt, ich werde viel gelernt haben. Jetzt bin ich Monate hier, die Begeisterung über die Landschaft hat sich bei mir nicht gelegt. Ich rolle raus und erfreue mich bester Laune. Je mehr ich Zeit für mich an der frischen Luft habe, ohne mich einsam zu fühlen, ich geniesse es, rumzurollen fern von Menschen, aber nicht zu abgelegen, bräuchte ich Hilfe, ich bin in unsichtbarer Reichweite. Ich mit mir, das gefällt mir. Ich muss hier oben Büro machen, das braucht ein Gegengewicht an Freizeit. Nur Büroarbeiten erledigen, ist nicht meine Welt.

Trump hat weitere Ideen

Man hofft, endlich Trumpvacations zu bekommen, der Befreiungstag war angekündigt, wiederholt etc. worden, danach Ruhe vor Trumps Regierungs nächsten Ideen, nein, leider nicht.

„Täglich grüsst das Murmeltier“…..und garantiert bläst die Schweizerpresse Trumpaussagen zusätzlich auf.

KeinE LebendEr hat sowas je erlebt. Garantiert kann irgendwer präzise abschätzen, was nun folgen wird, in der Kakophonie der ExpertInnen, ich kanns nicht wissen, Handel weltweit, ich verstehe davon nur die Ansätze.

Worauf uns unsere Eltern und Erziehung trimmte, ja nie über den Verhältnissen zu leben, falsch ist es nicht. Es war jahrzehntelang verpönt, verspottet und verlacht, ich habe nur als junge Erwachsene die Welt per Flugi gesehen mit Jugi und Studentenhotels, -zimmerchen Stübchens oder im Auto schlafen. Bescheiden wars immer und heute gehts noch bescheidener.

Heute morgen sah ich Schlüsselblüemli, Guggugerli. Märzen- oder Aprilglocken, Krokus, hervorlugendes erstes grünes Laub.

Ich fuhr gewiss drei Stunden auf dem Liner rum, ganz für mich alleine, herrlich. Ich Liner, Blümchen, es beginnt zu spriessen und zu sprossen, das Mittagessen ein schnelles Sandwich, Kerosenverbrauch Null, Laune top.

Es braucht, was gefällt und es ist eine Frage der Einstellung, was gefallen könnte.


In den News, ich höre und schaue CNN TV und BBC ist das Hauptthema, Trumps Zölle:

Gerade jetzt, welche Konsequenzen ergeben sich für Farmer, eine Bevölkerungsgruppe, die Trump wählte. Immer mal, wer wird profitieren, genannt wird China.

Europa sei eine grosse Wirtschaftsmacht, leider nie geeint.

Wenn ich korrekt verstehe, werden neue Handelswege angedacht, möglichst ohne USA. Welthandel an den USA vorbei, geht das?

Überall diffuse Angst. Angst vor dem Unbekannten, etwas, was seit Covid zur Moderne zu gehören scheint. Da kommt was, wir kennens nicht, wissen, es wird nicht gut. Erwähnt wird auch, die ganze Menschheit punkto Wirtschaft könnte in eine Rezession fallen.

Konsum als Ziel (zu) vieler, wird wohl eingeschränkt werden.

Arbeitslosigkeit, Sozialkosten werden steigen.

Weil sich Extreme, politische Extreme, die Hand reichen, gibts Gedankenexperimente: Trump will die USA Wirtschaft ankurbeln, de facto bremst er die Welt(!) Wirtschaft aus, eine Forderung der Linken und Grünen nach weniger Konsum, Verzicht, Vernunft, Schutz der Umwelt etc.

Das ist ironisch, wenn ein rechter Populist wie Trump, was will und im Vorbeigang macht er, was seine GegnerInnen politisch lange fordern.

Trump macht Druck auf die freie Forschung, Universitäten, z.B. in der Schweiz ETH Zürich. Zeitgleich gehen die Babyboomer in Pension. Menschen, die Zeit zu forschen haben, werden weniger. Da ist ein Umbruch in Gang, der mir logisch scheint. Weil Menschen fehlen mit guter Ausbildung, so schnell wird Forschung nicht mehr vorankommen, wie in den letzten Jahrzehnten der westlichen Überbevölkerung, die nun zu Überalterung wechselt und irgendwann gibts diese Generation nicht mehr.

Alles grosse Themen, die grossen Einfluss haben. Das könnte unerwünschte Synergien haben. Wie sich der Arbeitsmarkt verändert, wenn BoomerInnen pensioniert werden, war lange bekannt. Nun macht Trump unerwartet Strafzölle und hat viele Bundesangestellte entlassen via DOGE, stellt um von Wokness auf von ihm diktierte Forschung und Faktoren wirken zusammen, die so nicht erwartet wurden.

Es fehlt ein modernes Menschenbild

Belgien, eine Medizinstudent, Gynäkologie als Fachrichtung, begangen Vergewaltigung, die so geurteilt wurde, ohne Strafregistereintrag ohne die geringste Strafe, bzw. berufkliche Einschränkung.

Was fehlt ist ein verbindliches Menschenbild, was Strafgericht und Schulmedizin umfasst. Derselbe Student wurde von seiner Tätigkeit als auszubildender Gynäkologe supendiert, was logisch ist: Welche zukünftige Patientin will sich je von einem auszubildenden oder ausgebildeten Gynäkologen untersuchen lassen, der einmal einer Vergewaltigung schuldig gesprochen wurde, völlig ohne Konsequenzen?

Das Greichtsurteil solidarisiert sich mit einen 24 Jährigen, der Medizin studiert, den das Gericht nicht so bestrafen will, dass er das Studienfach sofort ändern muss.

Nun ist Schulmedizin und Vergewaltigung beides mit Menschen, somatisch beschäftigt. Kommt hinzu dieser zukünftige Arzt untersucht Frauen, bringt Babies zur Welt, etc. immer beschäftigt genau an der Stelle des weiblichen Körpers, die er in einem Falll vergewaltigt hat.

Das Menschenbild, das Gemeinsame fehlt. Es kann nicht vor dem Strafgericht als „zumutbar, ein einsamer Ausrutscher“ angesehen werden, was im Berufsalltag unerträglich ist.

Nie war es Gerichten und Ausbildungen einfacher möglich Gehirnaktivitäten zu prüfen, mit Maschinen zu messen, optische Reize zu bieten und Gehirnaktivitäten bei lebenden Menschen zu messen.


Wir diskutierten am Mittwoch in einer dreier alte Frauenrunde, ob wir je am Boden Liegende treten würden oder wir mit Hemmung erzogen wurden, uns nur soweit zu wehren, bis jmd. am Boden liegt und dann sofort zu fliehen, weil im Vorteil.

Das muss neurologisch messbar sein, ob jmd. gehemmt ist oder ekzessive Gegenwehr lebt.

Hemmungen gehören zu Menschen. Man hat sie oder sie wurden nicht als kulturelles Erbe den Kleinen mitgegeben und sie übernehmen sie ins Erwachsenenleben, weil für gut befunden.


Von allem, was ich bisher aus dem Fach Neurologie weiss, mit der ersten Vergewaltigung sinkt eine Hemmung, die hätte da sein sollen, eine Notlage nicht auszunutzen…..wer will behaupten, es gebe keine Wiederholungsgefahr?

Umgekehrt wanderten nach dem WK II viele Nazis aus Deutschland aus, bauten sich anderswo ein neues Leben auf, ohne Kontext WK II Deutschland oder ein anderes faschistisches Land, es blieb ruhig, wenn sie nicht aufflogen, weil jüdische Menschen ihre Opfer im Krieg geworden waren.

Was ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Menschen zu Engeln wurden. Sie blieben wohl ein Leben lang, wer sie waren. Der Kontext war ein anderer, mit der Auswanderung wurde ein Neustart gemacht. Der funktionierte oft.

Menschen sind eine Kombination von Kontext und eigenem Charakter, was das Sprichwort besagt :“Die oder jene Situation, dieser oder jener Mensch und beides holt das schlechtest Mögliche aus einem Menschen raus.“

„Wie man sich bettet, so liegt man.“ Umstände sind wichtig, aber wer der/die ist, die liegt, ist genauso wichtig.

Wären es nur die Umstände, dann bräuchte es keine Gefängnisse.

Drei Nächte Bern, war anstrengend

Die letzten Tage hatte es Bise, ist sie weg, ists Frühjahr.

Nun gehts der Jupiter Attika an den Dreckkragen, sie wird einerseits renoviert und andererseits ewiner Frühjahrsreinigung unterzogen. Heute waren wir zu viert dran, ich und drei Männer.

Sonst werlkle ich alleine rum, wenn ich unten bin.

Das Wegnehmen des Büros hat viel gebracht, es ist ein Thema weniger. Alles, was nach Büro riecht, ab in den Jura.

Nun freue ich mich, was kommen wird, mit mir besprochen, etwas Farbe und v. a. soll Jupiter Attika sturzsicherer werden. Man kann nicht alles verhindern, aber die Stolperfallen kommen weg. Die Vorstellung dort oben zu stürzen, im dümmsten Fall liegen zu bleiben und zu sterben, ist grässlich und real.

Jupiter 31 hat immer noch drei leere Wohnungen , heute zügelte auch jmd. evtl. raus, dann sinds neu vier leere Wohnungen. Trotz Wohnungsmangel ist lange Leerstand. Ich weiss, wos bei mir klemmt punkto vermieten. Evtl. haben andere dieselben Probleme mit diesen Liegenschaftsverwaltungen, die offenbar reihenweise Geld nehmen, bei Riesenbüros bleibt die Arbeit an den jeweiligen Hauswartfirmen hängen, offenbar ein Job, wenn man Menschen gerne hilft, weil diese Riesenliegenschaftsverwaltung, niemand ist je erreichbar.

Was für ein doofes Spiel, aber ich habs genauso erlebt, nichts tun, aber einen Prozentsatz des Umsatzes einstreichen. Niemand ist so zufrieden, weder die Mieterschaft, die ewig telefoniert und nie geschieht was, ich die ewig bezahlen muss und nie geschieht was.

Die Grünen und Linken gehen immer politisch auf die LiegenschaftsbesitzerInnen los. Die können nicht alles selbst erledigen, also bleiben Wohnungen, Häuser leer, es mangelt an valablen Liegenschaftsverwaltungen. Es ist eine anspruchsvolle Zeit gegenwärtig, schlechter wirds, besser noch lange nicht.

Wenn dieser Handelskrieg nun den Handel teilweise einstampft, dann gibts vermutlich bald einmal mehr Arbeitslose, was die Ausrede, 2Fachkräftemangel“ überflüssig macht. Hinter diesem Etikett versteckt sich seit Jahren alles. Scheinbar erklärt dieser Begriff alle und das sind es nach meiner leidvollen Erfahrung Unzulänglichkeiten von Handwerkberufen.

Heute flog der Wasserhan in der Küche, er war kein Jahr drin gewesen. Der Spülkasten WC grosses Badezimmer log gleich mit. Der ist nun neu.

Schön, dass ich nicht warten musste, nun ist Sanitärfirma Nummer zwei am Werk. Macht sies besser als Nummer eins, dann hätte ich einen ersten, sanitärischen Notnagel. Mit Menschen, die nichts wissen, aber alles besser, ich erspare mir den Atem zum Diskutieren.

Heute waren mit dem Sanitär vier Männer in meiner Wohnung! Das läuft was. Lead hat genau ein Mann, er weiss bereits, wann wir selb zweit je das Gegenteil verstanden haben. Egal wer von uns richtig verstand, Kommunikation ist nicht so einfach, wie die Rechthaberischen zu behaupten pflegen.

Im Französischen fällts mir besonders auf: Ordne ich eine Negation eines Verbes falsch zu, macht der Kontext keinen Sinn. Deutsch, ein „nicht“ überhört oder reingelesen und das Gegenteil war kommuniziert worden. Der Sender kann Sendefehler machen und der Empfänger Empfangsfehler.

Wir sprechen uns immer gut ab, hebeln diese gängigen Fehler aus. Klappt die Kommunikation, ists ein guter Anfang.

Ich bin so frei, ich höre zu, mache Notizen und gebe wieder, was ich verstanden habe. Sofort fischen alle Sender Missverständnisse raus.

Wenn der Sender mehrfach dasselbe sendet, es ist nicht sicher, dass der Empfänger, empfangen hat, was die Intention des Senders war.